Chapter 39
(Bild: Hogwarts)
Selena Black P.o.V.:
Ich verpasse den Nachmittagsunterricht - es ist mir nicht wichtig. Meine Freunde werden sich fragen wo ich bin - es ist mir egal. Mein Rücken schmerzt vom harten und kalten Steinboden - ich kann mich nicht bewegen. Die Sonne geht vor den Fenstern des Klassenzimmers unter und die Dunkelheit des Abends legt sich über mich - wen kümmerts.
Es kommt mir vor, als ob ich mich nie wieder bewegen kann, nie wieder aufstehen und von diesem Raum voller Erinnerungen fliehen kann.
Die vielen vergangen Stunden, die ich hier mit Alec verbracht habe spielen sich vor meinen Augen ab, während es in meinen Ohren rauscht, weil es um mich herum so verflucht still ist. Doch die glücklichen Erinnerungen werden von seinen Worten überschattet.
Ich schaffe es nicht mit jemanden eine Beziehung zu führen, den ich meinen Eltern und Freunden nicht vorstellen kann.
Eine einzelne Träne läuft mir über die Schläfe und tropft auf den Steinboden unter meiner Wange.
Ich will jemanden, der mich nicht die gesamte Familie kostet und mich nicht zu einem Blutsverräter macht.
Es kommt mir vor, als würde ich mir selbst immer wieder das Messer ins Herz stechen und es in der Wunde drehen, aber ich kann einfach nicht aufhören über seine Worte nachzudenken.
Mir wurde klar, dass ich nicht mit einer zusammen sein kann, die mich zu einem Ausgestoßenem macht.
Remus Lupin P.o.V.:
Die am Boden zusammengerollte Gestalt, die ich entdeckt habe nachdem ich die Klassenzimmertür mit der Hand, in der ich nicht die Karte des Rumtreibers halte, aufstoße, blickt erwartungsvoll auf und ich lasse meine Augen erschrocken über Selenas verweintes Gesicht wandern.
Als sie erkennt, dass ich es bin breitet sich in ihrem Blick Enttäuschung aus und mir wird klar, dass sie Malfoy erwartet hat. Den Malfoy, der vier Stockwerke höher in den Gängen auf und ab läuft und nur stehen bliebt, um mit der Faust gegen die Mauern zu schlagen.
Ich lasse mich neben meine Freundin auf die Knie sinken, werfe die Karte neben uns auf den Boden und gebe mein Bestes sie ein wenig aufzurichten und in die Arme zu nehmen. Die Stirn in meinem Umhang vergraben und am ganzen Körper zitternd liegt Sel in meinen Armen und ich streiche ihr immer wieder über den Rücken und murmle beruhigende Worte.
Ich spüre die Tränen an meiner Brust und die Fingernägel, die sich verzweifelt in meine Unterarme bohren, aber ich weiche keinen Zentimeter zurück, sondern halte sie nur noch fester. Aufmerksam mustere ich sie auf der Suche nach Verletzungen. Was auch immer dieser verdammter Arsch gemacht hat - dafür werde ich ihn umbringen.
Es dauert eine ganze Weile bis Sel in der Lage ist zu sprechen. Es ist schon tiefschwarze Nacht, als sie sich erst aufrichtet und sich über die schwarz umrandeten Augen fährt, bevor sie sich räuspert und mit heiserer Stimme ein "Danke" flüstert.
Ich streiche ihr ein paar wirre Haarsträhnen hinters Ohr und schaue auf sie hinab. "Was ist passiert? Was hat er gemacht?" "Schluss", ist ihre schlichte Antwort. Ihre Hand zittert, als sie sich darauf abstützt, aber einen Moment später steht sie vor mir und wirft mir einen auffordernden Blick zu.
Mir ist der Wechsel ihrer Haltung nicht entgangen. Die eben noch bebenden Schultern sind nach hinten gedrückt und ihr Rücken ist aufrecht. In ihren Augen liegt ein entschlossener und auch ein wenig Angst machender Ausdruck, während nur ihre roten Wangen und das verwischte Make-Up verraten, dass sie gerade noch geweint hat. Anscheinend hat sie ihrem Schwächemoment ein Ende bereitet und ist jetzt wieder die unerschütterliche Selena Black, die ich kenne.
