06. Attentat

34 NSY

D'Qar
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Heute war der Tag. Der Tag an dem die Piloten aufbrechen würden, um sich mit den Verbündeten zu treffen. Padmé war an diesem Morgen mit übelkeit aufgewacht, die sie selbst jetzt noch verfolgte. Ihr ging es gar nicht gut und laut Poe war sie auch unfassbar blass. Sie stocherte nur in ihrem Essen herum und könnte sich sofort übergeben wenn sie nur an die Matschige ekelhafte dickes, was auch immer es ist, dachte. Als sie es dann vor sich zu stehen hatte, war es um sie geschehen. Sie hatte sich übergeben und konnte es nicht zurück halten und nun saß sie hier in der Cafeteria und stocherte bloß im Essen herum.

,,Was ist den los mit dir?", fragte Skye besorgt. ,,Mir ist nur übel." Winkte sie ab. ,,Heißt das etwa, dass das Training ausfällt?" Fragte Corran hoffnungsvoll und bekam einen bösen Blick von Padmé. ,,Das Training wird stattfinden." Bestimmte sie. ,,Oh manno", jammerte Corran und stopfte sich den Brei In den Mund. ,,Ich finde, du solltest dich untersuchen lassen." Sagte Finn zu ihr, doch Padmé schüttelte mit dem Kopf. ,,Es ist nur etwas Übelkeit." Seufzte sie. ,,Denkst du wirklich, es ist nur Übelkeit?" Fragte Kelly und bekam einen Fragenden Blick von Padmè. ,,Was meinst du?", fragte sie nach. ,,Na ja, du könntest auch Krank sein. Dann solltest du dich ausruhen." Padmé schüttelte wieder mit dem Kopf. ,,Nur Übelkeit." Beharrte sie darauf. ,,Und heute ist der große Tag." Sagte Poe mit falscher Begeisterung in der Stimme. ,,Heute Abend werdet ihr uns verlassen." Sagte Poe und legte eine Hand auf Padmés Oberschenkel und strich ihr aufmunternd über das Bein. Er wusste, dass es ihr nicht gut ging.

Padmé wurde bei diesem Gedanken nur noch mehr Übel. Die meisten ihrer Freunde würden gehen. Starsha, Shaycal, Skye, Jess, Karè. Das war etwas das sie belastete, den diese Leute waren ihre Familie und sie ließ sie ungern gehen, aber der General hatte es befohlen. Sie hatte da kein Mitspracherecht. Außerdem würde ihre Mutter heute Abend auch gehen und so viel sie weiß, war Noval gerade bei ihr und das war gut so. Noval musste mal ein ernsthaftes Mutter - Tochter Gespräch führen. Das konnte sie sehr, sehr gut gebrauchen. Besonders jetzt nach Dawsyns Tot.

Für Ihre Freunde hieß es, eine Trennung auf unbekannte Zeit. Bis sie neue verbündete in der Galaxis verteilt finden würden. Ihre Mutter würde sie erst nach dem Krieg wiedersehen. Wenn sie Gewinnen sollten, was sie innig hoffte.

,,Bitte, erinnere mich doch nicht daran!" Stöhnte Jess auf und legte ihren Kopf in den Nacken. ,,Deine erste Solo Mission!" Sagte Poe mit einem Hauch von Stolz in der Stimme. ,,Du bist so weit gekommen, Jess." Lächelte er, obwohl es ihm gar nicht gefiel sie gehen zu lassen. Padmé presste ihre Lippen aufeinander und legte sich eine Hand auf den Mund, während sie die Flüssigkeit die sich ihren Weg von ihrem Magen nach oben bahnte, wieder herunter schluckte und angewidert das Gesicht verzog. Ihr Magen fühlte sich gar nicht gut an und würde sie nun auch nur irgendwas in ihn hinein führen, würde sie sich direkt hier auf diesem Tisch übergeben. Das wollte sie ihren Freunden wirklich ersparen.

Die Black Squadron war für Poe das selbe wie die Squanda Myrapsies für Padmé: eine Familie. Jeder von ihnen würde auf sich allein gestellt sich, Poe mit eingeschlossen. Er versuchte sie bei Laune zu behalten, ihnen Mut zu machen und spielte den Leiter für ein Team, dass bald für unbekannte Zeit getrennt sein würde.

