chapter 1


3 NSY

Prime V

Ein Jahr war es her seit die Allianz zwischen Prime V und der Allianz ihren Anfang genommen hat. Ein Anfang der in die Geschichte eingehen sollte. Zwar war dieser Planet nicht geeignet für eine Basis, aber jeder wusste man könne sich auf den jewals anderen verlassen.
Die Kisten voll mit Waffen und voll mit Nahrungsmittel waren gut vepackt und Olesya Kenobi höchstpersönlich beobachtete die Aufladung auf das Schiff auf welchem diese dinge nach Prime V gebracht werden sollten.

,,Denkst du sie wird jemals die Aufladung jemand anderen überlassen?", stellte Elix die Frage an Risha, welche ihre Arme vor der Brust verschränkte. ,,Nein", sagte sie. ,,Und das hat auch einen guten Grund.", mischte sich Viula mit ein. ,,Ja den dieses Abkommen hat einiges bei uns verändert." Sagte Sera zu ihnen. ,,Die Waffen und die Nahrung die sie an Neala schickt sind Waffen und Nahrung die uns schlussendlich fehlen. Die Rebellion hat schon so wenig davon und das was wie haben müssen wir auch noch Teilen. Dieses abkommen nützt uns weniger als es uns tatsächlich bringt." Seufzte Groex und strich sich seine Haare zurecht. ,,Also wäre ich du würde ich nicht an ihr zweifeln.", Mischte sich Xanatos schließlich mit ein. ,,Natürlich", sprach Elix selbstironisch. ,,Du heißt alles was sie tut als gut."
,,Nein", Widersprach er. ,,Aber sie ist unser Commander und wir sollten ihrem Urteil und ihrem Einschätzungsvermögen vertrauen schenken und wenn wir das nicht können, sollten wir uns nicht ihr Team nennen. Ohne sie wäre niemand von uns auch nur annähernd etwas." Sagte er und beobachtete wie Olesya die nächste Kiste kontrollierte und auf das Schiff laden ließ. ,,Er hat recht." Sagte Seger. ,,Wir sind hier weil Commander Kenobi etwas in uns sieht und jetzt wieder ran an die Arbeit. Die Schiffe säubern sich nicht von selbst." Genervtes Stöhnen ging durch die reihe aber so sehr die Squanda Myrapsies auch versuchte zu glauben das daran irgendetwas gut war, konnte es keiner von ihnen. Sie mochten es alle nicht Olesya in Frage zu stellen aber so wirklich eine wahl hatten sie auch nicht. Auch wenn Olesya ihr Commander war so sah das nicht jeder der Rebellion ganz so positiv wie Xanatos. Zwar hatte das Bodenpersonal sich enorm verbessert seit dem Olesya diese Krieger aus Prime V mit gebracht hatte, aber die Waffen und Nahrung waren seit dem Mangelware der Rebellion.

