chapter 7

3 NSY

Weltraum


„Du bist so Stark, Olesya.“

Die Worte von Galen gingen Olesya durch den Kopf. Schweiß lief ihrer Haut hinunter.
,,Galen..", hauchte sie und schüttelte mit dem Kopf.

,,Ich weiß, dass du es bist. Aber dich erwartet die Zukunft, die Rebellion welche ein Mitglied mit der Macht Fähigkeit braucht.“

Weitere Worte die ihr durch den Kopf gingen. ,,Nein..", hauchte sie, schüttelte immer wieder mit dem Kopf und atmete schwer. Sie bekam kaum Luft, es fühlte sich an als ob irgendetwas in ihr dafür sorgte, dass sie keine Luft mehr bekam.

,,Wenn ich sterbe, werde ich eins mit der Macht und ich werde da sein. Jede Sekunde deines Lebens und wenn deine Zeit gekommen ist, werde ich dich holen um auch eins mit der Macht zu werden."

Sie sah sein Gesicht vor ihren Augen. Tränen stießen ihr in die Augen und liefen ihrer Wange herunter. Sie sah wie Galen sie küsste, wie er in die Dunkelheit sprang. Sie sah wie sie auf die Knie fiel und sich die Hand auf den Mund legte. Sie hörte ihr schluchzen das damals zu ihr zurück geschalt war. ,,Galen..", hauchte sie erneut. ,,Nein.." sagte sie unter Tränen. Sie weinte und sah wie Galen sich damals zwischen die Blitze geworfen hatte, die ihn ab diesem Zeitpunkt trafen. Sie spürte Bail Organas Arme um sie ,wie seine Arme sie hielten damit sie nicht in ihren tot sprang.
Sie sah Galen Lächeln und sie begann zu schluchzen.  Sie hörte die Explosion erneut, so wie damals in der Rogue Shadow. Olesya öffnete ihren Mund und legte ihre Hand an die Kette um ihren Hals.

„Galen Marek starb um uns zu Retten. Die Rebellion zu retten, bevor sie entstand.“

Hörte Olesya ihre eigene Stimme im Haus von Kashyyyk. Sie sah sich selbst im Wohnhaus von Galen.

„Wir sollten schwören der Schreckenherrschaft des Imperiums zu widerstehen, die Herrschaft der Sith zu beenden! Sein Tod und alle Tode die noch kommen dürfen nicht umsonst sein!“

Hörte sie erneut ihre Stimme. Olesya schüttelte mit dem Kopf, sie wusste nicht wo sie war, aber sie zog ihre Beine an und legte sich ihre Händen auf ihre Ohren in der Hoffnung es würde aufhören. Das sie diese Stimmen, diese Erinnerungen nicht mehr vernehmen würde, aber in Wahrheit wusste sie, dass es in ihren Kopf war und sie nichts dagegen tun konnte.

,,Hör auf", flehte sie und zog Scharf die Luft ein. Sie kauerte sich zusammen und raufte sich ihre Haare während sie sich die Ohren zu hielt. ,,Mach das es aufhört", flehte sie.

„Wir brauchen ein Symbol, unter dem wir uns zusammenscharen können. Ein Symbol der Hoffnung.“

Hörte sie die Stimme von Leia in ihren Kopf. ,,Ich sagte; Hör auf!" Sie kauerte sich auf die Knie, hielt sich weiter die Ohren zu und presste sich ihre Hände mit aller Kraft auf die Ohren.

„Das Familienwappen der Mareks.“

Olesya atmete aus, spürte wie ihre Nase vor weinen anfing zu laufen. ,,Bitte lass es aufhören!", weinte sie und begann vor Verzweiflung an zu schluchzen. Sie ließ sich zur Seite fallen, rollte sich über den Boden und atmete tief ein und aus. ,,Galen", hauchte sie erneut.

„Das Symbol der Hoffnung. Der Anfang einer Rebellion.“

Es war die Stimme von Yara Monaco die Olesya in ihrem Kopf hörte. ,,Oh Bitte", hauchte sie schwach. ,,Bitte" wiederholte sie und presste ihre Lippen zusammen. Ihre Unterlippe bebte und ein Schluchzen verließ ihren Mund.