,,Das du hier festsitzt ist aber auch nicht richtig." Bestimmte Jess und sah ihren Team Leiter an. ,,Mach dir keinen Kopf um mich. Ihr spielt die Helden, ich behalte die Neulinge im Auge." Zwinkerte Poe ihr zu. ,,Ja, aber wozu?" Fragte Karè ihn, welche Heute bei ihnen saß. ,,Ich bin Verantwortungsvoll, ein Verantwortungsvoller Kommandant." Sagte Poe. ,,Ich werde damit fertig einen Haufen von neuer Piloten im Zaun zu halten." Grinste er ,weshalb Padmé ihn unter dem Tisch gegen das Bein trat. Er tat so, als würde es ihn nichts ausmachen, obwohl es genau das tat.
,,Die Macht wird ihnen gnädig sein." Fügte Karè hinzu. ,,So etwas ähnliches." Lächelte Skye. ,,Leute, ich bin damit nicht einverstanden." Platzte Es aus Padmé heraus. ,,Aber wir können nichts tun, außer es zu akzeptieren und das beste daraus zu machen." Erklärte sie. ,,Ihr findet neue verbündete, wir bleiben hier. Die Black Squadron und die Squanda Myrapsies sind nicht die einzigen Staffeln die getrennt werden, also sollten wir auch nicht so tun und das ist auch kein Abschied für immer." Sagte sie ,wobei es ihr schwer fiel zu sprechen ohne ihrem Würgereiz nachzugeben. ,,Gut, ich werde keinen Vermissen wenn ihr weg seid." Hob Poe seine Arme in die Luft.

,,Lügner." Sagte Jess und warf etwas brei auf ihn. Poe wich dem geschickt aus. ,,Du wirst dich heute in den Schlaf weinen, Poe Dameron." Protestierte Karè. ,,Vielleicht eine Träne." Hob er seinen Finger in die Höhe. ,,Oh ja, Eine Träne für jeden von ihnen." Sagte Adeline und Poe nickte. ,,Das war's aber." Sagte er zu ihr.

Der Tisch brach in Gelächter aus , der Tisch wurde umhüllt von lauten vertrauten Gelächter. Für einen Moment hat Padmé das Gefühl das alles wie immer ist. Doch das war es nicht, den es könnte tatsächlich ein Abschied für immer sein. Das sie zum allerletzten mal hier gemeinsam sitzen und gemeinsam Lachen.
Padmé Zwang sich zu einem Lächeln, was aber wieder verschwand als ihr erneut ihr Magen inhalt hoch kam.
Die Hand legte sie sich an den Mund und unterdrückte den drang es raus zu lassen. Sie schluckte es erneut herunter und bekam besorgte Blicke von ihren Freunden.

,,Du solltest wirklich in die Krankenstation und dich untersuchen lassen." Sagte Skye besorgt zu ihr. ,,Skye hat recht." Stimmte Jess zu. Padmé seufzte und strich sich über ihr Gesicht. ,,Ist ja in Ordnung." Gab sie sich geschlagen. ,,Gut." Sagte Skye. ,,Ich möchte dich nachher in der Krankenstation sehen." Padmé nickte und hob ihre Arme in die Luft. ,,Ist ja gut." Sagte sie. ,,Ich werde kommen." Verdrehte sie ihre Augen und senkte ihre Arme wieder.

Tatsächlich ging Padmé nach dem Training mit ihrem Team in die Krankenstation, wo Skye sie bereits erwartete. Ihre Mutter warf ihr besorgte Blicke zu, doch Padmé schenkte ihr ein Lächeln und setzte sich auf eine Liege, einige Meter entfernt von ihrer Mutter, damit diese das nicht mit bekommen konnte.