Seufzend rapple ich mich auf. "Was hast du jetzt vor?". frage ich sie leise, doch Sel zuckt erst nur mit den Schultern. "Den verpassten Schulstoff nachholen, denke ich.", meint sie schließlich. Dabei wandert ihr Blick durch den Raum und bleibt bei dem alten Ledersofa hängen. Ich sehe, wie sie schluckt und sich dann hastig abwendet um so schnell wie möglich zur Tür zu eilen.
"Warte" Ich hebe die Karte auf, gebe sie ihr allerdings nicht, als sie mir ihre Hand hinhält. Sie muss Malfoys Namen jetzt nicht sehen. Ich beuge mich über die Karte bis ich uns gefunden habe. Außer uns beiden ist niemand auf diesem Stockwerk. Mr Filch ist mit Mrs Norris in seinem Büro, währenddessen Professor Slughorn, Professor Flitwick und Professor McGonagall im Lehrerzimmer sind. Es sieht aus wie eine gemütliche, abendliche Teeparty oder so etwas in der Art. Die restlichen Rumtreiber befinden sich nur, weil ich und Lily vorhin gelogen haben was Sels Aufenthaltsort angeht, schon in unserem Schlafsaal.
Beruhigt stecke ich die Karte ein, jetzt da ich weiß, dass die Lehrer und der Hausmeister sich in der vergangenen Stunde nicht von ihren Plätzen gerührt haben. Meine Augen fallen auf Sel, die gerade die Augen geschlossen hat und ihren Zauberstab knapp von ihrer Haut entfernt über ihr Gesicht gleiten lässt. Die verwischte Wimperntusche und das andere Make-Up verschwindet.
Die blasse Haut und die roten Flecken auf Hals und Wangen sind jetzt noch deutlicher zu sehen, aber mit einem erneuten Schnipsen ihres Zauberstabes ist sie wieder wie noch vor ein paar Stunden dezent geschminkt. Vielleicht sogar etwas stärker als sonst, denn die roten Stellen sind vollkommen verschwunden.
"Willst du jetzt wirklich lernen? Mach dir doch mit Lily einen von euren Mädchenabende. Oder du kannst dich ins Bett legen und ich bringe dir eine heiße Schokolade. Du könntest auch-" "Ich will lernen.", unterbricht Sel mich. "Ich muss mich ablenken und die Vorbereitung auf die ZAGs kommt mir da gerade recht." Sie lächelt mich an, und fast hätte ich geglaubt, dass es ihr wieder gut geht, dass Malfoy sie nicht zutiefst verletzt hat, aber eben nur fast. Ihre Augen verraten sie, das tun sie immer.
"Dann lerne ich mit dir." Ich weiß, dass sie mir gleich widersprechen wird, und damit sie das nicht kann, drehe ich mich um und gleite durch die Tür auf die stillen, von Fackeln beleuchteten Gänge.
Es ist schon bald Mitternacht, aber dennoch setzten Selena und ich uns an einen der runden Tische im leeren Gemeinschaftsraum und schlagen unsere Astronomiebücher auf. Ich kann dieses Fach nicht leiden. Überall, wo man nur hinsieht, sind helle, weiße Monde gezeichnet. Und ich hasse ihn - den Mond, nun ja, eigentlich den Vollmond, aber auch ein Halbmond erinnert mich an meine monatlichen Verwandlungen in einen Werwolf.
Wegen meiner Sorge um Sel und meiner mangelnden Begeisterung für das Zeichnen von den mir so verhassten runden Körper, sehe ich häufig auf und betrachte das Mädchen mir gegenüber. Sel ist absolut in die Aufgaben vor ihr vertieft, wobei sie sich immer wieder durch die eh schon verwuschelten Haare fährt, und ich glaube sie merkt gar nicht, wie sie immer wieder gähnt und sich die Augen reibt.
