KAPITEL23

𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗

Ich lächelte sofort glücklich, strich ihm über die Wange und lehnte mich ein wenig gegen ihn. Ich genoss es wirklich ihn wieder hier zu haben doch ohne war das natürlich nicht. Alle wussten schon sicher dass Mark wieder an meiner Seite war und was das natürlich bedeutete.


Irgendjemand wollte mich töten. Wirklich richtig geplant töten nicht so wie andere, die es einfach nur so daher sagten und irgendwann mal wahrmachen wollten. Nein, gerade war jemand hinter mir her, hetzte mir dauernd irgendwelche Kerle an die Kehle und was nicht noch alles schon passiert ist. Bis jetzt war nichts passiert doch ich machte mir schon ein wenig Gedanken um Mark. 


Immerhin wusste jeder hier wie viel Mark mir bedeutete und wie sehr ich an ihm hing. Ich hatte schon ein bisschen Angst dass sie nun versuchen würden durch Mark an mich heran zu kommen denn es gab nicht viel wodurch man mir schaden anrichten konnte. Niemand könnte mir mein Geschäft kaputt machen, konnte es mir immer wieder aufbauen und Familie? Die hatte ich so nicht mehr und der einzige Schwachpunkt den ich hatte war Mark.


Ich hatte Angst jemand könnte ihm etwas antun nur um mich zu verletzen.


Mark war das einzige mit welchem man mir richtig Schaden anrichten konnte und das wusste leider jeder. Jeder wusste dass ich mich damals dazwischen geschmissen hatte als dieser Kerl die Waffe auf Mark gerichtet hatte. Normalerweise tat ich das nicht und wenn mir jemand egal war, hätte ich diesen einfach erschießen lassen wenn er mir nicht von nutzen war. Doch Mark war mein ein und alles und auch wenn er mehr als nur gut war, hatte ich trotzdem Angst. Was normal war wenn man jemanden liebte, oder? Immerhin machte er sich auch Sorgen um mich obwohl ich mir sicher war, es würde alles gut gehen.


„Auch wenn du damit dein Leben bezahlen könntest?" Ich lächelte, schmuste mich ein wenig an ihn als er weiter aß doch die Frage schien wohl wirklich keine für ihn zu sein. 


„Du weißt was ich alles für dich tun würde.", „Ja, du bist eben doch so verrückt wie sie alle von dir denken." 


Ich drückte meine Lippen wieder gegen seine Wange und er grinste leicht, nickte und schien dann auch fertig mit frühstücken zu sein. 


„Vielleicht zu verrückt nach dir.", „Aber genau das ist ja das heiße.. Ich liebe es, genau so wie dich. Baby, bist du jetzt fertig ich kann es jetzt doch kaum mehr aushalten wenn du hier so verführerisch neben mir sitzt und dir dabei so über die Lippen fährst."


Bevor er etwas sagen konnte, küsste ich ihn auch gleich und Mark ließ sich grinsend mitziehen. Er konnte mir noch nie widerstehen genau so wenig wie ich ihm. Wir waren halt verrückt nacheinander und wenn ich verrückt meinte, dann meinte ich auch verrückt. Unsere Bindung war zwar nicht so romantisch wie es vielleicht schien denn an unseren Händen klebte ziemlich viel Blut aber so war das in diesem Leben eben.


Heute war mir dieses Leben aber scheiß egal.


Ich wollte Mark nur für mich haben, ihn verwöhnen und ihm zeigen wie sehr es mir gut tat ihn wieder bei mir zu haben und wie sehr ich ihn auch an meiner Seite brauchte. 



𝙼𝚊𝚛𝚔

„hey Jae irgendwas stimmt da nicht", bemerkte ich. Jackson stand unter der Dusche und da ich keine Ruhe in meine Finger bekam, hatte ich gleich wieder angefangen zu forschen und zu tippen. Es war einfach da, dieser Drang und ich bekam eben keine Ruhe, konnte nichts tun und das machte mich eben wütend weil ich immer etwas tun konnte und immer genug Macht hatte um das zu bekommen was ich wollte.


Aber da war etwas nicht richtig, nein da war etwas falsch und das merkte ich auch, so das ich keine Ruhe finden konnte. Ich war sehr klug und mit mir konnte man nicht spielen, dafür war ich eindeutig viel zu schlau und kam dahinter. Ich wusste, das ich richtig lag und Jiho wahrscheinlich etwas wusste, irgendwas wusste er immer und ich musste wissen was er wusste. Vielleicht würde ich dadurch ja ein wenig schlauer werden? denn manchmal brauchte auch ein Genie wie ich, einmal die Hilfe von jemand anderen. Wieso dann nicht gleich zu dem gehen, der sonst auf alles eine Antwort hatte.