,,Seit wann hast du diese Übelkeit?", fragte Skye sie. ,,Seit dem ich wach geworden bin." Sagte sie. ,,Und wie oft hast du dich übergeben?"
,,Zweimal." Antwortete sie. ,,Essen und Trinken?", fragte Skye. ,,Trinken bleibt drinnen. Essen kann ich im Augenblick nicht sehen." Antwortete Padmé erneut. ,,Okey", sagte sie. ,,Wie fühlst du dich sonst?" Padmé zuckte mit den Schultern. ,,Bis auf die Übelkeit eigentlich ganz gut." Gestand sie. ,,Klingt nicht so als wärst du Krank." Sagte sie und legte eine Hand auf Padmés Stirn. ,,Fieber hast du auch nicht." Stellte sie fest und nahm ihre Hand wieder von ihrer Stirn. ,,Hast du sonst irgendwelche Symptome?" Padmé überlegte. Ihr war ab und zu schwindelig wenn sie zu schnell aufstand, oder wenn sie zu schnell lief, und sie fühlte sich Müde. ,,Nur ab und zu Schwindel und ich fühle mich irgendwie Müde, obwohl sich nichts an meiner Schlaf Routine geändert hat." Erklärte sie. Skye nickte. ,,Eine Grippe oder ähnliches können wir ausschließen. Aber irgendwas musst du haben." Sagte sie. ,,Bekommst du vielleicht deine Periode?" Fragte Skye und Padmé zuckte mit den Schultern. ,,Ich weiß nicht einmal wann ich sie zuletzt hatte." Zuckte sie mit den Schultern. ,,Hab anderes zutun als mich darum zu kümmern."
,,Also ist sie überfällig?" Fragte Skye und Padmé nickte. ,,Ich denke schon." Skye stämmte ihre Hände in die Hüften und legte ihren Kopf schief.

,,Kann es sein das du Schwanger bist?" Padmés Augen wurden sofort groß. ,,Bitte was?" Fragte sie und runzelte die Stirn. ,,Die Symptome passen." Sagte Skye. ,,Spinnst du?" Fragte Padmé ihre beste Freundin. ,,Nun, ich meine ja nur, hatten Poe und du den Sex?"
,,Oh mein gott, Skye!" Sagte Padmé aufgebracht und hob eine Augenbrauen an. ,,Ich bin nicht schwanger, Klar?" Fragte sie. ,,Mir geht's heute nur nicht gut. Vermutlich weil alle meine Freunde gehen. Weil du gehst. Mehr nicht!" Bestimmte sie und Skye Hob ihre Arme. ,,Wenn du meinst." Sagte sie. ,,Ich gebe dir etwas gegen die Übelkeit." Sagte Skye, ging zu einem Schrank voller Medizin und kam mit einer Schachtel mit kleinen Pillen wieder zu ihr. ,,Nimm davon pro Tag eine." Sagte Sie zu ihr. ,,Es sollte Helfen die Übelkeit zu lindern." Padmé nahm die Schachtel an sich und nickte einverstanden. ,,Und gegen den Schwindel solltest du viel Trinken. Am besten 2 Flaschen pro Tag, in Ordnung?" Wieder nickten Padmé. ,,Danke, Skye." Lächelte sie sanft und Skye nickte. ,,Gerne." Lächelte sie, strich Padmé sanft über die Wange und sah sie an. ,,Und was war das gestern Abend mit dir und Jess?", wollte sie nun wissen. Sofort wurde Skye rot. ,,Gar nichts!" Sagte sie sofort. ,,Ach so?", grinste sie und zwinkerte ihr zu. ,,Gar nichts, hm?" Grinste sie und Skye biss sich auf die Unterlippe und schüttelte mit dem Kopf. ,,Gar nichts." Sagte sie. ,,Nun, wenn du das sagst." Grinste Padmé und genoss diese Situation nur zu sehr. Den es kam nicht oft vor das Skye rot wurde.

Allerdings bereitete ihr etwas Sorgen. Sie hatte mehr als nur einmal mit Poe geschlafen. Also was ist, wenn diese Symptome wirklich für eine Schwangerschaft sprachen? Sie war noch nicht bereit Mutter zu werden, erst recht nicht mitten in einem Krieg, wo sie jederzeit angegriffen werden könnten.
Ein Kind war eine große Verantwortung und Padmé war sich nicht sicher, ob sie bereit ist solch eine Verantwortung zu tragen.
Sie schüttelte den Gedanken ab. Sie war nicht Schwanger und fertig! Das war sie einfach nicht und fertig.

Der Sonnenuntergang war inzwischen da und die ersten Tränen zum Abschied liefen bereits. Die erste die anfing zu weinen war Jess. Sie schleppte ihre Taschen zu ihrem Schiff, während Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Skye versuchte ihre Stimmung zu heben, doch es funktionierte nicht, Jess weinte einfach weiter.