,,Olesya!", hörte sie eine vertraute Stimme. Olesya öffnete ihre Augen und entdeckte unter verschwommener Sicht ihre Freundin, Leia, die sich zu ihr hockte. Olesya nahm ihre Hände von den Ohren und umgriff Leias Hände. Flehend sah sie ihre Freundin an.
,,Mach das es aufhört." Hauchte sie Leia zu, die Hilflos aussah und nicht wusste, was sie tun sollte. ,,O, das ist das Gift." Sagte sie. Olesya schüttelte mit dem Kopf. ,,Sie verfolgen mich." Hauchte sie. ,,Wer? Wer verfolgt dich?" Wollte Leia wissen. ,,Die Stimmen." Sagte Olesya zu ihr und sah sich Ängstlich im Raum herum. ,,Sie sind überall." Sagte sie. ,,Oh, O, das ist das Gift, Okey? Du musst durchhalten." Olesya Schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich kann nicht", sagte sie. ,,Sie sind überall." Fügte sie hinzu.
Leia strich ihrer Freundin Nasse von Schweiß besetzte Haarsträhnen aus dem Gesicht. ,,Olesya, du musst kämpfen."
,,Ich kann nicht."
,,Du kannst!" Sagte Leia und nahm ihr Gesicht in ihre Hände. ,,Hörst du? Du kannst!" Bestimmte Leia. Doch Olesya Schüttelte mit dem Kopf. Sie öffnete ihren Mund und holte tief Luft. ,,Ich kann..", begann sie und schluchzte. ,,...ich kann nicht." Ängstlich sah sie sich erneut im Raum um und zuckte heftig zusammen als sie eine Gestalt entdeckte. Es war nicht irgendeine Gestalt, nein, es war Galen.
,,Er ist hier." Sagte sie und Leia folgte ihrem Blick. ,,Wer ist hier?" Fragte sie. ,,Galen." Sagte sie. ,,O, niemand außer Han, Chewie, 3PO, BD und ich sind hier." Olesya Schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein, Nein, er ist hier. Er ist da!" Hob sie ihre Hand und zeigte genau auf die Stelle auf der sie Galen stehen sah. ,,Und er schaut mich an." Hauchte sie. ,,O, Hey, du musst mir zuhören." Sagte Leia und griff nach Olesyas Gesicht. Sie drehte ihr Gesicht wieder zu ihr. ,,Das Gift lässt dich diese Dinge Hören und sehen. Es ist nur das Gift." Versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Olesya schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter, atmete aus und sah Leia hilfesuchend an. ,,Es soll aufhören. Bitte." Flehte sie. ,,Das wird es." Versicherte Leia ihr. Es schmerzte sie ihre Freundin so zu sehen.

,,Alles wird in Ordnung sein." Sagte Leia.

,,Ich werde zur Tosche-Station gehen.“

Hörte sie wieder die Stimmen. ,,Nein, Nein, Nein!" Drückte sie Leia von sich. ,,O", sagte Leia Hilfesuchend.

,,Was hat sie?", hörte Olesya den Schmuggler fragen. ,,Das ist das Gift. Es macht sie Paranoid. Lässt sie Stimmen hören, Dinge sehen." Erklärte Leia den Schmuggler. ,,Das ist gar nicht gut." Sagte er und sah zu seiner Freundin, die vollkommen verstört auf den Boden vor sich blickte und ihre Augen weit aufgerissen hatte.

,,Sie wird sterben wenn wir kein Gegenmittel für sie bekommen.", sagte Leia zu ihm. ,,Hör zu Schätzchen, ich Arbeite daran, in Ordnung?" Fragte er sie aufgebracht. ,,Ich Schätze sie verstehen den Ernst der Lage nicht. Sie wird sterben!" Rief Leia wütend aus. ,,Ja und ich versuche das zu verhindern, also lassen sie mich den Hyperantrieb reparieren, damit wir hier schleunigst abhauen können!" Sagte er mit lauterer Stimme zu ihr.

,,Ich weiß was du davon hältst.“

Olesya presste ihre Augen wieder fest zusammen und schüttelte mit dem Kopf an diese Erinnerung. ,,Bitte.." Hauchte sie. ,,Lass es aufhören." Flüsterte sie kaum hörbar.

„Aber ich muss es tun.“

Olesya weinte und kauerte sich zusammen. Sie drückte ihre Knie an ihren Oberkörper und legte ihren Kopf auf ihre Knie ab. Ihren Körper umfiss sie mit ihren Armen.

