chapter 7

Jahr 0 VSY

Tatooine

„Ein Droide, eine Blaue R2 Einheit, Dad. Mit einer unvollständigen Nachricht von Leia.“ Erklärte Olesya ihren Vater am nächsten Morgen. Als sie gestern nachhause gekommen war, war er schon am Schlafen gewesen. Ihr Vater strich sich durch den Bart und Atmete aus. „Wir müssen ihr noch einmal Helfen. So wie damals.“ Stellte Olesya klar. „Das werden wir.“Stimmte er zu. Erleichtert Atmete die Junge Jedi aus und strich sich ihre Braunen Haare weg. „Ich glaube, Darth Vader hat sie.“ Bei den Namen zog sich das Herz von Obi-Wan Schmerzhaft zusammen. „Dann müssen wir gleich los und den Droiden zu uns holen.“ „Und die komplette Nachricht abspielen.“ Fügte sie hinzu und erhielt ein Nicken ihres Vaters. Seine Tochter klatschte in die Hände, so wie Coco es öfter und ohne es zu merken gemacht hat.

„Na dann los. Bd-6“ Der kleine Droide sprang sofort auf Olesyas Rücken und piepste fröhlich vor sich hin. Sie musste etwas lachen und schüttelte etwas mit dem Kopf. Obi-Wan musste zugeben, dass seine Tochter seit dem sie diese kleine BD Einheit hat, viel besser drauf ist.  Wenn er sich nicht Irrte, war es nämlich bald Zeit für Cocos Todestag. Oder zumindest Todes Monat. Er konnte das nicht genau sagen, aber zu dieser Zeit wurde es komisch und das Luke ihr diesen kleinen Droiden Schenkte,  machte sie zumindest etwas glücklicher.

Gemeinsam mit seiner Tochter, welche kleiner ist als er selbst, trotz seiner Alters,  lief er mit ihr durch den endlosen Sand von Tatooine.  Der Sand grub sich in ihre Schuhe und hinterließ ein unangenehmes kratzen in den Stiefeln. Der alte Mann beobachtete wie seine Tochter mit dem kleinen Droiden spielte. Er sprang um sie herum und wirbelte somit Sand auf, welchen Olesya sich von der Kleidung klopfte und den Droiden dann auf den Arm nahm und auf ihre Schulter ab setzte nach dem er protestierte.

Kopf schüttelnt musste er daran denken, wie sie und Coco im Sand gespielt hatten. Stundenlang konnten sie im Sand irgendetwas Zeichnen und Obi-Wan musste aufpassen, dass er nirgendwo drauf tritt. Er hatte sich Mühe gegeben und als einer der Jawa das Werk seiner Tochter kaputt gemacht hat, war er es welcher mit ihr nochmal neu etwas Zeichnete. Wobei es mehr seine Tochter war. Er war nicht Talentiert im Zeichnen gewesen. Aber Olesya hatte es glücklich gemacht. So glücklich, dass sie in dieser Nacht unbedingt mit ihm auf seinem kleinen Felsen Schlafen wollte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie sie ihre kleinen Arme um ihn gelegt hatte und innerhalb weniger Sekunden mit dem Kopf auf seiner Brust eingeschlafen war.  Obi-Wan hatte seine Arme schützend Gemeinsam mit der kleinen Decke um sich und seine Tochter gelegt. Es war das erste mal seit sehr langer Zeit gewesen,  dass er keine Alpträume gehabt hatte. Als hätte sie unbewusst die Macht genutzt um ihn zu beruhigen.

Und nun war sie 19 Jahre alt,  eine Junge wunderschöne Frau und er könnte nicht stolzer auf sie sein.
Gerade als er ein Gespräch mit ihr anfangen wollte,  ertönten die Laute der Sandleute. Vater und Tochter blieben beide stehen und beide schauten sich Prüfend um und beide konnten es fühlen. Sie fühlten Luke und das Sein Adrenalin in die Höhe geschossen war. 

