Jahr 0 VSY

Tatooine
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Weltraum

Da Olesya definitiv keine Lust mehr hatte dort sitzen zu bleiben, schnallte sie sich ab und Ignorierte es, dass Luke ihren Namen Murmelte um sie zu beten, zu bleiben.

Ihre Beine trugen sie in das Cockpit, wo sie Chewbacca herum meckern hörte. Dieses gemeckere Ignorierte Olesya und trat stattdessen hervor und schaute hinaus in den Weltraum. Das Dunkle Blau vermischte sich mit den Sternen, welche Glitzerten. Die Galaxie war eigentlich ein wunderschöner Ort.

„Wollen Sie nicht langsam mal zurück schießen?“ Fragte sie den Schmuggler, welcher ein Trockenes Lachen entkam. „Sie können es ja versuchen, Süße. Schließlich sitzen wir nur wegen euch hier.“
„Wenn ich mich recht erinnere, haben sie zugestimmt uns zu Fliegen, obwohl sie wussten, dass wir versuchen Schwierigkeiten mit dem Imperium zu umgehen, Spacewalker.“ Zischte sie und beugte sich über seine Schulter, doch er schubste sie zurück. „Wir werden draufgehen, wenn sie nicht etwas tun.“ Gab sie von sich. „Schlagen sie etwas vor.“
„Drehen sie nach unten, machen sie eine Drehung. Oder sie lassen mich an das Geschütz.“ Der Schmuggler lachte, gab sich damit aber zufrieden und Murmelte ein: „Versuchen wir es mal.“

Die Junge Jedi hielt sich fest, während Han das Schiff mit Hilfe von Chewbacca nach unten zog,  die Energie kurz stoppte und sie dann wieder nach oben abschaltete und auf gerade Linie anfing sich zu Drehen.
Seit zwei Jahren war Olesya nicht mehr geflogen. 2 lange Jahre.

Automatisch wanderte Ihre Hand zu ihrem Hals, wo sie die Kette mit dem Zeichen der Rebellen Allianz in die Hand nahm und ihre Finger um das Metall legte. Sie war sich sicher, dass Galen hier sein würde wenn er könnte. Er würde die Allianz leiten und er wäre ihr Stärkster Krieger. Sie war bereit gewesen mit ihm gegen Vader zu kämpfen, doch stattdessen ist sie geflohen. Wie ein Feigling.

„Achtung, da kommen noch zwei. Sie versuchen uns den Weg abzuschneiden.“ Zog Han das Schiff wieder normal. Olesya vernahm den üblichen Geruch welcher von Luke aus ging und beugte sich nach vorne. Sie erkannte einen Sternenkreuzer.

„Warum hängen sie die nicht ab? Ich dachte, sie sind so schnell.“  über Luke's Kommentar war Han alles andere als erfreut. „Pass auf, was du sagst, sonst schwebst du du gleich nach Hause. Wenn wir erst überlichtgeschwindigkeit erreichen, sind wir das Problem los. Außerdem haben wir noch ein paar Tricks auf Lager. Wir hängen sie ab.“Erklärte Han Solo als ihr Vater ebenfalls dazu kam und spürte, dass seine Tochter etwas bedrückte. Er folgte ihrer Hand und sah wie sie die Kette um ihren Hals hielt. Somit wusste er, was sie hat.

„Und wie wollen sie sich um den Kreuzer kümmern, der nur zu gerne auf uns schießt?“ Als hätte sie es vor raus gesagt, begann das Schiff zu Wackeln, weil sie getroffen wurden. „Ja, jetzt macht das Spaß.“ Lachte der Schmuggler, weshalb Olesya seufzte und sich fest hielt. „Wie lange brauchen sie noch, um den Sprung zu machen?“
„Er muss noch auf die Koordinaten von Navigationscomputer warten.“ Erklärte Olesya ihren Vater und stolperte durch diese Erschütterung gegen Luke. Er fing sie rechtzeitige auf und half ihr wieder festen Halt zu finden.

