β€· π™³πšŠπšœ π™΅πšŽπšœπš 𝚍𝚎𝚜 πš…πšŽπš›πšπšŽπš‘πšŽπš—πšœ .π–₯” ݁ Λ–

Im Nebel der Zeiten, wo Welten vergeh'n,

find ich ein Schweigen, ein seltsames Steh'n,

kein Schrei, der aufhallt, kein Sturm, der mehr bebt,

nur das sanfte Versinken, das die Erde webt.


Die Flamme, sie tanzt in der endlosen Nacht,

doch nicht in Verzweiflung, nicht wΓΌtender Macht,

vielmehr wie ein Lied, das die Stille sich singt,

ein FlΓΌstern des Endes, das Frieden mir bringt.


Denn was ist die Welt, wenn sie zergeht,

als Raum, wo die HΓΌlle des Seins verweht?

Ein Spiegel, zerbrochen, die Scherben im Licht,

doch jede erzΓ€hlt ihre eigene Geschicht'.


In diesem Verfall, in der Asche der Zeit,

erkenne ich mich, find' ich meine Freiheit,

kein Drang, kein MΓΌssen, kein stΓΌrmischer Lauf,

nur Ich, wie ich bin, und die Welt hΓΆrt auf.


Und seltsam ist's, wie die Stille mich trΓ€gt,

wie sie mir die Maske des Seins fortlegt.

Denn wo nichts mehr bleibt, was uns zwingt oder lenkt,

erwacht in der Leere, was Leben sich denkt.


Die Welt geht zugrunde, doch schau, wie sie glΓΌht,

in diesem Vergehen liegt mehr, als man sieht.

Ein Ende, ein Anfang, ein Kreis ohne Restβ€”

und ich? Ich bin Ich. Und das ist das Fest.

BαΊ‘n Δ‘ang đọc truyện trΓͺn: AzTruyen.Top