Chapter 16
Jahr 2 VSY
Weltraum
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Todesstern
Verlust, Schmerz und Tod
Olesya schlief dort im Cockpit beinahe ein. Vorbereitet für den Hyperraum hatte sie schon alles. Die Ruhe die Galen ausstrahlte wirkte sich so stark auf Olesya aus, dass diese Herzhaft gähnte und sich in diesem Stuhl zurück lehnte, den Umhang und die Handschuhe noch immer an.
Sie wurde so unglaublich Müde von dieser Ruhe, dass sie viel zu Faul war zu ihm zu gehen und ihn nach Ergebnissen zu fragen. Außerdem machte es Jedi wütend wenn sie beim Meditieren gestört werden. Olesya selbst mochte das auch nicht.
Stunden hier zu sitzen, war aber auch nicht sonderlich toll.
Alle möglichen Dinge wie etwas Essen oder eine von Kotas Alkohol Flaschen klauen hatte sie auch schon getan. Oder mit dem Übungsball Laser abwehren, aber nichts hatte gegen ihre Langeweile geholfen. Also saß sie dort im Cockpit und fragte sich, wie Juno so etwas bitte aushalten kann. Es war die reinste Qual und furchtbar Langweilig.
Erst nach weiteren Stunden wie ihr diese vorkamen, kam Starkiller ins Cockpit gelaufen. „Im Horuz-System habe ich eine im Bau befindende Raumstation gesehen." „Hast du auch sie gesehen?" Starkiller schüttelte mit dem Kopf. „Nein." Tippte er die Koordinaten ein, da er wusste, dass Olesya nicht mit dem Gerät klarkommen würde. „Aber du bist dir sicher das sie da sind?" „Ja." Olesya nickte und Starkiller tippte die Sachen zum Hyperraum an, in welchem sie keine Sekunde später verschwanden.
Nebenbeinander beobachteten sie das Blau des Hyperraums, eher sie zu Starkiller schaute und leicht lächelte. „An den Namen "Galen Marek" kann ich mich gewöhnen." Galen lächelte etwas und griff nach Olesyas Kette welche er ihr Geschenkt hat. Er würde ihr diese Kette jederzeit wieder schenken. Am liebsten würde er alles mögliche an Schmuck mit dem Wappen dieser Kette herstellen lassen, nur damit Olesya es tragen kann und man sieht, zu wem sie gehört.
„Ich werde mich nochmal in die Kammer zurück ziehen." Ließ er ab, strich Olesya mit dem Daumen über die Wange und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf, eher er ging. Olesya schaute ihn nach, umgriff die Kette an ihrem Hals und lächelte etwas, während sie sich wieder dem Hyperraum zu wandte und leicht lächelte. Sie konnte es kaum abwarten Jabba von seinem verdammten Thron zu schmeißen.
Allerdings machte sich im Laufe des Fluges ein eigenartiges Gefühl in ihr breit. Sie bekam eigenartige Schmerzen im Bauch Bereich, fast schon krampfend. Ein engegefühl breitete sich in ihrer Brust aus und sie fühlte Trauer und Schmerz tief in sich drinnen. Ihr wurde etwas schlecht und kurz wurde ihr schwindlig, weshalb sie sich eine Hand an den Kopf legte und kurz ihre Augen schloß und tief ein und aus Atmete.
„Alles in Ordnung?" Olesya zuckte kurz zusammen und drehte sich zu Starkiller. Schnell nickte sie. „Ja. Ich war bloß in Gedanken." Murmelte sie als Starkiller einige Knöpfe drückte und sie den Hyperraum verließen. Was Olesya sah schockte sie. Diese Raumstation war Riesig. Verdammt Riesig!
„Sie werden uns nicht entdecken. Dieses Schiff hier hat einen Tarnungsmodus. Er hält nicht ewig." Erklärte er und begann das Schiff zu steuern. „Was machst du?" „Ich steuere es bis zur Sternstroktur. Dann springe ich von der Rampe aus in die Tiefen der Station." Erklärte er ihr und hielt genau an diesem Punkt. Olesya schaute ihn etwas irritiert an als er die Rampe aus fuhr.
„Du wirst wissen, wann Du kommen musst um die anderen zu holen." Lief er aus dem Cockpit, weshalb Olesya ihn zur Rampe folgte. „Galen, warte!" am Rande der Rampe hielt er an und drehte sich zu Olesya um. Die Augen Paare beider trafen sich und beide wussten nun, dass das hier das letzte Mal sein wird, dass sie sich sehen werden. „Geh nicht.." Starkiller lief zu ihr hinauf und legte eine Hand auf ihre blasse Wange, strich ihr die Tränen weg und starrte ihr tief in die Augen.