Olesyas Augen weiteten sich sofort, eher sie ihren Vater anschaute. „Ich fühle es auch. Zieh dir die Kapuze ins Gesicht. Unser Ziel ist es sie zu Vertreiben, nicht sie zu töten.“ Eine Lektion die er seiner Tochter vermutlich noch öfter sagen und erklären musste. Denn immer wenn sie auf Sandleute trifft, tötete sie diese oder verletzte sie schwer und das war nicht der Weg eines Jedi. Das musste sie noch Lernen.

Olesya zog sich die Kapuze ihres Umhangs wie ihr Vater auch ins Gesicht, während sie ihm folgte. Die Laute wurden immer lauter und am liebsten würde sie ihr Lichtschwert zünden und die Sandleute so vertreiben. Das darf sie aber nicht. 

Als sie über einen Felsen gingen, entdeckten sie wie die Sandleute sich an den Speeder von Luke vergreifen und alles mögliche herausnehmen. Selbst Olesya erschreckte sich als ihr Vater die Geräusche der Sandleute nach machte. Für einen Augenblick hob sie eine Augenbrauen an und wandte ihren Blick zu ihm, als hätte Owen recht und er ist verrückt geworden. Doch es klappte scheinbar, denn die Sandleute verschwanden. Ob aus Angst oder Respekt wusste sie nicht.
Aber es war ihr Egal.

So schnell sie konnte rannte sie hinunter, achtete dabei darauf auf dem Felsen nicht umzuknicken oder Auszurutschen und kniete sich dann zu Luke. Ihren Zeige und Mittelfinger legte sie an seine Halsschlag Ader um zu fühlen ob er noch Lebt.  Glücklicherweise war dem so. Dann Atmete sie erleichtert aus, prüfte ob er Verletzungen oder ähnliches hat. Denn so einen Schlag wie die der Sandleute, war wirklich äußerst Schmerzhaft.  Olesya erinnerte sich noch sehr gut daran.

Während sie erleichtert darüber das Luke noch Lebt, BD-6 Piepsen hört,  sah sie wie ihr Vater sich die Kapuze seines Umhangs ab nahm. Ihren Kopf wandte sie erst zu ihm und dann zu dem Grund. R2-D2 war dort in einer Fels Spalte.  Vermutlich um sich zu schützen.

„Guten Tag.“ Lächelte ihr Vater. „Komm her, mein kleiner Freund. Hab keine Angst.“ Mit ihrer Freien Hand nahm sich Olesya ebenfalls ihre Kapuze ab und hielt mit ihrer anderen noch immer die Hand von Luke fest. Die R2 Einheit piepste auf und es schien so, als würde ihr Vater das verstehen was der kleine Droide da sagt. „Oh, es ist nichts weiter. Ihm fehlt nichts.“ Beruhigte ihr Vater den Droiden.

Luke's Finger erwiderten den Druck um ihre Hand, was Olesya lächeln ließ.  Noch mehr, als er seine Augen öffnete und das Blau sie anschaute.  Er schien irritiert zu sein,  schaute sich um und wollte sich aufsetzen. Vorsichtig legte Olesya ihre andere Hand auf seine Schulter und drückte ihn sanft etwas zurück. Würde er nämlich zu schnell aufstehen, würde ihn schwindelig werden.  Möglicherweise auch Schlecht.

„Sachte, mein Sohn. Du hast für heute schon genug getan. Du kannst von Glück sagen, dass du so heil davon gekommen bist.“ Allmählich setzte sich Luke auf und massierte sich kurz seinen Nacken, eher er ein paar Mal Blinzelte und dann zu ihrem Vater schaute.

„Ben? Ben Kenobi? Bin ich vielleicht froh, dass ich die treffe!“ Lächelte er und schaute dann zu Olesya. „Wieso bist du hier?“ Natürlich.  Sie Atmete aus und zuckte mit den Schultern. „Ich dachte mir, ich komme und rette dir deinen Hintern.“ Luke musste über ihre Ausdrucksweise lächeln, während ihr Vater weniger begeistert war aber nichts weiter dazu gab.