,,Da sehen Sie, wie dringend es ist!" Sagte Leia zu dem Schmuggler und eilte zu dem Wookiee ins Cockpit. Sie ertrug es nicht mehr ihre Freundin so leiden zu sehen.

,,Hey, O", begann Han zu ihr zu sprechen. ,,Bald kriegen wir dich wieder in Ordnung. Die Mürrische Olesya hat mir besser gefallen." Sagte er und machte sich dran den Antrieb zu reparieren.

,,Mein Lebenlang wurden mir Geschichten erzählt. Dinge die ihr erlebt habt. Ich kenne Luke's Herkunft und ich kenne die von Prinzessin Leia.“

Olesya schlug sich mit der Hand gegen den Kopf, in der Hoffnung diese Erinnerungen würden verschwinden,  doch es schien so, als würden die Stimmen immer lauter und lauter werden.

„Ich kann Luke am besten Beschützen, wenn ich so Nahe bei ihm bin wie es nur möglich ist. Ich kann dafür Sorgen das er in keine Schwierigkeiten gerät. Wenn du dir Sorgen machst um seine Tante und seinen Onkel, dass brauchst du nicht. Sie beide werden kein Wort über meine Herkunft verlieren.“

,,Luke", sagte sie und hob ihren Kopf. ,,Ich ließ ihn dort einfach zurück." Hauchte sie und sah mit Leeren Blick geradeaus, als würde sie durch die Wände des Schiffes hindurch blicken. ,,Was redest du den da, Sweetheart?" Fragte Han. ,,Wir ließen Luke nicht zurück, wir treffen ihn auf dem Stützpunkt." Erklärte er. ,,Nein", hauchte Olesya und wedelte mit ihrer Hand herum.

Sie stand auf, wobei sie hin und her taumelte, weshalb Han's Kehle ein genervter seufzer entkam.
,,Du verstehst nicht." Schüttelte sie mit dem Kopf. ,,Luke ist besonders." Sagte sie. ,,Er ist wichtig." Fügte sie hinzu. ,,Es ist meine Aufgabe ihn zu schützen." Sie taumelte hin und her und drohte zu fallen, weshalb Han sie auf fing. ,,Okey", sagte er. ,,Wir legen dich jetzt hin." Bestimmte er und nahm Olesya mit Leichtigkeit auf seine Arme. ,,Nein, Nein, Nein, wir müssen zurück.
,,Dir das Gegenmittel geben, müssen wir." Streitete er ab und brachte sie in den kleinen Medizin Raum und legte sie auf die Liege. ,,Nein", schüttelte sie mit dem Kopf.

,,Ich bin unwichtig" Bestimmte sie. ,,Luke ist was zählt. Leia ist was zählt. Du musst sie beschützen, Han." Sagte sie und griff nach seiner Hand und umgriff sie mit seiner. Genervt sah Han zu ihr. ,,Leia. Du musst sie beschützen." Han nahm ihre Hand von seine. ,,Mach dir darum mal keine sorgen." Sagte er. ,,Han",
,,Nein", Widersprach er.
,,Über die hälfte von dem was du erzählst ergibt kein Sinn. Wenn ich mich weiter um dich kümmern muss, haben wir ein ernsthaftes Problem, dann nützt es auch nichts mehr wenn ich versuche sie zu beschützen. Das kann ich nämlich nicht wenn ich tot bin, also schlage ich vor, dass du dich jetzt zusammen reißt, die Klappe hältst, weiter mit den Stimmen in deinem Kopf redest und mich meine Arbeit machen lässt, verstanden?" Sagte er und ging zur Tür. ,,Und mach mir ja keine Dummheiten!" Er schloß die Tür und Olesya schüttelte mit dem Kopf.

,,Luke..", hauchte sie, eher sie wieder das Bewusstsein verlor und ihr Kopf leblos zur seite fiel.

Han Solo geriet in Verzweiflung. Der Falke hatte die vier TIE Jäger und den riesenhaften Sternenzerstörer noch immer nicht abschütteln können. Solo raste hinunter in den Frachtraum und begann fieberhaft, den defekten Hyperantrieb zu reparieren. Es war nahezu unmög lich, die feinen Eingriffe auszuführen, während der Falke von den Laserblitzen der angreifenden Gegner geschüttelt wurde.