„das hab ich gleich gewusst, das hier ist etwas anders als die üblichen Drohungen, das geht tiefer und ich komme auch nicht dahinter was Jackson getan haben soll, das es  so ernst ist.. normalerweise geht niemand so weit, sie ärgern sich und drohen aber mehr auch nicht.. übrigens ist dein Ex wirklich niedlich, er hat wegen dir echt viel geweint, du hättest das auch sanfter machen können Mark", und ich verdrehte die Augen als ich das hörte. Gerade von Jaebum. Er war ja selbst keine Gute Seele. Wie kam er eigentlich auf einmal auf Jinyoung?


„stalkst du etwa Jinyoung? Lass ihn in Ruhe Jaebum, er ist brav und das ist nicht dein Typ. Die gefallen sie doch eher 'Wilder'. Jinyoung ist alles andere als wild. ", sagte ich und er lachte gleich.


„Nein, das ist nicht dein oder Jacksons Typ aber mir gefällt es wenn jemand normal ist. Ein bisschen Normalität, das hätte ich manchmal wirklich gern" sagte er und ich verstand ihn da auch, denn so ging es mir ja damals auch bis ich merkte, das ich mich da wohl vertan hatte denn nur bei Jackson war ich vollkommen glücklich. Er gab mir was ich brauchte und mein leben war mit ihm genau so, wie ich es brauchte und wollte. Bei Jackson war ich die Person, die ich sein wollte und er nahm mich wie ich wahr. Er bekam nicht genug von mir und ich nicht von ihm.


„hör auf den Arsch meines Exfreundes abzuchecken Jae. Er ist ein sanfter und lieber Mensch, nichts für Leute wie uns. Wir sind nicht gut genug, das werden wir nie sein. Das habe ich jetzt gemerkt, als ich Jackson wiedergesehen habe. Ich kann nicht raus und du bist nicht besser als ich Jaebär. Also lass ihn in Ruhe, er verdient mehr oder besseres.", war meine Meinung zu dieser Geschichte mit Jinyoung. Er war zu gut und wir waren es nicht. An unseren Händen klebte Blut, eine Menge davon.


„schwierig er ist solch ein hübscher Junge und den hast du für einen Hohlkopf wie Jackson verlassen?", fragte er mich und ich verdrehte die Augen „nein im ernst da ist jemand hinter Jackson her und wahrscheinlich dann auch hinter dir also auch hinter dem was dir etwas bedeutete und der Kleine hier bedeutete dir auch etwas, ich passe nur ein bisschen auf, genieße all diese Schönheit. Das ist ein kleiner Bonus für mich, lass mich doch", sagte er und da Jae bei meiner alten Wohnung war konnte er mir nicht wirklich helfen denn ich brauchte jemanden hier während ich Jiho besuchen gehen würde. 


„gut wenn du so weit weg bist, nützt du mir nichts.. gib mir Bams Nummer", sagte ich, hatte Bambam schon sehr lange nicht mehr gesehen aber er hatte mir gefehlt, war dieser gut darin, auf etwas zu achten und es nicht aus den Augen zu lassen und ich brauchte hier jemanden der die Stellung hielt und Jackson nicht abhauen lassen würde. Bam war jemand den man nicht klein bekam, er war knallhart und hatte diese böse heiße Aura und ich mochte ihn einfach. Diesen kleinen Teufel.


„du willst Bam rufen? Oh armer Jacks"


„Pech wenn er nicht aufpasst und wenn ich mit Jiho reden will dann wird Jackson mir nach laufen aber Bam ist so gut und hält ihn hier auf. So ist Jackson sicher, selbst wenn er angepisst sein sollte", sagte ich zu Jae und nachdem ich die Nummer hatte, legten wir auch auf so das ich  Bam anrufen konnte und dieser war mehr als begeistert, von mir zu hören und war dann aber auch gleich einverstanden, Jackson für mich zu übernehmen.


„fessle ihn wenn es sein muss aber er darf mir nicht nach gehen. Ich kenn ihn wenn es um Jiho geht, er flippt aus und kriegt Panik aber ich weiß was ich mache und was richtig ist für die Zukunft also pass gut auf Jackson auf, ja Bam? Ich verlasse mich auf dich. Er ist das wichtigste für mich" dieser nickte hastig, grinste dabei leicht und ich wollte gar nicht wissen was ihm durch den Kopf flog.


„du siehst scharf aus Markie.. Jackson hat sich sicher sehr gefreut dich wieder zu sehen" meinte Bam dann und ich lachte, nickte aber eh ich mir meine Jacke drüber zog. Ich wollte keine Zeit verlieren.


„ich bin weg, behalt ihn ja in der Wohnung" sagte ich noch eh ich eben verschwand, mich Jiho widmen wollte.



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