β€· π³ππ π±ππππ ππ πππππ .π₯ έ Λ
Im Garten, wo einst die Farben erblΓΌhten,
Wo VΓΆgel in LΓΌften in Frieden verglΓΌhten,
Zog plΓΆtzlich ein Sturm von ferne heran,
Mit Winden, die raubten, was blΓΌhend gewann.
Die BlΓ€tter, sie flogen, zerfetzt, wie der Wind,
Die Blumen, sie beugten sich, welkten und sind
Ein flimmerndes Bild, das der Regen verdunkelt,
Ein Bild, das der Schmerz aus der Erde gerungen.
Der Sturm, er sprach nicht von Gnade, nur Zorn,
Und lieΓ keine Zeit fΓΌr ein Wanken, ein Morn.
Er nahm mir das Licht, er nahm mir die Ruh,
Verborgene Tiefen er ΓΆffnete zu.
Doch als der Wind schwieg, als der Regen verflog,
Da fand ich im Boden ein zartes Gebot.
Ein Keim, der erwachte, so leise, so rein,
Wie der Hauch eines Traumes, das BlΓΌhen von Sein.
Er war nicht der Same, den ich einst gekannt,
Nicht die Blume, die in strahlenden GΓ€rten stand,
Doch in seiner Stille, im schΓΌchternen Glanz,
Lag die Weisheit, der Ursprung des Tanz.
Heilung, so flΓΌsterte der Keim in der Nacht,
HeiΓt nicht, dass das Leid je verblassen wird sacht.
Es bedeutet nicht, dass die Wunden verwehen,
Sondern, dass sie sich in Frieden erheben.
Denn das, was zerstΓΆrt, ist in mir geblieben,
Doch es herrscht nicht mehr, es kann nicht mehr siegen.
Es war der Sturm, doch er gab mir ein Licht,
Das aus der Dunkelheit, das sich selbst bricht.
Die Blume, sie wuchs, nicht makellos, doch rein,
Ihre BlΓ€tter, sie schimmerten sanft im Sonnenschein.
Mit Narben gezeichnet, doch schΓΆner als je,
Sie sprach von der StΓ€rke, die nie vergeht.
Ich dachte, der Schmerz wΓΌrde niemals verfliegen,
Dass die Schatten des Lebens fΓΌr immer mich zogen.
Doch die Blume, sie zeigte mir mit sanftem Schein,
Heilung heiΓt nicht Vergessen, sondern stark zu sein.
In jedem Riss, in jeder Wunde,
Liegt ein Teil von mir, in der stillen Stunde.
Und wenn der Garten auch brennt, auch fΓ€llt,
WΓ€chst aus der Asche ein neues Feld.
So stehe ich jetzt, mit Herz, das versteht,
Dass Heilung nicht heiΓt, dass das Leid vergeht.
Es heiΓt, dass die Narben, die tief in mir wohnten,
Mich nicht mehr beherrschen, sondern mich lohnen.
BαΊ‘n Δang Δα»c truyα»n trΓͺn: AzTruyen.Top