chapter 8
Jahr 0 VSY
Tatooine
Wenn Olesya Kenobi nicht gerade damit beschäftigt ist denn Sand von BD-6 Gelenken zu entfernen, Huschte ihr Blick immer wieder rüber zu Luke Skywalker, welcher sich um 3PO kümmerte. Ihr Herzschlag war schneller als sonst und sie war Nervös. Beinahe, aber wirklich beinahe hätten sie sich geküsst! Schon wieder!
Es war zum Verzweifeln. Es gab Momente da fühle Olesya eine gewisse Zuneigung, eine tiefe Lust und den Drang Luke einfach zu Küssen. Überfordert mit diesem Gefühl und dem Eigenartigen Kribbeln in ihrem Unterleib bildete sich Röte auf ihren Wangen. Es ist nicht so, dass sie nicht weiß was diese Lust bedeutet, was diese gewisse Lust ist. Es ist nur so, dass sie es gerne verstehen möchte. Sie hat aber keine Mutter mehr mit welcher sie darüber sprechen könnte. Einen großen Bruder hat sie auch nicht. Nur ihren Vater. Aber wie zum Teufel sollte sie mit ihrem Vater über diese Lust Reden? Nein. Das war ihr viel zu Unangenehm. Das kann sie nicht.
Allerdings stellte sich Olesya die Frage, ob Luke ebenfalls diese Lust ihr gegenüber empfand? Schnell schüttelte sie diesen Gedanken ab und verdrängte ihn tief in ihre Hintergedanken. Wie absolut dämlich.
„Nein, mein Vater war nicht im Krieg. Er war Navigator auf einem Raumfrachter.“ Hörte sie Luke sprechen. Olesya muss so tief in ihren Gedanken gewesen sein, dass sie das absolut nicht mitbekommen hat. Nun versuchte sie sich aber vorzustellen wie Anakin Skywalker Navigator spielte. Sie wusste zwar nicht wie er aussah, aber es brachte sie fast zum Lachen. Wenn sie ihrer Mutter glaubt hatte er Braunes Lockiges Haar, Hellblaue Augen, ein Freches Grinsen und war unglaublich Vernarrt in Luke's Mutter, Padmé Amidala, welche wohl die schönste Frau sein soll, die ihre Mutter jemals getroffen hat. Wenn die Beschreibung stimmte und Padmé wirklich Lockiges in wellen gelegtes Langes Haar hatte, wunderschöne Braune Augen hatte und das Lächeln eines Engels, dann waren Luke und Leia buchstäblich die schönsten Kinder in der Galaxis. Wobei für Olesya immer ihre Eltern die schönsten Personen sein werden. Denn als ihr Vater noch Jünger war, sah er durchaus gut aus. Olesya konnte sich noch gut daran erinnern wie er früher aussah. Sie kam definitiv nach ihm. Denn sie hat weder Braune Augen, noch Sommersprossen oder dunklere Haut. Alles was sie von ihrer Mutter hat sind ihre Braunen Haare und ein paar Charakter Züge. Wobei sie auch nicht die Augen ihres Vaters hat.
Luke dagegen scheint genauso auszusehen wie sein Vater und Leia wohl wie ihre Mutter.
„Das sagt dein Onkel. Er hat nichts von den Idealen deines Vaters gehalten. Er meinte, er hätte sich da raushalten und zu hause bleiben solle.“ Erklärte ihr Vater den Jungen. „Haben sie die Klonkriege mitgemacht?“ Olesya musste lächeln. Ihr Vater und ihre Mutter haben sie mitgemacht und ihre Mutter hatte ihr oft Geschichten erzählt. Über die Klonkriege, über den Rat der Jedi, über ihren alten Meister, Mace Windu. Über Meister Yoda. Über ihre Freundin Ahsoka Tano, der Padawan von Luke's Vater, einfach über alles.
„Ja. Ich war einmal ein Jedi-Ritter, genau wie dein Vater.“ Legte sich ihr Vater die Hand an den Bart und drehte die kleinen Locken um seine Finger. Er tat das immer, wenn er nachdachte.
„Ich weiß nichts von ihm.“ Murmelte Luke bedrückt. Olesya schaute ihn entschuldigend an. Es war Wichtig Luke und Leia vor Vader geheim zu halten. Sie hatte das richtige getan.
„Er war der beste Raumpilot in der ganzen Galaxis und listenreich im Krieg. So weit ich weiß, ist aus dir auch ein recht guter Pilot geworden.“ Das kleine Lächeln auf Luke's Gesicht Reichte um auch Olesya zum Lächeln zu bringen. „Er war ein guter Freund. Dabei fällt mir ein ich habe hier etwas für dich.“ Erhob sich ihr Vater zu der Kiste, welche er seit ihrer Geburt mit sich herum schleppte. Die Kiste öffnete er und Olesya wusste sofort was sich in ihr befindet.
