chapter 17

Jahr 2 NSY

Weltraum
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Prime V

Wieder hatte Olesya nicht schlafen können. Es war schwer die Augen aufzuhalten und ihr war auch Kalt. Ihr Körper fühlte sich schwer an und ihr Kopf dröhnte unglaublich stark. Den Umhang hatte sie um sich gelegt und saß im Cockpit. Ihr Blick war auf das All gerichtet und BD-6 saß auf ihrem schoss und bemerkte ihre Unruhe. Olesya sorgte sich um Luke, also schloss sie ihre Augen und begann ihre Atmung zu kontrollieren. Durch die Nase Atmete sie ein und durch den Mund wieder aus. Ein angenehmes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie sah Xanatos auf der Pritsche liegen, einige Schiffe im All. Sie spürte frieden, vertrauen. Dunkelheit und kälte und dazwischen spürte sie Gleichgewicht. Doch noch etwas. Es war ein Gefühl tief in ihr das ihr Angst machte. Sie sah es erneut. Sie sah wie Galen getötet wurde, wie ihr Vater getötet wurde. Angst umgab sie und ließ sie anfangen zu schwitzen. ,,Vater", flüsterte sie. Sie durfte das hier nicht ab brechen. ,,Antworte mir, Vater", flüsterte sie erneut. ,,Seit mit mir.." bat sie die verstorbenen Jedi und tatsächlich hörte sie eine Stimme: ,,Mein liebes, wunderschönes Kind. Mein wunderschöner Sonnenaufgang." Mutter. Sagte Ol
esya tief in ihren Gedanken. ,,Mutter..", Sprach sie es aus. ,,Wir werden immer bei dir sein, Olesya", hörte sie nun eine Stimme die sie schon als Kind oft gehört hatte. ,,Nutze die Macht, lass dich von ihr leiten." Es war eine erneute Stimme und plötzlich umgab Olesya eine ungeheure Energie, einen Anstoß, etwas das ihr Mut machte. ,,Ich bin so stolz auf dich, kleines."

,,Olesya!", wurde sie plötzlich an der Schulter gepackt. Aus ihrer Meditation gerissen schreckte sie auf und sah zu Xanatos, der de Sprung in den Hyperraum beendete und besorgt zu ihr schaute.
,,Spinnst du?", schimpfte sie wütend und sah ihn unglaublich wütend an. ,,Ich hatte es endlich geschafft!" Schrie sie plötzlich, wo durch Xanatos zurück wich und sie erschrocken anschaute. ,,Und du hast es kaputt gemacht!" Schrie sie erneut und drehte sich wieder herum. Sie umgriff die Steuerung und flog das Schiff so das sie geradewegs auf den Planeten zu fliegen.

,,Ich dachte mit dir ist etwas. Dafür werde ich mich nicht entschuldigen." Olesya ignorierte Xanatos und drang in die Atmosphäre des Planeten ein. Sie war wütend, unglaublich wütend. Endlich hatte sie es geschafft Kontakt zu den verstorbenen aufzunehmen, hatte die Chance mit ihnen zu sprechen und Xanatos hat das zerstört. Er hat es kaputt gemacht, diese Verbindung unterbrochen bevor sie die Chance hatte etwas zu sagen oder zu erfahren.

,,Was für ein Planet ist das?", fragte er und beugte sich über sie rüber. ,,Prime V. Ein möglicher Planet für eine neue Basis." Erzählte sie ihm. ,,Denkst du das?" Olesya schaute wütend zu ihm. Ist das sein ernst? Fragte sie sich. Xanatos bemerkte wie dumm seine Frage eigentlich gewesen ist und nickte als Zeichen das er es verstanden hat. ,,Gut", sagte sie. ,,Wie ist er?", fragte Xanatos sie. ,,Unwichtig. Solange er eine Basis hat." Sagte sie zu ihm. ,,Auf Hoth werden wir sicher nicht so schnell gefunden.", Flüsterte Xanatos, weshalb Olesya seufzte und mit dem Kopf schüttelte.
,,Wäre dem so, wäre ich nicht auf der Suche nach einer neuen Basis für die Rebellion.", erklärte Olesya und Xanatos wandte seinen Blick zu ihr, während der kleine Droide bei Olesya von ihrem schoss zu ihrer Schulter kletterte und dort Platz nahm.

