Chapter 2

Jahr 2 NSY

Hoth

Nakari Kelen lief hin und her, Trainierte ihre Soldaten und ließ sie auf Gefronene Ziele schießen. Olesya Währenddessen entschied sich dafür die X-Flügler zu Putzen. Mit ihrer Hand umgriff sie den Lappen, kletterte die Leiter hoch und begann damit ihren Flügler zu putzen. Erst als sie fertig war stand Olesya in einem Ganzkörper Anzug da. Er war dick und in der Farbe Schwarz. Auf Hoth herrschten Temperaturen, welche man besser nicht Unterschätzen sollte. Überall war Schnee und alles in einem musste man aufpassen nicht zu erfrieren. Selbst im inneren der Basis war es furchtbar Kalt, obwohl diese von dicken Türen geschützt wird.

Ihren Blick wandte sie zu den Rebellen Soldaten, welche Olesya Trainiert. Unter ihnen war auch Xanatos Haerch, welcher der beste seiner Gruppe war. „Sera, du sollst deinen Gegner Entwaffnen, nicht mit ihm Kämpfen. Gewalt ist die Art der Imperialen. Die Rebellion tut alles um Tod und Gewalt zu umgehen, wenn es auch Friedliche Lösungen gibt. Es geht darum den Gegner zu Schwächen indem man ihn die Waffe nimmt. Nicht darum ihn Umzubringen.“ Erklärte sie und legte ihre Hände hinter ihren Rücken zusammen. Das Blondhaarige Mädchen tat sich sichtlich schwer, weshalb Olesya auf seufzte.

„Stop“, hob sie ihre Hand und alle Anwesenden stoppten in ihren Bewegungen und schauten zu Olesya. Ihnen allen war äußerst Kalt, dies verrieten ihre Roten Wangen. „Wenn ihr so weiter macht werdet ihr im Falle eines Angriffs alle samt Sterben.“
„Wir Trainieren seit Tagesanbruch nur das Entwaffnen, anstatt das Kämpfen.“ Beschwerte sich Samuel, ein Neimoidianer welcher eigentlich wirklich gut war. „Ihr seid Frisch hier bei der Rebellion. Ihr wart noch nie in einem wirklichen Kampf und habt noch nie mit erlebt wie eine Sekunde der Unachtsamkeit zum Tod führen kann.“ Dabei kamen ihr die Bilder des Todes ihres Vaters in den Sinn, welche Olesya versuchte zu Ignorieren. „Ja aber wie sollen wir gegen Imperialen Sturmtruppen gewinnen, wenn wir sie bloß Entwaffnen? Wir sollten sie Töten.“ Beschwerte sich ein weiterer, weshalb Olesya sich durch ihr Gesicht strich. Dieser Haufen verstand noch viel weniger als der Haufen davor.

„Die Rebellion möchte euch auch zu Missionen schicken, bei welchen ihr nicht Töten sondern gefangen nehmen sollt.“ Ihre Stimme wurde lauter, fester und begann ein Hauch von Wut inne zu tragen. „Wie wollt ihr jemanden Gefangennehmen wenn ihr ihn nicht Entwaffnen könnt? Wichtige Informationen die diese Person möglicherweise bei sich trägt wären verschwunden weil ihr nur aufs Töten aus wart, anstatt nachzudenken, aufzupassen und zu Lernen.“ Die Leute vor ihr wurden ruhig und begannen tief in sich hinein zu blicken. Samuel murmelte ein Leises „so habe ich das noch nie betrachtet.“ und wandte sich beschämt ab. „Entweder ihr Lernt oder ihr Tötet und seit somit genauso Nutzlos für die Rebellion wie ein Imperialer.“ Sie wollte selbst nicht so streng sein, doch Olesya wusste das sie Das sein muss. Von dort aus wo sie stand bemerkte sie eine nähernde Person. Das Weiß in welchem sie gehüllt war, war nicht zu übersehen.

„Weiter Trainieren, nochmal von vorne. Sucht euch einen Partner. Sera übermimmt das Kommando, ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten entfernte sie sich und kam Leia auf halben Weg entgegen. Die Prinzessin frierte, ihre Wangen waren Zart Rosa und ihre Lippen leicht Blau, so wie von jeden von ihnen.