„Dein Vater wollte, dass du das hier bekommst, wenn du alt genug bist aber dein Onkel war dagegen.“ Holte er das Lichtschwert heraus. Olesya musste etwas Lächeln und war etwas aufgeregt Luke gleich mit einem Lichtschwert zu sehen. „Er fürchtete, du könntest dem alten Obi-Wan auf irgend so einem törichten, Idealistischen Kreuzzug folgen, so wie dein Vater.“ Über diese Erklärung musste Olesya etwas Lächeln. Die Sprache der alten würde sie wohl erst verstehen, wenn sie selbst Alt ist.
„Sir, falls sie mich nicht brauchen, schalte ich jetzt ein weilchen ab.“ War es von 3PO zu hören. Olesya drehte sich wieder zu BD,.Welcher nicht erfreut war als sie seine Beine säuberte. Er sprang herum, was es deutlich schwerer machte. Aber es war Okey.
„Ja, sicher“, kam es von Luke welcher nun aufstand um sich genauer anzusehen was ihr Vater da in der Hand hat. Fasziniert fragte er: „Was ist das?“ Begutachtete Er das Lichtschwert. „Das Lichtschwert deines Vaters. Die Waffe eines Jedi-Ritters.“
„Und eines Meisters, Jünglinge nachdem sie auf Ilum waren und zu einem Padawan wurden. Die Waffe der Tempelwächter. Eine Elegante und..“ Ihr Vater und auch Luke schauten zu ihr. Olesya machte das Nervös und sie Murmelte ein „Macht einfach weiter.“ eher sie sich wieder ihren Droiden widmete. Was Sachen wie Besserwisserei angeht, war sie definitiv wie ihre Mutter.
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Luke das Lichtschwert an sich nahm und es Begutachtete. „Nicht so Plump und ungenau wie Blaster-Feuerwaffen.“
„So unglaublich Unzivilisiert.“ Verdrehte sie ihre Augen auf die Bemerkung ihres Vaters. Ja, sie hatte ihn nachgeäfft nachdem sie eines Nachts gehört hatte wie er und ihre Mutter darüber gesprochen haben.
Luke Aktivierte das schwert. Das Zischen und flackern der Klinge kam ihr unglaublich bekannt vor. Ja, es war Musik in ihren Ohren. Er schwang es von einer Seite zur anderen und eigentlich sah er gar nicht schlecht aus. Allerdings brauchte er sehr viel Übung.
„Eine Elegante Waffe für Zivilisierte Tage.“ Lächelte ihr Vater den Jungen an und setzte sich neben sie. Olesya nahm den Droiden auf ihren Schoß und putzte einfach weiter, während Luke das Lichtschwert noch immer hin und her schwingte. „Über Tausend Generationen lang waren die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hütte des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es Dunkel wurde in der Welt vor dem Imperium.“ Luke zog die Klinge zurück und setzte sich ebenfalls, während er Obi-Wan anschaute. Olesya war froh, dass nicht sie ihn diese ganzen Fragen Beantworten muss.
„Wie ist mein Vater gestorben?“
„Ein junger Jedi namens Darth Vader der mein Schüler war, bis er dem bösen verfiel half dem Imperium dabei, die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten. Von ihm wurde dein Vater verraten und ermordet. Jetzt sind die Jedi sogut wie ausgerottet.“ Olesya wollte etwas sagen. Denn so stimmte das nicht. Doch sie dachte intensiv darüber nach. Bevor Darth Vader zu eben diesem wurde, war er Anakin Skywalker. Doch was ist, wenn Darth Vader schon immer in ihm war und er bloß die Kontrolle über Anakin übernommen hat weil er ihm versprach Padme zu schützen, sie aber tötete? Für Olesya war es genau das was Sinn machte. Doch Luke könnte sich das so niemals einfach zusammen reimen.
„Vader hat sich von der Dunklen Seite der Macht verführen lassen.“
„Der Macht?“ Hakte Luke sofort nach.
„Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt. Es ist ein Energiefeld, das alle Lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns. Es hält die Galaxie zusammen.“ R2 piepste auf und brachte Obi-Wan so dazu sich zu erheben, während sich Luke Olesya zu wandte und Neugierig fragte: „Bist du ein Jedi?“ Ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.
