chapter 13

Jahr 0 VSY

Weltraum

Das Schiff, oder wie Han es nennt "Der Falke" wackelte als sie aus dem Hyperraum sprangen. Während Olesya im Cockpit stand uns versuchte im Dunklen Blau des Alls etwas zu erkennen, fand sie es äußerst komisch das die Karten nichts anzeigten.
„Die Karten zeigen aber nichts an.“ Sprach Han Solo ihre Feststellung aus. Wie Gerufen kamen ihr Vater wie auch Luke beide ins Cockpit. „Was ist denn los?“ Fragte Luke sofort. „Unsere Position stimmt, nur Alderaan ist weg.“
„Was heißt das, wo ist es?“ Seufzend legte Olesya eine Hand auf Luke's Arm um ihn zu beruhigen.

„Sag ich doch gerade. Es ist nicht da. Vom Himmel weggepustet.“ Bail Organa und seine Frau. Bei den Gedanken wurde Olesyas Blick trübe und Traurig. Sie hatte beide zwar nur kurz gesehen, aber sie beide waren sehr nette Menschen die Leia mehr als alles andere geliebt haben.
„Was? Wie denn?“
„Vernichtet, vom Imperium.“ Erklärte ihr Vater ihm. Doch das war eigentlich gar nicht möglich. „Die gesamte Sternenflotte könnte nicht den ganzen Planeten vernichten. Da wären tausend Schiffe mit mehr Feuerkraft nötig als...“ Hans Gerede wurde unterbrochen als etwas anfing ein Klingel Artiges Geräusch von sich zu geben.

„Da kommt was angeflogen.“ Murmelte die junge Kenobi mehr zu sich selbst als zu den anderen. „Die können wir Fragen.“
„Können wir nicht.“ Widersprach sie ihrem besten Freund, welcher sie verwirrt anschaute. „Ein Imperialer Jäger.“ Han vor ihr drückte oberhalb des Cockpits ein paar Knöpfe. „Der ist uns die ganze Zeit gefolgt.“
„Nein. Es ist ein kurzstreckenjäger.“ Erklärte ihr Vater, Luke. „Es gibt hier aber keinen Stützpunkt. Wo kommt er denn her?“ Olesya fand, dass dies eine wirklich gute Frage war. Denn im Normalfall sind sie nicht hier wenn hier kein Stützpunkt ist. Ihr Kiefer spannte sich an und sie zog ihre Augen zu schlitzen als ein unglaubliche ungutes Gefühl sich in ihr breit machte und ihren Magen dazu brachte sich unangenehm zusammen zu ziehen. Sie hat ein ganz Mieses Gefühl bei der Sache.

„Der Hats aber Eilig! Wenn der uns identifiziert, sind wir geliefert.“ Ihr Griff um Luke's Arm wurde fester, weshalb er irritierte zu ihr schaute und ihre angespannte Mimik und Körperhaltung bemerkte. „Nicht wenn ich es verhindern kann. Chewie, Stör seinen Funk.“
„Lassen sie's. Er ist außer Reichweite.“ Olesya konnte spüren wie sich Luke's Hand um ihre legte. Mit einem irritierten aber dankbaren Lächeln blickte sie zu ihm und Erwiderte seinen Blick für ein paar Sekunden, eher sie wieder weg schaute und etwas Errötete.

„Nicht mehr lange.“ Riss Han sie zurück in die Realität. „Ein Jäger dieser Größe kann allein nicht so tief in den Raum vordringen.“ Olesya schloß für ein paar Augenblicke ihre Augen um sich auf das zu Konzentrieren was sie fühlt. Große Dunkelheit. Sehr große Dunkelheit. „Vielleicht hat er sich verflogen, hat zu einem Konvoi gehört oder so was.“ Olesya schüttelte mit dem Kopf. Dem war nicht so.  „Er wird keine Zeit mehr haben, jemandem von uns zu berichten.“ Olesya atmete ein und aus. Eine Mischung aus Hass und tiefen Zorn. Sie fühlte etwas großes und gefährliches. Ihre kleinen Arm und Nackenhaare stellten sich auf und eine Gänsehaut ruschte über ihren Körper.

„Er fliegt auf den kleinen Mond zu.“ Olesya wusste das ihre Sinne noch nicht so geschärft sind wie die ihres Vaters, also öffnete sie ihre Augen und starrte das ding vor sich an. Es war Riesig und sah tatsächlich aus wie ein Mond, doch es war kein Mond. „Ich glaube, ich erwische ihn, bevor er dort ist. Er ist fast in Schussweite.“
„Das ist kein Mond.“ Stellte Olesya klar und blickte zu ihrem Vater, der genau das selbe fühlte. „Es ist eine Raumstation.“ Stimmte er seiner Tochter zu. Diese allerdings fragte sich nun, wieso eine Raumstation so weit im Raum ist. „Zu groß für eine Raumstation!“ Olesya lehnte sich rüber und betrachtete das Ding etwas genauer. Es war unglaublich Riesig. Viel zu Riesig.
„Ich hab da ein ziemlich mieses Gefühl bei dem Ding.“
„Drehen sie ab.“ Han welcher realisierte das er keine Chance hat,  hielt inne und nickte zustimmend zu ihrem Vater.

