chapter 10

Jahr 2 VSY

Weltraum
-------

Felucia

Auf der Suche nach Bail organa

Vor der Verankerung des Riesigen Lifts stoppten sie. Diese Verankerung war noch größer, als die beiden es erwartet hatten. Es war fast schon Beängstigend und Olesya hatte wirklich keine Ahnung, wie sie das zu Fall bringen sollen. Einige Stützen befanden sich dort. Starkiller wusste wie er diese stürzen kann, doch Olesyas Kraft war noch nicht weit genug Ausgebildet und er war kein Jedi-Meister um ihr das beizubringen. Er musste es alleine Tun. 

Seine Hand streckte er aus, zielte auf eine Stütze und konzentrierte seine Macht darauf, was Olesya nicht gefiel. Sie würde aber auch nichts mehr sagen. Sie hat die schnauze voll angemeckert zu werden! Ihre Arme verschränkte sie vor Der Brust und blickte in die entgegen gesetzte Richtung, aus welcher sie nicht gerade Positive Entdeckungen machte. Imperiale Tie-Jäger näherten sich ihnen, flogen aus dem All auf sie zu. Leicht Panisch schaute sie zu Starkiller, welcher noch immer damit beschäftigt war die Stütze zum Einsturz zu bringen. Also lag es nun an ihr. 

Ich bin Obi-Wans Tochter, ich kann das! Sprach sie sich selbst Mut zu und streckte ihre beiden Hände aus.  Ihre Augen fixierten die drei Tie-Jäger. Ihre Macht kontrollierte sie sogut sie konnte auf die drei und hielt sie davon ab weiter auf sie zu, zu fliegen. Olesya biss ihre Zähne aufeinander und begann zu schwitzen. Ihr Handgelenk drehte sie leicht zur Seite, Schleuderte einen gegen die Stütze, welche daraufhin Explodierte. Etwas Schlamm wurde aufgewirbelt und ihre Füße gruben sich in ihn hinein. Die Hand streckte sie wieder aus, umgriff den anderen damit und schleuderte ihn gegen die andere Stütze, welche ebenfalls Explodierte. Der Lift gab ein äußerst Besorgnis erregendes Geräusch von sich. So als ob Metall anfing locker zu werden. Mit der Rechten Hand hielt sie den letzten Tie-Jäger und atmete tief ein und aus. Mit einem Schrei und einer Flüssigen Bewegung beförderte sie ihn gegen die andere Stütze, eher sie beinahe zu Boden fiel. Ihre Atmung war verschnellert, ihre Haare klebten in ihrem Nassen Gesicht und die Anstrengung war deutlich zu hören und zu sehen. 

,,Das war gut." Gestand Starkiller seine Positive Überraschung. Olesya welche sich an ihren Knien abstützte schaute zu Starkiller und nickte. Fand sie auch. ,,Aber Hilfe wäre Nett gewesen."  ,,Sich aus meinen Kopf zu halten auch." Schoß er zurück, weshalb Olesya ihre Augen zu schlitzen zog. ,,Und mich dazu zu bringen dich nicht zu mögen wäre auch Nett gewesen." Etwas errötet blickten sich die beiden an. Olesya hasste sich definitiv für das was sie gerade gesagt hatte. Unter anderen Umständen hätte Starkiller sie jetzt geküsst. Allerdings entdeckte er einen modifizierten AT-KT, mit welchen er sich jetzt Auseinander setzen muss. ,,Bleib hinter mir." Trat er vor ihr, drückte sie schützend hinter sich, obwohl er noch immer ziemlich wütend auf sie war, so wollte er nicht, dass sie stirbt! Niemals.