„Die Jundland Wüste kann man nur mit größter Vorsicht durchqueren.“ Luke ließ Olesyas Hand los und ließ sich von Obi-Wan auf helfen, während Olesya selbst aufstand. „Sag mal, junger Luke, was bringt dich in diese Entlegende Gegend?“ Olesya stützte Luke etwas und lief mit ihm zu einem Stein, auf welchen sie ihn nieder ließ.

„Der kleine Droide da. Ich glaube, er sucht seinen früheren Heeren aber so ein anhänglicher Droide ist mir noch nicht begegnet. Er behauptet unbeirrbar, einem Obi-Wan Kenobi zu gehören. Ist der mit ihnen verwandt? Wissen Sie, wen er meint?“ Ihr Vater setzte sich, während Olesya gespannt auf das was ihr Vater nun sagt, zu ihm schaute. „Obi-Wan Kenobi? Obi-Wan.“ Murmelte er ganz leise. „Diesen Namen habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Seit Ewigkeiten.“

„Irgendwas weiß mein Onkel von ihm. Er sagte, er sei Tot.“
„Oh, tot ist er nicht.  Noch nicht.“ Olesya verdrehte ihre Augen und ließ sich neben Luke auf den Stein nieder. „Dann kennen sie ihn?“
„Selbstverständlich kenne ich ihn. Ich bin es selbst.“ R2 piepste und Luke wandte sich sofort zu ihr, während BD-6 von ihrer Schulter sprang und zu R2 lief.

„Wieso hast du mir das nicht gesagt?“ Seine Stimme klang leicht enttäuscht und das verletzte Olesya etwas. Allerdings konnte sie ihn verstehen.
„Ich habe es ihr Verboten. Es war, um dich zu Beschützen.“
„Wieso?“ Fragte Luke sofort, doch das durfte sie Luke unter keinen Umständen erzählen. „Ich lebe nicht mehr unter dem Namen Obi-Wan seit, oh, vor deiner Geburt.“ Luke drehte sich wieder zu ihrem Vater und dafür würde Olesya ihren Vater am liebsten Umarmen und danken.  Aber ihr Erleichterter Blick war genug.

„Dann gehört der Droide da wirklich ihnen.“
„Ich wusste gar nicht,  dass ich mal einen Droiden gehabt habe. Sehr interessant.“ Wieder ertönte das Geräusch der Sandleute,  weshalb Olesya aufstand und sich sofort umsah. BD-6 sprang auf sie rauf und verkroch sich unter ihren Unhang, als würde dieser ihn beschützen.

„Wir ziehen uns jetzt besser zurück. Die Sandleute lassen sich leicht verscheuchen aber sie kommen bald wieder - und das in scharen.“ Erhob sich ihr Vater. R2 piepste und in dem Moment ging in Luke's Kopf ein Licht auf. „3PO!“ Sprang Luke auf und rannte an ihr vorbei. Ein Seufzen entkam Olesyas Kehle, doch sie folgte ihm.

Ein Goldener Arm stach aus dem Sand heraus. Er hatte nicht so viel Glück wie Luke. Dachte sie sich bloß und half dann auch 3PO's Körper aus dem Sand zu ziehen. Sofern er sich umsehen konnte, tat er es. „Wo bin ich? Ich muss einen Fehltritt getan haben.“ Sprach der Droide zu ihnen. „Kannst du aufstehen? Wir müssen weg, ehe die Sandleute wieder hier sind.“
„Ich glaube, ich schaffe es nicht. Gehen Sie nur, Master Luke. Sie dürfen meinetwegen nicht ihr Leben aufs Spiel setzen. Ich habe ausgedient.“ Olesya verdrehte ihre Augen. Was für einen Drang fürs Dramatische. 

