𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗

„Wir könnten zusammen duschen gehen. Dann riechst du bestimmt nicht mehr nach Sex." 

Ich grinste gegen seine Haut und ich bemerkte doch glatt ein Zögern bei ihm. Er wollte etwas sagen doch dann stoppte er einfach und schloss seinen Mund wieder, so wie ich es mir vorstellen konnte. Das passte irgendwie nicht denn Mark sagte immer was ihm gefiel und wie es ihm gerade passte. Ihm war egal ob er damit jemanden verletzen würde oder nicht. Außer er musste bedacht sein. Dann achtete er natürlich sehr auf seine Wortwahl doch er war eben ein ziemlich schlaues Köpfchen.

Kurz wartete ich noch, ehe ich mich von ihm löste und ihn dann in seinem Sichtfeld erschien, mir selbst ein Bild davon machen wollte was für einen Gesichtsausdruck er gerade in seinem hübschen Gesicht hatte. 

„Gefällt dir die Idee nicht? Oder war das gestern doch zu hart?" 

Neugierig schaute ich ihn an und gleich verdrehte er die Augen, schlug mir leicht gegen die Schulter weil wir beide wussten das ging eigentlich gar nicht. Wenn es um Sex ging dann drehten wir beide irgendwie durch und ich glaubte manchmal übertrieben wir es auch ein wenig. Aber so lange wir unseren Spaß hatten? Was soll's.

„Du weißt genau dass ich es liebe wie du mich ran nimmst.", „Na, dann lass uns doch duschen gehen. Ich würde dich nur zu gerne gegen die kalten Fliesen nehmen. Oh man, ich hatte ewig keinen Sex unter der Dusche mehr", plapperte ich weiter und er seufzte. Und genau da war es schon wieder, diese komische Reaktion die mir nicht wirklich gefiel. Sollte er jetzt nicht grinsen und mich anspringen? Da war irgendetwas faul und ich wollte sofort wissen was los war.

„Wieso springst du mich jetzt nicht an?", fragte ich dann auch gleich direkt und er nahm lieber wieder ein Schluck aus seinem Glas. Leider hatte ich nicht viel Geduld so viel Ruhe wie er sich dabei ließ. So nahm ich es ihm einfach weg und wollte wissen was Sache war. Wenn ich etwas wollte dann wollte ich das auch sofort und wenn es etwas mit Mark zu tun hatte, dann war es sogar noch schlimmer.

„Ich sollte das eigentlich nicht tun, Jackson.", 

„Was?" 

Wieder seufzte er, zuckte mit den Schultern und so langsam verstand ich nichts mehr.
„Das hier.", „Na und? Wir tun immer was wir wollen und wenn wir Sex haben wollen, dann haben wir Sex."

Ich verstand sein Problem nicht und das schien ihn zu nerven doch wie sollte ich reagieren wenn ich nicht wusste worum es ging und was das Problem war. Da konnte ich nur so reagieren, oder nicht? 

Doch es gab eben auch Momente wo Mark der vernünftigere von uns war. Mal abgesehen davon wie verrückt er war aber es gab eben mehrere Sachen die mich an ihm so faszinierten und das war eine davon.

Er legte seine Arme um meinen Nacken und musterte mich für einen Moment. Natürlich zog ich ihn gleich näher an mich heran aber wissen was los war wollte ich trotzdem. 

„Du bist manchmal wirklich der größte Idiot den ich kenne.", 

„Und trotzdem liebst."

Wieder verdrehte er die Augen als ich breit grinste. 

„Weißt du, es gibt da so einen Jungen.. Er ist gut zu mir."
Sofort runzelte ich die Stirn denn was sollte das denn jetzt werden? 

„Und, ich bin besser." 

Das stimmte nicht wirklich und da sprach gerade wieder nur mein Ego aus mir. Immerhin wollte ich das er ein neues Leben anfing. Vielleicht jemand neues kennenlernte der gut zu ihm war und ihn nicht ständig in Gefahr brachte so wie ich es immer tat.. 