Olesya warf ihren Kopf über die Schulter und sah zu ihrem Team das sie beobachtete. Ein strenger Blick genügte um das jeder von ihnen sich ihren Aufgaben wieder widmete.
Die Kälte auf Hoth war enorm, es herrschten minus grade und selbst die TaunTauns hatten es bei dieser Kälte schwer. ,,Das war der letzte.", sprach Kes Dameron zu ihr. Olesya nickte dankend. ,,Was würde ich bloß ohne dich tun.", lächelte sie und Kes legte ihr Freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. ,,Die Frage ist eher was wir ohne dich tun würden, O. Die Bodentruppen haben sich unglaublich gebessert seit dem du diese Allianz geschlossen hast."
,,Kein schönes Ereignis an das ich mich gern erinnere.", sagte sie mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht. Kes seufzte und schüttelte mit dem Kopf. ,,Es fällt dir wirklich schwer zu glauben das du zu etwas gutes beitragen tust." Nahm er seine Hand weg. Olesya lächelte etwas und sah zu Captain Rex welcher auf sie zu kam. ,,Eine Eigenschaft die sie von ihrer Mutter geerbt hat." Sagte er zu ihnen. ,,Captain", nickte Kes Respektvoll. ,,Captain", nickte auch Olesya. ,,Commander", nickte er ihr ebenfalls zu. ,,Skywalker schickte mich." Fuhr er fort. ,,Natürlich tat er das. Wo ist er? Die letzte Kiste ist aufgeladen. Neala erwartet uns." Fragte Olesya ihn. ,,Skywalker verspätet sich."
,,Ganz offensichtlich." Sagte Olesya zu ihm. ,,Sollte er in den nächsten Minuten nicht hier sein Fliege ich ohne ihn. Diese Lieferungen sind wichtig und Luke weiß das." Captain Rex schmunzelte leicht. ,,Ich bin mir sicher er wird gleich da sein. Deshalb bin ich auch hier. Ich soll überbringen das ihr nicht ohne ihn Fliegen sollt. Ich schätze er kennt euch recht gut den er wusste das ihr so reagieren würdet."
,,Würde er die Pünktlichkeit so ernst nehmen wie sein Training wären wir schon abreise bereit.", seufzte Olesya und stämmte ihre Hände in die Hüften. Captain Rex hob eine seiner Augenbrauen. ,,Ihr erinnert mich wahrlich an eure Eltern." Es war etwas das Olesya gerne hört. Sie mochte es zu wissen das es Leute gab die sich an ihre Eltern erinnern und das sie einige ihrer Charakter züge an sich hat.

Bevor sie etwas dazu erwidern kann sah sie auch schon den Blondschopf von Luke unter den Rebellen die umher liefen und verschiedensten Tätigkeiten nach gingen.
Sofort wurde ihr Gesichtsausdruck wieder hart.
,,Wenn man davon redet." Seufzte sie und sah zu Luke der ihr nun gegenüber stand.
,,Das wurde auch zeit", sagte sie zu ihm. Luke strich sich über die Stirn. ,,O", seufzte er. ,,R2 hat.."
,,Lass es. Lass uns los.", mit diesen Worten ging sie die Rampe hoch und ignorierte sowohl Kes als auch Captain Rex. Sie hörte Luke noch irgendetwas sagen was sie aber nicht verstand und eilte in das Cockpit wo BD bereits auf sie wartete und freudig auf den Stühlen umher Sprang und von einem Fuß auf den anderen Tapfste und dabei wie Wild piepste. ,,Glaub mir BD ginge es nach mir wären wir schon los." Sagte sie zu dem Droiden und setzte sich.
Luke folgte ihr und setzte sich auf den Co Piloten Sitz. ,,R2 hat mich aufgehalten." Verteidigte er sich. ,,R2 oder dein Training?", fragte sie und schloß die Rampe vom Cockpit aus. ,,Beides", Gestand er. ,,Aber du weißt wie wichtig dieses Training ist." Olesya nickte und drückte ein paar Knöpfe. ,,Es ist wichtig", stimmte sie zu. ,,Aber diese Lieferung auch. Du weißt wie wichtig mir das ist." Luke sah zu ihr und nickte entschuldigend.  ,,Tut mir leid, O." Olesya nickte und startete das Schiff. ,,Akzeptabel", sagte sie und BD piepste als antwort, weshalb Luke etwas lachte. ,,Freut mich auch dich zu sehen, BD", sagte er und legte seine Hand auf den Kopf des Droiden. Dieser sah aufgeregt zu Olesya welche kurz lächelte.