,,Ich verstehe dich nicht.", sagte Xanatos plötzlich zu ihr. Olesya war das eigentlich egal. Man musste sie nicht verstehen. Es reichte wenn sie es versteht. ,,Wieso ist es so wichtig für dich Luke und die Prinzessin zu beschützen? Leia kommt von Alderaan, sie hat nichts mit Skywalker zu tun und Skywalker ist bloß ein einfacher Junge der die Macht besitzt. Wirklich wichtig bist du als Tochter von zwei mächtigen Jedi." Olesya strich sich über ihr Gesicht. Sie konnte Xanatos schlecht erzählen das Luke und Leia zwillinge sind, Padmé Amidala die Mutter der beiden ist und Darth Vader, einst Anakin Skywalker der Vater der beiden ist und Leia eigentlich auch Skywalker heißt. Sie konnte und durfte das nicht sagen. Umso weniger Leute es wissen umso besser war es für beide. Vermutlich weiß Vader schon das Luke sein Sohn ist, ansonsten hätte er keine Kopfgeldjäger auf ihn ausgesetzt. Aber würde er erfahren das Leia ebenfalls sein Kind ist, hätte das Dramatische Folgen.
Der Senat würde Leia ihrer Pflichten entziehen, die Rebellen würden sich fürchten und Vader würde Jagd auf beide machen und wohlmöglich einen von ihnen zur Dunklen Seite verführen. Die Rebellion würde zusammen brechen und das Imperium würde Siegen. Es war also von großer Wichtigkeit das es keiner erfährt. Luke selbst wusste es ja nicht einmal und das war vorerst auch besser so.

,,Du musst es nicht verstehen und egal wie oft Du mich fragen würdest, ich würde es dir nicht erzählen. Wichtig ist nur das ich die beiden beschütze und dafür sorge das Vader sie niemals in die Finger bekommt. Umso weniger es wissen, umso besser für jeden Beteiligten.", sagte sie und stieß mit dem Schiff durch die Wolkendecke. Xanatos schaute unsicher zu ihr. Er wusste nicht was er davon halten sollte.

,,Bekommt dich jemand in die Finger.."
,,Wir hatten dieses Thema bereits", Unterbrach sie ihm. Sie würde das nicht noch einmal besprechen und ihn erklären das man nichts aus ihr herausbekommen würde. Das würde man nämlich nicht. Die Geheimnisse ihrer Eltern rund um Luke und Leia würden mit ihr sterben. Selbst wenn Darth Vader sie persönlich Foltern würde oder der Imperator seine Finger dafür schmutzig machen würde. Niemand, nicht einmal ein Wahrheitsserum würde dieses Geheimnis erfahren. Bevor es anfängt zu wirken würde sie Vaders schwäche benutzen. Seine geliebte Padmé und wenn er wütend genug ist würde er sie in einem Wutanfall töten bevor das Serum wirken könnte. Sie hatte für alles einen Notfall plan sogar für den Fall das ihr Plan mit Vader nicht funktionieren sollte. Olesya war auf absolut alles vorbereitet und würde absolut alles tun, um dieses Geheimnis mit in ihr Grab zu nehmen.

Xanatos entschied es vorerst einfach sein zu lassen. Er würde sowieso nicht aus ihr herausbekommen wieso es ihr so wichtig ist die beiden zu beschützen. Er blickte zu Olesya, welche damit beschäftigt war einen passenden Ort zum Landen zu finden. Xanatos entschied sich ins Schiff zurück zu ziehen, allerdings nicht ohne vorher nach Olesyas Tasche zu greifen. Er wusste sie würde furchtbar wütend auf ihn sein, aber er wollte unbedingt wissen wieso sie Luke und Leia so sehr beschützen möchte und wieso Darth vader sie nicht in die Finger bekommen darf.

Er ging aus dem Cockpit und trat zurück in das kleine Quartier. Die Tasche legte er neben sich und öffnete sie. Das Tagebuch stolperte sofort heraus, gefolgt von dem Doppelklingen Lichtschwert und einen Umhang. Xanatos vermutet das es der Ihres Vaters ist. Die dinge legte er neben sich und holte den Rest heraus. Ein komlink stolperte ihn entgegen, gefolgt von einem Datapad. Xanatos nahm es in die Hand und begann damit einige Dinge einzugeben. Er war zwar Pilot, aber auch seine Hacker Fähigkeiten waren fantastisch. Es funktionierte und er kam tatsächlich ins Datapad von Olesya Kenobi. Ein kleines Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, während er einige Ordner durch ging. Er war zuversichtlich das er etwas finden würde. Olesya Kenobi konnte unmöglich alles in ihrem Kopf behalten und alles im Kopf mit sich herum tragen. Sie war zwar sehr, sehr gut, aber Xanatos glaubte nicht das sie so gut war um sich wirklich alles zu merken. Kein Mensch könnte das. Da war er sich sicher.

Xanatos tippte auf verschiedene Dingen. Er fand Hologramm Aufzeichnungen und Hologramm Bilder, aber egal wie tief er grub, er fand nichts was auf Luke oder Leia zutreffen könnte.
Im selben Augenblick ging die Tür auf und Olesya Kenobi stand mit wütender Miene in ihr. Sie streckte ihre Hand aus und das Lichtschwert ihrer Mutter befand sich in ihren Händen. Eine seite aktivierte sie und trat hinein. Mit der anderen freien Hand nahm sie Xanatos hoch und ein starker Aufprall an der Wand ließ Xanatos aufkeuchen.

