29. Hoffnung
34 NSY
D'Qar
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Rovena ging in das Cockpit und setzte sich auf Hans platz. Es fühlte sich Falsch an dort zu sitzen, aber sie mussten Finn, Rey und Noval holen.
,,Wir kriegen das hin, Chewie." Sagte sie und der Wookiee brüllte zustimmend. ,,Sie sind nicht weit entfernt.", sagte Olesya zu ihnen. Sie saß auf einen der Sitze und Rovena nickte. ,,Okey", hauchte sie. ,,Ich schaffe das."
,,Du schaffst es, mein Schatz.", sagte Olesya aufmunternd und Schmunzelnd zu ihr. Rovena nickte und Atmete hastig während sie die ganzen Knöpfe betätigte und es sich furchtbar falsch anfühlte Hans Platz einzunehmen.
,,Chewie, die Triebwerke." Chewie brüllte und schaltete sie ein während Rovena den Falken nach oben zog. ,,Scheiße hat der Power", sagte sie erstaunt über den Ruck und lenkte das Schiff mit Chewie in die Richtung die ihre Mutter ihnen nannte.
Rovena zog das Schiff hoch, flog über die Bäume und sah aus dem Fenster nach vorne. Sie erkannte drei Gestalten im Schnee und ließ das Schiff relativ dicht über den Boden hinab sinken. Die Scheinwerfer waren auf die drei am Boden gerichtet. Rovena landete das Schiff am Boden und öffnete die Rampe. Sie erhob sich und rannte zu eben dieser.
Chewie folgte ihr und rannte hinaus in den Schnee und nahm Finns Leblosen Körper auf die Arme.
,,Geht es euch gut?", fragte Rovena ihre kleine Schwester. Sie hatte eine Wunde am Kopf und Blut floss aus ihr die Schläfen ihrer Schwester entlang. ,,Es war Ren!", sagte Rey und stieg in den Falken. ,,Ich weiß", beharrte Rovena und sah zu Finn in Chewies Armen. ,,Ich kümmere mich später um ihn." Sagte sie und schloß die Rampe als alle drinnen waren. Vara warf sich ihrer Freundin sofort um den Hals und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Rovena ging zurück in den Pilotensitz und Chewie gesellte sich zu ihr.
,,Und weg hier, Chewie." Atmete sie aus und hob den Falken vom Boden ab. Chewie drückte ein paar Knöpfe und Rovena gab die Koordinaten für D'Qar ein. Rovena schaute dabei zu wie die Planetenoberfläche auf der sie gerade noch gefangen waren, in sich zusammen fiel und sich in nichts auflöste.
Rovena durchsuchte das Schiff nach einer Sauerstoffmaske und fand auch tatsächlich eine die sie Finn aufsetzte. Erst als sie sicher war das Finn stabil ist verließ sie den Raum und ließ Rey mit ihm alleine. Rovena ging in das Cockpit zurück und sah ihre Mutter dort grübeln.
,,Mom?", fragte Rovena und setzte sich. Olesya blickte ihre Tochter sanft an. ,,Besteht Liebe daraus für den jewals anderen zu sterben?", fragte sie frei heraus. Olesya schmunzelte etwas. ,,So wie du für Vater sterben würdest, meine ich." Ergänzte sie sich und drehte den Cockpit Stuhl zu ihr. ,,Das kannst du nicht miteinander vergleichen." Sagte Olesya. ,,Ich bin damit aufgewachsen für ihn zu sterben. Mein Lebenlang kannte ich nichts anderes als Luke Skywalker zu beschützen. Meine Eltern starben für ihn, es wurde mir so vorgelebt." Sagte Olesya zu ihr. Ja, das wusste Rovena. ,,Und was wenn ich auch bereit wäre für Poe zu sterben, ohne das es mir vorgelebt wurde?" Fragte sie. ,,Poe?", fragte Olesya. ,,Ist das der Mann der dein Herz hat?" Rovena nickte und musste etwas lächeln, trotz den Umständen. ,,Er kämpfte oben im geschwader."
,,Ein Flyboy also?"