Luke beobachtete Olesya. Eine Weile flogen sie nun schon und hatten kaum miteinander gesprochen. Über den Kuss vor drei Jahren hatten sie noch nie gesprochen. Weder er noch sie hatten diesen Kuss jemals angesprochen. Sollte er es tun? Oft war er kurz davor gewesen. Was war zwischen ihnen gewesen? Was empfand er für sie? Mehr als Freundschaft? Wahrscheinlich. Er war sich nicht sicher wie es sich anfühlte jemanden zu Lieben. Möglicherweise genau so. Liebte er sie? Luke hatte keine Ahnung aber er wusste das er wann immer er in ihrer Nähe ist, plötzlich ganz nervös wurde. Es war etwas anders zwischen ihnen. Anders als früher als sie einfach nur Olesya war und er einfach Luke. Der Farmerjunge.
Sie beide hatten sich verändert und ihre Beziehung zu einander mit ihnen.
Sie war zu einer Heldin geworden die nicht damit umgehen konnte eine Heldin zu sein. Und er? Er war es ebenfalls geworden. Nur das er damit besser umgehen konnte. In den letzten Jahren hatten sie nicht mehr so viel miteinander Gesprochen, sie hatten sich irgendwie gemieden und weshalb? Luke wusste das sie etwas vor ihm geheim hielt. Sein Lebenlang war er damit Aufgewachsen von ihr beschützt zu werden und er wusste nicht weshalb sie das tat. Wieso ihr Vater das getan hatte. Er wusste nur das sie damit aufgewachsen war ihn zu beschützen, es vorgelebt bekommen hat und er wusste das sie die Wahrheit über ihn kannte. Umso vertrauter er mit der Macht wurde umso mehr spürte er ihre Unsicherheit, dass sie etwas vor ihm geheim hält. Er konnte es spüren, er konnte sie spüren. Sie und den Kampf den sie mit sich führt.

,,Olesya", begann er und wurde dabei wieder unglaublich nervös. Olesya reagierte nicht aber er wusste das sie ihm zuhört. ,,Ich kenne dich seit dem du damals mit deinem Vater aufgetaucht bist." Führte er fort.
Noch immer keine Reaktion.
,,Umso vertrauter ich mit der Macht werde umso mehr spüre ich deinen Konflikt. Ich weiß das dich etwas beschäftigt." Olesya spannte sich an. Wollte er jetzt wirklich diesen Flug nutzen um darüber zu sprechen? Oder tat er das nur um irgendein Gesprächsthema zu finden und diese Stille zwischen ihnen zu beenden?
,,Wir müssen jetzt nicht darüber sprechen."
,,Ich denke das sollten wir.", Widersprach er ihr und sprach offen heraus was er dachte. ,,Ich weiß das du damit aufgewachsen bist mich zu beschützen. Ich kenne den Grund dafür nicht, aber ich spüre das es dich belastet, also möchte ich das du weißt, dass du mich nicht zu beschützen brauchst. Ich bin Erwachsen, ich kann kämpfen, ich kann mich verteidigen. Ich bin nicht mehr der Junge von Tatooine den du kennengelernt hast, ich habe mich geändert." Olesya seufzte, wobei ihr einige der Dunkler gewordenen Haare ins Gesicht fielen. Sie wusste das er das nicht verstehen konnte und sie konnte ihn auch keinen Vorwurf machen den er hatte keine Ahnung davon wie wichtig er eigentlich war und sie konnte es ihm nicht sagen. Würde sie ihm sagen wer er eigentlich ist würde er aufbrechen und sich Vader stellen und dafür war er noch nicht bereit. ,,Du kannst nicht verstehen weshalb ich dich noch bevor wir uns getroffen haben beschütze, Luke."
,,Dann erkläre es mir. Wie wichtig könnte ich den sein das du selbst seit unserer Ankunft bei der Allianz jeden meiner Missionen genau unter die Lupe nimmst und General Ackbar versuchst zu überreden dir die Missionen zu geben, statt mir?" Fragte er sie und wollte es ehrlich verstehen. Er wollte verstehen weshalb sie all das tat obwohl sie vor einem Jahr kurz davor gewesen ist in ein Loch der Dunkelheit zu Fallen. Seinetwegen. Er hatte es nicht einmal wirklich mit bekommen. Alles was sie zu ihm gesagt hat als sie wieder da war bestand darin das sie ihm sagte das er ihr Licht gewesen ist und sie niemals fallen wird so lange er das Licht in ihrem Leben sein würde. Das sie dafür Lebt ihn zu beschützen und dafür Geboren und aufgezogen wurde ihn vor dem zu schützen, dass ihn schaden würde.
Bis heute verstand er nicht so recht was sie ihm damit sagen wollte.