Nein, das hast du nicht. Was willst du uns hier erzählen?“ Fragte Luke und hob den Droiden aus dem Sand. Dabei half Olesya ihm. „Schnell! Sie sind im anmarsch.“ Die Teile brachten Sie alle auf den Speeder.  Während sich Luke ans Steuer setzte, saß ihr Vater neben ihm und Olesya quetschte sich hinten zu 3PO und R2. Gerade noch Rechtzeitig fuhren sie los.

Anstatt allerdings zu Luke zu fahren, fuhren sie zur Hütte in welche Olesya mit ihrem Vater Lebt. Abgestiegen sah sich Luke die Hütte an und schaute dann zu seiner Besten Freundin,  welche mit den Schultern zuckte. BD-6 sprang von ihr und Eilte auch gleich in die Hütte, wobei irgendwas zu Boden flog. Seufzend folgte Olesya hinein und ging in ihr Zimmer. Es war eigenartig jemanden hier zu haben. Sonst war sie immer nur bei Luke.

BD-6 war auf ihr Bett gesprungen und piepste dort vor sich hin,  während Olesya ihren Umhang ab nahm und ihn auf die Lehne des Bettes legte. 
Durch die Macht welche sie fühlte, spürte sie Luke in ihrem Türrahmen.

Neugierig schaute er sich hier um, schaute sich die Wände an welche alle in dem selben Braun waren.
„Wieso hast du mir nicht erzählt, dass Obi-Wan Kenobi dein Vater ist?“ Olesya seufzte auf und ging zu ihrem Schrank.

„Vertraust du mir nicht?“
„Das hat nichts damit zu tun, Luke.“ Sie konnte nicht verlangen das er das versteht. Wie könnte er denn auch ? Er hatte ja keine Ahnung wie Wichtig er eigentlich ist. „Alles was ich in den letzten 2 Jahren tat, tat ich um dich zu Beschützen. Ich habe dich nicht Angelogen, ich wich deinen Fragen aus und umso näher ich dir kam, umso besser konnte ich dich Beschützen.“
„Wovor den Beschützen, O?“ Sie wollte sich abwenden, doch Luke griff nach ihrer Hüfte und zog sie somit zu sich zurück. Überrascht über diese Berührung seiner Hände auf ihrer Haut und diese plötzliche Nähe schaute sie zu ihm auf und wurde prompt etwas Rot.

Dieses Blau seiner Augen strahlten so viele Fragen aus, die Olesya ihn nur zu gerne Beantworten würde, es aber nicht kann.
„Mein Vater sollte dir davon erzählen.“ Sprach sie zu ihm. „Du hast keine Ahnung wie unglaublich Wichtig Du eigentlich bist, Luke Skywalker.“ Legte sie ihre Hände auf seine, welche auf ihren Hüften lagen. „Und du hast keine Ahnung, was du in mir auslöst.“

Obi-Wan musste über dieses Bild das sich ihm da Bot ohne das er es wollte Grinsen. Er Räusperte sich bevor zwischen den beiden mehr pausieren konnte und alle beiden Teenager sprangen quasi auseinander. Während seine Tochter beschämt zu Boden schaute,  blickte Luke ihn an und wollte anfangen das ganze zu erklären.
Obi-Wan hatte gefühlt was die beidem Fühlen. Er hätte es nicht einmal sehen müssen. Er wusste schon seit dem Tag an das sie etwas füreinander fühlen, an dem er seine Tochter bis nur Tosche-Station damals gefolgt ist ohne das sie es wusste. Er war sich sicher, dass Luke ihr gut tut und sie ihm gut tut. Doch ihre Gefühle füreinander könnte sie möglicherweise zur Zielscheibe für Vader machen. Einen von ihnen würde er sich holen und Obi-Wan konnte nur hoffen, dass sie stark genug sein würden um dem zu widerstehen. Denn sollte sich Cocos Vision Bewahrheiten, würde die Galaxis untergehen.

„Luke, wir sollten den Droiden Reparieren.“

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