𝐕𝐨𝐫𝐰𝐨𝐫𝐭
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Poetry is when an emotion has found its thought...
Quelle: https://pin.it/5eJKYsK8V
... and the thought has found words.
–Robert Frost
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Es gibt Geschichten, die sich still in die Schatten unserer Gedanken weben, sich an den unmerklichen Rändern unseres Seins verstecken und nur gelegentlich in das schüchterne Licht eines halben Lächelns oder eines kurzen Seufzers treten. Es sind die Geschichten, die wir selten laut erzählen – vielleicht weil sie uns zu nah sind, weil wir ihre Wahrheit fürchten oder weil wir die Last nicht teilen möchten, die sie mit sich bringen. Diese Gedichte sind Stimmen jener Geschichten; sie sind Töne und Farben der Gedanken, die uns im tiefsten Inneren begleiten.
Dieser Gedichtband ist eine Reise in die fragile Landschaft der mentalen Gesundheit – ein Reich, das sowohl dunkel als auch leuchtend, sowohl wild als auch sanft ist. Es ist ein Ort, der uns mit allen Facetten unseres Wesens konfrontiert und in dem sich der unendliche Kampf zwischen Licht und Schatten, zwischen Hoffnung und Verzweiflung abspielt. Die Gedichte sprechen in einer Sprache, die leise und doch kraftvoll ist, die verletzlich und doch unzerstörbar erscheint.
Manchmal sind es nur flüchtige Worte, die wie das Rascheln von Blättern im Wind klingen, und doch erzählen sie von Welten, die in uns lebendig sind. Andere Male pochen die Zeilen wie das Herz eines reißenden Flusses, der unermüdlich seinen Weg durch das Gestein findet. Hier, in diesen Gedichten, wird die Stille hörbar und die Dunkelheit sichtbar. Die Worte sind Brücken, die uns über die tiefen Schluchten unserer eigenen Gedanken tragen, sie sind Anker, die uns halten, wenn die Wellen der Angst und der Trauer zu hoch schlagen.
Dieses Vorwort soll ein Moment des Innehaltens sein, eine Einladung, sich in die Welt der Worte fallen zu lassen, in eine Welt, die uns berührt, tröstet und zugleich herausfordert. Es ist kein einfacher Weg, den diese Seiten eröffnen. Doch gerade in der Sanftheit und Brutalität dieser Gedichte finden wir den Mut, uns selbst zu begegnen, unsere Wunden zu erkennen und vielleicht sogar in ihnen eine Schönheit zu finden, die uns bislang verborgen war.
In der Poesie über mentale Gesundheit steckt eine Wahrheit, die tiefer geht als jede glatte Oberfläche. Sie offenbart die Risse, die Brüche und die Narben, die das Leben in unsere Seele graviert hat. Und sie zeigt uns, dass diese Makel nicht das Ende sind, sondern Teil des einzigartigen Mosaiks, das uns ausmacht.
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P.S. Sollten euch bestimmte Themen nicht behagen, dann fühlt euch frei, diese Gedichte zu überspringen. Sie sind dazu da, Freude zu bringen, nicht Kummer. Doch ich weiß, dass es oft auch tröstend sein kann, in dunkleren Zeilen ein Stück Verstehen zu finden und vielleicht beim Lesen zu spüren: „Nein, es wird wieder besser."
Falls ihr Wünsche, für bestimmte Themen bzw. Gedichte habt, schreibt diese gerne in die Kommentare.
Gedichte die im Titel ein „✶" haben, sind eher pessimistisch.
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