chapter 15

Jahr 2 VSY

Corellia

Rebellion

Als Olesya am nächsten Morgen noch immer wach war, fühlte sie sich noch immer hintergangen. Sie hat Starkiller schließlich vertraut, vollkommen Blind vertraut nur um nun zu erfahren das er das alles die ganze Zeit Geplant hat und noch immer Kontakt mit Darth Vader hat. Den Mann, welcher ihren Vater so sehr verletzt hat.

Von einer Seite drehte sie sich auf die andere und konnte einfach nicht still liegen, obwohl sie so unglaublich müde war. Ihre Augenlider fühlten sich an als wären sie ein Verdammter Sandkricher gefüllt mit Schrott aus der Wüste und hunderte Jawas. Es war anstrengend für Olesya. Nicht nur die paar Tage Ruhe, welche sie ganz und gar nicht genießen konnte, sondern auch die Sache mit Starkiller. Olesya wusste nicht, wie sie nun damit umgehen soll.

Kaum dachte sie weiter über ihn nach, ging die Tür des Quartiers auf und die Anwesenheit Starkillers machte sich umgehend bemerkbar. Er schaute zu dem Mädchen, welches ihren Blick an die Wand geworfen hatte und mit dem Rücken zu ihm lag. Seine Hände ballte er zur Faust und biss seine Zähne aufeinander. Es tat ihn leid, dass er alles vor ihr Geheim gehalten hat. Doch er verstand ihre Reaktion nun. Wie konnte er nur glauben, dass sie verstehen würde wie das ist? Sie wusste bis vor ein paar Tagen nicht einmal was das Wort "Abenteuer" eigentlich bedeutet.

„General Kota hat eine Nachricht von Senator Bail Organa bekommen. Es findet ein Treffen auf Corellia statt.“ Eine Weile blieb Starkiller dort stehen und hoffte, dass sie darauf reagieren würde. Das sie irgendetwas sagte, auch wenn es bloß ein dummes Kommentar ist. Doch das tat sie nicht.
Olesya wollte etwas sagen, doch die Wut in ihr ließ das nicht zu. Ihre Augen schloß sie mit pochenden Herzen und spürte die aufkommenden Tränen, welche Langsam über ihre Wangen liefen. Starkiller drehte sich um und verließ das Quartier, weshalb Olesya ihre Tränen anfing freien lauf zu lassen. Sie war wütend und verletzt, obwohl sie sich freuen müsste. Denn bei diesem Treffen könnte eine Rebellion entstehen. Eine, welche sich gegen das Imperium stellt und diesen Krieg gewinnt.


Als sie landeten, wollte Olesya als erste hinaus stürmen, doch Starkiller umgriff den Arm des Mädchens und zog einen Umhang hervor. „Es ist dort ziemlich Kalt.“ Legte er ihr diesen über. Auch wenn er wusste das sie sauer auf ihn ist, wollte er nicht das sie Krank wird. Die Rebellion brauchte sie, dass wusste Starkiller und er brauchte sie auch.

Als die Rampe hinunter ging, kam ihnen eine Eiskalte Welle entgegen. Irgendwas weißes tropfte vom Himmel herab und bedeckte den Boden, weshalb Olesya stehen blieb und sich den Umhang um den Körper zog. Sie hatte absolut keine Ahnung was das ist, aber sie mochte es jetze schon nicht!

„Was zum Teufel ist das denn?“ Zischte sie und zog den Umhang noch enger um ihren Körper. Diesen Planeten mag sie aufjedenfall nicht!
Starkiller musste ganz leicht schmunzeln und sogar auf Junos Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln bei der Reaktion des Mädchens. „Das ist Schnee.“ Erklärte Starkiller ihr und griff nach der Kapuze welche er ihr über den Kopf zog. „Ich mag diesen Planeten nicht.“ Seufzte sie und folgte ihm hinaus.

Ihre Füße hinterließen auf dem Schnee ein eigenartiges Knirschendes Geräusch, welches sie gar nicht ab kann und ihr eine Gänsehaut über den Körper legte, doch sie folgte Starkiller und Juno weiter durch diese eigenartige Weiße Masse. „Wisst ihr..“ Begann sie zu reden. „Das hier ist Ekelhaft.“ „Das ist bloß Schnee.“ „Es ist Klebrig.“ Verbesserte Olesya, Juno welche es einfach Aufgab. „Schnee ist eine Art vom gefrorenen Wasser. Er entsteht in den Wolken. Das passiert, wenn es sehr Kalt ist und die Temperaturen mindestens 12 Grad Celsius unter Null liegen.“ Erklärte der Droide das ganze dem jungen Mädchen. „Hat mir ein Droide gerade etwas erklärt?“ „Du wärst Überrascht, wenn du wüsstest was Droiden noch so können.“ Antwortete Starkiller ihr und lief in die Ruinen eines alten Gebäudes. Olesya war mit dieser Antwort zwar nicht sonderlich zufrieden, aber sie folgte ihm.