,,Ich dachte wir hätten alle vorhin erledigt?" Starkiller hatte das auch gedacht, doch anscheinend hatten sie das nicht getan. Die Feuerkraft war viel Stärker als gewöhnlich, was Beunruhigend war. Nicht nur für ihn, sondern auch für Olesya. Sie hasste diese Dinger! ,,Nicht alle von ihnen." Streckte er seine Hände aus als der AT-KT sich ihnen Feuernd näherte. ,,Was hast du vor?" ,,Bleib zurück und schließ die Augen." Die Blitze strömten aus seinen Fingernägeln direkt auf den Läufer zu. Olesya legte ihren Kopf in ihre Armbeuge und versuchte ihren Kopf zu senken um diesen Blitzen nicht ausgesetzt zu sein. Es war eine Sith Anwendung und sie hatte keine Ahnung, was Starkiller ist Vermutlich hat er das selbst nicht einmal. Aber das was er da tat war Erschreckend. Olesya würde eher sterben als das eines Tages mal anzuwenden. Aber sie war gegangen um verrückte dinge zu sehen und zu erleben, also wieso nicht auch das ?

Während sie den Kopf weg gedreht hatte, entdeckte sie das bebende Kabel des Lifts und die von oben herabstürzenden Trümmer teile. Sie flogen einfach so hinunter wie Olesya es mit der Bruchlandung hinbekommen hat. Als einer der riesigen Trümmer auf den Läufer stürzte, ließ Starkiller seine Blitze verschwinden und schaute ebenfalls zu dem Lift. Die Trümmer Teile prallten auf die übrigen Stützen, zerstörten sie Quasi und brachen sie auseinander. Das Kabel peitschte nach der Lösung seiner Verankerung in den Himmel, traf die Orbitalstation und vernichtete diese in einer gewaltigen Explosion.

Überwältigt von diesem Schauspiel und Feuerwerk am Himmel, bemerkte weder Olesya noch Starkiller die Rogue Shadow, welche neben ihnen schwebte. ,,Hey, kommt an Bord!" Rief ihnen eine Vertraute Stimme zu. Die beiden drehten Gleichzeitigt ihren Kopf  zu Juno, welche ihnen zugerufen hatte. Starkiller sprang als erster auf die Rampe und blickte zu Olesya, welche unglaublich froh und stolz war.  Sie hat Leia gerettet, ihr Versprechen gehalten. Also konnte sie stolz sein, oder? Mit einem Sprung, sprang sie auf die Rampe, welche kurz darauf von Juno geschlossen wurde. Daraufhin schoss das Schiff auch schon ins Weltall. Die drei betraten das Cockpit, in welchem sich Kota befand. Juno setzte sich sofort zu ihm um das Schiff zu fliegen. 

,,Wer war diese Frau?" Begann Starkiller mit den Fragen an Olesya, welche sich an die Wand lehnte. ,,Sagte ich doch." ,,Wer ist sie?" Nachdruck lag in seiner Stimme. Er mochte es nicht sich zu wiederholen. Ganz und gar nicht. ,,Prinzessin Leia von Alderaan, Tochter von Bail Organa." Starkiller strich sich durchs Gesicht. ,,Ich will  ihn Sprechen." ,,Geht nicht." ,,Was?" Fragten beide Synchron, was Juno schmunzeln ließ. ,,Ich kann den Senator nicht erreichen." Olesya riss ihre Augen auf. Unzählige Möglichkeiten was passiert ist sprangen durch ihren Kopf. Ein Seufzen entwich Starkillers kehle, Ratlos was sie tun sollen, verließ er das Cockpi und lief in die Meditation Kammer. Juno folgte ihm sofort, doch für Olesya war das nicht erledigt. Gerade als sie allerdings was sagen wollte, fiel ihr der General ins Wort: ,,Du solltest etwas Schlafen, kleine." Ein trockendes Lachen entwich ihrer Kehle. ,,Nicht solange wir Bail Organa nicht gesucht und gefunden haben." Bestimmte sie und verließ das Cockpit um zu Starkiller und Juno zu gehen.

Olesya wollte zu Starkiller um mit ihm über das was passiert ist zu reden. Schließlich hatten sie sich Geküsst und irgendwie mussten sie beide darüber reden. Ansonsten würde das Unangenehm werden. Allerdings lief sie gerade in die beiden hinein und stolperte etwas zurück. Leicht irritiert blickte sie zu Starkiller auf.