,,So einfach ist das nicht, Luke." Seufzte sie. ,,Das könnte es aber sein." Sprach er zu ihr. ,,Nein", Widersprach sie und drehte ihr Gesicht endlich zu ihm. ,,Ich kann es dir nicht sagen weil du noch nicht bereit dazu bist."
,,Du gibst also zu das du mir etwas verheimlichst."
,,Das abzustreiten wäre dumm." Sagte sie zu ihm. ,,Und du wirst es erfahren wenn die zeit dazu gekommen ist, also übe dich in Geduld und akzeptiere das es Menschen gibt denen du mehr Wert bist als ihr eigenes Leben es ist." Ihre Stimme war ernst und duldete keinen Widerspruch. Aber genau das würde Luke tun.
,,Ich könnte es aber nicht ertragen wenn dir etwas zustößen würde, O. Du bist mir einfach zu wichtig dafür als das ich zulassen könnte das dir etwas zustößt und das meinetwegen." Erklärte er sich. ,,Mir wird nichts zustoßen, Luke." Versicherte sie ihm. ,,Mir fallen ziemlich viele Situationen ein wo dir bereits etwas zugestoßen ist."
,,Das hatte aber nichts mit dir zutun." Sagte sie zu ihm und wandte sich wieder der Steuerung des Schiffes zu, so das alles was er sah ihr Seitenprofil war.
,,Ich glaube aber schon."
,,Dann glaube es eben weiter, vom Gegenteil kann ich dich so oder so nicht überzeugen." Beendete sie die Diskussion. Luke seufzte und fuhr sich durch seine Blonden Haare die ziemlich lang geworden waren.
,,Ich möchte es nur verstehen, O. Ich möchte verstehen weshalb du all das getan hast, für mich. Wieso du deinen Vater geopfert hast ohne mir die Schuld daran zu geben. Wieso du all das auf dich nimmst und mich auf die Art beschützt, mich in einer Sekunde ansiehst als wäre ich alles was für dich zählt und in der nächsten Sekunde beachtest du mich gar nicht und unternimmst dann Nachforschungen zu meinen Missionen um genau zu wissen wo ich bin, was meine Mission ist und wer mich dabei begleitet und kannst du diese Person nicht leiden tust du alles um zu verhindern das diese Person bei mir ist." Zählte er auf und blickte sie von der Seite an. ,,Du wirst es verstehen.", sagte sie zu ihm. ,,Wenn der Zeitpunkt dafür da ist." Fügte sie hinzu und Luke seufzte erneut auf und ließ sich in den Stuhl sinken. Er würde nichts aus ihr herausbekommen so viel stand fest. Er hatte keine Ahnung wie er herausbekommen sollte warum sie das tat. Warten bis sie mit der Sprache heraus rückt wollte er aber auch nicht. ,,Du bist ein reines Mysterium." Seufzte er verzweifelt und Olesya nickte daraufhin.
,,Du solltest dich etwas ausruhen. Ich bin mir sicher Neala wird wieder ein Wilkommensfest für uns veranstalten, um das zu überstehen solltest du Munter sein und Ausgeschlafen, denn was sie zu Trinken anbietet ist nicht einfach nur das normale Zeug das du in einer Bar bekommst." Luke nickte und erhob sich aus dem Sitz. Sich etwas auszuruhen und sich etwas weiter in der Macht zu üben würde nicht schaden und vielleicht war es auch das was er gerade gebrauchen könnte. Seine beste Freundin machte ihn fertig und er musste sich über die Gefühle zu ihr im klaren werden.