,,Ein Flyboy." Bestätigte sie und Olesya legte sanft eine Hand auf Rovenas wange. ,,Gefällt mir." Lächelte sie. ,,Er ist ein wenig wie Onkel Han, du wirst ihn mögen." Rovena stoppte bei der Erwähnung ihres Onkels. Er war tot. Sie hatte ihre Mutter wieder aber Han, ihren Onkel, hatte sie dafür verloren.
Ihr Gesicht wurde sofort wieder traurig und sie senkte ihren Kopf etwas. ,,Hey", flüsterte Olesya. ,,Solange wir leben, werden sie in uns weiter leben." Sagte Olesya und legte eine Hand auf das Herz ihrer Tochter. ,,Hier drinnen." Sagte sie und Rovena nickte etwas. Dennoch schmerzte es.
,,Dawsyn war noch so jung..", hauchte sie ganz leise und Olesya nickte. Sie war schließlich ihre Tochter. ,,Ich wünschte ich könnte dir nehmen was du fühlst.", flüsterte Olesya. ,,Noval...wenn sie es erfährt.."
,,Wenn ich was erfahre?", stand Noval plötzlich im Türrahmen und lehnte sich daran. Ihre Wunde schmerzte aber sie ignorierte diesen Schmerz. Sie war voller Wut auf ihrem Cousin. Voller Wut über das was geschehen war. Voller Wut über den Tot ihres Onkels.
Hinter dem Falken tauchte ein Geschwader von X-Wings auf, angeführt von Poe Dameron. Rovena senkte ihren Kopf. ,,Wenn ich was erfahre?" Zischte Noval mit Nachdruck und verlangte zu wissen was ihre Mutter und ihre Schwester verheimlichten. ,,Nova...", flüsterte Olesya den Spitznamen den Noval seit Ewigkeiten nicht mehr gehört hatte.
,,Nein", schüttelte Noval mit dem Kopf. ,,Ich möchte wissen, was ist wenn ich was erfahre!" Verlangte sie. Rovena drehte den Stuhl zurück und machte alles bereit für den Hyperraum. Das lag nun an ihrer Mutter das zu sagen.
,,Kurz bevor ihr gekommen seid..", fing Olesya an zu erzählen. ,,..tötete eine Frau Namens Varina eure Schwester." Für einen Augenblick war absolute Stille. Es war nur der ruck zu hören, als sie in den Hyperraum sprangen. ,,Was?", fragte Noval sie. ,,Das..Nein!" Novals Augen füllten sich mit Tränen das spürte Rovena ohne das sie zu ihr sah. ,,Unmöglich!", schrie sie. ,,Es tut mir leid..", hauchte Olesya. ,,Sie versuchte zu entkommen. Ren bekam es mit und auf seinen Befehl.."
,,Ich will nichts mehr davon hören!" Widersprach Noval. ,,Sie ist am Leben, ich habe es gespürt!" Mit diesen Worten wandte sich Noval ab und eilte zurück zu Vara. Rovena wollte aufstehen und ihrer Schwester folgen, doch Olesya Schüttelte mit dem Kopf und legte eine Hand auf den Arm ihrer Tochter.
,,Lass sie", Sagte Olesya. ,,Sie braucht Zeit." Rovena schüttelte mit dem Kopf, akzeptierte was ihre Mutter sagte und setzte sich wieder.
,,Ich frage mich wie es meiner Staffel geht. Adeline, Kelly, Carron und den anderen. Ob sie überlebt haben." Seufzte Rovena. ,,Jess..und..Poe." Seufzte sie und Chewbacca brüllte etwas ermutigendes. ,,Danke, Chewie. Ich hoffe du hast recht." Sagte Rovena und lehnte sich in den Stuhl. Sie hoffte wirklich das er Recht hat und es allen gut geht. Sie raufte sich die Haare und legte ihren Kopf in ihre Hände. Dawsyn war tot. Die jüngste von ihnen war tot. Han-Solo war auch tot. Getötet von seinem eigenen Sohn.
Es war als würde ihr all das nun erst bewusst werden. Ihr Herz schmerzte und sie schüttelte mit dem Kopf und öffnete ihren unordentlichen Zopf den sie die ganze Zeit getragen hatte. Ihre Haare fielen ihren Rücken hinunter und Rovena presste ihre Lippen aufeinander, während stumme Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Das alles fühlte sich nicht echt an. Als wäre es bloß ein Traum, aus dem sie jede Sekunde aufwachen würde.