Auf den Treppen rutschte sie beinahe aus, denn sowas war sie wirklich nicht gewohnt. Ihre Beine Frierten unglaublich und ihr war sichtlich kalt. „Wieso gibt es diesen Schnee dann nicht im Weltall? Da ist es auch Kalt.“ Kommentierte sie seufzend und rutschte auf etwas glattes aus und landete geradewegs auf ihren Hintern mitten im Schnee.

Während sich Juno eine Hand auf den Mund legte um nicht zu lachen, bekam sie einen bösen Blick von Olesya ab, welche mit Kalten Fingern nach dem Weißen Pulver griff und Juno damit ab warf. Es prallte einfach an ihrer Kleidung ab als wäre es Sand das man nach jemanden wirft.
„Würdest du ins Weltall geraten, würdest du Erfrieren und zu Eis werden. Wenn du Glück hast, stirbst du an mangelnder Luft.“ Zog Starkiller sie wieder hoch und berührte dabei ihre Eiskalten Finger. „Ich hasse Eis, Kälte und Schnee.“ Lief sie vor und somit weiter in die Ruine hinein.

„Du bist nur die Warme Sonne von Tatooine gewohnt. Den Sand und die Heißen Temperaturen. So etwas wie einen Winter oder kaltes Wetter kennst Du nicht. Nur Sandstürme.“ Erklärte Juno das, was für alle offensichtlich war. „Fremde Dinge die du nicht kennst verunsichern dich, weil du nicht weißt was du tun sollst und das ist völlig Normal.“ Munterte Juno sie auf und zog aus ihrer Tasche ein Paar Handschuhe, welche sie Olesya hin hielt. „Sie werden deine Hände Wärmen. Zieh sie an als wären sie eine Art Umhang welcher dich vor der Sonne Tatooines schützt.“ Einverstanden nickte Olesya und zog sich die beiden über ihre Hände. Tatsächlich funktionierte es, denn ihre Hände wurden gleich etwas Wärmer.

Hier drinnen gab es zwar nicht mehr so viel Schnee, allerdings dafür eine Menge eingestürzte Dinge und Kalte Luft. Weiter nach drinnen, entdeckte Olesya loyale Soldaten welche ihren Kopf hoben als sie vorbei liefen. Da Olesya solch eine Aufstellung nicht gewohnt war, blieb sie interessiert stehen. Diese Leute standen in zwei Reihen links und Rechts von der Tür die wohl zu diesem Treffen führt. Erst als Starkiller sie an der Hand mit zog bewegte sie sich wieder.

Im Raum angekommen entdeckte Olesya, Bail Organa, eine Frau mit Lilanen fast Roten kurzen Haaren und einen anderen Mann, denn Olesya nicht kannte aber als Garm Bel Ilbis einschätzte. PROXY nahm die Gestalt von Leia an und gesellte sich zu Bail Organa, während die Frau zu Olesya schaute.

„Olesya, dass ist Mon Mathma. Mon Mathma, Olesya Kenobi.“ stellte Bail Organa die beiden einander vor. Bei Olesyas Namen wurde die Frau hellhörig. „Kenobi?“ Olesya nickte. „Ja. Ich bin Olesya Kenobi. Tochter von Obi-Wan Kenobi und Coco Sawyer.“ Die Frau legte ein kleines Lächeln auf als hinter ihr ein weiteres Mädchen aus den Schatten trat. Ihre Braunen Haare waren zu einem Zopf gebunden und ihr Körper war in einer Roten Lederjacke Gehüllt. Ihre Haut war etwas gebräunt und eigentlich sah sie wirklich relativ höflich aus. Lange Wimpern und etwas größer als Olesya selbst.