„Die kleine kennt sich aus.“ Kleine. Über diesen Spitznamen schüttelte sie mit dem Kopf. „Die haben uns ja gleich eingeholt!“ Rief Luke aufgebracht. „Im Weltraum zu fliegen ist was anderes als über Rübenfeldern, mein Junge. Ohne präzise Kalkulation..“
„Könnten wir durch einen Stern fliegen oder einer Supernova zu nahe kommen.“ Han-solo würde gerne wieder ein Kommentar abgeben, doch er selbst bedauerte, dass sie gerade keine Zeit dafür haben.

„Ja. Das wäre dann ein ziemlich kurzer Ausflug, oder?“ etwas an der Steuerung begann zu blinken. Der Junge Skywalker beugte sich vor und zeigte mit dem Finger darauf. „Was blinkt da?“ Rief er Neugierig, doch Han schlug auf seine Hand. Schnell zog Luke seine Hand zurück und gab ein schmerzendes Stöhnen von sich, während er seine Hand schüttelte.
„Wir verlieren einen Deflektorschirm. Schnallt euch an. Ich mache jetzt den Sprung durch die Lichtmauer.“

Während Luke und Obi-Wan sich setzten, blieb Olesya stehen. Denn es war leider kein Platz mehr frei, wo sie sich setzen könnte. Also hielt sie sich einfach fest und nutzte dafür etwas der Macht als Han in den Hyperraum sprang und das Schiff einen gewaltigen Ruck nach vorne machte.

Eine Weile blieben sie noch im Cockpit, eher sich Olesya in einen Privaten Bereich zurück zog und dort den Poncho ab legte. BD hatte währenddessen Spaß daran, sich unter den Poncho welcher am Boden lag zu verstecken. Das Lichtschwert nahm Olesya von ihrer Hüfte und legte es auf den Boden neben sie. Die Knöpfe ihrer Weste öffnete sie und zog sie, als alle Knöpfe geöffnet waren aus und ließ sie auch zu Boden fallen.

Dann lehnte sich Olesya in Richtung Spiegel und schaute sich die Wunde an. Blasterschüsse waren zum Glück Heiß und stoppten die Blutung sofort, doch die Verbrannte Haut war dennoch schmerzhaft. Und genauso schmerzhaft sah sie auch aus.

Vorsichtig tastete Olesya die Haut drum herum ab und Zischte auf als es schmerzte und Brannte. Es würde eine Narbe geben. Zum Glück nicht die erste die sie haben wird.

Während sie auf Zischte und ihre Finger in Richtung Wunde führte, entkam ein schmerzendes Stöhnen ihre Lippen. In ihrer Bewegung stoppte sie als sie Luke entdeckte, welchen sie durch den Spiegel sehen konnte. Dankbar war sie für das Dünne schwarze Oberteil welches sie trägt und somit zumindest ihre Brust bedeckt.
Mit einer Bewegung drehte sie sich zu ihn herum.

Aus Nervosität und weil er nicht wollte, dass sie sich unwohl fühlte, schaute Luke einfach zu Boden und begann nervös zu stottern. Dabei konnte er nicht abstreiten, dass er sie für ein paar Sekunden angestarrt hatte.

„Ich ähm..wollte nicht..nur..ich wollte dir..ich leg das hier hin.“ Hob er die Salbe an, welche Han ihn gegeben hat um sie Olesya zu bringen und legte sie auf den Boden. Den Blick ebenfalls dorthin gerichtet.

„Luke“Er blieb dort, verharrte in seiner Position und schaute weiter zu Boden. Olesyas Herz schlug schneller und ihre Wangen wurden etwas Rot. „Würdest du..mir vielleicht helfen?“ Überrascht schaute Luke nun doch zu ihr auf. Ihre Augen waren nicht mehr so Glanzvoll wie vorher, die Wunde an ihrer Stirn war offen und Dreck lag auf ihrer Haut. Trotz allem nickte er mit leicht geöffneten Mund.
„Ja.“ Griff er nach der Salbe und öffnete die Dose, mit welcher er auf sie zu ging und vor ihr stehen blieb.

