chapter 14
Jahr 2 VSY
Schiff
Eine Woche
Olesya welche noch immer nicht begeistert war, saß im Sand von Rhommamool und genoss das Kratzen unter sich. Ihre Hände nahmen immer wieder Sand in die Hand und ließ es dann wieder los. Ihre Augen stumm auf das endlose Blau am Himmel gerichtet, auf die Wolken und der Sonne. Das hier einnerte sie an Tatooine, doch das ist es nicht. Weder Mos Eisley, noch Mos Espa, ihr Vater oder Luke waren hier. Nicht der Ort an dem das Lichtschwert ihrer Mutter vor der Hütte, welches ihr Zuhause ist vergraben liegt. Dieser Ort fühlte sich Fremd an. Sehr Fremd.
Es waren nun Tage vergangen, Tage in denen sie bei den Reperaturen Geholfen hat und Tage in denen sie glaubte verrückt zu werden. Ihre Gedanken ließen sie nicht schlafen, also ließ sich Olesya zur Seite direkt in den Sand fallen. Andere würden es als Unangenehm empfinden, doch für Olesya fühlte es sich zumindest für ein paar Sekunden so an als wäre sie Zuhause. Die Anwesenheits Kotas hat sie natürlich schon bemerkt.
,,Du vermisst ihn, kleine." Kam der alte General die Rampe hinunter gelaufen und setzte sich zu dem Mädchen in den Sand. Diese schaute in die Endlose Wüste. ,,Zu vermissen ist Menschlich, sogar für einen Jedi." ,,Ich bin kein Jedi." Erinnerte sie ihn daran. ,,Aber meine Mutter war es." Murmelte sie etwas traurig. So sehr sie auch Tatooine und ihren Vater vermisst, so vermisste sie ihre Mutter mehr. ,,Coco Sawyer." Lächelte er. ,,Wer hätte gedacht, dass sie wirklich die Tochter vom großen Mace Windu ist?" Seufzte er lächelnd und schüttelte mit dem Kopf. Olesya schaute Kota von der Seite an. ,,Kanntest du meine Mutter gut?" ,,Nein." Gestand er, was Olesya aus seufzen ließ. Warum sollte er das auch tun? ,,Aber ich kenne jemanden, der sie gut kannte." ,,Mein Vater wird mir nichts erzählen. Immer wenn ich ihn Frage wird er so komisch..so..traurig." Brach ihre Stimme am Ende ab und Tränen bildeten sich in ihren Grünen Augen. Kota konnte den Schmerz des Mädchens fühlen. Wie sie leidete. ,,Obi-Wan verlor erst seinen Meister, dann den Orden, seinen Schüler und letzendlich auch die Frau, welche er schon immer Liebte." Zählte der General auf. ,,Aber es ist nicht dein Vater von dem ich sprach." ,,Ach nein?" Interessier hob sie ihren Kopf an, setzte sich wieder ufrecht hin und schaute ihn weiter an. ,,Nein." Schüttelte er seinen Kopf.
,,Deine Mutter nahm einen Jungen Padawan auf. Einen Jungen mit dem Namen: Valerian Mavic." Olesya wusste das sie einen Padawan hatte, aber wer es war wusste sie nicht genau. ,,Er liebte deine Mutter als wäre sie seine Mutter, doch der Junge war Eifersüchtig." ,,Auf meinen Vater?" Hob sie leicht belustigt eine Augenbrauen hoch bei der Vorstellung wie ein 13 Jähriger Eifersüchtig auf einen Erwachsenen Mann ist, weil er die Frau sehr mag. ,,Nein, auf Anakin Skywalker." Mehr als verwirrt saß Olesya dort im Sand und versuchte ihre Gedanken zu Ordnen. Das eben gesagte zu verarbeiten. ,,Wieso?" ,,Weil sie Anakin liebte wie einen Sohn, doch Valerian bloß ihr Padawan war." ,,Und was hat das damit zu tun, dass dieser Valerian meine Mutter kennt?" Kota lachte kurz etwas. Sehr Rau und alt. ,,Du bist ungeduldig. Übe dich in Geduld." Olesya ließ sich seufzend zurück fallen. ,,Ich dachte ihr wärt General und kein Meister." Murmelte sie vor sich hin. ,,Soviel ich weiß schaffte es Valerian der Order 66 zu entkommen." ,,Wissen sie, wo er Lebt?" ,,Er ging ins Exil und alles was ich weiß ist, dass er auf einem Planeten voller Wald lebt." ,,Das entspricht vielen Planeten. Wie soll ich ihn finden?" Kota erhob sich aus dem Sand und drehte sich zu dem Mädchen, als könne er sie sehen. ,,Nutze die Macht." Mit diesen Worten verschwand er im Schiff und ließ Olesya zurück, welche
Nicht mit sich anzufangen wusste. Wie soll sie ihn bitte finden, wenn er auf einem Planeten voller Wald ist? Das könnte schließlich überall sein!