𝙼𝚊𝚛𝚔

Ich musterte Jackson für einen Moment.

„sei nicht so eingebildet" meinte ich dann und er lachte natürlich sofort.

„wieso bist du dann hier Mark? Du bist hier weil ich der beste bin und du mich eben toll findest.. du findest mich toll und du wolltest das ich es dir eben besorge, dich verwöhne und dir wieder alles zu Füßen lege was du haben möchtest.. ich habe alles hier und ich kann dir alles geben, du könntest meine Königin sein und ich dein König" er sagte das so locker, als wäre ich nie weg gewesen und hier war ich dann also wieder und er war wieder hier an meiner Seite, klebte an mir und ich biss mir auf meine Unterlippe, sah ihn genau an denn es war komisch aber auch heiß.

Ich spürte diese Anziehung zwischen uns beiden und ich wollte das auch, konnte nichts anderes tun als ihn eben zu begehren, da war einfach zu viel zwischen uns beiden und das konnte ich wohl niemals los werden.

Wie sollte ich das loswerden?

Wie sollte ich all meine Gefühle für jemanden los werden denn ich eben vergöttert hatte. Ich vergötterte ihn und deswegen hatte ich ja auch eine leichte Besessenheit gegenüber dieses tollen Mannes. Ich vergötterte was er machte und wie er mich ansah und wie er mich berühren wollte. Jackson konnte einen gut berühren, hatte so perfekte Hände und ich schmolz immer gleich dahin und wollte nur mehr haben.

Er war kein guter Mensch aber ich war es genauso wenig.

Ich würde nie gut sein und wir beide würden immer gleich sagen und wir beide würde wohl nie aufhören uns gegenseitig zu wollen, das hatte damals angefangen als er das erste Mal vor mir auftauchte, er stand dort vor mir, in seinem teuren Anzug, denn perfekt gestylten blonden Haaren und ich war erstaunt denn ich hatte gedacht das er größer wäre als ich denn ich hörte immer nur vom großen Jackson Wang. Ich hatte immer den drang gehabt ihn einmal zu treffen aber ich kam nicht zu ihm denn ich wusste das er einmal zu mir kommen würde und das hatte er damals eben auch getan.

Jackson hatte mich intensiv angesehen, er hatte dieses Leuchten gehabt als er mich gesehen hatte und ich hatte eben reagiert, hatte gegrinst und ihn gefragt was ihn zu mir führte und er meinte nur das er wegen mir da war, das er mich wollte und er war ehrlich und das fand ich eben irgendwie heiß.

Wir hatten es genau an diesem Tag getan, hatten es miteinander getrieben und ich hatte es gemocht, es so gut gefunden und wurde natürlich süchtig nach diesem, brauchte das mal mindestens einmal an einem Tag und genau deswegen konnten wir ab da an eben nicht ohne denn anderen leben, das konnten wir nicht und ich war so süchtig nach ihm.

Jetzt war ich hier. Ich seufzte leise.

„du willst mir alles geben? Willst du mich etwa kaufen Jacks? Du willst mir alles geben was ich haben will? Mh das klingt gut, dann will ich einen Laptop, eine Ausrüstung denn wenn ich jemanden finden soll dann brauche ich meine Technik und ich will Waffen, denn allein wirst du dagegen nicht ankommen, du wirst mich brauchen denn ich finde jeden und töte jeden" sagte ich zu ihm und meinte es auch so.

Ich wusste das er mich brauchen würde, jae hatte damit recht gehabt.

„irgendwas bestimmtes?" fragte er mich mit einem grinsen auf den Lippen und ich erwiderte dieses.

„überrasch mich und jetzt gehe ich allein Duschen" ich zwinkerte ihm zu, klopfte ihm auf die Schulter und wollte dann auch schon duschen gehen..