Han rief seinem Kopiloten Anweisungen zu. Chewbacca überprüfte die Mechanismen, die Han nannte.

,,Horizontale Schubaggregate."

Der Wookiee gab einen Knurrlaut von sich. Die Anlage war in Ordnung.

,,Alluviale Dämpfer."

Wieder ein Knurren. Auch dieser Bestandteil funktionierte.

,,Chewie, bring mir den Hydroschraubenschlüssel!"

Chewbacca stürzte mit den Werkzeugen auf die Grube zu.

Han griff danach und sah seinen treuen Wookiee-Freund an.

,,Wie wir da rauskommen, weiß ich auch noch nicht", gestand er.

In diesem Augenblick ging ein Schlag durch das ganze Schiff. Der Falke kippte und begann sich zu drehen.
Han versuchte sich festzuhalten und ließ den Hydroschraubenschlüssel fallen. Als er sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, schrie er, das Getöse übertönend: ,,Das war kein Laserbeschuss, aber wir sind getroffen!"

,,Han ... Han ...", rief Prinzessin Leia im Cockpit erregt. ,,Kommen Sie hier rauf!"

Han sprang aus der Grube und hetzte zusammen mit Chewbacca zurück zum Kommandostand. Was sie durch das Fenster sahen, erfüllte sie mit Betäubung.
Asteroiden! Riesige Felsbrocken fegten durch den Weltraum, soweit sie blicken konnten. Als wäre die Gefahr, die ihnen von den Verfolgern drohte, nicht genug gewesen, dachte Han.

Er kehrte an seinen Pilotensitz zurück und übernahm die Steuerung. Sein Kopilot hatte sich gerade niedergelassen, als ein besonders großer Asteroid am Bug des Schiffes vorbeiraste.

Han wusste, dass er Ruhe bewahren musste, wenn die nächsten Augenblicke nicht ihr Ende bedeuten sollten. ,,Chewie", sagte er, ,,Kurs zwo-sieben-eins!"

Leia stockte der Atem. Sie wusste, was Han Solos Befehl beitete, und der tollkühne Plan bestürzte sie.

,,Sie wollen doch wohl nicht etwa mitten durch ein Asteroidenfeld fliegen?", fragte sie, in der Hoffnung, ihn missverstan den zu haben.

,,Keine Sorge! Die wären verrückt, wenn sie uns da durch folgen würden!", rief er munter.
,,Wenn ich Sie daran erinnern darf, Sir", sagte Dreipeo vernünftig, ,,die Chancen, unbeschadet ein Asteroidenfeld zu durchfliegen, stehen etwa 2467 zu 1."

Niemand schien ihn zu beachten.

Prinzessin Leia zog die Brauen zusammen. ,,Sie brauchen mich mit solchen Dingen nicht zu beeindrucken", sagte sie, als der Falke wieder von einem Asteroiden durchgeschüttelt wurde.

Han war in Hochstimmung und ging auf ihre Bemerkungen nicht ein. ,,Festhalten, Schätzchen!", sagte er lachend und um fasste die Steuerung fester. ,,Jetzt wird mal richtig geflogen!"

Leia schnitt eine Grimasse, schnallte sich an und fand sich mit dem Unvermeidlichen ab.

Dreipeo murmelte Berechnungen vor sich hin, verstummte aber, als der Wookiee sich umdrehte und ihn anknurrte.

Han konzentrierte sich einzig und allein darauf, seinen Plan auszuführen. Er wusste, dass er gelingen musste eine andere Möglichkeit gab es nicht mehr.

Mehr mit Instinkt als nach den Instrumenten fliegend, steuerte Han sein Schiff durch den endlosen Regen von Felsbrocken. Er blickte hastig auf die Abtastschirme und sah, dass die TIE-Jäger und die Rächer die Jagd noch nicht aufgegeben hatten. Das würde ein imperiales Staatsbegräbnis werden, dachte er, während er den Falken durch den Asteroidenhagel lenkte.

Er blickte auf einen anderen Bildschirm und lächelte, als er einen Zusammenprall zwischen einem Asteroiden und einem TIE-Jäger zeigte. Die Explosion wurde auf dem Schirm als Lichtausbruch wiedergegeben. Da hat keiner überlebt, dachte sich Han.