Auf D'Qar angekommen war der gesamte Planet in Trumphalen Jubel als der Millennium Falke auf der Oberfläche des Planeten aufsetzte. Rovena war nicht nach Feiern zumute als sie Chewie Hilft den bewusstlosen Körper von Finn aus den Kojen zu tragen. Skye wartete bereits auf sie als sie das Schiff verließ und sah sofort an dem Gesicht ihrer Freundin, dass etwas passiert war. Sie nahm Finn aus Chewies Armen und ihr wurde von einem Droiden geholfen Finn auf eine Trage weg zu tragen. Sie würde ihre Freundin später fragen was geschehen ist.
Sie überredete ihre Mutter mit Skye mit zu gehen um sich untersuchen zu lassen. Natürlich war Olesya nicht einverstanden damit, ging aber ihrer Tochter zu Liebe mit Skye und Finn mit, wobei Skye sie stützte.
BD folgte Olesya sofort und wich ihr keiner Sekunde von der Seite. Dieser Droide hatte Olesya furchtbar vermisst.
Chewie verschwand nach dem er Finn abgegeben hatte und ließ Olesya und Rey zurück. Noval drückte sich an ihnen vorbei, dicht gefolgt von Vara die zutun hatte, Noval zu folgen. Einige Meter vor ihnen sammelten sich einige Mitglieder des Widerstands um sich nach diesem Sieg, aufgeregt miteinander zu unterhalten.
Rovena sah durch die Menge. Sie sah Adeline und Kelly die sich an den Händen hielten und freudig in die Arme nahm. Sie entdeckte Rose und Paige Tico, die sich umarmten. Rovena sah Carron der den Arm um Shaycal legte und mit Maxcy sprachen. Starsha die schüchtern daneben stand. Nyeb der Carron auf den Kopf schlug. Ihre Staffel hatte überlebt. Sie leben. Doch sie suchte nach noch jemanden. Sie suchte Poe Dameron.
Aus der großen Gruppe an Piloten kam Leia Organa hervor mit starren Blick. Sie sah Rey an, das konnte Rovena deutlich erkennen. Rey ging ihr auf halben Weg entgegen und Rovena strich sich ihre Tränen weg die sich ihren Weg nach draußen gebannt hatten. Leia öffnete ihre Arme für Rey und das Mädchen ließ sich in die Arme der älteren Frau fallen und ließ sich von Leia festhalten. Rovena senkte ihren Kopf und ließ sich die Haare ins Gesicht fallen.
,,Padmé!", hörte sie eine männliche Stimme. ,,Padmé!", rief sie erneut ihren Namen. Rovena schaute auf und sah zu einer vertrauten Männlichen Person im Orangenfarbenden fluganzug. Poe rannte mit voller Geschwindigkeit auf sie zu ,gefolgt von BB-8.
Poe nahm sie in seine Arme, wirbelte sich mit ihr im Kreis und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. ,,Oh,Padmé", hauchte er, legte seine Hände an ihre Wange und bemerkte wie Nass ihre Wangen waren. Er kam zu dem Entschluss das sie geweint hatte. ,,Bist du verletzt? Was ist geschehen?", fragte er und untersuchte sie auf Verletzungen.
,,Mir geht es gut." Log sie und warf sich Poe in die Arme. ,,Halte mich einfach." Liefen die Tränen nun über ihre Wangen. Poe tat leicht überfordert was sie wollte und legte seine Arme stark um sie und drückte ihren Kopf in seine Schulter. Er hörte ihr schluchzen und wie sie in seine Schulter weinte. Rovena klammerte sich an ihn, zog seine Duft durch ihre Nase und schloß ihre Braunen Augen. Sie zitterte, weshalb Poe sie noch etwas fester hielt und ihr über den Kopf Strich.
,,Ist Okay", sagte er sanft zu ihr. ,,Es ist vorbei.", sagte er und strich ihre Haare glatt. Er küsste ihren Kopf, spürte wie sich ihre Haarsträhnen in seinen Händen verknotete. Sein Herz schlug schnell und Rovena konnte ihn hören. Das einzige was sie gerade ruhig hielt war das schlagen seines Herzens. ,,Du bist in Sicherheit." Hauchte er. ,,Niemand wird dir etwas tun.", fügte er sanft hinzu.
