KAPITEL14

𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗

Er verschwand einfach und das machte mich so rasend. Das machte mich richtig rasend und deswegen wollte ich ihn am liebsten hier fest halten und ihn diesen Gedanken am liebsten raus prügeln. Nein, schlagen könnte ich Mark nie. Außer er würde es wollen aber das wäre dann ein wenig etwas anderes.. 


Es kam zwar schon zu Situationen wo ich ihn körperlich verletzt hatte aber wirklich weh tun könnte ich ihn nie. Dafür liebte ich ihn viel zu sehr aber wegen seines Dickschädels würde ich ihm manchmal gerne einfach eine langen damit er diese bescheuerten Gedanken aus dem Kopf bekam. Da ich wusste er wäre schon längst weg, brauchte ich auch gar nicht hinter her und wir waren hier auch nicht in einer Kitschromanze, wo ich ihm im strömenden Regen hinter her laufen würde nur um ihm dann zu sagen wie sehr ich ihn liebte. Nein, das war hier der falsche Film für so etwas und deswegen ärgerte ich mich nur darüber tierisch und wollte das am liebsten gleich klären.


Als ob ich ihn jemals los werden wollte und das wusste Mark auch ganz genau doch er war schnell eingeschnappt und wenn ihn etwas verletzt hatte, dann war es schwer dies wieder gerade zu bügeln. Mark war da sehr schwierig aber es war nichts was mich von ihm abschrecken würde. Immerhin liebte ich diesen Typen. Auch wenn er mich aufregte.


Nur weil ich mir Sorgen um ihn machte, hieß es nicht ich vertraute seinen Fähigkeiten nicht. Ich wusste wie gut er war und was er für Talente hatte. Er war der Beste aber deswegen durfte ich mir keine Sorgen um ihn machen? Das war bescheuert denn es gab immer Momente wo man einfach nur Pech hatte und alles schief ging und dann? Dann brachten einem auch perfekte Fähigkeiten nicht und ich wollte Mark nicht verlieren. Dafür liebte ich ihn zu sehr.
Wenn es ihm lieber war, dass er mir egal war und es mir egal wäre ob er verletzt werden oder gar sterben könnte, dann bitteschön.


Das würde aber nicht passieren.


Ich wollte nur das Beste für ihn, deswegen wollte ich das er verschwand. Er sollte glücklich werden und ein ganz einfaches Leben führen auch wenn ich tief in mir wusste, dass das hier sein Leben war und das was ihn glücklich machte.


Ein wenig angepisst wegen dieser ganzen Sache, setzte ich mich zurück auf meinem Hocker, schnappte mir eine neue Flasche und schenkte mir lieber wieder etwas ein denn was blieb mir denn jetzt noch? Ich konnte nichts machen außer auf diesen Idioten zu warten und dann würde ich ihm schon zeigen wie viel er mir bedeutete und das ich ihn hier bei mir haben wollte. Hier bei mir.


Weil ich ihn liebte und es nicht noch einmal ertragen würde wenn er verschwand. Nur ich musste immer daran denken, was wäre, wenn er einen Schuss abbekommen hätte und nicht ich? Damit könnte ich niemals umgehen und wahrscheinlich wäre ich dann auch Amok gegangen und wäre dabei selbst in den Tot gerannt weil ich das alles nicht ausgehalten hätte.. 



𝙼𝚊𝚛𝚔

es war nicht schwer in das System zu hacken, welches Jiho hatte, war ich es der ihm das alles eingerichtet hatte als wir damals noch ein Paar gewesen sind. Mein Vater hatte Jiho gemocht, hatte er seinen Vater gekannt und deswegen hatte ihm diese Verbindung auch sehr gefallen mit uns beiden und ich fragte mich wie mein Vater wohl reagiert hätte wenn er mich mit Jackson gesehen hätte? Wahrscheinlich nicht gut aber das war mir egal und ich wollte auch nicht drüber nachdenken, mich lieber auf diesen Job konzentrieren.


Ich kam schnell rein, überflog alles und suchte nach etwas was mir zeigte was Sache ist und was genau Jiho plötzlich von Jackson, so aus dem nichts? Ich wusste von Jae das Jiho sich schon lange nicht mehr eingemischt hatte und sie eigentlich immer in Ruhe ließ und ich merkte das da etwas faul dran war, an dieser ganzen Geschichte mit ihm, da stimmte etwas nicht und ich musste das aufdecken.


Ich war nicht umsonst der beste, fand war ich benötigte und merkte dann auch das jemand ganz anderes seine Finger im Spiel hatte aber ich bekam nicht raus wer es war und das nervte mich gewaltig. Es gab keine Informationen, wirklich nichts und ich fragte mich wieso das so war was lief da nur?


Ich biss mir auf meine Unterlippe, fuhr mir frustriert durch meine Haare, suchte weiter aber ich merkte schon das dort etwas falsch sein musste, da stimmte etwas wirklich nicht und ich würde herausfinden wer dieser geheimnisvolle Auftraggeber war, der Jiho benutzte um Jackson auszuschalten. Er würde Jackson nur nicht bekommen, das würde er auf keinen fall und ich würde dafür sorgen.


Mein Handy vibrierte als ich meinen Laptop schloss, genug Informationen hatte und mir alles noch mal genau ansehen wollte wenn ich im warmen war denn hier draußen war es mehr als kalt und ich wollte hier weg, etwas runter kommen denn gerade war ich wütend, wütend das dort jemand war der meinen Ex tot sehen wollte. Niemand hatte das recht ihm irgendwas zu tun, oh nein ich würde jeden töten der es wagt ihn umzubringen.


„Hey Babe" grüßte ich Jinyoung, wunderte es mich nicht das er anrief. Ich konnte nicht ewig einfach weg bleiben und durch die Straßen ziehen, vor allem wenn ich ja eigentlich ein neues Leben hatte.


Sicher es langweilte mich. Langweilte mich sogar zu Tode aber was sollte ich bei Jackson?


Er wollte mich damals unbedingt loswerden, das ich verschwinde und ich hatte Jae gesagt das ich helfen würde und das würde ich auch aber in meine Wohnung konnte ich trotzdem und das wollte ich auch jetzt tun, der Rest konnte bis morgen warten und ich wollte Jinyoung ja auch nicht die ganze Zeit allein lassen. Ich war froh das keiner wusste das ich wieder zurück war. Hatte ich diesen Kerl kalt gemacht mit welchem ich gesprochen hatte und deswegen musste ich mich ja auch nicht sorgen.


„ich bin gleich da, versprochen.. Essen? Ja klingt toll, halt es warm und ich werde bald da sein" sagte ich zu Jinyoung und dieser schien froh zu sein das ich eben kommen würde.


Ich brauchte nicht lange um von dem Gebäude zu kommen von welchem ich aus gearbeitet hatte um mehr zu erfahren. Jiho war gegenüber in diesem gewesen, kannte ich sein Versteck und all seine Geheimnisse und wenn ich wollte dann konnte ich ihn zerstören aber er wusste ja auch nicht das ich wieder hier war denn eigentlich legte er sich nicht mit mir an, nein so blöd war Jiho niemals, er war klug und wusste was er tun musste um zu überleben und wenn er mich an der Backe hatte dann würde er nicht überleben.


Ich hatte ihm bei unserem letzten treffen gedroht das ich ihn töte wenn er Jackson nur ei Haar krümmen würde. Ich fuhr nach Hause, roch es in der Wohnung schon gut und ich wurde freudig begrüßt von meinem Freund.




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