Es dauerte eine ganze Weile bis sie auf dem Planeten Prime V gelandet waren. Wie Olesya es vorher gesagt hatte war bereits alles für ihre Ankunft vorbereitet worden. Neala war zufrieden mit der Ware und hatte Olesya wie so oft schon gelobt und hatte eine kleine Feier vorbereitet. Und das obwohl sie am nächsten Tag wieder Fliegen würden. Olesya trug Traditionell ein Kleid aus Leder und Stoff und ihre Haare wurden zusammen gebunden und zu einem Dutt gebunden. Eine Frisur die Olesya nicht allzu gerne mochte da sie fand das man damit viel zu sehr ihr Gesicht sehen konnte. Ebenfalls etwas das sie nicht gerne mochte. Es war aber nur ein Abend und sie waren die Geste, also war es akzeptabel.
Sonst machte Olesya diese Lieferungen alleine oder mit einen der Squanda Myrapsies Mitglieder. Mit Pech tat sie diese Lieferungen besonders gerne. Er erfreute sich regelrecht an diese Feier und Trank meistens so viel das er den ganzen Rückflug über seinen Rausch ausschlief und der ganzen Basis von dem erzählte an das er sich dann noch erinnerte. Die male wo er beinahe vollkommen Nackt mit zwei Twi'leks verschwunden war, in eines der Freudenhäuser gelandet war und sich Betrunken ein Schwert Duell geliefert hatte zählten zu seinen absoluten Lieblings Geschichten. Ganz zu schweigen davon wo er Neala wortwörtlich vor die Füße erbrochen hat obwohl er ihr für das Fest und den Herzlichen Empfang danken wollte. So witzig und Erotisch diese Geschichten auch klingen mögen, umso froher war Olesya diesesmal nicht mit ihm hierher kommen zu müssen. Es war Lukes erstes Mal wo er sie begleitet hierher zu Neala.
Diese hatte sich gefreut Luke endlich mal kennenzulernen wo sie so viel von ihm gehört hat.

Die Musik wurde durch Trommeln und ähnlichen Instrumenten erzeugt, die Leute lachten und stießen an. Olesya stand am Buffet und naschte von den Fisch der dort aufgestappelt war und war dabei sich durch die verschiedensten Fisch Sorten zu probieren, als sich Neala zu ihr gesellte.
,,Weißt du, Olesya von der Rebellen Allianz, würdest du dich mehr unter die Leute mischen würden sie diese Lieferungen mehr schätzen und euch noch freudiger empfangen.", sagte sie zu ihr. ,,Ich finde sie Empfangen uns Freudig genug.", Antwortete Olesya. ,,Außerdem tun es meine Begleiter nur zu genügend." Sprach sie und schob sich das nächste Stäbchen mit Fisch in den Mund. ,,Du solltest dich mehr entspannen." Lächelte Neala und griff nach zwei Gläsern mit der Brennenden Flüssigkeit und hielt Olesya eines hin. ,,Wir haben keine zeit um uns sonderlich zu entspannen." Sagte Olesya und nahm das Glas an. ,,Das Imperium ist uns dicht auf den Fersen. Wir brauchen dringend einen neuen Stützpunkt." Sagte sie zu Neala. ,,Ich kenne deine Sorge nur zu gut. Ich fürchte jeden Tag das Imperium könnte diesen Planeten entdecken und mein Volk in Gefahr bringen." Sagte sie zu Olesya und deutete auf die Kinder die auf der Tanzfläche miteinander Tanzten und dabei wie wild Lachten. Es sah mehr aus wie Wildes rum gehüpfe als wirkliches Tanzen, aber die Kinder hatten ihren Spaß daran. ,,Ich könnte es mir nicht verzeihen würden diese Kinder mit der Angst aufwachsen jeden Tag sterben zu können." Sagte sie. ,,Und die Rebellion fürchtet jeden Tag von Darth Vader entdeckt zu werden. Wir Leben unter ständiger Angst und Gefahr. Um dies zu verhindern müssen wir regelmäßig unser Stützpunkt ändern. Wir sind schon viel zu lange auf Hoth."
,,Du kannst nicht alles verhindern, aber du kannst dafür Kämpfen das ihre Tode nicht umsonst sein werden und ich traf selten jemand wie dich der sich so für seine Leute einsetzt. Mit dir ist das Imperium so gut wie vernichtet." Stieß Neala an und Trank das gesamte Glas in einem Schluck aus. ,,Genieße Abende wie diese. Rebellen wie du haben nicht oft die Möglichkeit dazu solch einen Abend Genießen zu können, ganz ohne einen Angriff." Mit diesen Worten ging Neala auf die Tanzfläche und begann ihre Kurven zu der Musik zu bewegen.
Olesya setzte das Glas an und Trank die Brennende Flüssigkeit wie zuvor Neala komplett aus und griff gleich nach einem zweiten und dritten Glas und Leerte beide mit nur einem schluck. Ihre Kehle brannte und ihrem Körper wurde ganz Warm. Ein guter Anfang dafür noch mehr von dem Zeug zu wollen. Sie griff nach einem Vierten Glas und leerte auch das, eher die Hitze sich in ihren Körper breit machte und die Flüssigkeit ihre Wirkung zeigte.
Zu viel durfte sie nicht nehmen, schließlich musste sie morgen auch noch zurück fliegen.

