𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝟕 - 𝐂𝐨𝐩𝐲𝐜𝐚𝐭

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⚠️𝗧𝗿𝗶𝗴𝗴𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗿𝗻𝘂𝗻𝗴 - 𝗕𝗹𝘂𝘁, 𝗠𝗼𝗿𝗱⚠️
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In der Vollmondnacht standen die Massenmörder A und Azrael am Hafen von Tokyo.

Der Kleinere sah sich den leuchtenden, sternenklareren Nachthimmel an.

„Sicher, dass du es machen willst, A?", fragte sein Gehilfe und sah sich auf dem eigentlich verlassenen Hafen um.

„Keiner wird hier sein. Wir haben schon 3 Uhr morgens."

„Red' keinen Blödsinn, Azrael. Es sind genau drei Männer in dem Container." A drehte sich um und zeigte auf den dunkelgrünen Container. Die Hälfte der Farbe war bereits abgeblättert.

„Woher-"

„Ich hab sie hergelockt. Ich hab ihnen gesagt, dass sie die Macht bekommen alles zu tun was sie wollen, sich zu rächen", sagte A und seine Stimme wurde immer kälter. Er sah dann schließlich zu Azrael.

„Das hast du mir mal gesagt, weißt du noch, Az? Vor vier Jahren, als du mich vor meinem Vater gerettet hast?"

Azrael antwortete darauf nicht, jedoch hatte A auch keine Antwort erwartet, weswegen er voraus ging.

A trug diesmal keine typische Maske, sondern einen ganz normalen, schwarzen Mundschutz. Man konnte perfekt in seine kalten Augen sehen.

Man könnte sagen, dass er unvorsichtig wurde. Doch genau das wurde er nicht. Er führte immer noch sein perfektes Doppelleben.

Als beide in den dunkelgrünen Container kamen, saß jeder der drei Männer auf einem Stuhl. Ihre Arme waren hinten an den Stuhl gefesselt, und geknebelt waren sie auch.

„Ich dachte, du hast die hergelockt?"

„Natürlich nicht. Wie sehe ich denn aus? Außerdem wäre ich doch ein Betrüger, wenn ich gesagt hätte, dass ich ihnen Kraft gebe", sagte A, lachte finster auf und ging auf einen der Männer zu.

„Ah, bist du nicht der Freund von Hayato Yokokawa?", fragte A und lächelte unter seinem Mundschutz.

Er zog den Knebel raus und wartete auf eine Antwort, doch der Mann biss sich auf die Lippe und antwortete nicht.

„Tsk, dann halt nicht. Ey, Azrael. Du tötest den und ich die anderen zwei?"

„Von mir aus."

Azrael riss das Hemd des Mannes auf und strich etwas über die Brust. Er nahm das Messer, was er immer bei sich trug und rammte es in die Brust seines Opfers. Die Schreie wurden durch den Knebel gedämpft.

Der Mann sah Azrael mit Tränen in den Augen an und schloss sie dann langsam.

„Uii, schon tot?", fragte A und lachte auf. Er sah dann zu dem Mann, dessen Knebel er entfernt hatte.

„Na, möchtest du nun etwas sagen, Daichi-san?" Er sah ihn an und kicherte. Der Angesprochene erstarrte, als er seinen eigenen Namen hörte und sah dann ängstlich den Massenmörder an.

„D-Du bist doch A-" Doch zu Ende sprechen konnte er nicht, da A ihm das Messer in die Brust rammte und anschließend eine ‚2' rein schnitt. Die Schreie von Daichi machten A glücklich.

Während Daichi verblutete, sah er zu der dritten Person, es war ein Jugendlicher, der einfach mitgekommen war. A zuckte bloß mit den Schultern und tat dasselbe, was er auch bei Daichi getan hatte, aber er schnitt eine ,4' in seine Brust.

A grinste, als er sein Meisterwerk betrachtete.

........

Am nächsten Morgen ging Akeno seiner gewohnten Routine nach. Mit einem Frappuccino betrat er den Campus, wo er direkt die Polizeiautos erblickte.

Schockiert musterte er alles und gerade, als er einfach wieder nachhause gehen wollte, kam Yuki auf ihn zu.

„A hat anscheinend einen Fehler gemacht."

„Was?"

Mit einem schockierten Blick, sah Akeno in die grünen Augen von Yuki, der nur zufrieden grinste.

Zusammen gingen beide in den Hörsaal, in dem sie immer waren. Dort saßen noch 13 weitere Studenten, vorne an der Tafel war ihr Professor und die zwei Polizisten. Hayato Yokokawa und Kenji Takashi.

Es war still. So still, dass man wahrscheinlich gehört hätte, wie eine Nadel auf den Boden fällt.

„So, es sind alle da", sagte der Professor und übergab das Wort den Polizisten.