Rovena klammerte sich an den Stoff des Anzugs und drückte sich leicht weg. Ihre feuchten Lippen legte sie kurz auf seine. Den Kuss erwiderte Poe, nahm ihr Gesicht in beide Hände und lehnte seine Stirn an ihre. ,,Lass mich nicht los, Poe..", flüsterte sie und lehnte sich wieder an ihn. Poe drückte sie an sich, legte seine Hand an ihren Hinterkopf und schüttelte mit dem Kopf.
,,Nicht einmal in einer anderen Galaxis lasse ich dich los." Sagte er zu ihr. ,,Versprochen." Fügte er hinzu.
Die Tage nach dem Kampf waren Ruhig gewesen. Sie waren in der Schlacht um die Starkiller basis zwar erfolgreich gewesen, aber sie hatten über die Hälfte ihrer Flotte verloren und General Organa hatte ihren Mann verloren. Diesen Verlust spürte man überall. So wie Olesya Kenobi war Han-Solo eine Legenden Figur gewesen. Jeder kannte ihn durch seinen Namen.
Er wurde ermordet, gefühlslos und das war für alle schwer, obwohl niemand so stark betroffen war wie Olesya, Leia und Chewie. Es würde ein Begräbnis geben, aber im Augenblick mussten sie den Schaden beseitigen, der angerichtet worden war.
Rovena hatte erfahren das jemand aus ihrem Team gestorben war. Jemand der Squanda Myrapsies.
Die Basis wusste nun wer sie ist, und natürlich breitete sich das sofort aus. Das sie Padmé Skywalker war, die Tochter des legendären Luke Skywalker. Nichte von Leia Organa.
,,Ich kann es nicht glauben." Hauchte Adeline beim Frühstück und sah mit großen Augen zu Padmé. ,,Ich möchte nicht darüber reden." Seufzte sie stocherte in ihrem Essen herum. ,,Du solltest Glücklich sein." Padmé stoppte und sah zu Carron. ,,Wieso sollte ich das sein?", fragte sie ihn. ,,Deine Schwester, dein Bruder und deine Mutter sind hier. Deine Familie ist bei dir." Padmé ließ die Gabel sinken. ,,Und meine kleine Schwester ließ ihr verfluchtes Leben und Han-Solo und Elix!" Zischte sie ihn zu. ,,Viele Piloten!" Fügte sie hinzu. ,,Ich meine.."
,,Nein." Sagte Padmé und erhob sich. ,,Lasst mich einfach inruhe. Das verfluchte Training fällt heute aus!" Mit diesen Worten ging sie davon. Sie hörte Carron noch fragen ob er was falsches gesagt hatte, doch Rovena ging einfach.
Sie machte sich auf den Weg in die Krankenstation um sich das Bild ihrer Mutter selbst anzusehen. Sie sah furchtbar aus. Mehrere Prellungen hatte Skye diagnostiziert, ebenso wie körperliche Schäden. So würde ihre Mutter nie mehr richtig laufen können weil eine Verletzung ihrer Wirbelsäule diagnostiziert wurde. Ren hatte ihre Mutter misshandelt und sie gefoltert. Ihr Schaden zugefügt.
Ihre Mutter würde nun für immer Schmerzen beim Laufen haben und für immer Humpeln.
Olesyas Haut war blass und kränklich von den Jahren wo sie eingesperrt war. Dunkle Augenringe quälten Olesyas Augen,Lila, Blaue und grüne Flecken zierten Olesyas Haut. Ren hatte es nicht geschafft sie zu brechen. All die Jahre blieb ihre Mutter standhaft. Ihre körperlichen Verletzungen waren vielleicht Leicht, aber die Traumata die Ren ihr zufügten belasteten Olesya stark. Skye hatte eine Bettruhe verordnet, so lange bis sie glaubte das Olesya stark genug ist. Sie war Abgemagert bis zu den Knochen und musste erst wieder an Kraft zunehmen.