Olesya schluckte als Luke seinen Zeige und Mittelfinger in die Dose gleiten ließ und etwas Creme auf die Finger nahm. Seine Hand berührte Sanft die Stelle an ihrer Hüfte und obwohl es Olesya schmerzte, hielt sie den Augenkontakt mit ihm. Luke's Herz schlug schneller und sein Mund war etwas geöffnet. Es schien so, als würde dieser Raum um einiges Wärmer werden, denn so fühlte er sich. Ihn war Warm und er wusste nicht, ob es an Olesya lag oder an diesem Raum.

Sanft massierte er die Creme auf ihre Wunde, spürte die Verbrannte Haut unter seinen Fingern und dennoch störte es ihm nicht im geringsten sie zu berühren. Im Gegenteil. Es gefiel ihm irgendwie sogar.

Olesya biss sich Nervös auf die Lippen, ballte ihre Hand zur Faust und schaute auf zu Luke. Ihre Grünen Augen lagen auf seine Blauen. Für einen kurzen Augenblick blendeten sie alles aus, bis ein Trockenes Lachen die beiden auseinander riss.

Luke nahm sofort seine Hand von der Wunde und drückte Olesya bestimmend hinter sich. Leicht Wütend über diese Störung schaute er Han an, welcher wer weiß schon wie lange dort stand und die beiden Beobachtet hatte.

„Weißt du Junge, du bringst eine Frau nicht dazu dich zu wollen, indem du ihre Wunde einreibst.“ Luke wollte sich schon Rechtfertigen als Olesya an ihn vorbei Trotzte und Wütend vor Han stehen blieb. Der Verführerische Blick welchen Han ihr zuwarf, gefiel Luke ganz und gar nicht.

Der Schmuggler verschränkte seine Arme vor der Brust und schaute zu dem Mädchen hinunter, welche leicht wütend aussah.
„Zumindest weiß er, dass ein Charmantes Lächeln, ein guter Pilot zu sein und gut auszusehen nicht Reicht um eine Frau dazu zu bringen ihn zu wollen.“ Das Lächeln auf Hans Gesicht verschwand, während sich Luke eine Hand vor den Mund legte. Das war die Olesya die er kannte.

„Gut auszusehen und einen Mann verführen zu wollen indem man ihn bittet zu Helfen, bringt ihn auch nicht dazu dich zu wollen.“
„Nun, aber ihr wollt mich, nicht wahr?“ Han wollte etwas sagen und nun war es Luke der seinen Mund öffnete. Er begann sich zu fragen ob das stimmte und Olesya ihn verführen wollte. Denn wenn ja, hatte er das nicht mit bekommen.

„Ich habe nicht gesagt,dass ich euch will.“
„Ihr streitet es aber auch nicht ab.“ Hans Gesichtmuskeln fielen. Er wusste beim besten Willen nicht, was zum Teufel in ihr gefahren ist.
„Außerdem Beobachtet man zwei Menschen nicht dabei wie sie einander Berühren. Das macht sie nicht nur zu einem Mann der leicht zu haben ist, sondern auch zu einem Mann welcher keine Manieren kennt. Vielen Dank.“
Lief sie zurück und zog Luke mit hinein. Den Schalter drückte sie und alles was noch zu hören war, war ein: „Moment mal, sie...“ von Han, eher die Tür sich komplett schloß und sich Olesya zu dem irritierten und Rot gewordenen Luke herum drehte.

„O, dass ist sein Schiff.“
„Und mein Körper. Er wusste, dass ich hier bin und er ist dennoch hierher gekommen.“ Erklärte sie ihm sofort, was Luke irritierte. „Aber ich bin auch hierher gekommen.“ Er konnte Han verstehen. Luke selbst konnte nicht Leugnen, dass er auch hierher gekommen war um sie zu sehen. „Aber du Luke, bist jemand anderes.“ Erklärte sie ihm und drückte ihn sanft einen Kuss auf die Wange.
„Danke.“

Einige Zeit später saß Olesya bei den anderen. R2 und Chewbacca spielten Holoschach und Han machte Dinge, die Olesya nicht ganz verstand, während sie selbst Luke beim Trainieren zuschaute.
Er Wehrte die Schüsse ab, oder versuchte es zumindest, welche aus dem kleinen Trainingsdroiden kamen. Entweder trafen sie ihn, oder er wich aus.

