³⁶ ▪︎special▪︎
Ja, natürlich ist es falsch. Ich sollte ihn von mir weg drücken und abhauen.
Immerhin hat er meinen besten Freund vorhin noch als Schwuchtel bezeichnet und schläft gleichzeitig mit was weiß ich wie vielen Frauen.
Doch an all das, all diese Beweggründe, kann ich gerade garnicht denken, seine Zunge auf meiner Haut sorgt dafür, dass mein Kopf sich komplett leer anfühlt.
Er knabbert leicht an meinem Hals, küsst erneut über die weiche Haut und sucht sich eine neue Stelle, um sich fest zu saugen.
Meine Augen sind fest zugekniffen, meine Gefühle spielen vollkommen verrückt.
Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll, versuche einfach nur, unter seinen Berührungen nicht hart zu werden.
Zaghaft lösen meine Hände sich von den Laken, suchen sich flatterhaft den Weg zurück in Jungkooks weiche Haare.
Schüchtern wie ich bin, traue ich mich nicht, diese forschend über seinen Körper gleiten zu lassen.
Als er sich erneut festsaugt, währenddessen mit seinen Händen unter meinem Shirt über meine nackten Seiten streicht, formt mein Rücken ein Hohlkreuz und ein kleines Stöhnen entschlüpft meinen Lippen.
Wie aus Reflex schlingen meine Beine sich um seine Hüfte, drücken ihn noch näher an mich.
Dominant legt er seine Hände unter meine Oberschenkel, hebt meinen Körper somit leicht an und presst mich noch enger an sich.
Meine Muskulatur spannt sich an, Erregung beginnt langsam in meinem Bauch zu brodeln.
Und das ist der Knackpunkt; ich kann nicht mit ihm schlafen.
Schüchtern aber bestimmt lege ich meine Hände auf seine Brust und drücke ihn ein Stückchen von mir weg.
Meine Beine lösen sich langsam von seinem Körper und fallen ins Laken.
Schnell atmend sieht Jungkook mich an, er sieht zum anbeißen aus.
Seine Wangen sind leicht gerötet, seine Haare verstrubbelt.
"Ich kann das nicht...ich kann nicht mit dir schlafen", murmle ich fast tonlos, beiße mir auf die Unterlippe und drehe meinen Kopf mit geröteten Wangen zur Seite.
Die ganzen Frauen zucken durch meinen Kopf. Ich kann diesen Fakt einfach nicht ignorieren.
Meine Gefühle für ihn sind zu stark, um nur einer von vielen zu sein.
Für einen kurzen Moment ist alles still, bis ich seine Finger an meinem Kinn spüre.
Er dreht meinen Kopf in seine Richtung, zwingt mich ihn anzusehen.
Vorsichtig blicke ich in seine dunklen Augen, muss aufpassen, mich nicht in ihnen zu verlieren.
Beinahe ehrfürchtig streicht er langsam durch meine Haare, lässt mein Herz damit schnell gegen meine Brust klopfen.
"Du bist zu besonders, als dass ich mit dir schlafen könnte."
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