Padmé öffnete die Tür zur Krankenstation und Skye drehte sich sofort zu ihr. ,,Padmé." Lächelte sie. ,,Skye", lächelte Padmé ebenfalls. Am Abend nach der Schlacht hatte Skye sie gefragt was geschehen war, aber akzeptiert als sie nicht darüber sprechen wollte. Skye konnte es sich schon denken als sie von Han-Solos tot gehört hatte und sie ihre kleine Schwester norgendwo sah.
Noval trainierte von morgens bis Abends und schlief kaum. Sie wollte nicht wahr haben was geschehen war und niemand, absolut niemand, nicht einmal Vara Secura kam auch nur annähernd an Noval heran.
Anakin analysierte jede mögliche Flugtechnik und war erschüttert von den tot seiner Schwester. Er begann damit dinge zu reparieren und sprach kaum mit jemanden.
Die Gerüchte in der Basis interessierten ihn nicht. Von ihn aus sollte jeder wissen das er Luke Skywalkers Sohn war. Nur seine Schwester, Padmé hatte damit ein Problem. Damit das es jeder nun wusste. Sie wurde von einigen als Lügnerin dargestellt weil sie nichts gesagt hatte und auch wenn die meisten den Grund dafür verstanden, gab es einige die das nicht taten und sie daher als Lügnerin darstellten.
,,Sag ihnen sie sollen mich raus lassen." Zischte Olesya und setzte sich im Bett auf. Zugegeben sie sah schon besser aus. Ihre Grauen Haare waren offen und lagen Olesya wirr im Gesicht herum. Wie auch Padmé machte sich ihre Mutter nichts daraus. ,,Du musst hier bleiben." Seufzte Padmé und setzte sich auf den Stuhl vor ihrer Mutter an das Bett. ,,Es ist der vierte Tag, Padmé." Seufzte Olesya. ,,Ich bin vielleicht inzwischen alt, aber ich bin immernoch Olesya Kenobi!" Sagte sie zu ihrer Tochter. ,,Ja, das weiß inzwischen jeder." Verdrehte Padme ihre Augen.
Padmé lächelte etwas. ,,Du hast 3 Tage davon geschlafen." Sagte sie zu ihr. Rey hatte stundenlang an Finns Bett gesessen und Padmé hatte sich mit dem auseinander setzen müssen, was in der Basis über sie erzählt wurde. Und mit dem was sie fühlte.
Seit Tagen ließ sie das Training der Squanda Myrapsies Ausfallen.
Finn war in dem Bacta Anzug gewickelt den Skye verordnet hatte um die Heilung seiner Wirbelsäule zu unterstützen. Skye hatte Rey mehrmals versichert das er Überleben würde, es aber dauern würde bis er aufwachen würde.
,,Du bist heute nicht gut drauf." Stellte ihre Mutter fest. ,,Unwichtig. Wie geht es dir?" Fragte sie. ,,Nun, besser. Aber noch besser würde ich dieses Bett verlassen dürfen." Seufzte Olesya genervt. ,,Und dabei helfen können, deinen Vater zu finden." Padmé Seufzte. ,,Vater kann sich glücklich schätzen dich zu haben." Sagte sie.
,,Ich kann mich glücklich schätzen ihn zu haben." Korrigierte Olesya ihre Tochter. ,,Wie kitschig."
,,Erzähl mir von dem Flyboy." Sagte Olesya. Padmé musste etwas lächeln als sie Poe erwähnte. ,,Nun ja..da gibt es nichts spezielles zu erzählen." Zuckte sie mit den Schultern. ,,Ist er gut zu dir?"
,,Als wäre ich eine Königin." Lächelte Padmé und auf Olesyas Gesicht legte sich ein Lächeln. ,,Das freut mich.", sagte sie zu ihrer Tochter und hob die Hand um sich ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen.
,,Du musst viele Fragen haben.", sagte Olesya. ,,Eigentlich nicht." Murmelte sie. ,,Ich möchte nur wissen, was er dir angetan hat, aber ich verstehe, dass du noch nicht darüber reden kannst." Sagte sie. ,,Und weshalb du 2 Jahrelang ins Exil gegangen bist, anstatt uns, deine Kinder zu suchen." Sagte sie. ,,Ich hatte Angst." Gestand Olesya. ,,Wovor?"
