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In stillen Hallen, dunkel, schwer,

Wo Licht die Schatten lΓ€ngst verwehrt,

Wo Spinnweben von Zweifeln hangen,

Die Herzen stumpf in Ketten fangen,

Da wandelt einsam, stumm und bleich,

Ein Geist, einst frei, nun elend, weich,

Verloren, gebrochen, tief vernarbt,

Von Treues Riss im Herzen zart.


O du, einst Freund, Geliebter, nah,

Ein Bild, so klar, doch trΓΌb wie Glas,

Ich trug dein Wort, dein Blick, dein Lachen,

In meinem Innern wie ein Wachen.

Doch kalt zersprang der schΓΆne Schein,

Ging in den finstren Nebel ein,

Wo tief in meiner Seele schatten-

gleich

Vertrauens Splitter pochen, bleich.


Wie Glas, das splittert unter Druck,

Verstummt, zerbricht in einem Ruck,

So brach das Band, das uns verband,

Verlor sich in des Zweifels Land.

Und nun im flΓΌsternden Gestein,

Wo Schatten weinen, kalt und klein,

Halt ich die Scherben fest umklammert,

Zerschnitten, blutend, leicht verdammert.


O süßer Schmerz, o Wunde tief,

Die niemals heilt, nur langsam schlief,

Du wiegst mich wie ein dunkles Lied,

Das sacht in alle Stille zieht.

Ein Requiem fΓΌr das, was war,

Das schwach im Echo widerhallt,

Ein Klang, so sanft und doch so kalt,

Von Treue, die sich selbst verlor.


Vertrauen, ach, so zart gebaut,

Ein Traum, den keiner recht durchschaut,

Wie zitternd Blatt im Morgenwind,

Das nur die leise Hoffnung spinnt.

Doch einmal nur – ein Hauch von Zweifel –

Und all die SchΓΆnheit stirbt im Eifel,

Vergiftet wird der Regen sanft,

Wenn Ungewissheit dran sich klammert, krank.


Und nun erwandre ich allein

Die Pfade voller Dorn und Stein,

Ein Schatten, der im Nebel zieht,

Wo Herz und Geist den Trost entflieht.

Des Nachts, da klopft es sacht ans Tor,

Das, was im Herzen Einlass' fordernd,

Ein FlΓΌstern, weich und kalt und fern,

Das Liebe einst, nun Misstrau'n wΓ€rmt.


Was einst wie BlΓΌten sanft erglΓΌhte,

Erstickt nun, wΓ€hrend Zweifel wΓΌte,

Die Rosen welken, dornengleich,

Die Treue stirbt – und wird mir bleich.

So trage ich den Schatten still,

Das Echo dessen, was ich will,

Doch niemals mehr erreichen kann,

Da's tief im Zweifel einst verrann.


Oh Nacht, du dunkle, stumme Nacht,

Wie oft hab ich zu dir erwacht,

Mit TrÀnen, die so bitter fließen,

Weil Wunden aus der Tiefe sprießen.

Die Scherben, scharf und still zugleich,

Sie stechen tief ins Herz, so bleich,

Und schneiden jeden Hauch von NΓ€he,

Dass kaum ein Funke noch bestehe.


Ich blicke in den Spiegel kalt,

Er zeigt mir, was vom Glauben bleibt,

Ein blasser Schein, ein leeres Bild,

Von Hoffnung, die sich selbst verhΓΌllt.

So wand'r ich, fern vom Licht der Welt,

Das Herz von Zweifel tief erhellt,

Und flΓΌst're Worte, scharf und leise,

In einer endlos dunklen Weise.


FΓΌr all die Seelen, die einst glaubten,

Und blindlings sich in Arme tauchten,

FΓΌr die, die nun in Einsamkeit,

Den Preis bezahlen – bittrer Zeit.

Ein Lied fΓΌr jene, die sich winden,

Im Sturm der Zweifel still verschwinden,

Ein Klagelied in Moll und Trauer,

Von Herzen, tief zerbrochen, sauer.


O, mΓΆcht' ich doch erneut vertraun,

Mit einem LΓ€cheln mir erbauen,

Ein Haus, aus Liebe fest gewebt,

Wo Treue sacht im Innern lebt.

Doch all mein Sehnen bleibt vergebens,

Im Bann der Narben, kalt und eben,

Denn jedes flΓΌstern leichtes Wort

ErtΓΆnt wie Hohn – und zieht mich fort.


So wand're ich, in DΓ€mmerungen,

Mit Zweifel stets am Herzen schwellend,

Ein Schatten nur, so still und bleich,

Der Liebe sucht – doch findet gleich

Den Riss, der tief ins Innre reicht,

Wo keine Hoffnung mehr verbleicht.

FΓΌr jene, die im Dunkel stehen,

Ein Lied, das nie mehr Licht gesehen.


Und selbst, wenn Sterne fahl erwachen,

Wenn Welten trΓ€umend sich verflachen,

Bleibt jener Zweifel, stumm und kalt,

Der Treue still im Keim erhalt.

Ein Bild, so schΓΆn, so klar und rein,

Doch einmal gebrochen – nie mehr mein.

Ein Herz, das treu und tapfer brennt,

In Schatten auf ewig sich verrennt.

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