„Du sagtest selbst das wir ohne diese Leute alles verlieren werden was wir aufgebaut haben." Olesya presste Ihre Lippen aufeinander und schüttelte bittend mit dem Kopf. Sie wollte nicht das er geht um zu Sterben. Sie braucht ihn. „Galen..bitte..ich.." Brach ihre Stimme ab und erstreckte sich in einem schluchzen. Galen legte seine Arme um sie, spürte selbst wie Tränen in seinen Augen aufkamen als sie sich an ihn klammerte, ihre Tränen seine Schulter durchnässte und er ihren Schmerz und ihre Angst spürte. Er spürte wie sie leidete und wie sie ihn fast schon anflehte nicht zu gehen.
Sachte drückte er sie weg, schaute in ihr verweintes Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, eher er seine Hand auf die Kette legte und auch Olesya ihre Hand darauf legte.
„Du bist so Stark, Olesya." Olesya biss sich auf die Lippen und schüttelte weinend mit dem Kopf. „Ich weiß, dass du es bist. Aber dich erwartet die Zukunft, die Rebellion welche ein Mitglied mit der Macht Fähigkeit braucht." Olesyas Kehle verließ ein Schluchzen und ihre Sicht wurde vollkommen verschwommen. „Wenn ich sterbe, werde ich eins mit der Macht und ich werde da sein. Jede Sekunde deines Lebens und wenn deine Zeit gekommen ist, werde ich dich holen um auch eins mit der Macht zu werden." „Nein,bitte nicht..ich.." Starkiller Unterbrach ihre Rede indem er seine Lippen Leidenschaftlich und Sanft auf die ihre legte. Olesya gab sich diesem Kuss unter Tränen hin, umgriff Galens Hand an der Kette fester, eher sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte : „Jede Sekunde deines Lebens." Bevor Olesya reagieren konnte ließ er von ihr ab und sprang in die Dunkelheit hinein.
Olesya fiel auf die Knie, legte sich ihre Hand auf den Mund und begann zu schluchzen. So sehr, dass es durch das Schiff zu ihr zurück schalte und ihr die Luft zum Atmen nahm. Ihr Herz raste und sie begann zu zittern, obwohl ihr Warm war. Ihre Augen kniff sie zusammen und ließ sich auf den Boden des Schiffes fallen. Ihre Atmung wurde hektisch und sie begann zu hyperventilieren. Ihre Beine zog sie an und noch nie fühlte sie sich so verlassen wie jetze in diesem Moment.
Sie erinnerte sich, dass sie zuletzt so geweint hatte als ihre Mutter gestorben war. Doch da hatte ihr Vater sie in den Arm genommen, Tag und Nacht war er bei ihr, nahm sie sogar mit zur Arbeit und hatte ihr alles geschenkt was er kaufen konnte in der Hoffnung er könnte wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht sehen. Doch das tat er nicht. Ein ganzes Jahr lang hat es gedauert, bis sie zumindest ihre Mundwinkel hoch ziehen konnte.
Olesya atmete tief ein und aus, ihre Augen geschwollen vom weinen, ihre Wangen Rot und ihre Stimme etwas heiser begab sie sich mit Zitternden Beinen zum Cockpit und schloß die Rampe wieder. Auf den Sitz ließ sie sich nieder, blickte mit Kalten, verletzten Blick geradeaus während ihr Kopf anfing vom weinen zu pochen. Am liebsten wollte sie schreien, doch sie konnte es nicht. Es würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Ihre Augen schloß sie, legte ihren Kopf in ihre Hände und schüttelte mit dem Kopf. Sie zitterte und hörte nun plötzlich wie auf sie geschossen wurde, weshalb sie ihren Kopf hob und die Sturmtruppen entdeckte. Sie schossen auf sie, weshalb Olesya seufzte. „Es hält nicht ewig." Seufzte sie und ging an das Geschütz hinten.
Der Stuhl drehte sich irgendwie viel zu schnell, weshalb Olesya kurz kein Fuß fassen konnte. Dann umgriff sie das Geschütz und schaffte es tatsächlich damit auf die Sturmtruppen zu schießen.
„Es wird Zeit, dass sie Langsam mal hier ankommen." Seufzte sie, schoß weiter auf die Leute und stieg dann vom Geschütz und rannte ins Cockpit, wo sie die Steuerung umgriff und es etwas hoch zog. Sie wendete es, wobei sie den Boden berührte und das Schiff somit quietschende Laute von sich gab. „Ups." Mit zitternden Händen wollte sie aus dem Hanger heraus fliegen, als sie durch das Fenster im Cockpit Galen und die anderen bemerkte.
