chapter 2

Jahr 2 VSY

Tatooine
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Bespin

Absturz

Den Sand unter ihren Füßen, ihren Kopf gesenkt und ihre Augen auf den Boden vor ihr gerichtet lief Olesya durch Mos Espa. Ihre Braunen langen Haare fielen ihr dabei ins Gesicht und verdeckten es somit wenn man sie von der Seite anschaute.

Verbrecher jeder erdenklichen Art schauten zu ihr, sprachen sie an, doch Olesya ließ sich nichts anmerken. Es verunsicherte sie natürlich. Schließlich war sie Jung, Hübsch und natürlich Teil des Weiblichen Geschlechts. Ein leichtes für das Männliche Geschlecht und erst recht für Verbrecher. Doch Olesya hatte nicht vor Heute Nacht in einer Gewalttat verwickelt zu werden.

Sie hatte auch wirklich keine Lust darauf jemanden zu verprügeln oder sich mit irgendjemanden anzulegen. Alles was sie wollte war ein verdammtes Schiff stehlen und Bail Organa nach Felucia Folgen und Prinzessin Leia Organa retten.

Ihre Beine trugen sie den Weg entlang. Ihren Blick weiter gesenkt, ihre Hände zu Fäusten geballt. Sie war Nervös, sehr nervös. Nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie befürchtete dieses Schiff nicht fliegen zu können. Olesya empfand gerade wirklich soetwas wie Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten.
Wie erbärmlich. Schüttelte sie mit dem Kopf. Natürlich kann ich das.

Weiter folgte sie den Weg, schlich sich zu einer Anlegestelle und ging dort in die Hocke. Ihren Blick wandte sie runter. Es war ein Schiff, nicht besonders groß, wo nur ein Mann drinnen Platz hat.
Ihr Herz explodierte fast als sie sah wie ein Mann heraus stieg und verschwand. Es war ihre Chance. Das Cockpit stand offen als wäre es eine Einladung für sie das Schiff zu stehlen.

Der Mann muss gerade erst gelandet sein. Ihren Kopf drehte sie nach Rechts und nach Links, eher sie aufstand und mit Hilfe der Macht absprang. Eine Rolle machte sie, eher sie am Boden ankam. Lediglich etwas Sand wirbelte auf. Mit prüfenden, Scharfen Blick schaute sie sich um und lief dann schleichend zum Cockpit als sie sich sicher war, dass niemand sie gesehen hat.

Den Flügel sprang sie rauf und dann ins Cockpit. Es waren so viele verschiedene Knöpfe und Olesya hatte absolut keine Ahnung was sie eigentlich drücken muss. „Alles klar, ich schaffe das.“ Murmelte sie nervös und legte ihre Hände auf irgendeinen der Knöpfe. „Ich bin eine Kenobi. Ich kann das.“ Seufzte sie und drückte auf einen der Knöpfe. Das Schiff gab ein Geräusch von sich und es hob plötzlich ab. „Ups.“ Sie drückte auf einen weiteren Knopf von dem tausenden und ausversehen löste sich ein Schuss. Ihren Mund öffnete sie, riss ihre Augen auf und schüttelte mit dem Kopf. „Ich schwöre es, ich wollte das nicht!“ Drückte sie auf einem weiteren und irgendwie bildete sich Panik in ihr als plötzlich die Sicherheitsleute kamen. „Alles klar. Okey..ich kann das. Ich schaffe das!“ Ihr Herzschlag war verschnellert als sie wie als wäre sie verrückt geworden auf die Knöpfe schlug. Das Cockpit schloss sich, weshalb Olesya ihren Kopf etwas schief legte.

„Hätte ich das früher gewusst, hätte ich es gleich so gemacht.“ Bevor die Sicherheitsleute ankamen umgriff sie die Steuerung und steuerte es in Richtung Himmel. Sie Freute sich. Alles in ihr explodierte vor Freude, so sehr das sie dachte gleich zu explodieren. Ein Freudensschrei verließ ihre Lippen und sie begann zu Jubeln. „Ich bin ein verdammtes Genie!“ Schrie sie voller Freude als sie in die Wolkendecke eindrang und schließlich den Planeten verließ.

Das wunderschöne Blau des Weltalls spiegelte sich in ihren Grünen Augen wieder. Es war schöner als sie es sich vorgestellt hat. Das All war so wunderschön und Olesya konnte nicht anders als dieses wunderschöne leuchtende Blau zu beobachten. Es zu studieren. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrem gesamten Körper, denn so schön es auch war, so kalt war es auch und das war Olesya absolut nicht gewohnt. Doch es war so schön, dass sie dachte sich in dieses Blau zu verlieren.

Der Planet hinter ihr auf welchem sie Geboren wurde und groß gezogen wurde schien auf einmal so unglaublich klein zu sein. Tränen der Freude spiegelten sich in Olesyas Augen wieder.
„Ich bin im Weltall!“ Realisierte Sie und legte eine Hand auf die Scheibe des Cockpits. „Ich habe es geschafft..“ Grinste sie voller Freude. Ihre Hände wurden schwitzig und vor Freude begann sie schneller zu Atmen und das ganze zu Realisieren.