Als es drei Uhr morgens ist und Sel immer öfter das Kinn auf ihre Hand gestützt die Augen zufallen, lasse ich mein Buch zufallen. Sie schreckt hoch und schaut mich plötzlich wieder hellwach an. Ich komme mir vor wie ihr Vater, als ich mit strenger Stimme verkünde, dass es jetzt wirklich Zeit ist ins Bett zu gehen. Sie protestiert natürlich - was anderes hätte ich auch gar nicht erwartet - aber als ich ohne auf ihre Worte zu achten damit beginne ihre Sachen zusammenzuräumen, gibt sie geschlagen auf. Sie hat einfach keine Kraft mehr.
Doch als sie so auf ihrem Stuhl sitzt und nachdenklich aus dem Fenster schaut, wirkt sie auf einmal wieder traurig und furchtbar verwirrt. Sie bemerkt nicht, dass ich schon stehe und auf sie warte, erst als ich mich leise räuspere springt sie auf.
"Danke, Remus. Schlaf gut." Sie wendet sich um, um die Treppen zu den Mädchenschlafsälen hoch zu rennen, aber ich halte sie am Arm fest. "Versprich mir, dass du dich auch zum schlafen hinlegst und nicht oben weiterlernst." Sel dreht sich mit schiefgelegenem Kopf wieder zu mir um und in ihren schuldbewussten Augen kann ich erkennen, dass ich mit meiner Vermutung genau richtig gelegen habe.
"Ich bringe dich hoch!", erkläre ich bestimmt, ehe ich meinen Zauberstab ziehe um die Stufen einfrieren zu lassen, damit sie sich nicht in eine steile Rutsche verwandeln. Sel seufzt hinter mir. "Ach Remus, das musst du nicht tun, ich kann alleine nach oben gehen." Ich lege meine Bücher wieder auf dem Tisch neben uns ab damit ich sie nicht unnötig mit mir rumschleppe und ihre, damit sie heute nicht mehr darin herumblättert, dabei blicke ich Sel mit einem Halblächeln an. "Ich will nur sicher gehen, dass du auch wirklich ins Bett gehst."
"Aber wenn ich mich hinlege, dann denke ich wieder nach und die ganzen Fragen fangen an mir im Kopf umherzuschwirren und das macht mich ganz verrückt." Ich schüttle auf ihre bittenden Worte hin bestimmt den Kopf. "Du brauchst Schlaf, und wenn es sein muss belege ich dich dafür mit einem Schlafzauber!" Sels Augen leuchten auf. "Das würdest du tun?" Ich brumme, ehe ich mir ihren Arm schnappe und sie die Treppe nach oben bugsiere. "Wenn's sein muss..."
Im Schlafsaal ist es dunkel, aber wir machen auch kein Licht um die Anwesenden nicht zu wecken. Lily, der ich vorhin versprochen habe, dass ich Sel und Malfoy, von denen wir dachten, dass sie sich einen schönen Nachmittag machen, finden werde, schläft schon. Sie trägt noch nicht ihren Pyjama und liegt auf, statt unter der Bettdecke mit dem Verwandlungsbuch aus dem vierten Jahr neben sich, was wohl bedeutet, dass sie auf ihre Freundin warten wollte.
Während Sel ins Badezimmer verschwindet, gehe ich zu Lily und rüttle sanft an ihrer Schulter. Sie öffnet sofort ihre Augen und richtet sich auf, als sie mich erkennt. "Was ist los? Wo ist Sel?" "Alles ist gut.", beeile ich mich zu sagen. "Sie zieht sich gerade um. Vielleicht solltest du das auch tun." Ich lasse mich auf die Bettkante sinken und deute auf ihr Oberteil. Verwirrt sieht sie an sich herunter. "Oh ja, das sollte ich wohl."