Ihren Kopf legte sie in den Nacken und blickte hinauf in den Sternenhimmel über sich. Einige Sterne leuchteten stärker als andere und dies erinnerte sie an die Abende auf Tatooine als sie noch ein Kind gewesen ist und auf dem Schoß ihres Vaters die Sterne beobachtete und ihn so viele Sachen gefragt hatte. Zu welchem Sternensystem welcher stern gehört, ob es jemand gab der sie alle besucht hat und ob es möglich wäre sie alle zu besuchen. Früher hatte Olesya gesagt das jeder dieser Sterne das Leuchten eines Wesens ist das seinen Weg zu den Toten angetreten ist und so Hell für seine zurück gebliebenen Liebsten leuchtet.
Ihr Vater hatte gelächelt, ihr einen Kuss auf die Stirn gegeben und gesagt das eines Tages er auch solch ein Stern für sie sein würde.
Olesya erinnerte sich nicht an vieles ihrer Kindheit aber einige schöne Erinnerungen waren dabei.

,,Suchst du nach etwas?" Wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. ,,Was?", fragte sie und blickte zu Luke der leicht Amüsiert zu ihr blickte. ,,Nein", fügte sie beschämt hinzu und griff nach einem weiteren Glas. ,,Natürlich nicht.", sagte sie. ,,Diese Feier ist unglaublich.", sagte er und schaute zu ihr. ,,Mag schon sein", sagte sie und Kippte die Flüssigkeit erneut herunter. ,,Aber der Fisch ist besser.", sprach sie zu ihm und griff nach einem Stäbchen das sie ihn hin hielt. ,,Fisch ist nicht so ganz meins, O." Olesya blickte ihn enttäuscht an. ,,Der große Luke Skywalker isst kein Fisch?" Fragte sie ihn. ,,Welch eine Enttäuschung." Schob sie sich das Stück selbst in den Mund. ,,Bist du wirklich enttäuscht darüber das ich keinen Fisch mag?"
,,Er ist köstlich." Sagte Olesya zu ihm und griff nach dem nächsten. Erneut hielt sie es ihm hin und Luke blickte angewidert darauf. ,,Zwing mich nicht dazu, O."
,,Probiere es. Du kannst nicht sagen das du es nicht magst wenn du es nicht probiert hast." Bestand sie darauf und Luke seufzte. ,,Na schön. Was habe ich zu verlieren?" Fragte er seufzend und beugte sich hinunter. Er nahm das Stück zwischen die Zähne und ließ es in seinem Mund verschwinden. Einige male biss er darauf herum, bis sein Gesichtsausdruck plötzlich von angewidert zu verwundert wandelte. Auf Olesyas Gesicht bildete sich ein grinsen. ,,Hab ich ja gesagt", grinste sie. ,,Köstlich nicht wahr?"
,,M..mh..", sagte er und schluckte das Stück herunter. ,,Absolut Köstlich.", sprach er mit einem Hauch von Ironie in der Stimme. Olesya lächelte etwas und griff nach einem sechsten Glas und nahm das Siebte für Luke. ,,Hast du den schon probiert?" Fragte sie ihn. Er schüttelte mit dem Kopf und sah zu ihr. ,,Ich glaube nicht das.." er brach ab als er ihren Gesichtsausdruck entdeckte und griff seufzend nach dem Glas. Olesya grinste Selbstsicher und stieß mit ihm an. Sie schluckte es sofort herunter, während Luke nach dem er es sich runter geschüttet hatte anfing zu husten. Ein kurzes Lachen entkam Olesyas Kehle.
,,Sagte ich ja, gutes Zeug." Grinste sie und sah auf die Tanzfläche zu BD der freudig mit einigen Kindern spielte und von einem Bein auf das andere Tapste.
,,Wie viel hast du davon getrunken?" Fragte er sie keuchend und hielt sich seine Kehle. ,,Sechs." Sagte sie und deutete auf die Leeren Gläser. ,,Du bist Verrückt wenn du so viel getrunken hast."
,,Dann hast du Pech noch nicht erlebt.", grinste Olesya an den Gedanken daran wie viel er immer Trank. ,,Ich kenne ihn." Erinnerte er sie daran. ,,Und ich weiß das er sich solch eine Gelegenheit nicht entgehen lassen würde." Olesya nickte zustimmend und sah weiterhin zu den Kindern die dort umher sprangen und Lachten. Eines der Togruta Kinder nahm BD auf den Arm und drehte sich mit ihm im Kreis und warf ihn in die Luft um ihn wieder aufzufangen und sich weiter im Kreis zu drehen.

