Kapitel 30.
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Ein Fakt welcher seine Augen gefährlich golden glühen lies, dies genau deshalb dazu führte, dass Jungkook tief aus der Kehle raus und dämonisch grollend, seinen Kopf unter Schluchzern weiter einzog, so waren es gerade höllische Schmerzen, dieses Biest im Inneren zu lassen, musste sich so schnell wie möglich wieder beruhigen.
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Taehyung wachte nur langsam auf, frierte am ganzen Körper, sobald er sich langsam und ächzend aufrichtete. Kein Zweifel...
Der Schnee der vereinzelt durch die oberen Lucken des riesigen Steinkerkers rieselte bestätigte es dem Deseraomega.
Der Nordwolf hatte seine Drohung und gleichermaßen sein Versprechen wahrgemacht. Er hatte ihn gejagt und an sich genommen, ob mit Gewalt oder freiwillig. . .
Bei dem Gedanken daran zog sich Taehyung etwas zusammen, konnte die Ketten rasseln hören, welche an seinen Handgelenken und Fußgelenken befestigt waren, war neben dem knackenden Karminfeuer in diesem Kerker das einzige was großartige Geräusche machte.
Er selber saß auf einer kleinen Anhöhe, welche mit allen möglichen schwarzen und weißen Schafsfellen bedeckt war, dass schlimmste war jedoch, dass er noch immer den Mantel des Ebarunoffiziers um seinen Schultern spüren konnte, gar keine andere Wahl hatte, als sich diesen enger um seinen Körper zu ziehen, es als einzige Möglichkeit sah, um sich ein wenig besser zu beruhigen.
Tiefe Trauer durchzog bei dem nun aufkommenden Duft des Alphas jedoch sein Herz. Er erinnerte sich daran, wie betrübt der Alpha ihm höchstwahrscheinlich heute morgen, vielleicht auch schon gestern ein 'Verzeih mir..' gegen die Lippen geflüstert hatte, ehe er entführt worden war.
Allein durch diese Worte hielt Taehyung weiter daran fest, dass es nicht freiwillig geschehen war. Das Schlimmste war nur, dass er eben nicht mehr konnte, als auf die Rettung seines Entführers zu hoffen, der ihn hier hoch in die unbarmherzig kalten Berge verschleppt hatte.
Auch machte er sich sorgen um Jimin und Yoongi, hatte Angst, dass den Beiden etwas Schlimmes zugestoßen sein könnte.
Nebenbei fühlte er sich auch noch beinahe wie ein ausgestelltes Tier, so wie er hier auf diesen Fellen beinahe nackt sitzen musste, versteckte genau deshalb beschämt seine blauen Augen unter seinen blonden Strähnen, fokussierte den steinernen Boden und biss sich indessen auf seine rötliche Unterlippe.
Er fühlte sich verwundbar, so unfassbar ungeschützt und unwohl, während die Stille ihn fertig machte, er bei jedem Windzug sich etwas wimmernd stärker im schwarzen und viel zu großen Mantel vergrub: "Ich hasse dich, Jeon Jungkook",flüsterte er etwas leiser, doch sagte sein Gesichtsausdruck da was ganz anderes..
Er wollte dieses heiße Arschloch nicht hassen müssen, wollte doch einfach nur, dass alles wieder gut werden würde.
Eigentlich sollte er solch Wünsche nicht einmal im Kopf haben, doch wünschte er sich stattdessen die Verwirklichung des Traums, dass er friedlich mit dem Nordwolf zusammenleben könnte, fernab dieser Politik, fernab den Sorgen und verschiedenen Gesetzen die beide auseinander zu reißen drohte, wollte Welpen mit dem anderen haben.. Am liebsten wollte der wilde Omega fliehen, hier ausbrechen doch kannte er leiderlunas die Umgebung nicht und seine Schuhe hatte man ihm auch noch genommen.
Seine Füße würden abfallen, bevor er es überhaupt weit genug durch den Schnee schaffen würde, doch genauso hatte er Angst davor, von irgendeinem fremden Nordwolf vergewaltigt zu werden..
Der Aufzug in welchem er war gab ihm zumindest eine starke Vermutung, als was er höchstwahrscheinlich auch noch verkauft werden würde, was ihn auch kurz aufzittern lies, er sich nervös und stumm nur noch weiter in den Mantel rein krallte.
Nichts weiter als ein Leinentuch hatte er an, eine wirklich ziemlich kurze Pantie mit Spitze drunter, was wohl auch hieß, dass irgendjemand bereits seinen komplett nackt-gebräunten Körper gesehen haben musste, drückte so auch etwas angeekelt seine Beine nur noch näher aneinander, während er schwer schluckte..
Besonders diese waren in dem Aufzug viel zu stark betont. Der Deseraomega betete einfach dafür, dass -wer auch immer ihn in diesen Aufzug gesteckt hatte- seinen bewusstlosen Körper nicht vergewaltigt hatte, denn seine Heat kam langsam aber sicher auch wieder näher, musste andernfalls Sorge haben, jetzt von einem wildfremden Alpha geschwängert worden zu sein..
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Thanks for reading and voting ❤️
-633 Wörter-
Hoffe ihr seid gespannt aufs nächste Kapitel 🤫
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