„Das ist Yara Monaco.“ Stellte Mon Mathma das Mädchen vor. „Sie Verlor ihre Eltern an das Imperium und war nicht aufzuhalten, als sie von eurem Plan einer Rebellion hörte.“ Olesya lächelte leicht. Das Mädchen war etwas Älter als sie. Vielleicht Anfang bis Mitte 20. Sie konnte es nicht einschätzen. „Ich möchte, dass das Imperium bezahlt für das was es meiner Familie und den Leuten antat.“  „Das wird es.“ Versicherte Olesya ihr. „Nun gut.“ Räusperte sich Bail Organa zu Wort und erlangte somit die Aufmerksamkeit der hier stehenden.

Doch bevor er anfangen konnte zu sprechen, ging die Tür hinter ihnen plötzlich auf. Alle anwesenden blickten dorthin und zu ihrer Überraschung war es General Kota in glänzender polierter Rüstung. Neben Olesya kam er zum Stehen. „Ich werde mich euch anschließen.“ Stellte er klar und schaute sogut es mit der Bandage ging zu Bail Organa. „In Ordnung.“ Stimmte er zu.

„Verzeiht, Senator Organa, dürfte ich einen Vorschlag zur Rebellion äußern?“ Hob Olesya ihre Hand zum Sprechen. Der Senator Nickte etwas überrascht. „Natürlich.“ nickte er. Olesya Welche etwas nervös war griff nach Starkillers Hand unter dem Tisch. Er war zwar etwas Überrascht darüber, doch er erwiderte den Druck und verschränkte seine Hand mit ihrer.

„Die Allianz der Rebellion braucht eine geregelte Rangordnung, gute Auswahl der Mitglieder. Kämpfer, Piloten, Mechaniker, Techniker, Waffenbauer, Droiden die uns Helfen, wartungsdroiden, Astromechdroiden, Schiffe für die Allianz, Arbeiter und einen Stützpunkt, am besten mehrere. Commander, Generals, Verbündete.“ Zählte sie die vielen Sachen auf und erlangte somit die Aufmerksamkeit aller.
Bail Organa hob seinen Kopf etwas und kannte diesen Nachdenklichen Blick. Ihr Vater hatte genau den selben Blick, wenn er eine Idee hatte.

„Woran denkt ihr?“ Fragte er sie sofort. „Alderaan verfügt über das Nötige Vermögen, was wir brauchen um diese Leute anzuheuern.“ „Aber Alderaan ist Friedlich. Wir haben keine Waffen.“ Mischte sich Prinzessin Leia ein, weshalb Olesya zustimmend nickte. „Ja. Darum hatte ich daran gedacht, dass sich Mon Mathma darum kümmert.“ Drehte sie ihren Kopf zu ihr. Die Frau war etwas Überrascht über das wie das Junge Mädchen von sich gab. Vermutlich hatte sie das Talent so zu denken und zu Handeln von ihren Eltern geerbt. Da war sie sich sogar ziemlich sicher.

„Das könnte Funktionieren.“ Stimmte Starkiller plötzlich zu. „Sie stammen von Chandrila. Bekannt für ihre Bewunderung Und Skepsis.“ Fuhr Kota fort. „Sie sind Senatorin im Senat und vertreten Chandrila und den gesamten Bormea Sektor. Die Leute vertrauen ihnen.“ Beendete Kota die kleine Rede. Die Frau dachte darüber nach. Sie wollte endlich wieder Frieden haben.

Ihr Schützling trat vor und schaute zu der Älteren Frau hinauf. „Es stimmt.“ lächelte sie etwas. „Die Leute vertrauen ihnen. Wenn sie davon im Senat erfahren, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich uns mehr anschließen. Wir könnten für Soldaten sorgen. Ich könnte sie Ausbilden und ich bin Mechanikerin und Pilotin. Wir haben mehr als genug davon. Alles was wir tun müssen ist sie davon zu überzeugen ihr Leben für den Frieden aufs Spiel zu setzen.“ Stimmte das Mädchen Namens Yara all dem zu. Die ältere Frau begann zu überlegen und eine Weile herrschte bloß Stille, bis sie zu stimmte. Olesya begann unglaublich Stolz zu lächeln.