Lily springt auf und zieht unter ihren Kopfkissen ihren Pyjama heraus. Als sie gerade ebenfalls ins Bad verschwinden will hält sie auf einmal neben mir inne, dreht sich um und streicht sich verlegen eine Haarsträhne hinters Ohr. "Wo und mit welchem geheimen Rumtreiber-Trick hast du die beiden denn gefunden?" Ich werfe einen nervösen Blick auf die Badtür, bevor ich Evans davon erzähle wie ich Sel gefunden habe und was sie mir gesagt hat.
"Er hat...Was?" Lilys Augen funkeln wütend und auch irgendwie enttäuscht. Sie lässt sich sprachlos neben mich auf ihr Bett fallen. "Ich dachte wirklich... Er wirkte so...", murmelt sie vor sich hin, bis sie plötzlich einen beunruhigten Blick zum Badezimmer wirft. "Wie geht es ihr?" Ich zucke mit den Schultern. "Wie wohl? Beschissen. Wenn ich diesen Kerl in die Finger kriege... Ich garantiere für nichts!"
Ich dachte eigentlich, dass Lily mir jetzt einredet, dass Malfoy es nicht wert ist mir Ärger einzuhandeln, aber zu meiner Überraschung ballt sie die Fäuste und kneift die Augen zusammen. "Er wird leiden, Remus, soviel ist sicher!"
Selena kommt zurück in den Schlafsaal und wir zucken beide zusammen. Sie mustert uns kurz, bevor sie leise feststellt:"Du hast es ihr gesagt." Ich nicke leicht und stehe auf. An der Tür drehe ich mich noch einmal zu Lily um. "Pass auf, dass sie auch wirklich schläft." Lily nickt und ich verlasse mit einem gemurmelten "Schlaft gut" den Raum.
Ich rutsche so leise wie möglich die in eine Rutsche verwandelte Treppe herunter und schnappe mir im Gemeinschaftsraum meine Bücher. Dabei fällt die Karte des Rumtreibers auf den Boden und ich bücke mich seufzend, um sie aufzuheben, als mir eine zweifellos dumme, aber unglaublich reizvolle Idee kommt.
Ich vergewissere mich, dass es auf den Treppen zu den Schlafsälen vollkommen ruhig ist, bevor ich die Karte auffalte und nach einem ganz bestimmten Namen suche. Er ist nicht in seinem Bett, dass überprüfe ich als erstes. Er ist auch nirgends in den Kerkern. Ich lasse meine Augen über den siebten Stock gleiten, indem er vorhin noch herumgewandert ist, aber auch da ist er nicht zu finden.
Ich brauche geschlagene zehn Minuten bis ich ihn vor der Eingangshalle entdecke. Es sieht so aus, als würde er an einer der äußeren Mauern der Großen Halle gelehnt am Boden sitzen. Alleine und hoffentlich bereit für ein klärendes Gespräch.
Ich nehme den Ausgang auf die Ländereien, den auch die anderen Rumtreiber immer nehmen, wenn sie sich an Vollmonden zu mir in die Heulende Hütte schleichen. Eine Hintertür, die durch einen Geheimgang, den Filch offensichtlich nicht kennt, erreicht wird.
Ich bin schneller als gedacht bei der alten, mit Moos bedeckten Steinstatue, die ich mir gemerkt habe, weil sie nur wenige Meter von Malfoy entfernt ist. Er sitzt noch immer auf dem Boden, die Stirn auf den herangezogenen Knien abgestützt. Doch als er mich kommen hört, springt er so schnell wie er kann auf die Füße und will sich davonstehlen, anscheinend in der Hoffnung, dass er noch nicht entdeckt wurde.
"Malfoy!" Er erstarrt und wendet sich erst als ich schon fast bei ihm bin zu mir zu. "Lupin", seine Stimme ist spöttisch seine Augen funkeln herablassend. "Willst du mir dafür in den Arsch treten, dass ich deine kleine Freundin abserviert habe? Wie heldenhaft!", seine Stimme trieft vor Spott. Ich atme tief ein, um nicht sofort auf diesen arroganten Arsch loszugehen. Wie konnte ich jemals glauben er sei einer von den Guten?