Er schaute in Olesyas Gesicht und hielt sich seinen Hals. Sein Herzschlag beschleunigte sich als er in ihr von Wut überzertes Gesicht schaute. ,,Olesya.." Fing Xanatos an.
,,Schweig!" Schrie sie durch das ganze Schiff. ,,Du hast nicht das Recht dazu an Fremde Sachen zu gehen!" Schrie sie. ,,Du Spionierst mir nach und bist zu neugierig." Schrie sie erneut voller Wut. ,,Lass mich.." Xanatos spürte das der Griff fester wurde, weshalb er sich schmerzend seinen Hals hielt und spürte wie die Röte ihn ins Gesicht trat. ,,Du bist eine Bedrohung!" Schrie sie. ,,Ich..." keuchte er. ,,..ich habe nichts..", Olesya biss ihre Zähne aufeinander und ihre Augen lagen voller Hass auf ihn. Sie lockerte den Griff und Xanatos fiel zu Boden. Er stützte seine Hände am Boden ab und begann zu Husten, während Olesya ihr Blaues Lichtschwert an ihn hielt. ,,Nenne mir einen Grund dich nicht sofort zu töten!" Verlangte sie. Ihre Grünen Augen stachen hervor und ließen Xanatos zusammen zucken. Sie sah noch viel Gruseliger aus als sie es sonst schon war.

,,Ich habe nichts gefunden!" Sagte er zu ihr. ,,Kannst du auch nicht. Nichts über die beiden ist dort drinnen verzeichnet!" Zischte sie. Xanatos schaute verwirrt zu ihr. Wenn dort nichts drinnen war, wieso war er dann eine Bedrohung? ,,Ich tötete Leute wenn sie einen von ihnen nur falsch angeschaut haben.", sagte Olesya zu ihm und die Klinge kam ihn gefährlich nahe. Er spürte die Hitze bereits und drückte seinen Rücken sofort an die Wand um der Hitze zu entkommen. ,,Was denkst du tue ich mit Leuten die herum spionieren?", fragte Olesya ihn und plötzlich begann Xanatos alles zu überdenken. War sie etwa gar nicht so gut wie er glaubte?

,,Du bist ein Jedi", Flüsterte er ihr zu. Seine Stimme enttäuscht von ihrem Habdeln. ,,Vor alles andere bin ich die jenige die die jenigen töten wird, die Luke oder Leia auch nur annähernd etwas antun wollen."
,,Das möchte ich doch gar nicht!" Beschwerte er sich, doch Olesya hielt das Lichtschwert noch näher an seinen Körper.
Schweißperlen bildeten sich auf Xanatos Haut. ,,Ich wollte dich nur verstehen, Olesya. Verstehen wieso du das tust."
,,Kannst du aber niemals!" Schrie sie. Sie wollte Xanatos nicht töten. Sie musste überzeugend wirken damit er aufhört so viele Fragen zu stellen und zu spionieren.
,,Noch einmal Xanatos..Ein einziges Mal wo du versuchst irgendwas über sie herauszufinden und ich werde dich umbringen." Zischte sie und deaktivierte das Lichtschwert. Sie räumte die Tasche mit der Mscht ein und zog diese zu sich. Das Lichtschwert ihrer Mutter packte sie rein und blickte Emotionslos zu dem Jungen am Boden. ,,Wir sind gelandet. Komm raus, oder lass es." Mit diesen Worten verschwand sie nach draußen und ließ einen verwirrten Xanatos zurück.

Olesya wusste das das was sie gerade getan hatte eher der Handlung einer Sith entspricht, aber Xanatos war viel zu neugierig. Er war so neugierig, dass er ernsthaft an die wahre Identität von Luke und Leia kommen könnte und das durfte unter keinen Umständen passieren. Sie musste das verhindern und eine Jedi war sie auch nicht. Sie nutzte das Vaapads und manchmal wenn sie dies benutzt, ist es so als würde sie sich für einige Zeit der Dunklen Seite zuwenden und davor fürchtete sie sich. Denn dann ist sie ebenfalls eine Gefahr für Luke und Leia.

Sie spürte die Schritte hinter sich und wie sie in sicherer Entfernung zum stehen kamen. Olesya konnte deutlich spüren das Xanatos sich vor ihr fürchtete und das war in gewisser weise auch gut so. So würde er nicht weiter nachforschen, auch wenn es Olesya leid tut das er sich nun vor ihr fürchtet. Es war notwendig um Luke und Leia zu schützen.

Die junge Frau bemerkte Lebensformen auf diesen Planeten und jeder von ihnen fürchtete sich. Sie konnte es spüren und sie spürte die Anspannung.
Olesya zog ihre Stirn in Falten als ein Feuer anfing zu Brennen und mehrere andere darauf folgten. Ein Signalfeuer. Sagte sie in ihren Gedanken zu sich selbst und sah dann ein Feuer an einer großen Spitze Brennen.

,,Was hat das zu bedeuten?", fragte Xanatos unsicher und schaute zu der Frau vor sich. ,,Sie denken wir wollen ihnen etwas tun." Sagte sie und wusste, dass das kein Spaß werden würde sie vom Gegenteil zu überzeugen.

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