Der Blick von Kenji und Akeno traf sich sofort, der Ältere grinste und begann zu sprechen: „Sie haben gestern über den Mord von 1990 gesprochen, in dem drei Männer am Hafen von Tokyo umgebracht wurden. Der Mord, der angeblichen echt war... Der Mord, den A in der Nacht nachgemacht hat." Er stoppte kurz, musterte Akeno und sprach dann weiter: „Dieser Mord ist nie passiert. Das heißt, einer von euch 15 Stunden ist A oder sein Komplize. Euer Professor kann es nicht sein, da er die ganze Nacht auf der Polizeiwache war."

„Natürlich kann es auch jemand sein, mit dem Sie über den Fall gesprochen haben. Deswegen wird Herr Takashi mit jedem einzelnen von Ihnen sprechen und überprüfen, was sie gestern gemacht haben", sagte Hayato und sah auf die Liste der Studenten, „Zuerst fangen wir mit Akeno Ayano an."

Kenji ging zur Tür und wartete auf Akeno, der mit einem Seufzer aufstand und zu dem dunkelhaarigen Polizisten ging.

Zusammen gingen sie in den leeren Raum, der neben dem Saal war. Dort setzte sich Akeno auf den Stuhl, der in der Mitte war und trank weiter seinen Frappuccino.

Kenji setzte sich ihm gegenüber. „Es ist schön dich zu sehen, Akeno Ayano. Wie geht's dir denn?"

„Gut, bevor sie mich hergerufen haben und Ihnen?"

„Wie soll es mir denn gehen, wenn A immer noch frei rumläuft?"

„Keine Ahnung", sagte Akeno und sah ihn an.

„Also, fangen wir an. Was hast du gestern zwischen 2 Uhr und 5 Uhr gemacht?", fragte Kenji und holte sein Heft raus.

„Ich war mit Amon Akai auf einer Party in Yokohama."

„Schon wieder dieser Amon Akai?"

„Natürlich, immerhin ist er ein Freund von mir."

Kenji schrieb sich alles auf und seufzte schließlich. „Denkst du wirklich, dass ich dir glaube, dass du jede Nacht auf einer Party bist? Und dann mit Amon Akai? Denkst du, dass ich nicht weiß, dass du A bist?"

Akeno lachte amüsiert auf und sah ihn kalt an. „Ich sage Ihnen mal etwas. Wenn ich A wäre, dann würde ich Sie als erstes töten, Herr Takashi, da Sie mir im Weg stehen würden." Akeno stand auf und ging zur Tür.

„Kontrollieren sie doch die Party in Yokohama, die gestern stattgefunden hat. Jeder kann bezeugen, dass ich dort war." Und mit diesen Worten verließ Akeno den Raum.

.....

Am Abend kam er zu Hause an und wollte gerade hoch in sein Zimmer gehen, doch sein Erziehungsberechtigter kam ihm zuvor.

„Herr Takashi hat angerufen, da du der Hauptverdächtige im Fall 'A' bist, sollst du die nächsten zwei Wochen zu Hause bleiben", sagte der Rothaarige und musterte seine Reaktion. Doch Akeno sagte dazu nichts und ging einfach hoch in sein Zimmer.

Sein Zimmer war zwar recht groß, aber er hatte nicht viele Sachen. Bloß einen Schreibtisch, ein Bett, einen Fernseher und einen Schrank. Mehr brauchte er nicht. Er legte sich auf sein Bett und seufzte.

„Zwei Wochen keine Uni, dann kann ich endlich mal ausschlafen."

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𝖭𝖺𝗆𝖾: 𝖠𝗄𝖺𝗒𝖺 𝖠𝗒𝖺𝗇𝗈
𝖠𝗅𝗍𝖾𝗋: 𝟥𝟢

𝖡𝖾𝗋𝗎𝖿: 𝖠𝗋𝖻𝖾𝗂𝗍𝖾𝗍 𝖺𝗅𝗌 𝖠𝗎𝖿𝗉𝖺𝗌𝗌𝖾𝗋 𝖺𝗆 𝖧𝖺𝖿𝖾𝗇.

𝖢𝗁𝖺𝗋𝖺𝗄𝗍𝖾𝗋: 𝖲𝖾𝗁𝗋 𝖥𝗋𝖾𝗎𝗇𝖽𝗅𝗂𝖼𝗁 𝗎𝗇𝖽 𝗇𝖾𝗍𝗍.

𝖬𝖺𝗀: 𝖠𝗄𝖾𝗇𝗈.
𝖬𝖺𝗀 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍: 𝖣𝗂𝖾 𝖯𝗈𝗅𝗂𝗓𝖾𝗂. 𝖠𝖻𝖾𝗋 𝖾𝗋 𝗄𝗈𝗈𝗉𝖾𝗋𝗂𝖾𝗋𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝗂𝗁𝗇𝖾𝗇.

𝖲𝗈𝗇𝗌𝗍𝗂𝗀𝖾𝗌: 𝖤𝗋 𝗐𝖾𝗂ß 𝗆𝖾𝗁𝗋, 𝖺𝗅𝗌 𝖾𝗋 𝗓𝗎 𝗀𝖾𝖻𝖾𝗇 𝗆𝗈̈𝖼𝗁𝗍𝖾.

(Von mir gezeichnet)

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Bis nächste Woche
~Adri🌴

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