Shaycal und Starsha dagegen waren vollkommen entspannt. Sie warfen ihre Taschen in ihr Schiff und schienen Selbstbewusst zu sein. Sogar Starsha, die normalerweise immer bei allem was sie tat recht unsicher wirkte. Sie wollte sich beweisen, also versuchte sie selbstbewusst zu wirken und das gelang ihr sogar sehr gut.

,,Ich hasse dieses Gefühl." Sagte Poe. ,,Ich auch." Stimmte Padmé zu. ,,Mir gefällt es auch nicht, aber wir müssen das einfach akzeptieren." Sagte sie. ,,Wir müssen General Organa vertrauen, egal wie falsch sich das auch anfühlt. Sie wird wissen, was richtig ist." Ermutigte Padmé ihren Freund. Die Übelkeit war dank den Tabletten tatsächlich verschwunden und es ging ihr schon viel besser. Sie konnte auch endlich etwas Essen und ihr Magen fühlte sich nicht mehr an, als ob jemand dort hinein geschlagen hatte.

,,Jess ist doch noch ein Kind." Sagte Poe. ,,Dieses "Kind" hat mehr erreicht, als so manche andere." Sagte Padmé zu ihm und legte eine Hand auf seinen Oberarm. ,,Shaycal und Starsha werden meine Mutter begleiten." Sagte Padmé zu ihm. Ihr Herz schmerzte dabei ihre Mutter gehen zu lassen, aber es war das richtige. Dort war es sicher für ihre Mutter. Poe strich sich über das Gesicht und legte dann einen Arm um Padmés Hüfte und drückte sie fest an sich. Padmé legte ihren Kopf an seine Schulter und schloß für einen Augenblick ihre Augen. ,,Tut mir leid." Sagte Poe. ,,Ich war Egoistisch."
,,Das warst du nicht." Schmunzelte sie und lehnte sich etwas mehr an ihn, falls das noch möglich war. ,,Es ist in Ordnung." Versicherte Padmé. ,,Ich werde Okay sein." Lächelte sie etwas.

Leia kam gefolgt von C-3PO In den Hangar gelaufen. Ihre Mutter folgte und sie sah aufjedenfall viel besser aus. Die Wunden waren geheilt,zurück blieben Narben, tiefe Narben, körperlich wie auch Psychische Narben. Sie trug einen Anzug mit einem Umhang und eine schwarze Hose und Stiefel. Ihre ergrauten Haare zu einem Zopf gebunden der ihr über den Rücken fiel. BD war bei ihr und saß auf ihrer Schulter.
Ein kleines aber trauriges Lächeln legte sich auf Padmés Gesicht.
,,Bin gleich wieder da."

Mit diesen Worten ging sie auf ihre Mutter zu welche neben dem Schiff von Shaycal und Starsha stehen blieb.

,,Es ist schön, dich zu sehen." Lächelte Leia ihr mit einem Warmen Lächeln zu. ,,Es freut mich ebenfalls, euch zu sehen." Sagte sie ebenfalls mit einem kleinen Lächeln. ,,Ich sehe, du hast hart gearbeitet." Padmé schüttelte leicht mit dem Kopf. ,,Nicht hart genug." Sagte sie und wandte sich ihrer Mutter zu. ,,Wie geht es dir?", fragte sie. ,,Ganz Okay." Sagte Olesya zu ihr. Gelogen war das nicht, ihr ging es wirklich Körperlich ganz Okay. ,,Du hattest wirklich viel zu tun." Bemerkte Olesya. ,,Nun..." Begann Padmé. ,,..irgendjemand muss hier die üblichen Tätigkeiten nach gehen." Zuckte sie mit den Schultern. Olesya's Kehle entkam ein Lachen. Ein Geräusch das Padmé wirklich vermissen würde, denn sie fand, dass sie nicht genügend Zeit mit ihrer Mutter verbracht hatte.

,,Ich weiß, dass du ohne mich klar kommen wirst." Lächelte sie. ,,Das habe ich Leia zu verdanken." Sagte Padmé zu ihr. ,,Ohne sie, hätte ich es nicht geschafft." Sagte sie. Olesya wurde sofort wieder ernst und etwas trauriges umgab sie. ,,Ich würde viel lieber Rey zu deinem Vater folgen. Ich tue das hier nur für dich, Padmé." Erklärte die ältere Frau. ,,Ich weiß." Sagte Padmé und wusste, dass ihre Mutter sofort in einen Flügler springen würde und zu ihrem Vater fliegen würde, wenn man sie lassen würde.