„Ja. Sie haben Recht. Volle Kraft zurück! Chewie, die Hilfstriebwerke.“ Chewie gab etwas von sich, dass Olesya nicht verstehen konnte doch sie sorgte sich mehr darum, dass sie immernoch darauf zu fliegen was in keiner Form gut war. „Wieso fliegen wir immer noch darauf zu?“
„Luke!“ Umgriff sie diesesmal seine Hand und suchte den direkten Augenkontakt mit ihm um ihn zu beruhigen. Zunächst hielt Luke stand, doch als er merkte was sie meinte senkte er den Kopf etwas.

„Wir sind in einen magnetischen fangstrahl geraten.“ Erklärte Han das ganze. Olesya wusste was das bedeutet.  Das Imperium hat sie bemerkt und zieht sie nun an Bord dieser Station. „Aber sie müssen irgendetwas machen können!“ Regte sich Luke weiter darüber auf. Olesya löste sich von ihm und stellte sich aufrecht hin. Ihren Blick wandte sie zu ihrem Vater noch immer mit einem komischen Gefühl im Magen. Irgendetwas wird auf dieser Station passieren, nur weiß sie nicht genau was es sein wird.

„Ich kann nichts machen. Ich bin auf volle Kraft. Und jetzt schalte ich ab. Aber die werden mich gleich mal kämpfen sehen.“ Erzählte Han voller Kampfgeist und bekam wohl ein zustimmendes Geräusch von Chewie. „Da verlieren sie, aber es gibt eine Alternative zum Kämpfen.“ Schauten alle anwesenden zu Obi-Wan rüber, welcher sie alle anschaute.

„Sie sind Schmuggler, richtig?“ Wusste Olesya worauf ihr Vater hinaus möchte und schaute zu Han Solo, welcher irritiert zu ihr schaute. „Ja.“ Olesya klatschte in die Hände und deutete mit den Finger auf die Station. „Sobald wir an Bord sind, werden Sturmtruppen dieses Schiff durchsuchen.  Ich schlage vor, Sie zeigen uns wo sie für gewöhnlich Ihre Ware schmuggeln und dann werden wir uns da rein schmuggeln bis die Sturmtruppen weg sind. Dann sehen wir weiter.“

Auch wenn Han Solo nicht gedacht hätte das jemals zu tun, tat er es und keine zwei Minuten später hockten sie unter den Gittern der Gänge. Es war Eng und wirklich nicht das beste was man tun kann, aber es ist besser als gar nichts. Zumindest für Olesya.

Die Dunkelheit und die Schritte auf dem Gitter versetzten Olesya eine Art Angst. Aus Angst man würde sie hören, hörte sie auf zu Atmen. Die Luft hielt sie an als sie das ihr bekannte Atmen von Darth Vader über sich hörte. Ihre Hände legte sie sich auf den Mund, spürte den Arm ihres Vaters um ihre Schulter und veranlasste sie dazu ihren Kopf an seine Schulter zu lehnen und ihre Augen zu schließen. Bilder ihrer Mutter tauchten vor ihrem inneren Auge auf und ihr stießen die Tränen in die Augen, welche sie aber geschickt herunter schluckte. Obi-Wan welcher spürte wie es seiner Tochter geht, zog sie noch enger an sich und drückte ihren Kopf in seine Halsbeuge. Durch die Dunkelheit und der Enge im Schacht konnte Luke nicht erkennen was mit seiner Freundin ist. Doch er wusste,  dass es ihr gerade nicht gut geht. Genauso wusste er, dass sie nie darüber sprechen wird. BD-6 auf ihrem schoß blieb so leise wie es ihm nur möglich war. Ebenso die anderen beiden Droiden. So lange bis Darth Vader und seine Truppen weg waren und das Schiff verließen.

Erleichtert Atmete Olesya aus und wechselte Blicke mit ihrem Vater, welcher mit einem Nicken das Ok gab heraus zu gehen. Mit der Macht welche sie nutzte, entfernte sie das Gitter über sich und stieg mit Leichtigkeit aus dem Versteck heraus.  Dicht gefolgt von Han und Luke.

„Mann, was für ein Glück, dass sie diese Verschläge haben.“ Atmete Luke erleichtert aus. „Die benutze ich sonst zum Schmuggeln. Aber dass ich mich da mal verstecke! Das ist fast zum Lachen.“ Olesya umgriff die Hand ihres Vaters und half ihn aus dem Versteck heraus. Dankbar legte er eine Hand auf die Schulter seiner Tochter, während BD-6 zu ihr kletterte und  sich an ihr Fest hielt.