Schnell tippte sie den Knopf und ließ die Rampe runter. Dann rannte sie den Flur entlang zur Rampe und schleuderte drei Sturmtruppen zur Seite. Mit Galen wuchs ihre Hoffnung darauf das er doch an Bord kann, doch sie erkannte einen alten Mann, vermutlich Imperator Palpatine und Darth Vader, dessen Rüstung ziemlich kaputt und zerstört ist.
Galen schaute zu Olesya, auf dessen Gesicht sich ein Lächeln legte. Zumindest so lange bis dieser Palpatine Blitze auf Kota abfeuerte, während Bail Organa und die anderen an Bord kamen. Olesya schluckte als sie in Galens Augen schaute. Sie wusste was er vor hat und schüttelte sofort mit dem Kopf.
„Nein.." Flüsterte sie wieder mit Tränen in den Augen. „Nein!" Schrie sie als Starkiller los rannte und sich zwischen den Blitzen warf, welche nun ihn trafen. Olesya schrie und wollte los rennen um ihn zu helfen, doch Bail Organa umgriff das Mädchen, welches schreiend zu Boden fiel und sah wie Kota an Bord kam. Galen blickte nochmal zu Olesya, ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht eher er sich abwandte. Olesya schrie, streckte ihre Arme nach Starkiller aus, entdeckte die Blitze an seinen Körper, sein von Schmerz bedeckten Körper. Olesya schrie so laut sie konnte, weinte und schüttelte mit dem Kopf als sie zurück fiel und Weinte.
Bail Organa legte eine Hand auf ihren Kopf und drückte das Verletzte Mädchen an sich. Strich ihr über den Kopf und hielt sie fest, während sie sich an seinen Arm krallte und weinte. Sie hörte die Explosion, wodurch sie zusammen zuckte und Juno die Rogue Shadow weg flog.
Es gab in Olesya nur für einen Moment ein kleines Stück Hoffnung, welches sie gehabt hatte. Sie legte den Kopf in den Nacken, schlug immer wieder auf den Boden, weshalb Bail versuchte sie daran zu hindern doch das funktionierte nicht. Sie atmete schwer und presste ihre Augen zusammen, ballte ihre Hände zur Faust und legte sich diese an die Kette.
„Es tut mir leid, kleines." Sprach Kota zu ihr, doch Olesya hob ihre Hand als Zeichen das er Ruhig sein soll. Wütend und verletzt erhob sie sich, schubste alle aus dem Weg und lief in das Quartier, wo sie sich auf die Pritsche legte und ihre Beine anzog. Ihre Kette in der Hand und ihre Augen zusammen gepresst.
Olesya wusste nicht mehr was sie tun soll. Alles fühlte sich schwer an, sogar als sie PROXY geborgen hatten und nun auf Kashyyyk im alten Wohnhaus von Galen stand.
Ihre Augen waren rot vom Weinen, ebenfalls wie ihre Wangen und ihr Blick war Leer und Kalt, während sie sprach :
„Galen Marek starb um uns zu Retten. Die Rebellion zu retten, bevor sie entstand." Begann sie ihre Rede. „Wir sollten schwören der Schreckenherrschaft des Imperiums zu widerstehen, die Herrschaft der Sith zu beenden! Sein Tod und alle Tode die noch kommen dürfen nicht umsonst sein!" Zischte sie voller Hass und Schmerz an den Erinnerungen verloren zu haben, was ihr etwas bedeutet. „Wir brauchen ein Symbol, unter dem wir uns zusammenscharen können. Ein Symbol der Hoffnung." „Das Familienwappen der Mareks." Schlug Olesya auf Leias Feststellung vor und holte die Kette aus ihrem Shirt. „Galen schenkte mir diese." „Er trug sie immer bei sich." Bestätigte Juno das ganze. „Wir stimmen dem zu." Nickte Mon Mathma sofort. „Das Symbol der Hoffnung. Der Anfang einer Rebellion." Lächelte das Mädchen Namens Yara Monaco.
„Das Sternenvogel Wappen. Das klingt gut." Olesya nickte, obwohl noch immer kein Lächeln auf ihrem Gesicht lag.
Eine Rebellion, eine Hoffnung und eine Zusammenarbeit auf dem Weg das Imperium zu vernichten und kein Opfer umsonst sein zu lassen. Das Symbol der Hoffnung.
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