,,Euch unter die Augen zu treten." Erklärte sie. ,,Ich spürte deinen Tot und verfiel in ein Koma. Als ich wach wurde war nichts mehr wie es war. Anakin war weg, ich wusste nicht was ich tun sollte." Sagte Olesya. ,,Es wäre richtig gewesen uns zu suchen. Wir hätten Ren gemeinsam besiegen können. Aber ich war hier, lebte das Leben einer anderen Person, wurde zu jemand anderes." Murmelte sie. ,,Und hast einen Widerstand erschaffen mit so gut wie gar nichts." Fügte Olesya hinzu und legte ihre Hand unter das Kinn ihrer Tochter und hob ihren Kopf an. ,,Es musste kommen wie es kam." Sagte sie. ,,Ich habe so sehr gelitten..", flüsterte sie und Olesya nickte. Ihr Blick wurde unglaublich weich. ,,Ich weiß." Hauchte sie und strich ihrer Tochter über die Wange. In Olesya waren ein haufen von Schuldgefühlen. Gegenüber sie. Gegenüber Luke, ihren anderen Kindern.
,,Noval ist nur am Trainieren und lässt niemanden an sich ran und Ani..." sie schüttelte mit dem Kopf. ,,..repariert irgendwas." Sagte sie. ,,Die beiden trauern auf ihre Art." Padmé sah ihre Mutter an. ,,So wie du es tust, indem du weiter machst."
,,Ich tat die letzten Tage nichts außer mich mit den Gerüchten die keine Gerüchte sind herum zu schlagen." Seufzte Padmé. Olesya strich sich ihre Haarsträhnen zurück und sah ihre Tochter mit sanften, Liebevollen Blick an. ,,Ich bin stolz auf dich, Padmé. So unglaublich stolz." Sagte sie zu ihr und beugte sich vor. Olesya gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.
,,Und das sollst du nie vergessen." Sagte sie zu ihr. ,,Wir haben nun uns." Nickte Padmé. ,,Und ich mache weiter, weil Noval und Ani es nicht können. Ich tue, was sie nicht tun können."
,,Weil es einer muss." Padmé nickte und fühlte sich furchtbar verstanden von ihrer Mutter. ,,Du klingst wie Tante Leia." Olesya lachte leise und zuckte mit den Schultern. ,,Und du in gewisserweise wie ich früher." Padmé verdrehte ihre Augen.
Die welt war irgendwie wie immer. Sie saß in der Mensa, esste zu Mittag gemeinsam mit Jess, Skye, Adeline und Kelly. Und natürlich Poe. Ihre Hände waren eng miteinander verschlungen, das Essen war immernoch eklig und schmeckte nach irgendeiner zusammen gemixten Brühe. Rey war dazu gestoßen zu dem Trio und Shaycal und Carron, die irgendwie ein Paar geworden waren, saßen mit ihnen am Tisch und irgendwie, wie auch immer das passierte, auch Vara Secura. Paige und Rose Tico saßen ebenfalls in der Mensa. Die Leeren Stühle waren grausam Leer. Elix sein Stuhl war leer. Padmé fühlte sich furchtbar. Sie hatte Elix gedroht aus dem Team zu schmeißen und nun war er tot.
Die Verluste spürte man überall in der Mensa. Aber das war was eine Schlacht mit sich brachte. Verluste auf beiden Seiten.
,,Leute", rief Kelly plötzlich am Tisch und erhob sich. ,,Arschlöcher, Hey!" Pfiff Kelly und erlangte so die Aufmerksamkeit Aller in der Mensa. ,,Adi und ich wollen euch was sagen."
,,Eigentlich nur sie." Sagte Adeline. ,,Ich habe nur zugestimmt." Hob sie unschuldig die Arme. Ein kurzes lachen ging durch die Mensa. ,,Kelly und ich sind verlobt." Rief Adeline trotzdem aus und die Mensa brach in geklatsche und gepfeife aus. Einige gratulierten die beiden und Padmé musste etwas lächeln.
Den vielleicht war doch nicht alles beim alten. Ihr Team hatte sich verändert. Sie waren reifer und älter geworden. Hatten verstanden was Padmé beim Training dauernd erzählt hatte.
Rey lächelte darüber und gratulierte den beiden Frauen ebenfalls. Padmé schüttelte mit dem Kopf und nahm einen Löffel der Ekelhaften Brühe in den Mund. Dabei kam ihr fast das Würgen, was sie aber unterdrückte.