,,Du bist erwachsen, eine wunderschöne junge Frau. Du brauchst mich nicht mehr."

,,Auch Erwachsene brauchen ihre Eltern." Widersprach Padmé. ,,Oh, mein Schatz, du hast gar keine Ahnung davon wie stolz ich auf dich bin. Aber lass dir gesagt sein, ich bin die Mutter und muss dich beschützen und nicht andersherum."

,,Es liegt nun an mir, dich zu beschützen und dir meine Dankbarkeit zu zeigen. Dir zurück zu geben, was du meinen Geschwistern und mir gabst." Lächelte Padmé mit trauriger Mimik. Ihre Augen wurden Glasig und sie kämpfte gegen die aufkommenden Tränen. ,,Dein Vater wäre so, so stolz auf dich." Hauchte Olesya und legte eine Hand auf die Wange ihrer Tochter und strich ihr mit dem Daumen eine Träne weg und zog ihre Tochter dann in eine feste Umarmung. Padmé drückte sich an ihrer Mutter, genoss die Sicherheit und Wärme die diese Umarmung mit sich brachte und schloß für einige Sekunden ihre Augen.

,,Es wird Zeit." Unterbrach Leia die Umarmung, was dazu führte das Mutter und Tochter sich lösten. ,,Wir sehen uns wieder." Sagte Padmé mit fester Stimme und Olesya nickte. ,,Das werden wir." Sagte sie. ,,Pass auf deine Geschwister auf, kümmere dich um sie. Trainiere, finde deinen Weg zur Macht, nutze die Lichtschwerter in deinem Besitz, es ist deine Bestimmung." Padmé nickte. ,,Ich verspreche es." Sagte sie zu ihr.

Als Skye zu ihnen kam, gefolgt von Karè, Jess, Starsha und Shaycal so wie Poe entstand ein Gruppenkuscheln. Die Leute drückten sich aneinander und Padmé hielt sie alle fest im Arm, so fern es ihr möglich war, eher sie sich trennten.

,,Ich werde euch alle so, so sehr vermissen." Seufzte sie und strich sich eine Träne weg. ,,Und ich auch." Stimme Poe ihr zu. ,,Oh, jetzt wird es aber sentimental." Atmete Jess aus und warf die Arme in die Luft. ,,Ich liebe euch alle." Lächelte Padmé.
,,Ich werde mich in der Tat jede Nacht in den Schlaf weinen. So lange, bis ihr zurückkommt, also kommt schnell zurück." Sagte Poe. ,,Lasst euch nicht Gefangennehmen wie ich es tat, zwingt uns nicht, euch die Ärsche zu retten. Meldet euch wenn ihr könnt, in Ordnung? Ich möchte eure Stimmen hören, ich liebe euch alle und bin so unfassbar stolz auf euch." Verkündete Poe seine wahren Gefühle. ,,Viel zu sentimental." Stimmte Shaycal schließlich Jessika zu. ,,Du idiot." Wischte Jess sich eine Träne weg. Poe lachte etwas und hatte selbst Tränen in den Augen. ,,Uns wird es gut gehen." Versicherte Karè kun ihnen. ,,Nur passt aufeinander auf." Fügte Skye hinzu und sah zu ihrer besten Freundin. ,,Und du wirst wieder, ja?" Padmé nickte und schluckte weitere Tränen herunter. ,,Wir werden immer da sein und euch zuhören, egal was auch ist." Sagte Jessika zu ihnen. ,,Oh, Leute." Stöhnte Shaycal.

Einen Moment lang zögerte skye - als wolle sie noch etwas sagen -, aber dann vergeht der Moment und es ist vorbei. Danach scheint alles so schnell zu gehen. Karè und Jess machten sich auf den Weg zu ihrem Schiff, während Skye zu ihrem ging. Padme umarmte ihre Mutter ein letztes Mal zum Abschied, bevor sie ebenfalls weggebracht wird. Die verbleibenden Piloten gehen an Bord ihrer Schiffe und starten ihre Triebwerke. Der Hangar erwacht zu neuem Leben, bevor sie vom Rollfeld abheben und in den Sonnenuntergang verschwinden. Padmé sieht ihnen nach und blinzelt zum Horizont, bis sie keine Spur mehr von ihnen sehen kann.