Luke sah das sich an Olesyas Auftreten etwas änderte. Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben und sie schien zufriedener zu sein. Er verstand nun weshalb diese Lieferungen ihr so viel bedeuten. Hier war sie frei von all dem Stress auf der Basis. Davon eine Führungsperson zu sein. Hier war sie einfach nur Olesya und niemand anderes. Nicht wie auf der Basis wo sie jeder kannte und verehrte.

,,Du fühlst Dich wohl hier.", stellte er fest. Olesya fing sich wieder und wandte sich dem Buffet zu. ,,Blödsinn", sagte sie und griff nach einem Stäbchen auf dem ein kleines Stück Fisch klemmte. ,,Es ist Okey wenn dir etwas gefällt, O. Wenn du dich wohl fühlst." Erklärte er. ,,Wieso fällt es dir so schwer dir auch mal eine Auszeit von all dem zu geben was dich belastet und etwas einfach mal zu genießen?" Olesya schluckte den Fisch herunter und biss sich auf die Innenseite ihrer Lippen. Wieso fällt ihr das eigentlich so schwer? Eine Antwort darauf kannte sie nicht so genau.
,,Keine Ahnung", sagte sie ehrlich zu ihm. ,,Vielleicht weil ich denke es nicht verdient zu haben oder weil ich glaube das wir keine Zeit dafür haben."
,,Olesya", griff Luke plötzlich nach ihren Händen und brachte sie somit dazu zu stoppen. Mit leicht geöffneten Lippen sah sie zu Lukes Händen welche so viel größer waren als ihre eigenen und eine unglaubliche Hitze auf ihrer Haut auslösten. Ihr Herz begann wie wild zu klopfen und die Röte stieß ihr sofort ins Gesicht während sie ihren Blick hob und Luke nun genau in die Blauen Augen schaute. Er umgriff ihre Hände und hielt sie ganz fest mit seinen während er sie anblickte, Voller gutmütigkeit, ganz Sanft und Liebevoll.

,,Wenn es irgendjemand verdient hat das hier zu genießen, dann bist es du." Sagte er und strich mit den Daumen über ihren Handrücken. Olesya holte tief Luft um etwas zu sagen, doch nichts kam über ihre Lippen. Sie blieb stumm und ihr Herzschlag passte sich den der Trommeln an und schlug schmerzhaft gegen ihre Brust. ,,Niemand sonst tut das für die Rebellion was du tust. Was du getan hast, wie viel Energie deines Selbst du hier rein interpretierst, was du für die Leute tust, für die Wesen auf all den Planeten, wie viel Kraft du hier rein steckst, zwischen all dem darfst du nicht denken das hier nicht verdient zu haben. Wenn es jemand von uns verdient hat, dann du, Olesya. Du hast dir diese Pause verdient, auch wenn es nur für eine Nacht ist." Olesyas Herz schlug wie wild. Ihr wurde ganz heiß und sie wurde nervös während sie ihn in die Augen schaute und es nicht schaffte sich abzuwenden. Ihr steckte die Luft zum Atmen fest und plötzlich blickte sie von seinen Augen hinunter zu seinen Lippen.
Ein Augenblick der auch ihm endlich zu verstehen gab was er eigentlich fühlte.
Ein windzug wehte auf und eine kleine Haarsträhne löste sich aus Olesyas Dutt und hing ihr nun im Gesicht.
Luke versuchte dem drang zu widerstehen ihr diese aus dem Gesicht zu streichen, doch scheiterte dabei. Eine Hand nahm er von ihrem Handrücken und strich ihr diese Strähne hinter dem Ohr. Ihre Grünen Augen fixierten ihn und Luke kam ihrem Gesicht näher, er schloß seine Augen doch spürte wie Olesya zurück wich.