„Nicht ganz. Ich kann die Macht benutzen, mit dem Lichtschwert umgehen, aber ich bin kein Jedi-Ritter. Im Moment bin ich eher so was wie ein Padawan Schüler oder so was.“ Erklärte sie ihm. „Deshalb hast du gegen die Sandleute gewonnen..O, das hättest du mir doch sagen können.“
Olesya Schüttelte mit dem Kopf. Nein. Das hätte sie gewiss nicht.
„Ich wünschte, dem wäre so, Luke.“ Lächelte sie. Bevor sich jedoch eine Tiefe zwischen ihnen aufbauen konnte, sprach Obi-Wan: „Jetzt wollen wir mal nachsehen, was du für einer bist, mein kleiner Freund. Und wo du her kommst.“
„Er erzählte etwas von einer Nachricht..“
„Ich glaube, ich habe sie.“ Unterbrach Obi-Wan, Luke und setzte sich wieder, während die Nachricht begann und die Aufmerksamkeit aller erlangte:
„General Kenobi vor langer Zeit haben sie und ihre Frau meinem Vater in den Klonkriegen gedient. Jetzt fleht er um eure Hilfe im Kampf gegen das Imperium. Gern hätte ich euch die Bitte meines Vaters persönlich übermittelt. Doch mein sternschiff wird angegriffen und leider ist mein Auftrag, euch nach Alderaan zu bringen, gescheitert. Ich habe Informationen, Von denen das Überleben der Rebellion abhängt in das Speichersystem dieser R2-Einheit gegeben. Mein Vater wird sie auswerten können. Es liegt bei euch ob dieser
Droide unversehrt zu ihm nach Alderaan gelangt. Dies ist unsere verzweifelste Stunde. Helft mir, Obi-Wan Kenobi. Ihr seid meine letzte Hoffnung.“
Olesya ballte ihre Hand zur Faust und Atmete tief ein und aus, um die Tränen herunter zu schlucken. Sie durfte jetzt nicht weinen. Eine gute Minute saßen sie dort schweigend, eher sich ihr Vater zu Luke wandte:
„Du musst dich mit der Macht vertraut machen wenn du nach Alderaan mitkommst.“ Irritiert hob Olesya eine Augenbrauen und auch Luke war Irritiert. „Nach Alderaan? Ich gehe nicht nach Alderaan. Ich muss nach Hause. Ich kriege auch so schon Ärger.“ Stand er auf und lief zu den Treppen in Richtung Ausgang. „Ich brauche deine Hilfe, Luke. Sie braucht deine Hilfe. Ich werde allmählich zu alt für solche Sachen.“ Es überzeugte Luke nicht und Olesya konnte es ihn nicht übel nehmen.
„Ihr habt doch eure Tochter. Ich habe sie gegen Sandleute kämpfen sehen. Sie ist eure beste Chance. Ich mich da nicht einmischen. Außerdem habe ich meine Arbeit. Ich mag das Imperium ja auch nicht. Ich hasse es sogar. Aber ich kann im Augenblick auch nichts dran ändern. Es ist so weit weg von hier.“
„Ich höre deinen Onkel Reden.“
Luke verdrehte die Augen und Seufzte sofort auf. „Oh, Gott, mein Onkel. Wie soll ich ihm das alles klarmachen?“
„Mach dich mit der Macht vertraut, Luke. “ Wieder lief Luke zum Ausgang. Er wollte Helfen. Voralem Als er Olesya anschaute, welche sich auf die Lippen biss .
„Ich kann euch ja nach Anchorhead bringen. Und von da kommt ihr leicht nach Mos Eisley oder wo ihr sonst hin wollt.“ Es gefiel Olesya nicht Luke hier zu lassen. Ganz alleine. Das hatte ihr damals nicht gefallen und da hat Reva ihn fast getötet. Jetzt gefiel es ihr erst recht nicht.
„Du musst natürlich tun, was Du für richtig hältst.“
„Aber nur weil du glaubst es ist richtig, bedeutet es nicht gleich, dass es auch das richtige ist.“ Fügte Olesya hinzu und hob BD auf ihre Schulter. Luke Murmelte ein „O“, doch Olesya ignorierte es und lief nach draußen zum Speeder. Sie kann ihn ja verstehen, aber trotzdem wollte sie den Planeten irgendwie mit Luke Verlassen, ihn nicht hier lassen und ihren Vater erst recht nicht alleine gehen lassen.
Sie steckte in einer Zwickmühle.
A/N:
Hey ihr Lieben :3
Einige von euch haben sicher das erste Buch gelesen und nun ist meine Frage an euch:
Findet ihr Olesya kommt mehr nach Obi-Wan, mehr nach Coco oder ist sie eine Mischung aus beiden?
Außerdem würde mich interessieren, was ihr bisher von der Story haltet!
LG.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top