„Wir müssen Reden." Räusperte Sie sich zu dem was passiert ist. Starkiller nickte Juno zu, welche den Weg zum Cockpit lief, während Olesya mit Starkiller in die Meditations Kammer verschwand. Eine Weile verharrten sie so, schauten sich bloß an als wäre es nichts. Doch beide wussten, dass es definitiv nicht "Nichts" ist.

„Du hast mich geküsst." Räusperte sie sich über das Geschehene. Starkiller nickte auf ihre Feststellung. Er hat sie geküsst und es hat ihn gefallen und er würde es auch wieder tun. „Und ich möchte verstehen, wieso du das getan hast, denn ganz ehrlich.." Holte sie tief Luft, stämte die Hände in die Hüften und schaute ihn währenddessen an. „Es war mein erster Kuss." Gestand sie. Das wusste Starkiller. Er hat es gespürt, diese Unsicherheit die sie hatte und die Angst etwas falsch zu machen.

„Ich weiß." „Wieso hast du es denn getan wenn wir beide wie du es gesagt hast, nicht zusammen sind und uns nichts verbindet?" Starkiller wusste wieso er das getan hat. Er wusste es, doch er wollte es nicht Wahr haben. Es war unangenehm für ihn zuzugeben, dass er bei ihr etwas gefühlt hat, was er noch nie gefühlt hat. Also drehte er sich zu ihr um. Sie verlangte Antworten, Gewissheit, dass konnte er deutlich erkennen und verstehen. Er würde sie auch wollen.

Also lief er auf sie zu, legte Sachte eine Hand auf ihre Wange und strich ihr einige Strähnen zurück. Darth Vader würde sie ihm nehmen. Vermutlich muss er mit ansehen wie sie stirbt, wenn er sie in die Finger bekommt. Das konnte er einfach nicht zulassen, er konnte es einfach nicht. Er wollte sie beschützen, vor allen Gefahren der Galaxis.

Die Sorge in seinen Augen beunruhigte Olesya. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und aufgrund dieses Größen Unterschiedes stellte sie sich auf Zehenspitzen. Starkiller beugte sich etwas vor, doch anstatt seine Lippen auf ihre zu legen, lehnte er seine Stirn gegen ihre. Seine Hand fuhr immer wieder durch ihre Braunen Haare, welche von Schmutz und Schlamm verzerrt sind. Doch das alles interessierte ihn nicht. Sie war wunderschön.

„Weil ich noch nie so etwas gefühlt habe, wie du mich fühlen lässt." Schmetterlinge tobten sofort in ihrem Bauch umher. Sie Schloss ihre Augen und legte ihre Hände in seinen Nacken als Starkiller sie in eine Umarmung zog und seine Starken Arme um sie warf. Das Junge Mädchen konnte spüren wie er leidet, dass die Vision die er hatte ihn fertig machte und es ihn bedrückt das sie es gesehen hat. Er klammerte sich an ihr als wäre sie das letzte was ihn vom Abgrund abhielt und Olesya konnte nichts anderes tun außer ihn im Arm zu halten. Es bedruckte sie ebenfalls unglaublich, den Starkiller hatte so viel besseres verdient.

Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander und Starkiller griff in seinen Kragen und holte eine Kette hervor. Es war der selbe Vogel wie auf dem Stück Stoff das er gefunden hat. Olesya beobachtete wie er die Kette ab nahm, was sie stutzig werden ließ. „Was hast du vor?" „Dreh dich um." Bat er sie. Olesya schluckte etwas irritiert, drehte ihn den Rücken zu und wartete einfach ab.
Seine Große Warme Hand Strichen ihr die Haare aus dem Nacken rüber zu ihrer Schulter. Eine Metallische Kälte legte sich um ihren Hals, berührte ihre Dekolleté. Das Klicken des Schlosses dieser Kette spürte sie, ebenfalls wie Starkiller ihre Haare zurück zu ihrem Rücken strich.

