Kapitel 29
POV. Taehyung:
Nach dem ich die ganze Nacht und teilweise auch Tag, bei minah verbracht hatte mit yangnim, mussten wir so langsam auch wieder gehen. Yangnim und minah mussten zur Arbeit, die sie während der Schule machten und ich wollte nicht alleine in ihrer Wohnung chillen.
Also beschloss ich mich zuhause mal wieder blicken zu lassen, bevor es total eskalieren würde. Nicht das sie sich Sorgen machen würden, aber ich hatte keine Lust auf einen noch größeren Streit.
Gechillt lief ich die bekannte Straße entlang und schielte zum Haus von Jungkook. Er war nicht wie immer an seinem Fenster und das Licht von seinem Zimmer war auch aus, obwohl es schon 17 Uhr war.
Aber das konnte mir ja egal sein.
Als ich meinen höllenreiter vor unserer Einfahrt sah musste ich grinsen. Ich wollte schon immer ein Motorrad haben, da ich fand das Auto fahren nicht so zu mir passte. Und vor zwei Tagen habe ich dann dieses Pracht Stück im Internet gefunden für einen billigen Preis. Aber es scheint noch wie neu zu sein und es passt einfach perfekt zu mir.
Meine Laune fiel als ich vor unserer Haustüre ankam. Wie gerne ich ausziehen würde, doch dafür fehlte mir das Geld. Ich war arbeitslos, das einzige was ich hatte war die Schule, aber in der war ich auch beschissen. Und dadurch würde mich auch niemand bei sich arbeiten lassen...
Ich ignorierte die negativen Gedanken und bereitete mich mental schon mal darauf vor, auf das was jetzt kommen wird. Ich holte meine Schlüssel raus und öffnete die Tür. Ich lief ins Wohnzimmer und da lag meine Mutter. Mein ein Jahr älterer Bruder schien wohl in seinem Zimmer zu sein.
„Lässt dich auch mal wieder blicken." sagte sie dann verachtend, während sie mich musterte. „Du bist eine Enttäuschung für diese Familie. Ein Fehler. Ich hätte dich abtreiben sollen, als ich es noch konnte... schau dich mal an. Komplett in schwarz, als seist du direkt aus der Hölle." spuckte sie mir entgegen und sah mich erniedrigend an.
„Hättest mich ja abtreiben können." wurf ich in den Raum und verschränkte meine Arme, während ich mich lässig gegen den Tür Rahmen lehnte. „Ach halt bloß deinen Rand. Als ob ich das Risiko eingehen würde zu sterben nur wegen dir. Dein Vater hätte dich mit nehmen sollen, aber nicht mal er wollte dich! Und wegen dir! Nir wegen dir-" sagte sie und ihre Wut stieg und sie kam sauer auf mich zu. „Nur wegen dir ist dein Bruder jetzt so! Wegen dir hat er Drogen genommen und wegen dir ist mein Kind fast gestorben!" schrie sie mich jetzt an und klatschte mir eine.
Ich hielt ihre Hände fest und sie versuchte sich wütend zu befreien. „Es ist nicht meine Schuld, wenn du dein Kind nicht erziehen konntest." antworte ich ihr nun auch wütend und schubste sie zurück. „Du Monster. Wagst es mir die Hand zu heben. Sein froh, dass du überhaupt lebst dank mir!" schrie sie mich nun an.
„Ich wünschte, du hättest mich nie gezeugt, Mutter." spuckte ich ihr entgegen und knallte die Haustüre zu.
____________________
Ich hoffe ihr versteht jetzt warum Taehyung so ist... eig. Wollte ich es noch viel gemeiner machen, aber das kommt dann später wahrscheinlich.
______________________
„Du kannst dir nicht aussuchen wer deine Familie ist. Akzeptiere dein Schicksal."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top