Die TIE-Jäger-Piloten auf den Fersen des Frachtschiffs gehörten zu den besten des Imperiums, aber mit Han Solo konnten sie nicht konkurrieren. Entweder waren sie nicht so gut oder nicht verrückt genug. Nur ein Wahnsinniger konnte auf den Gedanken kommen, mit seinem Schiff einen Selbstmordflug durch dieses Asteroidengewimmel zu unternehmen. Verrückt oder micht, die Piloten hatten keine andere Wahl, als hinterherzujagen. Es war immer noch besser, im Bombenhagel der Felsbrocken umzukommen, als ihrem finsteren Herrn das Scheitern ihrer Mission mitteilen zu müssen.

Zwei riesige Asteroiden fegten auf den Millennium Falken zu. Der Pilot vollführte ein tollkühnes Ausweichmanöver, das sie aus dem Weg der Asteroiden riss, wobei sie um ein Haar mit einem dritten zusammengeprallt wären.

Während der Falke zwischen den Asteroiden dahinraste, folg ten ihm die drei TIE-Jäger in wilder Hetzjagd. Plötzlich wurde einer der Jäger von einem Felsbrocken gestreift und trudelte steuerlos davon. Die beiden anderen Jäger setzten die Verfol gung fort, begleitet vom Sternenzerstörer Rächer, der die Asteroiden vor sich mit Lasern zerstörte.

Han Solo konnte die Verfolger durch die Cockpitfenster erkennen, während er sein Raumfahrzeug herumriss, unter einem Asteroiden hindurchwischte und den Frachter wieder gerade stellte. Der Millennium Falke war jedoch noch nicht außer Gfahr. Asteroiden strömten noch immer in endloser Folge an dem Schiff vorbei. Ein kleines Exemplar prallte mit lautem, widerhallendem Klirren vom Rumpf ab, erschreckte Chewbacca und veranlasste Dreipeo, mit einer goldenen Hand seine Augenlinsen zu bedecken.

Han warf einen Blick auf Leia, die mit steinernem Gesicht hineustarrte. Offenbar wünschte sie sich weit weg. ,,Nun", sagte
Sie. ,,Sie wollten doch dabei sein, wenn ich mich mal irre."

Sie sah ihn nicht an. ,,Ich nehme alles zurück."

,,Der Sternenzerstörer wird langsamer", erklärte Han nach einem Blick auf die Computerausgabe,

,,Gut", sagte sie knapp. Draußen wimmelte es noch immer von Asteroiden.

,,Wir werden pulverisiert, wenn wir hier noch lange so rum fliegen", meinte Han.

,,Da bin ich dagegen", erwiderte Leia trocken.

,,Wir müssen aus dem Hagel heraus."

Sehr vernünftig.

,,Ich werde dichter an einen der großen Brocken ranfliegen", fügte Han hinzu.

Das klang nicht vernünftig.

,,Dichter?!"rief Dreipeo und warf die Arme hoch. Sein künstliches Gehirn konnte kaum verarbeiten, was seine Hörsensoren
Gerade aufgenommen hatten.

,,Dichter?", wiederholte Leia entgeistert.

Chewbacca starrte seinen Piloten entsetzt an und knurrte.

Keiner von den dreien konnte begreifen, warum ihr Kapitän, der sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte, um sie alle zu retten, nun versuchen wollte, sie zu Tode zu bringen! Han nahm ein paar Justierungen vor, lenkte den Millennium Falken zwischen ein paar große Asteroiden und hielt dann unmittelbar auf einen zu, der die Größe eines Mondes hatte.

Ein Schauer von kleineren Felsbrocken explodierte auf der zerklüfteten Oberfläche des Riesenasteroiden, als der Millennium Falke, verfolgt von den TIE-Jägern, unmittelbar über dem Himmelskörper dahinraste. Es war, als husche man über die Oberfläche eines winzigen, unfruchtbaren, von allem Leben entblößten Planeten.

Han Solo steuerte sein Schiff mit höchster Präzision auf den nächsten Asteroidenriesen zu, den größten, den sie bisher gesehen hatten.

Er rief all seine Erfahrung zu Hilfe, die seinen hervorragenden Ruf als Pilot in der Galaxis begründet hatte, und manövrierte den Frachter auf solche Weise, dass das einzig Objekt zwischen ihm und den TIE-Jägern der tödliche Felsgobus war.