Als sie verschwunden waren, wurde ihr erst richtig bewusst was da eigentlich geschehen war. Sie fühlte sich nicht wohl, fühlte sich alleine und hoffte so sehr ihre Freunde wiederzusehen. Ihre Freunde und ihre Mutter waren weg.

,,Du bist nicht allein." Sagte Leia zu ihr. Padmé wunderte es nicht das Leia es spürte und deutlich wusste, wie sie sich fühlte. ,,Hier auf dieser Basis wirst du nie alleine sein. Nicht mit Poe, nicht mit mir." Sagte sie zu ihr. Padmé nickte. ,,Das weiß ich." Sagte sie. ,,Ich danke euch." Lächelte sie und Leia drehte sich um und ging davon.
Poe war noch immer verärgert zurück gelassen worden zu sein, aber er musste es akzeptieren. ,,Ich denke, wir sollten jetzt nicht in sie Kantine gehen und an einem Halb leeren Tisch sitzen, an dem unsere Freunde sitzen sollten." Sagte er zu ihr. Padmé nickte zustimmend. Diese Vorstellung kam ihr gar nicht in den Sinn.

,,Also schlage ich vor, dass du in mein Zimmer kommst, wir uns eine der Nudel Boxen mit dieser Brühe machen und die Zeit die wir haben gemeinsam genießen." Sagte er und Padmé musste etwas lächeln. ,,Poe Dameron", drehte sie sich ihm zu und legte Sanft eine Hand an seine Wange. ,,Du bist voller Überraschungen." Lächelte sie.
Poe erwiderte ihre Geste und strich ihr sanft eine schwarze haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Geh Duschen und zieh dich um. Komm danach in mein Zimmer, ich werde in der Zeit aufräumen." Padmé nickte einverstanden. ,,In Ordnung." Lächelte sie.
,,Ein Date?", fragte er. ,,Das ist kein Date." Widersprach sie. ,,Sondern ein Pärchen Abend."
,,Das ist sie Definition von Date."
,,Ist es nicht!" Widersprach Padmé. ,,Ein Date hatten wir als du mir den Sonnenaufgang von D'Qar gezeigt hast." Lächelte sie. ,,Das hier ist ein Trauer Essen." Poe verdrehte seine Augen. Sollte sie es eben so nennen. Er nannte es Date.

Nach dem Padmé Duschen war, ihr Schwarzes oberteil in ein Bauchfreies Weißes gewechselt hatte und sich eine schwarze locker sitzende Hose angezogen hatte und ihre Haare offen ließ, saß sie bei Poe Dameron in einem ordentlichen Quartier und schlürfte die Nudeln in sich hinein. Diese Nudeln waren tausend mal besser als das Zeug in der Kantine.

,,Es ist köstlich!", sagte Padmé zu ihm und genoss den Geschmack der Nudeln. Obwohl diese Box nur mit gekochten Wasser gemacht wurde, war es eine Bereicherung und unfassbar lecker. ,,Wieso habe ich solche Boxen nicht?", fragte sie und Poe musste etwas schmunzeln. ,,Es ist eben nicht jeder so gut wie ich." Grinste Poe und setzte sich zu ihr auf das Frisch bezogene Bett. Er hatte das gesamte Quartier ordentlich gemacht, damit Padmé sich hier so wohl wie möglich fühlen konnte. ,,Fantastisch." Strahlte sie über beide Ohren. ,,Freut mich." Grinste Poe und begann ebenfalls damit zu Essen.

,,Ich wünschte die Kantine würde aus diesem Essen bestehen." Sagte Padmé zu ihm. ,,Ja, das würde einiges erleichtern." Stimmte er zu.

Eine weile saßen sie einfach nur da und Aßen ihre Box, erst als es richtig spät wurde, lag Padmé im Bett neben ihm, den Kopf auf seine Brust gelegt und horchte seinen Herzschlag, der im regelmäßigen Takt schlug. Sie lächelte und genoss wie er einen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte und die Decke bis zu ihren Schultern zog. Den anderen Arm hatte er unter seinem Kopf und blickte hinauf an die Decke seines Quartiers.