„Und was ist mit einer Flotte?“ Fragte Leia nun in die Runde. „Wir werden welche brauchen, sogar sehr viele wenn wir gegen das Imperium Siegen wollen.“ „Darum werde ich mich kümmern.“ Räusperte sich Garm Bel Ilbis und erlangte so die Aufmerksamkeit des Jungen Mädchens. „Ich habe genug Schiffe, genug Leute auf verschiedenen Planeten die dazu bereit wären.“ Erklärte er das ganze. „Und was ist mit einer Basis? Wir werden viele brauchen.“ Fügte Juno hinzu, weshalb sich Bail Organa räusperte. „Darum werden wir uns noch kümmern.“ nickte er und schaute in die Runde.
„Hat jemand Einwände?“

Die Blicke der Leute trafen aufeinander, jeder schaute jeder an, doch keiner sagte irgendetwas dazu oder hatte Einwände dagegen. „Dann ist es abgemacht. Ich finanziere die Rebellion mit meinem Vermögen, während Garm Bel Iblis unsere Flotte beisteuert und Mon Mothma unsere Soldaten.“ Schaute er nun zu Olesya, Kota und Starkiller welche zu dritt dort standen. „Und wenn ihr uns anführt, haben wir die Kraft der Macht auf unserer Seite.“ Olesya riss ihre Augen auf, schaute irritiert zu Starkiller hinauf, welcher zu Olesya schaute. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Mund ebenfalls. Er konnte Nervosität spüren und Unsicherheit. Doch gleichzeitig auch Freude.

„Ich werde erst zusagen, wenn du dazu bereit bist.“ „Da stimme ich zu.“ Räusperte sich Kota. „Die Entscheidung liegt bei dir, kleine.“ Olesya schaute in die Runde und begann sich einiges zu fragen. War sie bereit dazu? War sie bereit gemeinsam mit Starkiller und Kota die Verantwortung für all diese Leute zu tragen? Dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht, sie diese Kampf gegen das Imperium gewinnen? Könnte sie damit umgehen wenn diese Tapferen Leute sterben weil sie eine Mission angeordnet hat? Könnte sie damit umgehen ohne auf den Pfad der Dunklen Seite zu kommen?

Olesya dachte an Luke und schaute dann zu Leia. Könnte sie die beiden beschützen wenn sie eine Rebellion anführt? Sie könnte dafür sorgen, dass den beiden nichts mehr passiert und Luke könnte endlich auf die Flug Akademie auf die er so gerne möchte. Olesya könnte Leute anheuern oder Droiden die Owen und Beru auf der Farm Helfen, während Luke zu dieser Akademie geht. Sie könnte dafür sorgen alle in Sicherheit sind und Darth Vader dennoch nicht aufmerksam auf sie wird.
Sie könnte mit ihrem Vater das Exil verlassen und vielleicht könnten sie Jabba vom Thron werfen und Tatooine an sich reißen. Vielleicht könnte sie Jabbas Palast zu einem Rebellen Stützpunkt machen und sogar Kopfgeldjäger auf ihre Seite ziehen um gegen das Imperium zu kämpfen. Vielleicht könnte sie auch mehr Jedi finden oder einen neuen Orden aufbauen um wieder zur alten Stärke zu gelangen.

„Kleine.“ Zog Kota sie aus ihrem Gedanken. Den Kloß in ihren Hals schluckte sie hinunter und nickte einverstanden. „Ich bin einverstanden und ich habe eine Idee, was unser aller erster Rebellen Stützpunkt werden könnte.“ Sprach sie ihre Gedanken aus. Wenn sie es erstmal hinbekommen hat das Luke zur Akademie kann, brauchte sie sich keine Gedanken mehr zu machen das Vader von ihm auf Tatooine erfährt. Denn er wäre nicht dort und alles was Vader auffinden würde wäre eine Rebellion und somit würde er direkt in eine Falle laufen.

Bail Organa wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Schüsse fielen. Ohne darüber nachzudenken schützte Starkiller Olesya sofort mit seinem Körper. Doch die Schüsse galten nicht ihnen. Die Tür war noch immer verriegelt und Schreie drangen zu ihnen durch.
Olesya drückte sich an Starkiller weg, ihr Herz schlug unglaublich schnell als sie diese Dunkle Aura bemerkte und sah wie die Tür auf ging.

Sie spürte die Angst all der Leute, die Dunkelheit und die Furcht als sie eine Gestalt in Schwarzer Rüstung entdeckte. Darth Vader. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und Starkiller drückte Olesya so weit wie es nur ging hinter sich in der Hoffnung Darth Vader würde sie nicht sehen, doch das hatte er bereits. Er hatte sie gesehen. Die Tochter von seinem alten Meister, Obi-Wan Kenobi.