Auf Leias Gesicht legte sich ein sanftes aber auch besorgtes Lächeln. „Was neues von dem Spion?“ Leia nickte leicht und vergrub ihre Hände in ihren dicken Jackentaschen. „Unser Spion wurde von dem Imperium beschossen. Die Wüstenjuwel konnte ihn erfolgreich Retten.“ Erleichtert Atmete die Jedi aus. Es war zumindest ein gutes Zeichen das der Spion entkommen konnte. Sie brauchten diese Leute, leider viel zu sehr.

„Was ist mit Luke?“ Fragte sie die Prinzessin. ,,Auf den weg nach Rodia." Nickend Atmete sie aus, schaute kurz zu den Soldaten, welche sich hervorragend machten. ,,Gut." Murmelte sie und schaute dann wieder Leia an. ,,Er ist mehr für dich als ein Freund." Ja. Ja, Luke war mehr als bloß ein Freund für sie. Doch dies würde sie niemals zugeben. ,,Er ist mein Bester Freund."
,,O, du solltest es ihn sagen, bevor es zu spät ist und ehrlich zu dir selbst sein." Olesya wollte etwas sagen, doch tat es nicht. Es würde sowieso kein Sinn machen der Prinzessin zu widersprechen. Olesya nahm es hin, lächelte bloß und nickte der Prinzessin zu. Sie hob eine ihrer Augenbrauen und ging dann wieder ihres Weges, während sich Olesya zurück zu den Soldaten zog und das Training für beendet erklärte. Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, verschwand Olesya und lief in die Cantina.

Dort setzte sich Olesya an einen Cantina Tisch, welcher fast schon festgefroren war und schaute auf ihr Tablett vor sich. Sie Pampige Brühe war absolut nicht Lecker und auch nicht sonderlich appetitlich anzusehen, doch etwas anderes würden sie erstmal nicht bekommen. Es war zu gefährlich raus zu gehen um zu Jagen. Voralem weil kaum Tiere in dieser Eisigen Kälte unterwegs waren.

Die Jedi griff nach dem Löffel und wollte ihn gerade in die Pampe tauchen, als ein weiteres Tablett auf dem Tisch landete und Eisblaue Augen zu ihr schauten. „Ich habe etwas draußen gesehen.“ Sofort ließ Olesya ihren Löffel in die Schale fallen und blickte zu ihrem Gegenüber. „Und was?“ Hob sie eine Augenbrauen. ,,Das kann ich nicht genau sagen." Gestand er, weshalb Olesya skeptisch wurde und sich erhob. Xanatos schaute zu ihr hinauf, sichtlich irritiert. ,,Was tust du?"
,,Ich überprüfe es."
,,Aber dein Essen es..."
,,Die Sicherheit dieser Basis hat oberste Priorität." Unterbrach sie ihn sofort. ,,Es könnte ein Suchdroide sein oder ein Imperialer." Sie wusste das es nicht Darth Vader sein würde, dies hätte sie sofort gespürt. Ebenfalls wie wenn es Luke gewesen wären.

,,Du kannst nicht alleine gehen, es ist zu Gefährlich." Wollte er aufstehen, doch Olesya streckte ihre Hand aus und zwang ihn so sitzen zu bleiben. Er hob eine Augenbrauen an und schaute zu ihr nach oben. Olesya zuckte bloß Provokant mit den Schultern und lief mit dem Lichtschwert in der Hand in Richtung Ausgang. Die Gänge der Basis lief sie entlang, spürte die Kälte und bemerkte bei jedem Atemzug die kleine Rauchwolke vor ihrem Gesicht.

Den Hangar lief sie mit starren, Kalten Blick entlang und lief in Richtung Ausgang. Der Schnee wurde aufgewirbelt und die Sonne schien dennoch am Himmel. In ihren Braunen Haaren verfingen sich schneeweiße Schneeflocken und ihre Wangen wurden noch Roter. Ihre Hand legte sie an ihr Lichtschwert an ihrer Hüfte und zog ihre Augen zu Schlitze um etwas in dem ganzen Schnee zu sehen.