,,Padmé", Unterbrach er die Stille. ,,Mhh?" Fragte sie. ,,Ich weiß, dass das alles vermutlich sehr schnell geht, aber fragst du dich nicht, was es mit der Kette um meinen Hals auf sich hat?" Wollte er wissen. ,,Wieso sollte ich mich das fragen?" Fragte sie. ,,Es wird seine Geschichte haben und wenn du bereit bist sie mit mir zu teilen, werde ich da sein." Lächelte sie und genoss die Wärme die von ihm ausging. ,,Es ist der Ehering meiner Mutter." Erzählte er. ,,Huh?" Machte sie überrascht und hob ihrem Kopf. Ihr Kinn legte sie auf seine Brust und blickte zu ihm.

,,Und ich möchte, dass wenn der Zeitpunkt gekommen ist, diesem Ring an meine zukünftige Frau geben." Erklärte er. ,,Ich habe so lange versucht in meinen Beziehungen einen Partner zu finden, mit dem ich die selbe Art von Liebe teilen kann wie einst meine Eltern." Fuhr er fort. ,,Bisher blieb es erfolglos, aber irgendwie, ich kann es nicht beschreiben und vielleicht klingt es dumm, aber ich denke mit dir habe ich diese Person gefunden." Padmé schüttelte leicht mit dem Kopf und ein schmunzeln legte sich auf ihr Gesicht. ,,Das klingt nicht dumm." Sagte sie und senkte ihren Kopf wieder. ,,Ich fühle mich geehrt deinen Ansprüchen gerecht zu werden." Sagte sie. ,,Aber im Thema Heiraten, versteh mich nicht Falsch, ich würde dich auf der Stelle Heiraten, aber der richtige Zeitpunkt ist jetzt noch nicht da." Erklärte sie ihm.

Padmé würde ihn wirklich sofort Heiraten. Aber sie wollte sich den Ring seiner verstorbenen Mutter verdienen. ,,Ich werde mir diesen Ring verdienen müssen und wenn es soweit ist, dann wirst du es fühlen." Lächelte sie und Poe drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. ,,Ich verstehe was du meinst. Ich wollte dir damit keinen Antrag machen, sondern dich wissen lassen, dass ich mir sicher bin, dass du diese Person für mich bist."

,,Ich liebe dich, Poe Dameron." Platzte Es aus ihr heraus. Poes Herz begann schneller zu schlagen, was Padmé unter ihrem Ohr deutlich hören konnte. Nach dem er ihre Worte im Kopf mehrmals durchgegangen war, realisierte was sie da gesagt hatte und die Freude ihn überkam, drückte er sie etwas fester an sich und strahlte wie ein kleiner Junge über das gesamte Gesicht.
,,Und ich Liebe dich, Padne Skywalker." Lächelte er, spielte mit ihren Haarsträhnen und drückte ihr unzählige Küsse auf den Kopf, bis Padmé anfing zu lächeln, sich etwas aufsetzte und ihre Lippen für ein paar Sekunden mit seinen versiegelte.
,,Du bist ebenfalls diese Person für mich, Poe."

Gerade als sie diesen Augenblick genossen, schallte ein schillerndes Geräusch durch die Basis. Padmé fuhr sofort hoch und wusste genau, was dieses Geräusch zu bedeuten hatte.

,,Eindringling." Sagte sie und kroch sofort aus dem Bett. Sie zog sich ihre Schuhe an und eilte Gefolgt von Poe aus dem Quartier. Draußen ist der Korridor voller Menschen, die aus ihren Zimmern kommen; viele stolpern halb angezogen und mit verschlafenen Augen aus dem Bett, die Waffen in den Händen, um sich auf einen Angriff vorzubereiten.

Ein verirrter Widerstandskämpfer stürmt den Gang entlang auf sie zu, mit wilden Augen und außer Atem, als er Poe fast umrennt. ,,Hey", sagt der Commander energisch, hält den Jungen auf und legt ihm die Hände auf die Schultern. ,,Was ist denn hier los?"

Der jüngere Junge saugt die Luft durch die hängenden Lungen ein, bevor er den Kopf schüttelt. ,,Es ist ein Attentäter", würgt er hervor. ,,Von der Ersten Ordnung." Er hält inne und nimmt einen weiteren zitternden Atemzug, bevor er die Worte sagt, die Padmes Herz zum Stillstand bringen. ,,Ich glaube, sie ist hier... um General Organa zu töten."

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