KAPITEL27
𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗
Er hatte jedes Mal dieses Funkeln in seinen Augen wenn er meinen Körper bestaunte.
Ich wusste wie sehr ihm gefiel was er sah. Aber das konnte einem ja auch nur gefallen. Ich hatte einen tollen Körper aber hinter diesem hatte auch viel Arbeit gesteckt. Ich hatte schon viel zu früh damit anfangen müssen aber mein Dad hatte es eben so gewollt. Jetzt war ich stolz auf das was ich hatte auch wenn mich die Narbe störte, die deutlich zeigte dass ich fast verblutet wäre. Man hatte mal öfter so Schrammen oder sonst was am Körper in diesem Leben. Vielleicht auch mal eine Stichwunde oder ein Streifschuss aber diese Sachen waren dann ohne Bedeutung. Das hier war dann doch schon etwas anderes aber darauf wollte ich mich gerade nicht konzentrieren.
Zwischen Mark und mir hatte es damals sofort gefunkt. Auch wenn es zuerst ein wenig kompliziert war doch dieses Feuer hatte sich so schnell ausgebreitet und ich wusste noch wie wild wir es damals getan hatten, als uns diese anzüglichen Blicke nicht mehr gereicht hatten. Irgendwann war das Kribbeln einfach zu groß gewesen und peeng! Es passierte eben.
Diese Anziehung war immer noch da und ich wusste auch nicht wie ich es die Jahre ohne ihn ausgehalten hatte. Komisch, oder? Ohne Mark war es nicht das Gleiche gewesen aber nun brauchte ich eben seine Hilfe. Auch wenn ich es nicht gewollt hatte aber jetzt war er hier und morgen müssten wir uns wahrscheinlich wieder intensiver mit diesem Leben beschäftigen.
Manchmal fragte ich mich wieso ich nicht doch einfach mit ihm abgehauen war. Wir hätten ein anderes und einfacheres Leben gehabt. Doch leider konnte ich nicht auf diesen Nervenkitzel verzichten und auf die Regeln, die in diesem Leben ganz anders waren. Ich glaubte wie ein normaler Mensch könnte ich mich gar nicht verhalten, würde sofort im Knast landen auch wenn ich das normalerweise sowieso schon tun sollte. Aber das passierte hier nicht. Dafür hatten selbst diese Leute zu viel Respekt vor uns.
Mark drückte gleich seine Lippen gegen mein Schlüsselbein, fing an sich langsam hoch zu küssen und ich genoss es, schloss meine Augen für einen Moment während er seine Finger über meine nackte Brust gleiten ließ. An seinem Hintern drückte ich ihn gleich viel näher ran, schob sein Oberteil hoch und schnell waren wir dieses auch los geworden. Wir verloren uns auch schnell in einem heißen Kuss. Und wie heiß dieser war.
Ich schmiss ihn dann auch schon ins Bett, konnte es jetzt kaum aushalten ihn nicht doch endlich zu berühren und eben richtig zu berühren. Also drückte ich ihn in meine Matratze, drückte mein Becken gegen sein und wollte ihm zeigen wie sehr ich ihn doch wollte. Wir stöhnten leise in den Kuss und das machte mich gleich noch viel mehr an. So dass ich an seiner Hose herum fummelte, sie los werden wollte und schnell war das auch passiert.
Das zwischen uns ging schon so schnell, wir waren so gut angespielt und ich konnte nie meine Finger von ihm lassen. Das war eine der Sachen in welchen ich verdammt schlecht war. Mark war schon immer meine große Schwäche gewesen.
𝙼𝚊𝚛𝚔
„oh man was machst du nur mit mir Jacks" ich keucht, biss mir auf meine Unterlippe und wusste nicht wohin mit mir, drängte mich ihm entgegen, wollte nicht nur so daliegen sondern auch etwas machen, es besser machen als es eh schon war zwischen uns.