Ihre Beine legte sie über einander und legte ihren Kopf in ihre Handinnenfläche, während ihr Ellenbogen abgestützt wurde.
Schmunzelnd, fast schon verträumt starrte sie Luke Skywalker an.
Dann allerdings veränderte sich ihr Gesicht. Tränen stießen ihr in die Augen und ihr Herz schlug viel schneller.

Sie hörte Schreie, sie spürte Panik und Angst. Verlust und Trauer. Schmerz. Und dann auf einmal war es wieder weg. Etwas das sich gerade noch in ihr inneres gebohrt hat, ihr Herz zum schlagen, ihre Augen zum Weinen und ihre Nackenhaare sich aufstellen lassen hat, war plötzlich wie weg. Als hätte es nicht existiert.

Ihre Lippen presste sie zusammen, ihre Hände auf ihr Herz und schaute an die Decke des Falken, eher sie zu ihrem Vater schaute, welcher sich setzte. Auch er hat es gespürt.
Eine Erschütterung der Macht.

Olesya atmete tief ein und aus, hob ihren Kopf um zu ihren Vater zu schauen. Seine Blauen Augen schweiften zu ihr, wissend das sie es auch gespürt hat.  Luke welcher spürte das es den älteren Mann nicht gut geht, zog die Klinge des Blau Farbenden Lichtschwerts ein und stellte sich sorgend um den älteren Mann gerade hin.

„Ist Ihnen nicht gut? Stimmt was nicht?“ es berührte Olesya wie besorgt Luke ist, obwohl er ihren Vater gar nicht wirklich kannte. Bei ihrem Vater kam er zum stehen und schaute ihn sofort mit überaus besorgten Blick an.
„Ich spürte eine große Erschütterung der Macht als ob Millionen in Panischer Angst aufschrien und plötzlich verstummten.“ Anhand der Tiefen besorgten und Bedrückenden Stimme ihres Vaters erkannte Olesya, dass es ihn mehr mit nahm als es sollte. Sie konnte spüren das er sich schlecht fühlte. Luke hatte ihn auf zugehört und wünschte sich vermutlich mehr tun zu können als dort zu stehen.
„Mach jetzt lieber mit deinen Übungen weiter.“ Luke wandte sich  zu seiner besten Freundin, welche als Zeichen das er tun sollte was ihr Vater sagt, einfach Nickte. Als hätte es Luke verstanden drückte er sich von den Stuhl weg und begab sich zu seinen eigentlichen Platz zurück.

Er nahm wieder die selbe Haltung an wie zuvor auch und hob das Lichtschwert an. Die dumpfen Schritte welche von Han ausgehen und immer wieder auf das Metall des Bodens prallten, ließ Olesya ihren Kopf über die Schulter werfen nur um wenige Sekunden später Han-Solo zu entdecken.  Seine Braunen Haare sind zerzaust und seine Braune Weste lag lose um seinen Körper, während ein Halfter seinen Blaster an der Hüfte hielt.

„So, keine Sorge mehr wegen dieser Imperialen Schnecken. Sagte ich nicht, ich hänge sie ab?“ setzte sich Han und schaute extra Provozierend zu Olesya, welcher nicht zum streiten zu Mute ist. Das Zischende Geräusch des Lichtschwert als Luke es aktivierte halte kurz durch den kleinen Raum. Schwer Konzentriert schaute Luke auf den kleinen Trainingsdroiden. Seine Augen verfolgten ihn und genau das war sein Fehler. „Dankt mir bloß nicht alle auf einmal.“ Scherzte Han, weshalb Olesya aufseufzte und leicht genervt zu ihm schaute. Dabei fielen ihr einige ihrer Braunen Haarsträhnen ins Gesicht.

„Sollen wir vor ihnen auf die Knie gehen und ihnen unseren Dank aussprechen?“ Er öffnete seinen Mund leicht und beugte sich etwas vor. „Das hätte ich verdient!“ Stellte er klar und lehnte sich dann etwas zurück. „Egal, wir müssten gegen zwei Uhr Früh in Alderaan sein.“ Eine noch sehr lange Reise.
Das Zeitgefühl hatte Olesya mittlerweile verloren. Im Weltraum kam jede Sekunde ihr vor wie eine Verdammte Stunde.