Rey räumte ihren Teller ab und ging wieder zu Finn in die Krankenstation.
Padmé Seufzte und ließ sich in ihren Stuhl fallen. ,,Was ist los?", fragte Poe sie. ,,Nichts", seufzte Padmé und drehte ihren Kopf zu ihm. ,,Irgendetwas ist nur komisch." Sagte sie. ,,So nach dem Tot von..Han." Seufzte sie und Poe drückte ihre Hand. ,,Du musst nicht drüber reden." Sagte er und Padmé nickte. ,,Weiß ich, danke Poe." Lächelte sie etwas.
BB-8 kam plötzlich an den Tisch gerollt und piepte aufgedreht vor sich hin. ,,Was?" Fragte Padmé. ,,R2 ist wach?" Rief sie aus, stand auf und stieß mit dem Knie gegen den Tisch. Sie ignorierte den Schmerz und hockte sich zu BB-8 hinunter. ,,In Ordnung" sagte Padmé zu BB-8. ,,Ich komme!"
,,Wir", verbesserte Poe und erhob sich ebenfalls. ,,Und pass auf, was du sagst, wer hat dir das beigebracht?" BB-8 piepte und Poe verdrehte seine Augen. ,,Natürlich, R2.", seufzte er und Padmé lachte etwas. ,,Komm", zog sie Poe Vom Stuhl und folgte BB-8 so schnell sie konnten. Einige andere folgten ihnen ebenfalls.
In der Kommandozentrale hat sich bereits eine Menschenmenge um den blau-weißen, kuppelförmigen Astromech-Droiden versammelt, als Padmé, Poe, BB-8 und die anderen den Raum betreten. Rovena sieht bereits einige bekannte Gesichter im Raum, sie erkennt Rey, C-3PO, BD, ihre Mutter, Ash, Chewie und Leia. Eine blau leuchtende Karte wird an die Decke projiziert und bedeckt fast die gesamte Fläche. Rovena starrt sie einen Moment lang verwundert an, bevor sie das Stück bemerkt, das in der Mitte fehlt.
BB-8 bemerkt das Loch zur gleichen Zeit wie Rovena rollt zu Poe hinüber, wobei er einen leisen Strom von Pieptönen ausstößt. In Poes Augen dämmert die Erkenntnis und er nickt schnell. ,,In Ordnung, Kumpel, warte", sagt er, wendet sich einem der Kommandotische zu und drückt einen Knopf, um einen Datenchip daraus zu holen.
Er hockt sich vor die BB-Einheit und setzt das kleine Stück Technik in den Sockel des Droiden ein, bevor er zurücktritt. Der runde Astromech rollt in die Mitte des Raumes und feuert eine eigene Projektion ab: das fehlende Puzzlestück auf der Karte. Mit angehaltenem Atem beobachtet Rovena, wie das Teil in das Loch in R2-D2s Karte eingesetzt wird und das Bild vollständig vervollständigt.
,,Die Karte!", schreit C-3PO. ,,Sie ist vollständig!"
,,Luke", haucht General Organa, ihre Augen glänzen vor Hoffnung, als sie auf die über ihrem Kopf erleuchtete Karte starrt
,,Vater.", flüsterte Padmé und sah zu ihrer Mutter. Sie stand in einem Krankenhemd dort, einen Stock zur stütze und lächelte über das ganze Gesicht.
Er ist mehr als nur ein Mann für den Widerstand; er ist ein Symbol der Hoffnung, ein strahlender Sonnenaufgang nach der dunkelsten aller Nächte, ein Funke, der stark genug ist, um das mächtigste aller Feuer zu entzünden. Es ist ein Vermächtnis, von dem Padmé nicht sicher ist, ob sie bereit ist, es zu tragen.
Padmé biss sich nervös auf die Unterlippe. ,,Das nenne ich Hoffnung.", sagte Padmé zu ihnen allen. Sie wusste das nicht sie gehen würde um ihren Vater zurück zu holen. Der General würde sie schicken wollen, doch Padmé würde nein zu ihr sagen. Sie konnte nicht gehen, das ging einfach nicht. Sie wurde hier gebraucht, hier beim Widerstand. Nirgendwo anders.
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