"Ich will nur wissen, wieso du dich überhaupt auf eine Beziehung eingelassen hast, wenn es dir so leicht fällt sie wieder zu beenden. Du hast damit so viel riskiert und jetzt bist du plötzlich wieder der Meinung, dass eine Blutsverräterin nicht gut genug für dich ist? Das ergibt keinen Sinn." Malfoys schmale Augen durchbohren mich, doch ich lasse mich von seinem finsteren Blick nicht einschüchtern.
"Ich empfand es als Abenteuer es mit ihr zu versuchen, aber es war langweiliger, als ich dachte. Ich meine, sie hat mich nicht mal rangelassen, was soll ich dann noch mit ihr?" Innerhalb eines Sekundenbruchteils bin ich vorgetreten und habe ihm einen kräftigen Kinnhaken verpasst. Um den Zauberstab zu ziehen bin ich zu sehr von der Wut geblendet, die mich wie Gift durchströmt.
Anstatt sich zu wehren, wie ich es erwartet hätte, lacht Alexander Malfoy kurz belustigt auf und spuckt Blut auf den Boden. Doch noch bevor er erneut seinen dreckigen Mund aufmachen kann, packe ich ihn am Umhang und drücke ihn gegen die Mauer hinter ihm. Er grinst mich an.
"Wage es nicht noch einmal so über Selena zu sprechen! Nimm ihren Namen nicht mehr in den Mund und hör auf sie auch nur anzusehen! Selena hat mehr verdient, als einen schmutzigen Todesser, so viel mehr." Das Grinsen ist noch immer in seinem Gesicht, als er mit einem sarkastischem "Ach, wirklich?" antwortet.
Ich hole noch einmal aus, und dieses Mal ist es sein Auge das herhalten muss. Doch auch beim zweiten Schlag macht er keine Anstalt sich zu verteidigen, er zuckt nicht einmal zusammen, er blinzelt nur kurz. "Der ruhige und ach so brave Remus Lupin verliert die Beherrschung, was? Magst du sie so sehr? Bist du am Schluss vielleicht in sie verliebt?", jetzt klingt er wieder spöttisch.
"Sie ist meine kleine Schwester, das war sie schon immer und das wird sie auch immer sein. Also ja, ich liebe sie von ganzem Herzen." Malfoy schnaubt. "Natürlich!", meint er, hört sich dabei aber ruhiger an, als irgendwann vorher während unserem Gespräch.
Er hebt die Hand und ich spanne mich an, weil ich erwarte, dass er sich endlich wehrt, aber er deutet nur auf meine Hand, die ihn vorne am Kragen gepackt hat. "Wärst du jetzt so nett und würdest mich loslassen? Ich muss die ganze Zeit an das dreckige Halbblutblut denken, dass durch deine schmutzigen Adern fließt."
Mit einem Geräusch, das halb Knurren, halb Schnauben ist lasse ich von ihm ab. Wenn ich nicht wüsste, dass ich mich nur an Vollmond verwandeln kann - oder muss, eher gesagt! - hätte ich Malfoy schon lange den Rat gegeben zu laufen.
Ich weiß auch nicht wieso ich mich gerade so aggressiv verhalte, ihn einfach zur Rede zu stellen wäre pragmatischer gewesen. Aber dieser herablassende Blick lässt offensichtlich meine schlechteste Seite zum Vorschein kommen. Oder die zweitschlechteste, der erste Platz ist ja immerhin schon an das leibhaftige Monster in mir vergeben.
"Na dann, Lupin, wenn du mich entschuldigst." Malfoy streicht sich seinen Umhang glatt und tastet sein Kinn und sein Auge ab, die beide bereits angeschwollen sind. Und ohne ein weiteres Wort dreht er mir den Rücken zu und spaziert in die Dunkelheit davon, dieses grässliche Grinsen noch immer auf den Lippen.
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(Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cd/Hogwarts_%2829353868725%29.jpg/1280px-Hogwarts_%2829353868725%29.jpg)
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