Zwischen all den Tausend Planeten in der Galaxis musste sie ausgerechnet den Planeten finden, auf welchen dieser Mann lebt und dann müsse sie sich auf den Weg dorthin machen. Allerdings war ihre Macht noch lange nicht so ausgeglichen und Stark, als das sie ihn mit der Macht finden kann.
Frustriert erhob sich Olesya aus dem Sand. Es waren 7 Tage her seit dem Starkiller ihnen sagte Garm Bel Ilbis würde sich in Kürze melden. So langsam hatte sie das Gefühl, dass er sie bloß alle beide verarscht hat. Die Gesamte Crew war unzufrieden und Unruhig deswegen. Sie wollten doch bloß eine Rebellion aufbauen um gegen das Imperium vor zu gehen. Olesya war sich ziemlich sicher, dass solch ein Thema früher im Senat sicher schon einmal besprochen wurde. Bloß unter den Mitgliedern, die nicht zum Imperium stehen.
Mit seufzenden Sätzen machte sie sich auf den Weg hinein, lief den Flur entlang bis sie Stimmen vernahm :
„Gab es für Maris Brood denn auch keine Hoffnung mehr? Keine Chance auf Rückkehr?“ Die Jedi erinnerte sich vollkommen an den Zabrak, welcher sie an den Erinnerte von dem sie mal geträumt hatte. Bloß das sie im Körper von Obi-Wan Kenobi, ihrem Vater gesteckt hatte. Wie das ging und ob das eine Vision der Vergangenheit war oder ein Zeichen, dass es sich wiederholt wusste sie nicht. Aber sie hatte nie weiter drüber nachgedacht.
„Ist dies auch euren Meister widerfahren?“ Ein langes Schweigen bildete sich unter den beiden Männern, eher Starkiller die Flucht ergriff und Kota dort alleine ließ. Olesya machte es sich zur Aufgabe ihn zu folgen und lief ihm nach ins Quartier, wo er gegen einen Tisch trat und einen Mülleimer um warf. Das Metall schlug an der Wand auf, gab ein klapperndes Geräusch von sich, während sich all der Müll auf dem Boden verteilte. Olesya biss sich auf der Zunge, bemerkte Starkillers Agressive Haltung und wie Wütend er über all das war. Vermutlich weil er sich selbst die Schuld gibt.
„Starkiller..“ „Tu es nicht.“ Olesya hob skeptisch eine Augenbrauen in die Höhe und verstand nicht, was er ihr damit sagen wollte. „Was?“ Starkiller strich sich über den Kopf, lief hin und her, sein Gesicht vor Wut und Zorn verzerrt, weshalb Olesya zu ihm trat und ihre Hände auf seine Wangen legte. Ihre Grünen Augen in welchen sich Starkiller spiegeln konnte wirkten so beruhigend auf ihn, dass er es nicht einmal beschreiben kann. Doch die Realität holte ihn schnell wieder ein als sich da Bild in ihren Augen veränderte und er vor sich Darth Vader sah. Seinen Blick senkte er und schaute stattdessen auf den Boden vor ihnen.