Für Sekundenbruchteile flammte grelles Licht auf, dann war nichts mehr zu sehen. Die zerborstenen Überreste eines TIE-Jägers trieben in die Dunkelheit davon, und der gigantische Asteroid setzte seinen Weg unbeirrt fort.

Han spürte innerliche Wärme, als er das Schauspiel verfolgte Er lächelte triumphierend vor sich hin. Dann bemerkte er das Bild auf dem Hauptschirm seiner Steuerkonsole. Er stieß seinen Kopiloten an. ,,Da", sagte Han und wies auf den Schirm. , Chewie, Peilung! Da sieht's ziemlich gut aus."

,,Was sieht ziemlich gut aus?", fragte Leia.

Der Pilot des Falken beachtete sie nicht. ,,Das sollte sich gut eignen", meinte er.

Als sie an die Oberfläche des Asteroiden heranflogen, blickte Han auf das zerklüftete Gelände hinunter und erkannte ein schattenhaftes Gebiet, das wie ein Krater von immensen Ausmaßen aussah. Er lenkte den Falken zur Oberfläche hinunter und flog ihn direkt in den Krater hinein, dessen schüsselförmige Wände plötzlich rings um sein Schiff aufragten.

Und noch immer hetzten zwei TIE-Jäger hinterher, feuerten ihre Laserkanonen ab und versuchten alle seine Manöver nachzuahmen. Han Solo wusste, dass er trickreicher und tollkühner sein musste als die tödlichen Verfolger, wenn er sie abschütteln wollte. Er entdeckte eine enge Felskluft und stellte den Millennium Falken auf die Kante. Das Schiff fegte seitwärts durch die tiefe Felsschlucht.

Wider Erwarten folgten ihm die beiden TIE-Jäger. Einer von ihnen erzeugte einen Funkenregen, als er die Mauern streifte. Han drehte und kippte sein Schiff unaufhörlich, während er durch die enge Schlucht fegte. Hinter ihm flammte der schwar ze Himmel auoden explodien TIE-Jäger zusammenprallten war auf dem Felsboden explodierten

Han verringerte die Geschwindigkeit. Er war vor seinen Verfolgern immer noch nicht sicher. Er schaute sich um und entdeckte etwas Dunkles, eine gähnende Höhlenöffnung am Boden des Kraters, groß genug, um den Millennium Falken aufzunehmen - vielleicht. Wenn nicht, würden er und seine Besatzung es bald erfahren.

Han bremste das Schiff ab, kurvte in die Höhlenöffnung hin- ein und durch einen großen Tunnel, den er sich als ideales Versteck erhoffte.Er atmete tief, als das Frachtschiff von den Schatten verschluckt wurde.

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A/N:

Das Gift war dann wohl doch etwas zu viel für Olesya.
Die Sätze welche sie hört, stammen aus meinem Buch "Black Sunshine", in welchem es um Olesyas erste Liebe, Galen Marek,oder wie ihn vielleicht einige Zocker Freunde von euch kennen, Starkiller, geht. Er war Olesyas erste Liebe. Hauptsächlich spielte das Buch während dem Video Spiel und zählt zu den Legends.
Wer mich aber kennt weiß, dass ich gerne Sachen aus den Legends in meine Story hole. So wurde auch Galen Marek ein Teil meiner Bücherreihe. Das Buch muss nicht zwingend gelesen werden, es ist ein kurzer Buch mit 22 Kapiteln, in welchem es hauptsächlich um Olesyas erste Reise ohne ihren Vater geht. In diesem Buch ist Olesya 16 Jahre alt und es setzt am Ende direkt an diesem Buch an.
Ich habe versucht Olesyas Zustand so gut ich konnte zu schreiben. Da ich selbst schon einmal Erfahrungen mit Paranoide Wahnvorstellungen gemacht habe, denke ich, habe ich das sehr gut geschrieben.
Paranoia können, Müssen aber nicht zwingend so aussehen. Ich schrieb hier aus meinen eigenen Erfahrungen heraus, weshalb ich Olesyas Verhalten auch sehr gut beschreiben konnte.
Vergesst bitte nicht zu Voten und mir vielleicht auch ein kleines Kommentar mit eurer Meinung zu hinterlassen.

Eure ahsqka ♡

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