Wir wussten genau was dem anderen so gefiel und wie wir uns schwach bekamen. Wir wussten es und das war etwas gutes. Von Jackson würde ich nie genug bekommen, dafür war er zu perfekt und zu heiß für diese Welt. Er war mein Mann und ich teilte meinen Mann nicht mit irgendwem.
Ich bereute es richtig das ich nicht einfach da geblieben bin bei ihm, das ich ihn ignoriert hätte und einfach das tat was mein Herz wollte und mein Herz wollte ihn so sehr haben. Ich wollte Jackson und ich wollte bei ihm sein aber ich war gegangen als er mich weggeschickt hatte und jetzt war ich eben hier und verzweifelte ein wenig wenn ich ehrlich war. Ich wollte einfach nicht daran denken das er wie ich eben mit anderen geschlafen hatte, das jemand anderes seine Finger auf seinen Körper legen konnte obwohl er eben nur mir gehörte und eigentlich sollte es so auch bleiben aber ich war ja blöd gewesen, war verschwunden und hatte ihn verflucht und das weil ich ihn so geliebt hatte.
Ich liebte ihn so sehr das es weh tat.
Deswegen kuschelte ich mich ganz nah an ihn als wir fertig waren mit dem Sex, klammerte sogar richtig aber ich konnte nichts dafür denn er hatte mir gefehlt, wirklich sehr gefehlt und jetzt waren wir beide wieder zusammen, waren bei dem anderen und da gehörten wir ja auch hin. Ich gehörte an seine Seite, wollte immer an seiner Seite sein und immer nur ihm gehören.
„was ist los Baby? So anhänglich kenn ich dich gar nicht", bemerkte er, strich dabei sanft durch meine Haare und das ließ mich leicht lächeln. Ich mochte es wenn er mich berührte, nur mich allein und keinen anderen. Ich wollte nur ihn. Damals war es schwer nicht an ihn zu denken wenn ich mit jemanden schlief um mich eben abzulenken.
Es half kaum bis ich Jinyoung traf und dieser war so anders als Jackson. Er war ein guter Mensch, war liebenswert und nett und er behandelte mich gut, nur leider wurde ich verdorben und das von Jackson Wang, er hatte mich für jeden Kerl verdorben und ich würde immer wieder zu ihm zurück kehren, einfach weil er der war den ich eigentlich wollte. Er war mein Gegenstück, mein Geliebter.
„hast du mit vielen geschlafen als ich weg war?", fragte ich dann ganz offen, wollte das einfach gern wissen denn ich war mehr als neugierig, konnte die Neugier nicht zurück halten. Es war seine Sache mit wem er schlief, schließlich lebten wir beide voneinander getrennt.
„naja nicht wirklich.. ich musste immer an dich denken, an dein hübsches Gesicht, an deine langen schönen Beine und an das was du mit mir machen konntest. Es gibt niemanden da draußen der an dich ran kommt aber ich wollte dich ziehen lassen und ich hab versucht dich zu vergessen. Es ging nicht. Ich bin kein guter Mensch, aber ich liebe dich und ich will nur dich lieben, bis ich sterbe und wenn ich vor dir sterbe werde ich dich als Geist heim suchen"
„man, wie romantisch"
„und was ist mit dir Baby? Wer durfte ran wo Jackson Wang immer nur ran durfte?", fragte er und ich seufzte leise.
„nicht wirklich jemand.. Jinyoung eben, es war nur mit ihm so anders als mit dir. Ich hab dich sehr vermisst immer wenn er mich geküsst hat. Ich musste immer an dich denken und das war nicht leicht aber ich war ja auch noch sehr wütend weil du mich verlassen hast und nicht wolltest das ich bleibe", erklärte ich ihm ruhig und Jackson schwieg für einen Moment und ich fragte mich was er dachte.
„Baby, es vergeht kein Tag an dem ich das nicht bereue.. ich hätte dich nie gehen lassen sollen..niemals"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top