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Smut
Es war spät in der Nacht, als ich ins Internat zurückkehrte. Alle Lichter waren bereits aus. Auf leisen Sohlen schlich ich mich in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür. Die Party war wahnsinnig toll gewesen. Endlich mal abschalten und alles vergessen. Ich tapste auf mein Bett zu. "Auch mal wieder da?" Ich zuckte zusammen, als ich Taehyung's tiefe Stimme hörte. "Ähm.. ja?", meine Stimme zitterte leicht, weil ich mich erschrocken hatte. Verdammt wieso war Taehyung noch wach? Ein Schatten stand vom Bett auf und kam auf mich zu. "Ich mag das nicht, wenn du nachts weg bist." Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. "Wieso?"
"Verdammt, Jungkook frag nicht so blöd!", knurrte Taehyung. Da war er wieder. Der Badboy. "Ach lass mich in Ruhe, ich will schlafen", murmelte ich und machte einen Schritt nach vorne. Ich wollte einfach nur schlafen gehen. Er sollte mich in Ruhe lassen. Taehyung machte ebenfalls einen Satz nach vorne und drückte mich gegen die Wand. "W..was zum..? Taehyung?", stammelte ich und versuchte mich gegen den Griff zu wehren, aber ich war so überrascht, dass ich gegen ihn nicht ankam. "Nanu? Wo ist der kalte Jungkook hin? Softie~", trällerte Taehyung, grinste amüsiert und beugte sich nach vorne.
Sekunden verlor ich mich in seinen Augen. Verdammt.. ich dachte immer Vampire können Menschen komplett in der Hand haben. Wieso war es jetzt umgekehrt?
Sein Gesicht war meinem so verdammt nah.. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Mir wurde so warm.. Scheiße Taehyung, was machst du nur mit mir? „ Taehy-", fing ich an, doch er unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine legte.
Ich wollte ihn wegschubsen, wegdrücken. Doch ich tat es nicht. Mein Herz klopfte wie wild und als er auch noch anfing seine weichen Lippen auf meinen zu bewegen, war es vorbei mit meiner Beherrschung. Ich musste erwidern. Wie ausgehungerte Wölfe fielen wir übereinander her.
"Hm~ Jungkook~", keuchte Taehyung und drückte sich an mich, was mich mehr an die Wand presste. Ich spürte seine Hände überall und verdammt, es war ein Wahnsinnsgefühl. Ich fühlte, wie mein Shirt langsam nach oben gezogen wurde. Mein Herzschlag hörte ich bis in meine Ohren.. Das Shirt fiel zu Boden. Sofort verwickelte er mich in den nächsten Kuss. "Tae..", keuchte ich gegen seine Lippen. Er grinste und fuhr mit seinen warmen Fingern über meinen Oberkörper. Hitzeimpulse fuhren durch mich, wie Stromschläge, als er meine Hose öffnete und sie runterzog.
"W..was machst da?", fragte ich, als er nun auch anfing, sich selbst zu entkleiden. Er belächelte meine Frage lediglich und warf unseren Klamottenhaufen zur Seite. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander.
Ich fühlte Taehyung's heißes Blut durch seine Adern pumpen. Doch ich durfte ihn nicht beißen.. Ich hätte ihn sonst töten müssen. Sein süßes Blut könnte ich niemals widerstehen. Dafür fing er mich an zu beißen. Ich spürte seine Lippen an meinem Hals. Kurz danach einen angenehmen Stich. Dann saugte er sich an meiner hellen Haut fest. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Meine Gedanken rasten durch mich und ich fühlte mich haltlos, unter Taehyung's Berührungen. "Na, soll ich aufhören?", stichelte Taehyung und blickte mich an. Seine Augen glänzten vor Lust.
"Nein.", stammelte ich ergeben. "Ich hab auch nichts anderes erwartet, Jungkook." Allein wie er meinen Namen aussprach, ließ mich alles andere vergessen. Er packte meine Handgelenke und drückte mich aufs Bett. Moment... was machten wir hier überhaupt? "Taehyung ich-", fing ich an, aber er ließ mich nicht ausreden, da ich wieder diese perfekten Lippen auf meinen spürte. In der selben Sekunde fuhr wieder dieses Kribbeln durch mich hindurch. Taehyung's Hand glitt über meinen Haut und streichelte dort meinen Oberschenkel. Ich erzitterte. Es fühlte sich unglaublich an. Seit tausenden Jahren lebte ich nun und noch nie hab ich sowas unglaubliches gefühlt. Seine Hand wanderte noch ein Stückchen höher und ich spürte seine Finger auf meiner Erregung. Atemlos keuchte ich in den Kuss und drängte mich seinen Bewegungen entgegen. Taehyung grinste und wanderte mit seinen Fingerkuppen in den Bund der Boxershorts. Mit einem Ruck zog Taehyung meine Shorts runter. Mir war es trotz allem etwas unangenehm, so entblößt vor ihm zu liegen, weshalb ich an seinen Boxershorts rumfummelte. Er grinste.
