⁰⁷ ▪︎sonnenschein▪︎
"Oh, hey, Joon", selig lächelt Taehyung Namjoon an.
"...ihr kennt euch?", Namjoon deutet zwischen mir und Taehyung hin und her und verzieht sein Gesicht zu einer fragenden Grimasse.
"Seit, um genau zu sein...2 Minuten. Ich bin in ihn reingerannt und er hat sich entschuldigt", grinst Taehyung, was sich meine Wangen leicht rot färben lässt.
Auch Namjoon muss sich nun ein leichtes Lachen unterdrücken.
"Jap, das hört sich nach Suga an, du siehst übrigens sehr danach aus, als wärst du unter Jimins Fittiche geraten", schmunzelt er und sieht sich dann meine von Jimin geschminkten Augen an.
"Schuldig", lächle ich leicht.
"Naaaw, er ist ja so süüüüß", quietscht Taehyung plötzlich und quetscht meine Wangen zusammen.
Hilfesuchend blicke ich zu Namjoon, welcher allerdings nur leicht grinsend seine Schultern zuckt.
"Heey, TaeTae, erstens sag das ja nicht Hobi, zweitens müssen Suga und ich jetzt los", vorsichtig befreit er mich aus Taehyungs Fängen.
Überlegend nickt Taehyung leicht, bevor seine Lippen sich wieder zu einem Lächeln verziehen.
Taehyung ist so ein Mensch, den ich mir nicht traurig vorstellen könnte. Läuft den ganzen Tag mit einem Grinsen im Gesicht rum.
"Nagut, ich denke, wir sehen uns dann in der Mittagspause? Bringst du den kleinen mit?"
"Klar, Tae. Bis später", winkend macht Taehyung sich davon und Namjoon und ich laufen in Richtung unseres Saals.
"Du willst doch in der Mittagspause mit uns essen, oder? Dann lernst du auch Hobi kennen."
Heftig nicke ich mit dem Kopf, natürlich will ich das.
"Und bevor du dich fragst, ja, Taehyung ist immer so aufgedreht. Der Typ ist ein lebendiger Sonnenschein."
Leicht lächelnd nicke ich mit dem Kopf. Es passt zu ihm.
"Und wer ist Hobi?", fragend sehe ich während dem Laufen zu Namjoon rüber.
"Sein richtiger Name ist Hoseok. Er ist Taehyungs Freund. Er ist manchmal ein bisschen...sagen wir mal eifersüchtig, aber keine Panik, er ist eigentlich echt lieb. Bellt aber beißt nicht", lacht Namjoon, woraufhin ich verstehend nicke.
Am Saal angekommen schieben wir uns durch die Tür und setzen uns auf zwei nebeneinander liegende Plätze relativ weit hinten.
Ich bin mega froh, dass ich hier jetzt nicht alleine sitzen muss.
Mein Blick schweift fröhlich durch den Raum, jetzt bin ich relativ wach und freue mich auf die Vorlesung.
Plötzlich trifft mein Blick den eines gewissen dunkeläugigen, mysteriösen Jungens, von welchem mir geraten wurde, mich lieber fern zu halten.
Unseren Blickkontakt abbrechend setzt er sich ein paar Reihen schräg vor mich.
Und natürlich sitzt er im perfekten Blickwinkel dafür um ihn die ganze Stunde lang anzustarren.
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