,,W..wir dürfen das nicht.", flüsterte sie und lehnte ihre Stirn stattdessen gegen seine. Luke erwiderte den Druck ihrer stirn und verschränkte seine Rechte Hand mit ihrer Linken. ,,Aber das sollten wir."
,,Es ist nicht richtig.", hauchte sie so das nur er es verstehen konnte. ,,Wir haben uns so lange etwas vor gemacht, O." Flüsterte er ihr entgegen. ,,Und wenn es nicht das ist was wir denken?" Fragte sie ihn. ,,Was denkst du ist es?", fragte er doch erhielt keine Antwort von ihr. ,,Ich weiß was ich für dich fühle, Olesya."
,,Sag es nicht", flüsterte sie und schloß ihre Augen um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. ,,Jede Person die es zu mir sagte starb..", flüsterte sie. ,,Also sag es nicht.", Bat sie ihn und Luke nickte. Er hätte es ihr gesagt. Er hätte ihr gesagt was er fühlt. Aber er verstand ihre Sorge. Ihre Angst. ,,Wir wissen nicht ob es gut wird wenn wir es nicht probieren." Spielte er auf ihre Anspielung mit dem Fisch an und verwendete ihre Worte gegen sie. ,,Was ist wenn ich mich davor fürchte es herauszufinden?", fragte sie ihn. ,,Ich fürchte mich auch." Gestand er. ,,Aber es könnte das beste sein was uns jemals passieren könnte."
,,Oder uns Ruinieren." Flüsterte sie gegen sein Gesicht, doch auf Lukes Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln. ,,Nichts auf dieser Galaxis könnte uns Ruinieren. Du könntest mich nicht Ruinieren und das hier wird uns nicht Ruinieren." Olesya nickte. Sie wusste es wäre Zwecklos sich dem zu widersprechen. Dem weiterhin zu  widerstehen. Sie hätten es viel früher tun müssen.
,,Eine Liebe aufgebaut auf Lügen.", sagte sie. ,,Das kann nicht gut gehen."
,,Wenn du mir diese Lügen erzählst wenn ich dazu bereit bin wird es das, O. Es wird gut gehen. Ich fühle es. Es ist Richtig." Olesya beugte sich vor. Sie legte ihre Lippen auf die von Luke, welcher diesen Kuss sofort erwiderte und eine Hand an ihre Wange legte während Olesya ihre freie Hand in seinen Nacken schob.
Ihre Herzen schlugen im Rhythmus zueinander, eine Hitze zwischen ihnen so heiß wie die Lava auf Mustafa und so groß wie die Galaxis entstand zwischen ihnen. Ein Kuss ausgelöst durch furcht und hingabe, Zweisamkeit und gegenseitige Anziehungskraft. Eine Anziehung die zu lange zurück gehalten wurde und so etwas großes explodieren lassen konnte. Zu lange hatten sie die Gefühle füreinander zurück gehalten, zu lange diesem drang widerstanden und nun wo sie sich dem endlich in einer Minute der hingabe und Zuneigung widmen konnten wussten beide das sie ohne dem nicht mehr sein wollten. Dass sie alles waren was sie wollten und alles sein würden was sie jemals brauchen würden um all das schlechte durchstehen zu können. Denn das konnten sie. So lange sie einander haben, sich aufeinander verlassen konnten, sich vertrauen konnten voller Blindheit und purer Liebe die sie füreinander fühlen und Jahrelang versteckt und verdrängt hatten. Doch nun wo es endlich entfacht war, wollten sie ohne dem nie wieder sein.

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