Sie war so voller Freude, so voller Stolz das sie anfing vor Freude zu schreien. „Mom! Ich bin im Weltall! Ich habe Tatooine verlassen! Ich habe es geschafft! Ich habe es sowasvon geschafft!“ Olesya legte sich die Hände auf dem Mund, ließ ein laut von sich und schaute sich dann um. Jäger näherten sich ihr, weshalb in Olesya Panik Aufstieg. „Ich glaub, jetzt hab ich ein Problem.“ Sie umgriff die Steuerung und flog einfach los. Sie wusste nicht einmal wohin sie eigentlich flog und wo sie so darüber nachdachte hatte sie auch keine Ahnung wo Felucia eigentlich liegt. „Jetzt hab ich definitiv ein Problem. Ein gewaltiges, großes Problem.“ So schnell Olesya konnte reagierte sie als diese Leute, wer auch immer sie sind anfingen auf sie zu schießen.

Eigentlich wollte sie nicht sterben. Das hatte sie nicht vor. Sie wollte bloß helfen, nicht drauf gehen. Das stellte sich allerdings als schwierig heraus, denn Olesya hatte keine Ahnung wie sie damit fliegt und nun wurde auch noch auf sie geschossen.

So gut sie es konnte wich sie aus, bemerkte dabei wie anstrengend das Fliegen war und versuchte irgendwie nicht getroffen zu werden. Ihr Herzschlag war unglaublich schnell, ihre Atmung war verschnellert und ihre Hände waren trotz der Kälte unglaublich schwitzig. Ihr stand der Schweiß auf die Stirn geschrieben und unglaubliche Panik durchfuhr ihren Körper.

Sie wollte nicht sterben, noch nicht. Ihre Hände lenkten das Schiff von alleine, ihren Kopf hatte sie schon längst ausgeschaltet. Der Pure Kick von Energie und Gefahr durchströmte ihren Körper als das Schiff sich mehrmals drehte um die Schüsse auszuweichen.

Sie hatte keine Ahnung wie sie das tut was sie gerade tut, aber sie tut es. Ihren Kopf drehte sie über die Schulter und sah nun endlich wie die beiden von ihr abließen. Erleichtert brachte sie das Schiff auf Normalen Stand und strich sich durch ihr Schweiß Nasses Gesicht.

Sie versuchte ihren Körper wieder auf Normalen Stand zu bringen und atmete tief ein und aus. So hatte sie sich das ganze nicht vorgestellt. Sie wusste nicht mal wo sie war und doch wurde sie gerade beinahe abgeschossen. Allerdings hat sie überlebt.

„Ich hoffe du bist stolz auf mich, Mom.“ Lächelte sie und flog das Schiff einfach weiter. Sie befanden sich im Äußeren Rand der Galaxis. Irgendwo wird sich schon ein Planet erblicken lassen, der Olesya nicht allzu böse vorkommt. Dort wird sie dann einfach landen und sich umhören wie sie nach Felucia kommt.
Ganz einfach.

Seufzend schaute sie sich im Weltall um, hoffte nicht gleich getötet zu werden. Wer auch immer diese 2 Piloten gewesen sind, sie sind nun weg und das bereitete Olesya sorge. Denn so schnell wie sie kamen, sind sie auch wieder gegangen. Es könnte sein, dass sie wieder auftauchen und nochmal hätte sie kein Glück.

Sie Flog weiter durch das Endlose dunkle Blau des Weltalls. Ihr Körper gewöhnte sich Langsam an die Kalte Temperatur. Ihr Herzschlag war erhöht, denn sie begann wirklich zu realisieren was sie hier gerade tat. Sie war von Zuhause abgehauen und tausend Fragen schwirrten in ihren Kopf.

Wie geht es Dad? Wird er klar kommen? Macht er sich Sorgen um mich? Ist ihm überhaupt aufgefallen das ich weg bin?

Olesya stellte sich so viele Fragen. Sie versuchte all das zu vergessen und Ignorieren, sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Wie lange sie Flog wusste sie nicht, doch da ihr Langsam der Hintern weh tat, bedeutete es wohl das sie schon Recht lange in Diesem Cockpit sitzt.

„Wenn ich wieder da bin wird mich Dad umbringen.“ Murmelte sie und legte ihren Kopf kurz in den Nacken, was sich als Fehler herausstellte. Denn keine Sekunde später prallte sie gegen ein Raumschiff, welches gerade aus dem Hyperraum kam. Olesya Welche das weder kommen sah, noch wusste was Gerade passiert ist hörte bloß das Blinken des Schiffes.

