Chapter 1

Es war einmal vor langer zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

Jahr 2 NSY

Vor Episode 5.

Der Erbe der Jedi-Ritter

Seit dem Tod ihres Vater vor 2 Jahren ist Olesya Kenobi nicht mehr die selbe.
Über die Hälfte ihrer Zeit nutzt sie um Aufträge zu erfüllen, sich abzulenken und in Lebensgefährlichen Situationen zu geraten.
Ihr Verhältnis zu Ihrem besten Freund, Luke Skywalker, ist nicht mehr die selbe. Denn ihr Kuss ist viel mehr gewesen als bloß ein Kuss.
Zumindest für Olesya. Diese Gefühle wollte sie nicht zulassen und das würde sie auch nicht.
Viele Fragen fliegen in ihrem Kopf herum. Doch sie hat keinen der ihr diese Beantwortet. Obwohl sie versteht wieso Han und Chewie gegangen sind, ist in ihr dennoch eine gewisse Wut.
Als Luke dann noch einen Auftrag für Adrimal Ackbar erledigen muss, war sie bloß noch Wütender, denn gerade als sie sich Melden wollte, tat er es.
Da sie Nakari Kelen und ihrer Yacht nicht vertraut, machte sie sich Sorgen und begann ihre Gefühle zu Ordnen und schien in Hass und Müdigkeit zu ertrinken.
So lange bis ein gewisser Xanatos Haerch auftauchte und ihr half, sich allem bewusst zu werden und ihre Gefühle zuzulassen...

2 jahrelang hatte sie versucht zu unterdrücken was sie fühlt. Olesyas Schmerz hatte die Oberhand gewonnen, 2 Jahrelang in denen sie tagtäglich von dem Tod ihres Vaters träumte. 2 Jahrelang in denen sie verschiedene Missionen angenommen hatte und 2 Jahrelang in denen sie versucht hatte den Kuss mit Luke zu vergessen. Ihre Wut auf Han Solo und Chewbacca war bedauerlicherweise groß, obwohl sie wusste das es völlig unberechtigt war. Sie hatten Schulden und diese müssen sie ab bezahlen, dessen war sie sich mehr als bewusst. Ihre innere Stimme verriet ihr, dass sie nicht mehr kann und wieder und wieder sah sie den Tod. Immer und immer wieder riss er sie aus dem Schlaf, so wie jetzt auch.

Mit Schweißperlen auf der Haut und einem Schrei schreckte Olesya im Quartier auf. Sie zitterte am ganzen Körper, ihre Grünen Augen vollkommen gefüllt mit Tränen und ihr Herzschlag viel zu schnell. Tief Atmete sie ein und aus, versuchte all das zu verstehen und strich sich durch ihr Schweiß nasses Gesicht. Die Dunkelheit die das Quartier umgab ließ kein stück Licht zu und hielt das gesamte Quartier in eisiger Dunkelheit. Neugierig hob BD-6 seinen Kopf am Bett Ende und schaute zu der jungen Jedi, welche Zitternd aus dem Bett auf stand und zum Waschbecken ging.

Die Braunen Haare lagen in Strähnen an ihrem Körper herunter, kleben an ihrer blassen Stirn und ebenfalls an ihrer Nassen Hüfte. Ihr Oberkörper nur von einem kurzen Top bedeckt stützte Sie sich am Waschbecken ab und betrachtete sich selbst im Spiegel. Ihre Augen von tiefen Augenringe beschmückt und ihre Grünen Augen glasig und Leer von Schmerz. Ihre Fragen sind so groß, doch niemand kann ihr diese Beantworten. Bloß die Antworten die sie schon hat. Ihr versuch Kontakt zu den verstorbenen aufzunehmen hatte nicht Funktioniert.

Ihre Hände legte sie sich an die Stirn und legte ihre Ellenbogen aufs Waschbecken. Ihre Sorgen bezüglich der Rebellion war stark. Sie befand sich gerade im Sujimis- Sektor, da Leia sich Flotten der Rebellen Allianz auf einen Eisplaneten zurückgezogen hat. Hinzu kam das Luke einen Auftrag für Adrimal Ackbar erledigen muss und die Allianz gezwungen ist zu Schmuggeln. Sie wollte sich melden für den Auftrag denn Luke nun erledigen muss, doch er war schneller und muss nun nach Robia um mit dem Chekkoo-clan zu verhandeln, da sie Waffen, Ausrüstung und andere dinge für den kampf gegen das Imperium brauchen. Die Yacht die er nehmen muss machte sie Skeptisch, wiederum wusste sie auch das der X-Flügler für zu viel aufsehen gesorgt hätte.