„Bitte sag mir, dass das nicht geplant war.“ Flüstert sie zu Starkiller, welcher voller Wut zu Darth Vader schaute. Er hatte ihn betrogen und verraten. Wieder kamen ihn die Worte von Shaak-Ti in den Sinn. Das sich die Sith immer Gegenseitig betrügen würden.
Das eiskalte Atmen und der Klang dieses Atmen ließ ihn so bedrohlich wirken, dass Olesya fast schon Angst bekam.

„Nehmt sie fest!“ Olesya schluckte als die Sturmtruppen auf sie zukamen. Olesya zog sofort ihr Lichtschwert und Starkiller war ebenfalls bereit seines zu ziehen, um Olesya zu beschützen, doch Vader benutzte die Macht und schleuderte Starkiller bis an die Klippe. „Starkiller!“ Rannte sie los, doch einer der Sturmtruppen schlug ihr mit der Faust in den Magen, wodurch sie auf die Boden fiel und sie ihr Lichtschwert an ihre Hüfte klemmte.

„Lass mich los!“ Hörte sie Yara fluchen, doch es brachte alles nichts. Jeder von ihnen bekam Handschellen angelegt und Olesya blickte kurz zu Starkiller, welcher sich an der Klippe fest hielt und schaute dann zu zu Vader. „Ihr seit ein Verräter und Feige noch dazu!“ Alle verharrten in ihren Bewegungen, sogar Vader. Keiner Traute sich einen Mucks zu machen aus Angst von Vader getötet zu werden. Dieser drehte sich zu ihr herum und spürte den Ehrgeiz seines Meisters in ihr. Als diese Schwarze Maske sie anstarrte erschauerte Olesya vollkommen und ein dicker Klos blieb in ihrem Hals hängen und hinderte sie daran zu Atmen.

„Der Ehrgeiz meines alten Meisters wird euch eines Tages umbringen.“ Seine Stimme war so tief und so Rau, dass sich Olesya nicht traute weiter etwas zu sagen. Sie schaute zu Juno, während Darth Vader zu Starkiller ging. „Was sollen wir mit ihnen machen?“ „Schafft sie weg!“ Olesya wurde aufgezogen und nach vorne geschubst. Sie folgte aus der Tür heraus, blickte auf den Haufen von Leuten auf den Boden und schluckte als ihr Klar wurde, was hier gerade geschah.

Sie würde sich nicht einfach so gefangen nehmen lassen. Ihren Blick wandte sie nach Rechts und nach Links, während sie abgeführt wurden und ihre Schritte durch die Halle schalten. Olesya nutzte den Moment der Unachtsamkeit als einer der Sturmtruppen beinahe auf dem Eis aus welchem auch sie Ausgerutscht ist ausrutschte und nutzte die Macht um hoch zu springen.

Sie schlug einen die Fesseln ins Gesicht und trat einen anderen die Treppen hinunter. Juno nutzte den Moment der Unachtsamkeit der Sturmtruppen und griff mit ihren Gefesselten Händen nach Olesyas Lichtschwert. Sie hatte Starkiller öfter beobachtet, also schaltete sie es an und durchtrennte so Olesyas fesseln. „Du musst ihn retten! Nimm das Schiff!“ Olesya nickte einverstanden und schaute zu all den anderen Rebellen. „Ich werde wiederkommen! Tut was sie sagen, oder sie werden euch töten!“ griff sie nach ihrem Lichtschwert und rannte sofort los. Sie hörte das Mädchen namens Yara noch etwas rufen, was sie nicht verstand, aber sie sprang die Treppen runter, hörte die Sturmtruppen durcheinander schreien und schießen, doch Olesya konnte diese erfolgreich abwehren und sprang mit der Macht auf die Umgestürzten Teile.

Zwar hatte sie gerade nirgendwo PROXY gesehen, aber was sollte sie denn tun? Das hier war ihre Chance zu entkommen und es war ihre einzige Chance. Nur so kann sie auch Starkiller retten.

Mit schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg zur Rogue Shadow, rannte durch den Schnee und rutschte das ein oder andere Mal aus, fing sich aber noch rechtzeitig. Gerade als sie schlitternd zum Stehen kam sah sie eine Person nicht weit der Rogue Shadow im Schnee liegen. So schnell Olesya konnte rannte sie auf diese Person zu, warf sich mit den Knien in den Eiskalten Schnee und blickte zu Starkiller hinunter und dann schaute sie hinauf zur Klippe, von welcher er gefallen ist.