„Nicht gut.“ Sie schrie kurz auf, versuchte das Schiff wieder gerade zu bekommen, doch stattdessen fing es Feuer und sie sah wie sie geradewegs auf den Planeten zu steuerte und keine Kontrolle mehr über das Schiff hat. „Nein, Nein, Nein!“ Sie wusste würde sie jetze irgendwo landen, würde das Schiff Explodieren. Sie war viel zu schnell.

Mit aller Kraft versuchte sie Tempo zu entnehmen, sah die Wolkendecke durch welche sie flog. Ihr Herzschlag erhöhte sich, ihr Puls schoß höher und pure Panik umgriff sie. Sie hatte nun eine einzige Chance lebend aus diesem Cockpit zu kommen.

Mit der Macht versuchte sie das Cockpit zu öffnen, Schweiß klebte auf ihrem gesamten Körper und aus Angst bildeten sich Tränen in ihren Augen. Ihre Hände zitterten, ihre Konzentration ließ nach, was dazu führte das sie nicht mehr in der Lage war die Macht richtig zu benutzen.

„Nein! Nicht so!“ Sie versuchte mit den Händen an das Glas zu drücken, das Cockpit zu öffnen. Die Tränen liefen ihre Wangen entlang und sie hatte furchtbare Angst als das Schiff plötzlich zu ruckeln begann.

Das Cockpit ging auf und der Wind wehte ihr im Gesicht herum. Ihre Haare wehten wie ein Umhang hinter ihrem Kopf umher und durch die Kälte des Windes, wurde Olesya noch mehr dazu veranlasst Tränen frei zu lassen.

Der Verursacher war ein Junger Mann. Er stand dort auf dem Cockpit, hielt sich irgendwie mit den Beinen auf dem Rutschigen Metall fest und hielt Olesya seine Hand hin. Diese war unglaublich verwirrt, schaute zu ihm und blickte in die Braunen Augen, welche sie anstarrten. Seine Haare waren kurz, sehr kurz. Er trug eine Weste und blickte zu dem Mädchen hinunter, welches voller Furcht war.

„Nimm meine Hand!“ Olesya sah keine andere Möglichkeit. Sie umgriff die Hand des Mannes, ließ sich von ihm raus helfen. Aus Angst zu fallen krallte sie sich an ihn. Ihre Beine Zitterten und der Mann sah keine andere Möglichkeit. Er legte einen Arm um ihre Hüfte, hielt sie fest und sprang kurz bevor das Schiff auf die Plattform krachte Dank der Macht mit ihr im Arm hinunter.

Die Druckwelle welche entstand als das kleine Schiff auf die Plattform krachte, erwischte sie dennoch. Der Mann sah sich gezwungen sie zu halten als er die Angst in ihr spürte.

Beide seiner Arme legte er um sie, hielt sie fest an sich und krachte mit ihr gemeinsam zu Boden. Ohne sie loszulassen rollten sie auf dem Boden, bis er sie stoppte und sie schnell unter sich drückte als die Teile durch die Luft flogen.

Olesya hatte ihre Augen zusammen gekniffen, krallte sich mit ihren Händen an die Weste des Jungen Mannes. Sie hatte absolut keine Ahnung was gerade passiert war, was das alles sollte und erst recht wusste sie nicht, wer er war.

Ihre Augen öffnete sie wieder, schaute in das Gesicht dieses Jungen Mannes und war unglaublich erstaunt über seine Fähigkeiten, welche sie bemerkt hatte.
Ihre Finger noch immer an seine Weste Krallend öffnete sie etwas irritiert ihren Mund und schaute in das Dunkle, Kashyyyk, Wookie Holz braun seiner Augen.

„Du bist ein Jedi...“ Murmelt sie irritiert. Der Mann über ihr musterte dieses Mädchen. Ihre Haare waren Braun, lang und lagen um ihren Kopf herum. Ihre Lederjacke war Schwarz und das Kirschrote Top darunter betonte ihre Figur etwas. Ihre Hose war eingerissen und ihrer Blassen Haut zierte eine Wunde direkt am Ansatz ihrer Haare. Das Grün ihrer Augen funkelten hervor und ihre Zart Rosa Lippen waren etwas geöffnet. Seine Arme waren Links und rechts von ihr platziert.

Aus Reflex begann sein Herz im selben Takt wie ihren zu schlagen. „Ich bin kein Jedi.“ Antwortete er auf ihre Feststellung und schaute zu ihrer Hüfte, wo er ein Lichtschwert erkannte. „Aber du bist einer.“ Olesya schluckte, ließ mit erröteten Wangen von seiner Weste ab und umgriff die Seite ihrer Jacke und zog sie über das Lichtschwert. „Ich bin auch kein Jedi. Noch nicht.“

Der Wind eines Schiffes veranlasste beide auseinander zu gehen. Ihre Blicke lösten sich voneinander und die Rampe des Schiffes öffnete sich.
Eine Junge Frau mit Blonden Haaren kam heraus und legte ihre Hände in die Hüften.

„Du hattest Glück, kleine.“


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