Nakari Kelen war eine Person der Rebellen Allianz mit welcher Olesya absolut nicht klar kommt. Dabei wusste sie nicht mal wieso. Für gewöhnlich konnte sie Menschen gut einschätzen, doch bei Nakari war ihre Einschätzung durcheinander. Seufzend drückte sie sich weg und griff nach ihren Klamotten, welche sie sich Anzog. Schlafen konnte sie nun sowieso vergessen, also konnte sie Luke auch noch einmal besuchen bevor er zur Yacht von Nakari geht.

Mit einem Pfiff befahl Sie BD-6 auf Ihre Schulter zu springen. Der kleine Droide tat was ihm befohlen wurde und sprang auf ihre Schulter. Die Jedi hielt ihn kurz um ihn zu Helfen Gleichgewicht zu finden, eher sie aus ihrem Quartier verschwand und sich auf den Weg zu ihrem Besten Freund machte. Mit schnellen, gleichmäßigen Schritten, Schritt sie voran und bemerkte die Aufmerksamkeit aller auf ihr. Olesya versuchte Nett zu wirken während sie ihren Weg zu Luke antrat.

Auf dem Weg zum Hangar erkannte sie seine Blonden Haare, weshalb sie ihre Schritte verschnellerte und seinen Namen ausrief. Der angesprochene drehte seinen Kopf sofort zu ihr und begann breit zu lächeln. „O!“ Lief er auf sie zu und zog sie für einen kleinen Augenblick in seine Arme. Dann ließ er wieder von ihr ab und bemerkte an ihrem Gesicht das sie wieder schlecht geträumt hatte. Die Grünen Augen die früher so Naiv gestrahlt haben, waren nun voller Trauer und Wut. Der Junge von Tatooine wollte sich entschuldigen, wusste aber das sie bloß sagen würde, dass es nicht seine Schuld ist und dann würden sie wieder Diskutieren, also ließ er es.

„Hey“, schnipste sie vor seinem Gesicht herum und brachte ihn so dazu, sie wieder normal anzusehen. „Luke, ich bin hier um mit dir zu Reden.“ Erklärte sie ihm. Luke war etwas irritiert und schaute seine Beste Freundin an. „Was ist los?“, fragte er sofort. „Wegen dem Meeting.“ Lukes Kehle entkam ein genervter Seufzer. „O, bitte..“
„Nein Luke“, unterbrach sie ihn bestimmend. „Es war nicht Schlau von dir sich einfach zu Melden.“Begann sie mit der Predigt. „Du wirst übermutig und bist zu Wichtig für die Rebellion und ihrer Zukunft. Du..“
„Ich saß mein Lebenlang auf Tatooine. Gerade du solltest verstehen wieso ich mich Meldete.“ Ja. Ja, sie verstand es Vermutlich besser als jeder andere. Allerdings sorgte sie sich zu sehr um ihn.
„Gut. Dann gehe ich mit dir.“
„O...“ Strich er sich durch seine Blonden Haare und verdrehte seine Augen etwas. „Man braucht dich hier.“ Versuchte er sie somit zu überzeugen zu bleiben, doch Olesya gab sich damit alles andere als zufrieden oder geschlagen.

„Ich sitze nur rum und erledige irgendwelche Gespräche mit Leia und Adrimal Ackbar.“ Natürlich gab es noch mehr was Olesya so tat. Sie konnte schließlich wohl kaum von Morgens bis Abends Gespräche mit ihnen führen, doch gemeinsam mit dem Versuch Kontakt zu ihren Eltern aufzunehmen passte das hier ganz gut als Haupt sachen. „Es ist wichtig.“ Ja. Auch das wusste Olesya zu gut. Sie wusste das es wichtig war das sie diese Gespräche führt,  schließlich war sie einer der Führungskräfte der Rebellion. Naja, sie wurde dort mehr oder weniger hinein geschickt.