„Was..“ „Du musst gehen, Olesya.“ Olesya holte tief Luft um etwas zu sagen, doch er ließ sie nicht sprechen. „Du musst gehen, bevor er davon erfährt.“ „Was?wer denn?“ machte sie die Tür hinter ihnen mit der Tür zu, weshalb Starkiller sie dagegen drückte und sie anschaute. „Darth Vader.“ „Starkiller, Darth Vader wird nicht..“ „Er wird.“ widersprach Er. „Und ich bin nicht der, von dem du denkst das ich es bin.“ „Was meinst du?“ Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper, während er sie so anschaute. Olesya wusste ja das er etwas verbirgt, aber sie wusste nicht was es war.
„Juno sagte bereits, dass ich mich zwischen dir und Darth Vader entscheiden muss.“ Ließ er gestresst von ihr ab und lief im Quartier hin und her. Die Jedi hatte ihn noch nicht so erlebt wie er jetze gerade ist und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie keine Ahnung wie sie damit umgehen soll. „Entscheiden? Hey, sag mir endlich was hier vor sich geht.“ Befahl sie ihm in diesem Tonfall. Nicht mehr sanft und Liebevoll, viel mehr wissen wollend was hier vor sich geht.
„Es war nicht ich der sich das Wert aussuchte, sondern Darth vader und..“ „Warte!“ Zischte sie und hob ihre Hand um ihn zu zeigen, er solle still sein. Olesya blickte zu ihm, vollkommen irritiert und wütend zugleich. Fassungslos über das was er da gerade sagte. „Du hast Darth Vader die ganze Zeit Informiert? Hinter meinem Rücken? Ohne mein Wissen?“ Das letzte schrie sie so laut, dass es an den Wänden abprallte und durch den Raum schalte. Starkiller ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen, doch Olesya trat zurück und schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte nicht glauben, was sie da gerade hört. „Ich hatte keine Wahl.“ „Man hat immer eine Wahl.“ Zischte sie.
Die Braunhaarige war Wütend, dass sie ihn wirklich so sehr vertraut hat, dass sie all das nicht mitbekommen hat. Das er all das hinter ihren Rücken tat und sie Blind war. „Glaub mir, Olesya..“ „Wieviel hast du ihm erzählt?“ Starkiller schwieg. Olesya erkannte in seinen Augen Reuhe, Tränen. Jeder Muskel von Olesyas Körper spannte sich enorm an. Ihre Augen fast schon zu Schlitzen gezogen schaute sie zu ihm hinauf. „Wie viel?“ „Alles.“ „Das mit mir, Tatooine und meinem Vater?“ „Olesya, nein!“ Umgriff er ihre schultern und schaute ihr wieder fast schon verzweifelt in die Augen. Wie konnte sie denken, er würde sie verraten?
„Ich habe Darth Vader nichts über dich, deiner Herkunft oder deiner Familie erzählt. Nichts. Das würde ich nicht.“ „Du hast mein Vertrauen Ausgenutzt.“ „Und es tut mir leid.“ „Ein "Tut mir leid" bringt das auch nicht wieder in Ordnung.“ Ihre Stimme zickig, eingeschnappt und verletzt. Starkiller fand, dass sie allen Recht dazu hatte. Er hat ihr Vertrauen Ausgenutzt und nun brauchte sie Zeit um das zu verdauen. „Was wäre, wenn ich dir sage, dass ich wenn der Zeitpunkt da ist das richtige für uns beide tun werde?“ „Dann weiß ich nicht ob ich dir vertraue.“ Mit diesen Worten öffnete sie die Tür und rannte den Flur entlang hinaus in die Wüste, wo sie sich einige Meter weit vom Schiff entfernt in den Sand fallen ließ und einfach hinauf in die Sonne starrte. Tränen in ihren Augen und wütend darüber, dass sie vertraut hatte. Olesya fragte sich, wie oft ihre Eltern sich schon in Menschen getäuscht haben und nun glaubte sie, ihre Eltern zu verstehen. Denn sie wurden auch verraten.
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