KAPITEL26
𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗
Gerade war ich so sauer gewesen. Von sauer auf eifersüchtig auf wieder sauer. Das hatte sich dann ziemlich schnell in empört und geschockt umgewandelt und jetzt war ich einfach nur sprachlos. Mit großen Augen sah ich ihn an und konnte nicht fassen was er da gerade gesagt hatte. War das sein Ernst gewesen?
Anscheinend schon und als ich das richtig realisiert hatte, was ein wenig länger dauerte, fing ich lauthals an zu lachen. Einfach weil das genial war und ich nicht glauben konnte, dass er das einfach so getan hatte.
Mein Baby war unberechenbar und er hatte einfach seinen Exfreund abgeknallt. Er war so kaltblütig aber genau das liebte ich so sehr an ihm und deswegen hatte ich damals ihn auch unbedingt in meinem Team haben wollen. Nicht nur, weil er sau raffiniert und intelligent war. Sondern weil er reuelos war und nicht zögerte wenn es darum ging einen Menschen um zu bringen.
Also traurig war ich darum jetzt nicht. Immerhin hatte der Typ nur gestört, war Konkurrenz gewesen und deswegen lachte ich auch, war vielleicht auch ein bisschen durchgeballert aber waren wir das nicht irgendwie alle?
„Oh Baby, du bist einfach nur unglaublich."
Ich grinste breit nachdem ich mich einbekommen hatte, fand es amüsant auch wenn ich das auch ein wenig anders sah. Doch gerade lachte ich eher darüber und wie ich das tat. Das war einfach typisch Mark. Ich war so froh ihn wieder hier zu haben. Ohne ihn war es wirklich viel zu eintönig gewesen. Ich zog ihn dann auch zu mir, grinste ihn breit an und drückte ihm meine Lippen auf. Für einen kurzen Moment hielt ich inne und grinste dann nur viel breiter als ohne hin schon.
„Du bist der Beste, hab ich dir das schon mal gesagt? Du hättest ihn vielleicht noch ein bisschen foltern sollen oder ihn her bringen.. Dann hätte ich ihm noch eine reinhauen können aber ich liebe deine Art. Auch wenn du das nicht noch mal alleine machen sollst, klar?"
Der letzte Satz kam dann schon streng aus meinem Mund und Mark verdrehte gleich die Augen, konnte es noch nie ab doch er hätte sich genau solche Sorgen gemacht, wenn er an meiner Stelle gewesen wäre.
„Ich hasse diese allein Gänge von dir und das nächste Mal nimmst du mich verdammt mit. Glaubst du, du darfst den Spaß immer alleine haben. Außerdem hätte dir etwas passieren können. Vor allen bin ich sauer weil du ihn mir auf den Hals gehetzt hast. Hallo, er hat mich an die Heizung gekettet und er kriegt gleich Mitleid nur weil ich ihn ein bisschen gewürgt habe? Hallo, wo ist mein Mitleid? Ich konnte nicht mal Pinkeln oder so gehen. Wieso machst du mir keinen Kakao?"
Ja, und dann sprach wieder der kleine, kindliche und idiotische Jackson aus mir. Der auch mal herum schmollte aber so war ich nur bei Mark. Kein anderer kannte diese Seite von mir und niemand würde das wahrscheinlich von mir vermuten. Doch Mark weckte eben ein paar mehr Gefühle in mir aus und es entstanden so viele Seiten. Das war unglaublich und doch liebte ich es. Auch wenn ich manchmal eben verweichlichte so wie gerade doch im großen und ganzen würde ich immer der harte Wang bleiben.
Das steckte eben nun mal im Blut.
Mark
Er war niedlich wenn er schmollte, richtig süß und eben so anders als man ihn kannte. Gut ich kannte diese kindliche Seite, sein inneres Kind welches er gern raus ließ, vor allem wenn er eifersüchtig war und nichts hören wollte. Ja so war mein Mann und ich liebte einfach alles an ihm, vergötterte diesen Kerl so sehr und irgendwie weckte er gerade ziemlich viel Lust in mir.