„Du bist Wichtiger, Luke.“
„Ich komme schon klar. Keine sorge, so schnell wirst du mich nicht los.“ Ein kühles Lachen entkam ihrer Kehle. Natürlich war das bloß Gespielt. Sie hatte nichts zum Lachen. „Luke, bitte. So ein Schmuggel ist verdammt Gefährlich. Sieh doch wohin es Han und Chewie gebracht hat.“ Luke strich sich durch sein Gesicht. Aus Frauen wurde er einfach nicht schlau. Erst Redete sie die letzten 2 Jahre kaum mit ihm und verbrachte ihre Zeit damit zu Meditieren und zu versuchen Überlebende der Order 66 zu finden und nun wollte sie ihn nicht gehen lassen. Luke begann sich zu Fragen ob jede Frau solch eigenartige Stimnungsschwankungen hat, oder ob Olesya da eine Pure Ausnahme ist.

„O, hör mir zu.“ Er hatte einst gesehen wie Han die Prinzessin damit beruhigt hatte, also versuchte er es einfach. Seine Hand legte er an ihre Wange und beugte sich zu ihr nach unten. Olesyas Herz machte einen Sprung als Luke seine Lippen an ihre Stirn legte. Es waren nur ein paar Sekunden, doch diese Sekunden ließen ihr Herz in Flammen aufgehen und viel schneller schlagen. Dann schaute er ihr tief in ihre Augen und lächelte ganz sanft.

„Ich werde wiederkommen. Versprochen.“ Ließ er von ihr ab und verschwand um die nächste Ecke. Olesya stand dort, vollkommen irritiert und mit pochenden, schnell schlagenden Herzen. BD ließ ein paar Töne von sich, welche Olesya aus ihre Trance holten. „Ein Stalker? Wo?“ Drehte sie sich um und tatsächlich entdeckte sie einen Jungen Mann welcher sie anschaute. Seine Schwarzen Haare waren zerstreut und lagen wuschelig und standen unordentlich in allen Richtungen ab. Kristallblaue Augen schauten sie an und kamen dann vorsichtig und bedacht auf sie zu. Olesya hob eine Augenbrauen, entschied aber Nett zu bleiben. Sie wollte wissen wer er ist und was er hier zu suchen hat, da sie ihn noch nie hier gesehen hatte.

Vor ihr blieb der Mann stehen. Er war viel größer als Olesya selbst, trug eine schwarze Leder Jacke und Leder Gurte um den Körper, so wie eine Braune Hose. In ihren Augen sah er fast aus wie ein Attentäter. Sie spürte seine Nervosität und  spürte das er äußerst unsicher war bei dem was er tut.

„Seit ihr Olesya Kenobi?“ Versuchte er selbstbewusst zu wirken, doch Olesya spürte das er das nicht war. Sie spürte das er definitiv Respekt vor ihr hatte. „Die bin ich“, stimmte sie zu. „Und wer sind sie?“
„Xanatos Haerch.“ Hielt er ihr seine Hand hin. Olesya zog ihre Stirn in Falten und blickte auf seine Hand. Sie wusste das er ein Messer im Ärmel verstecken könnte, weshalb sie ihm definitiv nicht ihre Hand geben wird. Er realisierte es und nahm seine Hand beschämt weg. „Seid ihr die Staffelführerin der Squanda myrapsies?“ Ein Nicken ihrerseits bestätigte es ihm. „Cool. Das ist Cool!“Lächelte er sie an. „Ich habe viel über dich gehört. Olesya Kenobi, Jedi Ritterin, die, die ihre Staffel aus einem Imperialen Hinterhalt flog, Olesya Kenobi die Rebellen Anführerin und...“
„Ich bin kein Jedi-Ritter.“ Unterbrach sie ihn sofort. „Aber du benutzt die Macht und führst ein Lichtschwert. Du bist..“
„Die Macht zu benutzen und ein Lichtschwert zu führen Macht einen nicht zu einem Jedi-Ritter.“ Brachte sie ihn zum Schweigen und zog ihre Augenbrauen zusammen. „Sprich nicht über Sachen von denen du keine Ahnung hast.“ Mit diesen Worten lief Olesya davon bevor er seine eigentliche Frage stellen konnte...

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