𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗

„Deine Weisheiten haben mir wirklich gefehlt." 

Ich grinste gegen seine Haut, hatte es wirklich vermisst seinen Duft einzusaugen, ihn küssen und berühren zu können. Das alles war nur meins und das würde sich auch nicht ändern. Es war egal wie weit wir getrennt waren und es war auch egal ob wir jemand anderen hätten oder sonst etwas. Mark würde für immer mir gehören genau so wie ich ihm. Nicht nur ich als Person sondern auch mein Herz. Doch das würde ich nie laut aussprechen weil ich nicht mal auf die Idee dazu kam. Das würde nicht passen aber das war zwischen uns beiden eben so.

„Bist du sicher dass du nicht nur meinen hübschen Hintern vermisst hast?"

Ich lachte wieder, sagte nichts weiter dazu sondern bearbeitete seine Haut lieber ein wenig weiter. Ich saugte mich fest an einer Stelle die mir gefiel. Ich hatte schon ein paar Flecken auf seinem Körper hinterlassen doch meiner Meinung nach konnte es nicht genug davon geben. Jeder sollte sehen das er jemanden gehörte und das eben mir. Jeder hatte damals gewusst dass er Mark nicht anfassen durfte denn was Jackson Wang gehörte, das durfte niemand anfassen.
Ich hasste Leute die sich nicht daran hielten und wenn es um Mark ging dann drehte etwas in mir durch. 

Es ging nicht darum ob Mark sich nicht verteidigen könnte wenn es jemand auf ihn abgesehen hätte. Mark konnte sich besser verteidigen als sonst wer aber es ging einfach ums Prinzip. Was mir gehörte das durfte auch keiner anfassen, ich wurde da wirklich schnell wütend und wenn es um mein Baby ging dann ging das sogar noch schneller.

„Mhh vielleicht ein bisschen.. Dein süßer Hintern hat mir sogar sehr gefehlt. Tut es noch dolle weh?" 

Böse grinsend ließ ich meine Zunge über den neuen Fleck auf seiner Haut wandern, ließ mir dabei Zeit denn so etwas genoss ich dann doch ganz gerne. 

„Wenn du willst kann meine Faust dir das gerne zeigen."
Ich drückte ihn enger gegen mich denn ich liebte seine scharfen Konterversuche. Wobei es keine Versuche waren denn er traf immer ins Schwarze.

„Hat dir dein neues Leben nicht gezeigt, dass Gewalt keine Lösung ist? Ich hätte mir gerne den lieben und braven Mark angesehen. Ist sicher super sexy diesen zu vernaschen."
Ich leckte mir über die Lippen während ich mir ziemlich sicher war dass er gerade seine Augen verdrehte. Das tat er bei solchen Sachen immer aber ich wusste eben wie mein Baby tickte.

„Reden wir nicht darüber. Willst du mir nicht lieber erzählen was du wieder angestellt hast? Wieso ich extra kommen muss um dir deinen Arsch zu retten?"

Ich dachte kurz darüber nach, legte dann mein Kopf einfach auf seiner Schulter ab und genoss dennoch diesen Körperkontakt. Mir gefiel diese Nähe und am liebsten hätte ich ihn gleich noch mal vernascht doch selbst ich wusste wann mal die Grenze war. Auch wenn man es mir nicht ansah aber ich hatte auch ein Fünkchen Anstand in mir. Mark durfte auch mal eine Pause haben und wir hatten uns gestern wirklich genug ausgetobt. 

„Baby, du weißt wieviel Ärger ich immer mache und wie gerne die Leute mich tot auf der Straße wollen. Ich provoziere gerne aber ich bin nicht dumm. Ich weiß wenn sich ein Deal nicht für mich lohnt und wenn man mich reinlegen will. Das fanden die Penner wohl nicht so lustig und seitdem sind sie hinter mir her. Ist aber süß von dir dass du extra aus deinem wundervollen neuem Leben kommst um mir meinen Arsch zu retten." 

Ich drückte meine Lippen gegen sein Ohr, knabberte leicht daran aber solche Spielchen kannte er ja schon von mir. 

𝙼𝚊𝚛𝚔

„du bist noch immer ein Idiot.. du solltest mal anfangen vorsichtiger zu sein anstatt immer alles so zu machen wie du es immer machst..aber so warst du schon immer und ich hätte mir ja denken können das du dich nicht ändern würdest" meinte ich, nippte wieder an meinem Drink und ich mochte es wie es brannte. Mir hatte es gefehlt Alkohol zu trinken, vor allem den guten den Jackson immer schon gehabt hatte.

Jackson wusste schon immer was gut war und ich war auch immer sehr angetan von seinem Geschmack und ich hatte ihn ja auch geteilt, hatte es gemocht wenn wir beide zusammen etwas taten, zusammen ein Hoch hatten und uns einfach nur fallen ließen. Es machte Spaß und ich mochte es. Ich wurde nie süchtig nach dem Zeug das wir nahmen und das obwohl wir eben alles mögliche genommen hatten und das auch ständig aber wir beide kannten uns in diesem Geschäft aus und so konnte uns eben nichts abrutschen lassen so wie es bei anderen der Fall war.

Ich hatte immer wieder Menschen gesehen die zu uns kamen, mehr Drogen wollten und nicht klar kamen das wir eben auch gutes Geld dafür wollten denn wir hatten ja auch die besten Sachen die man kaufen konnte und durch mich verdiente Jackson nur noch mehr.

Ich war eben gut darin was ich tat und ich hatte gute Informationen, also war ein Zusammenschluss von einem Tuan und einem Wang eben perfekt gewesen. Wir waren die größten geworden und jeder wollte ein Stück davon haben ohja und wie sie das wollten.

Als ich damals ging ließ ich Jackson alles was er wollte. Ich brauchte die Geschäfte nicht mehr in die ganzen Informationen und deswegen sollte er sie haben, er verdiente sie und ich war ja weg, wollte normal leben und was hatte ich davon? Genau ich war wieder hier und entkam nicht aus diesem Leben, nein ich kam zurück und wollte sofort etwas tun als ich eben erfuhr das es um Jackson ging und dieser vielleicht verletzt werden könnte wenn ich nicht etwas dafür tun würde. Ich war gut und mit mir konnte eben alles erledigen und ich würde helfen, mein bestes geben aber das tat ich ja immer oder?

Ich war ziemlich gut und auch mehr als nur Schlau.Mir wurde immer gesagt das ich damit die Welt verändern konnte aber ich fand es langweilig wenn ich ehrlich war.

Ich wollte lieber diesen Nervenkitzel haben, lieber das Gefühl haben das ich lebendig war und das hatte ich immer bei Jackson gehabt, er gab es mir und dieses Leben was wir zusammen gehabt hatten, das gab immer dieses Kribbeln in meinen Fingern und ich wollte eigentlich nie auf dieses Gefühl verzichten, lieber es behalten aber das ging nicht denn Jackson schob mich weg und wollte das ich eben verschwand.

„du kennst mich eben Baby"

„ja und deswegen weiß ich auch das du ein Idiot bist und ich muss dir wieder deinen Arsch retten, toll oder?"

„ist ja nicht so als ob du deinen Herd vermissen würdest Baby Boy.. ich wollte dich nicht herholen, das war Jae, wenn du gehen willst dann kannst du das aber ich will eigentlich nicht das du verschwindest, man du riechst so gut Baby"

„ich rieche sicher nach Sex Blödmann" sagte ich nur und er lachte, drückte seine Lippen gegen meinen Hals und ich ließ es zu auch wenn es eigentlich nicht richtig war..