"Ungeduldig Babe?"
Babe? Naja egal. Ich nickte schwach. Ich wusste nicht was ich hier tat oder wieso ich es zu ließ, aber ich wollte auch nicht drüber nachdenken. "Haben wir Gleitgel hier?", fragte Taehyung mit dunkler Stimme. Gleitgel? Was war das jetzt schon wieder? Das hatte ich ja noch nie gehört. Was hatten die Menschen auch immer für komische Sachen? "Gleitgel?", fragte ich verwirrt. Taehyung lachte auf. "Ach süß. Du weißt nicht was das ist. Naja Kein Problem. Spucke geht auch." Er nahm seine Finger in den Mund und plötzlich verstand ich, was er mit Spucke gemeint hatte. Mit seinen Fingern umkreiste er meinen Eingang, bis er sie vorsichtig in mich drückte. "Fuck.", keuchte ich heiser und krallte mich an Taehyung fest. Er lächelte sanft und küsste meine Wange. "Es wird gleich besser." Langsam begann er seine Finger zu bewegen und ich würde lügen, wenn ich sage, dass es sich schlecht angefühlt hat. Das angenehme Gefühl begann sich in mir auszubreiten.
"Gehts?", fragte Taehyung, jetzt doch besorgt. Ich nickte mit schweren Atem und bewegte mich gegen seine Finger. "Na na na, Jungkook~", Taehyung grinste süffisant und zog seine Finger aus mir heraus. Erleichtert hörte ich auf mich festzukrallen, weil ich dachte, dass Taehyung fertig war. Doch weit gefehlt. Er zog mich näher zu sich und küsste sanft meinen Hals. Dabei drang er langsam mit seinem Glied in mich ein. Ein lauter Ton verließ meinen Mund, weshalb ich verschämt die Lippen zusammenpresste. Taehyung lachte. "Lass das, Jungkook. Ich will es hören."
Kurz wartete er, bis ich mich an sein Glied gewöhnt hatte, aber dann begann er sich in mir zu bewegen. Sofort spannte sich mein Körper an. Wie Wellen fuhr das Verlangen nach Taehyung durch mich hindurch. Seine Hände schnappten nach meinen Hüften und zogen mich näher an sich. Er wurde immer schneller und seine Stöße immer präziser. "Fuck~", hechelte ich. Die Luft in unserem Zimmer schien praktisch zu stehen. Ich hörte auf irgendwas wahrzunehmen, so unglaublich war all dies. Taehyung's schwerer Atem prallte gegen meinen Hals und verstärkte das Gefühl.
Ich hatte das Gefühl gleich vor Kraftlosigkeit zusammen zu brechen aber gleichzeitig noch ewig durchhalten zu können. Es war unlogisch, aber so fühlte ich mich. In meinem Unterleib kribbelte es bereits verräterisch und ich wusste, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Laut stöhnte ich auf und schnappte aus purer Lust nach meinem Glied um gleichmäßige Bewegung zu machen, wurde aber bald von Taehyung unterbrochen. Er schlug meine Hand weg und griff selbst nach meiner Erektion. "Ich ficke dich, nicht du dich selbst.", knurrte er, und schnappte nach Luft. Ich grinste und gab mich ihm völlig hin. Seine Stöße wurden immer schlampiger und unser Stöhnen hallte durchs Zimmer. Es dauerte nicht lange, bis mir die Puste ausging und ich nur noch komische Geräusche von mir gab, aber gerade die, schienen ihm zu gefallen. "I..ich k..kann nicht mehr, T..Taehyung~", brachte ich noch gerade so hervor, ehe mein Körper schlapp machte und ich auf die Matratze kam. "Jungkook~", stöhnte Taehyung, stieß noch einmal fest zu, während auch sein Höhepunkt ihn mit riss und kommen ließ. Er ließ sich schließlich neben mich fallen und sagte kein Ton. Wir beide mussten erstmal zu Atem kommen.
Und das war der Punkt wo mir eines klar wurde.
Ich hatte mich tatsächlich in Kim Taehyung verliebt.
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Bedankt euch alle bei der tollen -Bulletproofgirl-, die diesen tollen Smut für mich geschrieben hat. Ohne sie hätte ich wahrscheinlich keinen geschrieben.
Schaut doch alle bei ihr vorbei. Ihr Schreibstil ist so toll~ *^*
Nochmal ein riesen Danke an dir. ❤❤❤
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