„Selbst wenn ich starten könnte, würde ich am Fangstrahl festkleben.“ Erklärte Han ihnen, weshalb Olesya zu ihm schaute und etwas darauf erwidern wollte, doch ihr Vater zuvor kam: „Überlassen sie das mir.“ Olesya wusste was er vor hat und das war absolut bescheuert.  „Dad..“
„Verdammter Tor. Ich wusste, dass sie das sagen würden.“ Unterbrach Han sie, was Olesya ärgerte. Sie hasste es unterbrochen zu werden. „Wer ist der größere Tor, der Tor oder der Tor, der ihm folgt?“ Auch wenn Olesya keine Ahnung hatte wovon die beiden da eigentlich reden, beunruhigte es sie, dass die Sturmtruppen mit Suchgeräten auf das Schiff zu kommen.

„Alles klar.“ Atmete sie aus. „Die Sturmtruppen kommen mit Suchgeräten auf uns zu.“
„Ja. Na und? Die sollen ruhig kommen.“ Die Braunhaarige schaute den Schmuggler mit Zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Sind sie wirklich so blöd oder tun sie nur so?“ Zischte sie leicht wütend, während er seinen Mund öffnete. „Darth Vader ist nicht blöd. Er weiß das wir hier sind und er weiß das wir uns Versteckt haben. Er lässt das Schiff durchsuchen, also schlage ich vor das wir die beiden Freunde da draußen die in weniger als 20 Meter bei uns sein werden, Umhauen,  uns ihre Rüstungen holen und ihr beide dann die Wach Männer ausschaltet.  Wir geben uns als sie aus. Dann gehen wir zur Kommando Zentrale. R2 sucht die Hauptsteuerung für den Fangstrahl. Alles weitere sehen wir dann.“ Erklärung sie den Plan. Obi-Wan schaute seine Tochter an.  Ein Lächeln auf seinem Gesicht und stolz über das was sie da von sich gibt, stimmte er zu. Ebenfalls wie die anderen auch.

An der Tür wartete Olesya.  Sie wusste das sie ihr Lichtschwert nicht benutzen darf, denn damit würde sie bloß die Rüstung beschädigen welche sie brauchen. Also atmete sie tief ein und aus,  warf den Kopf über die Schulter und schaute kurz die anderen an. Ihr Vater gab ein Nicken von sich, also drehte sich Olesya zurück und erkannte denn ersten truppler.
Schnell und dennoch leise rannte sie auf ihn zu und trat gegen sein Schienbein. Ein schmerzendes Stöhnen entkam seiner Kehle als er das Gleichgewicht verlor und das Suchgerät fallen ließ.

Damit es nicht allzu laut ist fing Olesya es mit der Macht auf und schlug es bevor die beiden reagieren konnten über ihre Köpfe und ließ ihre Körper zu Boden fallen, eher sie sich umdrehte und sah wie 3PO immer wieder zwischen ihr und den anderen hin und her schaute.
„Wenn ich das anmerken darf, dass sah sehr Schmerzhaft aus.“ R2 piepste irgendetwas und bekam einen Bösen Blick von 3PO sofern er böse gucken konnte. „Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das gerne auch mit dir machen würde.“ Olesya seufzte und streckte ihre Arme aus.
„Was? Wollt ihr nicht mal langsam das hier Anziehen? Die sind nicht ewig Ohnmächtig.“ Seufzte sie. Schließlich hat sie die beiden nicht umgebracht sondern nur Ohnmächtig geschlagen.

Luke wie auch Han zogen die beiden tiefer ins Schiff, während sich Olesya seufzend an die Wand lehnte und sich über ihre Stirn strich. Ihr Vater bemerkte das und hob seinen Kopf etwas an.
„Erzähl mir was bedrückt dich, mein Kind?“ Ihre Hand wieder weg genommen schaute sie ihren Vater an. Wissend, dass es nichts bringt zu Lügen. „Ich habe ein komisches Gefühl. Es ist das selbe Gefühl wie damals kurz bevor Mom..“ Sie brach sofort ab, senkte ihren Kopf und biss sich auf ihre Unterlippe. „Konzentriere dich nicht auf deine Befürchtungen.“
„Worauf soll ich mich dann Konzentrieren wenn immer wenn ich das Gefühl hatte, ich jemanden verloren habe der mir wichtig ist?“
„Verloren hast du niemanden.“ Olesya hob eine Augenbraue an und blickte nicht verstehend ihren Vater an,  welcher wie immer lächelte. „Vielleicht sind sie nicht mehr hier und ihre Herzen schlagen nicht mehr,  aber verloren hast du sie nicht,  kleine. Solange du Lebst, sie im Herzen trägst Leben sie in dir weiter.“ Olesya wollte etwas erwidern, wissen was genau er damit meint, doch in dem Augenblick traten Luke und Han beide in Sturmtruppen Ausrüstung heraus.
„Wurde auch mal Zeit.“ Gab sie von sich.

A/N:
Olesya tut mir so unglaublich Leid...erst hat sie ihre Mutter verloren, dann Galen und nun wird sie auch ihren Vater verlieren...
Was glaubt ihr wird mit Olesya passieren, nach dem all das Geschehen ist? Wird sie alles in sich rein fressen, m Luke die Schuld geben, sich selbst oder wird sie vielleicht sogar versuchen ihren Vater zu Rächen und in ein tiefes Loch fallen?
Eure Meinungen ubd Theorien würden mich sehr interessieren!
LG.

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