Ihren Kopf legte sie auf seine Brust, betete sein Herzklopfen zu hören und tatsächlich tat sie es. Sie hörte das Klopfen seines Herzens, so deutlich, dass sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht bildete. Die Wut welche sie Empfunden hatte war wie weg Geblasen, also legte sie ihre Lippen auf seine.

Erst war Starkiller überrascht und etwas überfordert davon, als er jedoch den ihm vertrauten Geschmack von süße schmeckte, erwiderte er den Kuss ganz kurz, eher Olesya ihre Hände auf seine Wangen legte und ihre Stirn gegen seine legte.

Starkiller strich ihr einige Haare zurück und blickte sie an. „Wie hast du es geschafft zu entkommen?“ „Ich habe nicht alles vergessen was meine Mutter mir Lehrte.“ Grinste sie, ließ von ihm ab und setzte sich auf. „Juno sagte ich sollte dich Retten und die Rogue Shadow fliegen. Darth Vader ist noch hier und wie auch immer du das Überlebt hast, wir müssen hier weg, bevor Darth Vader sich persönlich von deinem Tod überzeugen will.“ Nahm sie seinen Arm und legte ihn sich um die Schultern, was nicht sonderlich funktionierte.

Trotz Schmerzen erhob sich Starkiller und schüttelte mit dem Kopf, was ihn klar machte das er Kopfschmerzen hat. „Mein Lichtschwert ist noch dort drinnen und PROXY hat in der Gestalt deines Vaters Darth Vader angegriffen. Wir müssen ihn holen.“ Olesya schluckte. „Wir haben keine Zeit. Wir holen PROXY zurück. Zunächst aber nutze die Kraft um dein Lichtschwert zu holen.“ Atmete sie aus.

Starkiller wollte seinen Freund nicht zurück lassen, doch er konnte Olesya nicht noch einmal in Gefahr bringen. Also tat er es und hatte in weniger als eine Minute sein Lichtschwert in der Hand. Als einzigen Fahrgäste liefen die beiden auf die Rogue Shadow, welche von Starkiller gestartet wurde.

„Darth Vader hat die anderen Senatoren noch. Wir müssen sie finden und befreien.“ Berichtet sie Starkiller, während sie dort saß und das Schiff einigermaßen in Ordnung steuerte und lenkte. Auch wenn sie mehr als nur unsicher war. „Hast du eine Idee, wo Darth vader sie hin bringen könnte?“ „Nein.“ Gestand er ihr. „Denk nach. Hat er mal etwas erwähnt oder sowas?“ „Nein.“ Ein Seufzen entkam Olesyas Kehle. Ihr fiel nurnoch eine einzige Möglichkeit ein wie sie die Senatoren finden könnten.

„Okey. Also entweder du übernimmst das Steuer oder du legst dich hin und beginnst zu Meditieren. Versetz deinen Körper in eine Art Trance und verbinde dich mit der Macht. Lass das was du siehst zu, konzentriere dich darauf und du wirst sehen wo sich die Senatoren befinden.“ „Das tun Jedi.“ „Dann sei ein Jedi.“ Zischte Sie wütend und zog das Schiff hoch um den Planeten zu verlassen.

„Du gehörst jetzt zur Rebellion und als einer der Führer dieser Rebellion Befehle ich es dir. Diese Leute sind jetzt unsere Verantwortung. Verlieren wir sie, verlieren wir unsere beste Chance auf eine Rebellion.“ Starkiller dachte darüber nach. Sie hatte recht. Er war nun ein Jedi, ein Führer der Rebellion an ihrer Seite. Seit dem er diese Vision auf Kashyyyk hatte, hat er nicht mehr darüber nachgedacht, aber sie hat recht. „Galen Marek, der Sohn eines Jedi.“ „Was?“ „Das ist mein Name.“ Mit diesen Worten ging er hinaus, verließ das Cockpit und ließ Olesya da zurück, welche keine Ahnung hatte wohin sie nun fliegen soll.

Galen Marek. Lächelte sie ganz leicht. „Etwas Befehlen wollte ich schon immer mal tun.“

A/N:
Omg...diese Geschichte findet ihr Ende und endlich konnte ich Yara einfügen welche in meiner Cassian Andor Story der hauptcharakter sein wird!
Ich liebe sie jetzt schon und freue mich sehr sie mit euch irgendwann zu teilen.
Nun aber hoffe ich das diese Story euch bisher gefallen hat!
LG.

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