„Jetzt aber vorsicht, R2.“  Hörte sie den Goldenen Protokolldroiden sagen. Olesya blickte besorgt auf den Hinterkopf ihres Vaters. Sie war weit davon entfernt eines Tages genauso Stark zu werden wie er. Er hat so viel überlebt, doch über eine Sache hat er nie gesprochen. Zumindest nicht wirklich. Wie er versuchte Anakin Skywalker zu töten. Es war der Tag an dem Luke und Leia geboren wurden, dass wusste Olesya. Der Tag der Order 66. Doch er sprach nie darüber was genau eigentlich geschehen ist, obwohl sie es so gerne wissen möchte.
Sie weiß das es auf Mustafar war und sie weiß das Darth Vader, Luke's und Leias Vater ist.  Doch wusste Vader auch das seine Kinder überlebt haben oder lebte er all die 19 Jahre damit zu denken, dass seine Kinder mit Padme gestorben sind?
Es waren Fragen die Olesya gerne stellen würde. Doch sie kann es nicht. So wie Chewbacca gerade würde sie am liebsten schreien. So laut sie kann. Es ging aber nicht.

„Er hat einen Fairen Zug gemacht. Da nützt auch dein Geschrei nichts.“ Hörte sie 3PO zu dem Wookie sagen. „Lass ihn lieber. Einen Wookie ärgert man nicht.“ Versuchte Han es den Droiden klar zu machen. „Aber Sir, niemand fragt, ob sich Droiden ärgern.“ Olesya wollte auch das die Droiden mehr Rechte bekommen. Es ist etwas, dass schon unendlich lange im Senat und der Galaxis Diskutiert wird.
„Ein Droide dreht auch keinem den Arm aus dem Gelenk, wenn er verliert. Wookies machen das.“ Machte der Schmuggler den Droiden Angst, welcher sich gleich an R2 wandte. „Ich verstehe, Sir. Ich schlage eine neue Strategie vor, R2. Lass den Wookie gewinnen.“ Kopf schüttelnt sah Olesya zu Luke, welcher die Angriffe abwehren oder es zumindest versuchte. Einen Blaster Schuss abzuwehren war nämlich gar nicht so einfach.
Er sah nämlich aus wie ein kleines Kind das umher stolperte und auf Toilette muss.

„Denk immer daran, ein Jedi kann es fühlen, wie die Macht ihn durchströmt.“ Erklärte ihr Vater ihn. „Also beherrscht sie mein Handeln?“
„Teilweise. Aber sie gehorcht auch deinem Befehl.“ Während Luke versuchte weiter abzuwehren, trafen ein paar Treffer ihn, woraufhin Han anfing zu lachen und einen bösen Blick von Olesya kassierte.
Im selben Moment sprang etwas auf ihren schoß und ließ sie kurz zusammen zucken.  Es war BD-6 welcher auf ihren schoß gesprungen war und nun zu ihr schaute.
Mit einem sanften Lächeln legte Olesya ihre Hand auf seinen Kopf, während er sich hin gab und ein wohliges Piepsen von sich gab.

„Antiquierte Waffen und Religionen kommen gegen eine gute Laserkanone nicht an.“ Etwas genervt von diesem Schmuggler war Olesya schon. In gewisser Weise jedoch konnte sie ihn auch verstehen. Wenn auch nicht ganz. Schließlich wusste sie weder wer er ist, noch woher er kommt oder was er eigentlich erlebt hat. „Sie glauben wohl nicht an die Macht, was?“ Die Blaue Klinge welche gerade noch flackerte und Luke's Gesichtshälfte in ein Blau leuchten ließ,  verschwand in seinem Griff.