„oh ich sehe schon ihr treibt es gleich und ich hab keine Lust Jacksons kleinen Schwanz zu sehen, also bis dann, bye Mark Hyung", er drückte mir einfach einen Kuss auf die Lippen, zwinkerte Jackson dann zu, war schneller weg als Jackson eben reagieren konnte und ich zog eine Augenbraue hoch, sah dann Jackson an welcher eben noch schmollte.
„Oh mein armes Baby, willst du das dir einen Kakao mache? Was kann ich noch für meinen Süßen machen?", fragte ich diesen amüsiert und er überlegte einen Moment eh er eben anfing zu grinsen, sich dann meine Hand griff und mich eben mit ins Schlafzimmer zog. Ich konnte mir denken was wir beide jetzt machen würden und das ließ mich eben grinsen, wie denn auch nicht? Ich liebte es wenn wir beide es miteinander taten, uns fallen ließen und nicht mehr konnten. Das war das beste was es gab und ich brauchte davon auch mehr.
„du willst also Sex?", fragte ich diesen amüsiert und er nickte, klopfte auf seinen Schoß und ich zögerte nicht lange, machte es mir auf diesem bequem und grinste meinen Geliebten an.
„Bam ist so ein Gör, er macht das mit Absicht oder? Er will mich unbedingt wahnsinnig machen und ich kann nicht anders als zu reagieren, wie denn auch nicht? Er will mich reizen oder? Vor allem was fällt ihm ein deine Lippen zu berühren, die gehören mir, nur mir", er lehnte sich vor, ließ mich gar nichts dazu sagen, nein er küsste mich lieber und das gleich tief, sinnig und ich verlor mich, schlang meine Arme um seinen Nacken, küsste ihn genau so heiß zurück wie er mich eben küsste und das war so richtig gut wie ich fand, mehr als gut sogar, es war heiß und verrucht so wie wir schon immer waren.
Seine Finger waren schnell auf meinem Hintern und er presste mich so eng an sich das ich keucht, dann knurrte denn er machte mich so schwach, so an und ich liebte es wenn er das tat mit mir.
Ich presste mich an ihn, küsste ihn tief und bekam nicht genug von seiner Zunge in meinem Mund, wie tief er mich küsste und wie gut ich mich jedes Mal dabei fühlte wenn ich das erleben durfte. Ich hatte eigentlich gedacht, das ich das nie wieder fühlen würde aber hier war ich und konnte es fühlen, konnte bei ihm sein und hören das er mich liebte, das er mich brauchte so wie ich ihn eben brauchte und das an meiner Seite. Wir beide gehörten einander, gehörten zusammen und wir würden alles zusammen durchstehen den so machten es Menschen die sich liebten und ich liebte ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.
Er wollte mich und ich ihn, also fummelte ich gleich an seinem Pullover rum, wollte das dieser verschwand und ich meine Finger über seine Muskeln laufen lassen konnte, tat ich das gern und ich liebte es wie stark sie sich unter meinen Fingerspitzen anfühlten.
„zieh das aus", nuschelte ich gegen seine Lippen und er lachte natürlich sofort aber so war er eben, immer frech und offen und das war sehr heiß an Jackson.
„gern zieh ich mich aus für dich Baby, ich weiß ja wie sehr du meinen Traumkörper vergötterst", er zwinkerte mir zu und ich grinste, konnte nichts dagegen sagen denn er hatte ja recht oder? Ich vergötterte eben alles an diesem Mann, seit er mich für sich wollte, mich an seine Seite holte und ich mich das erste mal so fühlte. Ich hatte gleich gespürt, das ich ihn haben wollte und er wollte mich ja auch, hatte mich immer auf Händen getragen. Immer und dafür liebte ich ihn, würde es ihm nicht nehmen lassen und das von niemanden.
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