Ihre Atmung war leise, ebenfalls wie ihre Schritte die einige Meter vor der Basis zum Stehen kamen. Sie fühlte die Anwesenheit einer Person, eine Präsenz, doch sie wusste nicht genau wer es war. Aber sie wusste, dass sie sich die Schritte nicht einbildete. Ein Knirschen im Schnee entstand durch die Schritte. Olesya hörte sie trotz des drohenden Schnee sturms und der Wind der Ihre Haare durcheinander brachte und dafür sorgte, dass ihr der Wind an den Ohren vorbei peitschte. Das Geräusch war nicht angenehm, doch nötig.

„Wer auch immer da ist, sie können sich zeigen, ich weiß das sie da sind!“ Rief sie aus. Ein knall, nicht weit von ihrem Standort aus brachte Olesya dazu ihre Klinge von ihrer Hüfte zu nehmen. Das Geräusch kam von gerade zu, weshalb sie sich den Arm als Schnee und Windschutz vor die Stirn legte und ihre Klinge Zündete. Das Violet erleuchtete den Weg etwas und schützte sie gleichzeitig vor möglichen Angriffen.

Ihren weg schlug sie vor, doch alles was sie entdeckte war ein Meteorit, welches herabgestürzt und eingeschlagen war. Dann allerdings spürte sie diese Präsenz direkt hinter sich. Aus Reflex drehte sie sich um, Deaktivierte die Klinge und umgriff den Arm der Person. Anhand des schreis konnte Olesya erkennen, dass es ein Mann war und als sie ihn die Beine weg trat und er zu Boden fiel und Olesya ihre Klinge erneut zündete und sie ihn an den Hals hielt, erkannte sie wer dort im Schnee liegt und sich stöhnend die Schmerzenden stellen hielt.

Tatsächlich war es Xanatos welcher ihr anscheinend gefolgt war. Der Junge mann realisierte das sie ihm die Klinge an den Hals hielt und schreckte sofort zurück. ,,Wow!" Rief er aus. ,,Xanatos? Was tust du hier?" Ihre stimne war voller Wut, doch die Klinge deaktivierte sie und steckte diese weg. ,,Ich habe gehört eine Lady lässt man nicht allein." Ihr früheres sie hätte nun gelacht und sich irgendwie auch geschmeichelt gefühlt, doch das jetzige sie war davon angeenkelt und fühlte sich beleidigt.

,,Ich bin keine Lady. Geh zurück." Seufzte sie und drehte ihn den Rücken zu, um sich den Meteoriten genauer anzusehen. Xanatos erhob sich und klopfte sich den Schnee vom Körper. ,,Was bist du dann?" Das war eine sehr gute Frage, auf die Olesya selbst keine Antwort hatte. Vielleicht war sie auch einfach nur die Tochter des legendären Obi-Wan Kenobi.
,,Eine Kriegerin der Rebellion." Xanatos Kehle entkam ein Ironisches Lachen. ,,Ah, verstehe. Ja, ich hab einiges über dich und Skywalker gehört. Läuft da was?" Kurz dachte die Kenobi sich verhört zu haben. Natürlich erzählten sich die Leute die Geschichte vom zerstörten Todesstern und ihren und Lukes Kuss. Es war etwas einmaliges und Olesya war sich sicher, dass so etwas öfter unter Freunden passiert. Es war die Euphorie des Sieges gewesen.

,,Das geht dich nichts an. Geh zurück." Zischte sie wütend über seine Bemerkung und war kurz davor ihn einfach mit der Macht zurück in die Basis zu befördern. ,,Eine Frau lässt man nicht alleine in einem Schneesturm. Dein kleiner Macht Tricks funktioniert nicht auf Dauer."
,,Mit meinem "Macht trick" kann ich dich ohnmächtig werden lassen, zurück zur Basis schicken und so tun als hättest du einen Kälte Schock." Xanatos Nackenhaare stellten sich bei ihrer Drohung auf. Sie war gefährlich, dass wusste er. Doch ein schlechter Mensch war sie nicht und was er so hörte, glaubte er auch nicht das sie so etwas tun würde. „Das würdest du nicht tun.“ Olesya seufzte auf. So oft schon dachten Leute, dass sie etwas nicht tun würde, und sie es dann doch tat. Es war witzig, denn Olesya hatte ein Vorteil wenn man sie unterschätzt und das war etwas sehr gutes. Nicht nur für sie, sondern auch für alle anderen.

„Doch, dass würde ich.“ Gab sie dazu und wandte sich ab.

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