Olesya legte ihre Hände auf die Kette, begutachtete sie als sich zwei starke Arme um sie legten. Die Harte breite Brust hinter sich spürte sie sofort, spürte wie Starkiller sie fest hielt.
„Sie ist wunderschön, aber..ich..ich kann das nicht annehmen, ich.."  „Du kannst es." Widersprach er ihr und legte seine Hände auf ihre, welche um die Kette lagen. „Ich kann dir vielleicht nicht sagen was ich fühle, aber ich verspreche dir das ich alles tun werde, um es dir zu zeigen. Angefangen mit dieser Kette, welche dich ab diesem Moment für immer an mich und diese Reise erinnern soll." Olesya begann zu schmunzeln. Ihre Mundwinkel zogen sich zu einem fetten Grinsen, welches sie so unglaublich glücklich machte. „Danke.." Grinste sie als Starkillers Griff sich etwas lockerte.
Sie würde sich immer an diese Reise erinnern, ob mit oder ohne diese Kette. Starkiller würde sie nun bis zu ihrem Tod verfolgen. Noch immer hielt sie diese Kette in ihrer Hand, den Anhänger in ihrer Handfläche. Dieser Kuss hatte beiden etwas bedeutet. Sehr viel sogar. ,,Wir sollten zurück ins Cockpit." Schlug Olesya vor und löste somit diese wunderbare Stimmung, welche herrschte. Starkiller nickte zustimmend. ,,Ja." ließ er von ihr ab, weshalb sich Olesya zu ihm drehen konnte und mit leicht geröteten Wangen zu ihm schaute. ,,Danke." Starkiller schmunzelte leicht, beugte sich vor und drückte seine Lippen auf ihre Stirn, bevor er die Kammer verließ. Olesya drehte sich einmal und grinste in sich hinein, eher auch sie raus ging. 

Im Cockpit setzte sich Olesya auf einen Freien Sitz. ,,Ich konnte  Ylenic it'kla erreichen." Mit gehobener Brauen schaute sie zu General Kota. ,,Er sagte, dass sich Bail Organa seit seiner Ankunft auf Felucia nicht mehr gemeldet hat." Die Gesichtszüge in Olesyas Gesicht waren sofort unglaublich besorgt um den Senator. ,,Dann müssen wir nach Felucia." Bestimmte Starkiller, welcher wusste, wie wichtig das für Olesya ist. ,,Das ist nicht so einfach." ,,Wenn wir Bail finden wollen, ist es einfach." Bestimmte Olesya für Kota, welcher seinen Sitz zu ihr drehte. Sein vernarbtes Gesicht war durch die Bandage kaum zu sehen, doch die Sorge lag dennoch auf seinem Gesicht. ,,Kindlicher Leichtsinn." Seufzte er und drehte sich wieder um. ,,Genau wie dein Vater als er noch ein Padawan war." Das zu hören machte Olesya unglaublich stolz. Ihre Mutter hatte ihr früher immer gesagt, wie sehr sie sie an ihren Vater erinnert. Doch das nun von einem Fremden zu hören, machte sie noch Stolzer. Sie war een Obi-Wans Tochter. Daran gab es keinen Zweifel. 

,,Die Dunkle Seite auf Felucia ist groß und Stark." Begann Kota die beiden Macht sensitiven zu Warnen. ,,Seid Shaak-Tis Tod wird sie nicht mehr gebändigt." Bedrückt schaute Olesya zu ihm.  Wenn es bedeutet das sie Bail wieder finden, wird Olesya alles tun und jeden Planeten bereisen, wenn es sein muss. ,,Was ist mit ihr geschehen?" Fragte das Junge Mädchen sofort. Eine Stille breitete sich aus und Kota wusste nun, dass Starkiller es ihr nicht erzählt hat. 

Gerade als Juno Kurs setzen wollte, hielt Starkiller sie auf. Die Junge Blonde Frau schaute Irritiert zu ihm. ,,Ruhe dich bitte etwas aus. Ich übernehme die Steuerung." Juno nickte einverstanden, stand vom Piloten Sitz auf und verließ das Cockpit. Kota folgte ihr, weshalb nu noch Olesya und Starkiller dort drinnen waren. Eine Antwort auf ihre Frage bekam sie zwar nicht, aber sie setzte sich dennoch auf den Co-Piloten Sitz. Irgendwie würde sie schon eine Antwort bekommen.