„Junge, ich bin von einem Ende dieser Galaxis zum anderen geflogen und hab allerhand seltsames Zeug gesehen aber noch nie etwas, dass mich überzeugt hätte dass es eine allmächtige Macht gibt, die alles beherrschen kann. Mein Schicksal wird von keinem Mystischen Energiefeld beherrscht. Alles nichts als Simple Tricks und Unsinn.“ Olesya klatschte in die Hände und bekam so die Aufmerksamkeit der anderen. „Super Pilot.“ Sprach sie, nahm BD-6 auf die Schulter und erhob sich aus dem Stuhl. Es nervte sie. Sie kann ihn verstehen. Bis zu einem gewissen Punkt. 

„Ich schlage vor, du versuchst es noch einmal, Luke.“ Hörte sie ihren Vater sagen. Olesya allerdings ging auf Han zu und blieb direkt vor ihm stehen. Er mussterte sie, ließ seine Augen über ihren Körper fahren und blieb dann an ihren Gift Grünen Augen hängen. „Solo, Richtig?“
„Süße.“ Setzte er sein Charmantes Lächeln auf, dass bei Olesya allerdings ein wirkte.  „Ich zeige dir die Macht, Han Solo.“ Ein kühles Lachen entkam seiner Kehle. Gerade als Olesya ihre Hand ausstrecken wollte um ihn zu zeigen das die Macht existiert,  Griff ihr Vater rechtzeitig ein und schaute mit Strengen Blauen Augen in die Grünen seiner Tochter. Konsequent und Bittend das nicht zu tun, gab Olesya trotz ihrer Wut ein Nicken von sich und setzte sich zurück auf den Stuhl, während ihr Vater einen Helm nahm und damit auf Luke zu ging.

„Und kümmere dich jetzt nicht um dein Bewusstes Selbst.“ Setzte er Luke den Helm einfach auf. Sein Gesicht verschwand da runter und beinahe hätte Olesya gelacht, gab allerdings bloß ein Husten von sich und strich sich ihre Haare zurück. „Folge deinen Instinkten.“ Überfordert legte Luke eine Hand auf das Schutzvisier und stellte fest, dass er absolut nichts sah. Olesya selbst musste solch eine Übung auch schon einmal machen. Witzig war das nicht.

„Mit dem Schutzvisier runter kann ich nicht sehen. Geschweige denn Kämpfen.“ Olesya musste leicht Schmunzeln und senkte ihren Kopf etwas. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete sie Luke dennoch. „Die Augen können dich Täuschen. Traue ihnen nicht.“ Sprach ihr Vater zu ihm. Der Skywalker Junge nahm eine Position ein und Aktivierte sein Lichtschwert. Olesya wusste, dass er sich nun auf seinen Instinkten verlassen muss.

Luke versuchte die Laserschüsse abzuwehren, doch stattdessen trafen sie ihn. „Lass dich von deinen Gefühlen leiten.“ Der Skywalker Junge versuchte sich zu konzentrieren, zu spüren was er tun muss und wann er es tun muss. Tatsächlich schaffte er es einige der Schüsse abzuwehren. Ein kleines Lächeln legte sich auf Olesyas Lippen.
„Du siehst, Du kannst es.“ Lächelte ihr Vater stolz, während Luke den Helm ab nahm und die Klinge einzog.

„Das ist eben Glück.“ Das Lächeln verschwand und genervt wandte sie sich Han solo zu. „Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht.“ Widersprach ihr Vater sofort dem ganzen. „Gegen so ein Spielzeug bestehen, das ist eine Sache. Gegen Lebende Menschen, das ist was anderes.“ Gerade als Olesya etwas sagen wollte, gab es vom Cockpit aus ein Geräusch welches zeigte, dass sie gleich Alderaan erreichen.
„Das muss jetzt bald Alderaan sein.“ erhob er sich und lief an Olesya vorbei, welche ihm  und Chewbacca hinterher schaute, eher sie sich Luke zu wandte.

„Ich habe etwas gespürt. Ich konnte diese Kugel beinahe sehen.“ Berichtete er stolz und erstaunt  über das passierte. „Das ist gut. Du hast den ersten Schritt in eine größere Welt getan.“ legte ihr Vater seine Hand auf Luke's Schulter und genau damit hatte er recht. Jedoch auch Han.
Denn gegen Lebende Menschen zu kämpfen ist wirklich etwas anderes.