Noch nach einiger zeit saß sie neben ihn und bemerkte, dass er über irgendetwas nach dachte. Er war die ganze Zeit in seinen Gedanken versunken, was die Junge Braunhaarige verunsicherte. Ihr Blick lag auf ihn, während er an der Steuerung saß. ,,Was ist los?" Begann sie zu fragen und riss ihn somit aus den Gedanken. Starkiller schaute zu ihr, allerdings nur kurz, bevor er sich wieder dem Weltraum widmete. Er wollte sie nicht verunsichern. ,,Ist es wegen dem mit Shaak-Ti ?" Starkiller  nickte einfach. Das war die einfachste Möglichkeit sie von seinen eigentlichen Sorgen fern zu halten. ,,Sie war eine Freundin meiner Eltern." Gestand Olesya und senkte bedrückt ihren Kopf. ,,Meine Mutter hatte früher oft von ihr erzählt. Sie dachte, dass sie Gestorben sei als Anakin Skywalker den Tempel stürmte." Schüttelte sie mit dem Kopf. Olesya wusste nicht einmal, wieso sie Starkiller das erzählt. ,,Deine Mutter kämpfte in den Klonkriegen oder?" Olesya nickte. ,,Ja, mein Vater auch. Sie waren beide Generals und ihre Beziehung hat nur funktioniert, weil sie sich sagten, dass der Orden über alles geht. Die Pflicht als Jedi kam vor allem anderen." Grinste sie  stolz darüber, dass ihe Eltern das hinbekommen haben. 

,,Was ist mit deiner Mutter?" Starkiller zuckte mit den Schultern. ,,Ich hatte nur meinen Vater." Gestand er ihr. Schließlich war es das einzige was er dank seiner Vision weiß. ,,Darth Vader.." Murmelt das junge Mädchen. ,,Er nahm dich mit und zog dich groß. Trainierte dich." Es stimmte. Durch Vader wurde Starkiller der, der er ist. ,,Ja", fing er an. ,,Aber er lehrte mich nicht alles über die Macht." ,,Ich denke es gibt niemand, der absolut alles über die Macht weiß." Lachte Olesya und lehnte sich in den Sitz. ,,Abgesehen von Großmeister Yoda oder Mace Windu, welcher nebenbei bemerkt, mein Großvater Mütterlicher Seitz ist." Grinste sie. Starkiller hatte Geschichten über sie gehört, aber diese waren alle Tod. ,,Wenn das vorbei ist, lehre ich dich besser mit dem Lichtschwert zu Kämpfen." ,,Muss ich wieder Geduld Übungen machen?" Ein ganz kleines lachen kam über Starkillers Lippen. Leicht schüttelte er mit dem Kopf. ,,Nein." ,,Dann bin ich einverstanden." 

Als sie sich der Oberfläche näherten konnten sie es beide spüren. Die Präsenz einer ungeheuerlichen Macht. Eisige Kälte, das Leid und der Hass. Der Ruf zur Dunklen Seite, welche beide einen Schauer über den Rücken jagten. Olesyas Nackenhaare stellten sich gefährlich auf und sie begann zu frieren. Es war unglaublich und stärker als alles was sie bisher gefühlt haben. ,,Du darfst dich dem nicht hingeben." Olesya nickte. ,,Versuch das Vaapads hier nicht anzuwenden. Es könnte dich zur Dunklen Seite ziehen." Wieder ein nicken. Kota hatte recht. Es war gruselig. Starkiller landete das Schiff und als sich Olesya zum Fenster beugte hob sie eine Augenbrauen als sie eigenartige Pflanzen sah. ,,Was ist das?" Zeigte sie auf eine der Pflanzen. ,,Pilze. Hier gibt es einen ganzen Wald voll damit." Olesyas Grüne Augen begannen so glänzen. Wenn das Ungleichgewicht nicht so stark wäre. wäre das hier bestimmt einer ihrer Lieblings Planeten. ,,Ich habe das Shuttle von Bail Organa ausfindig machen  können. Allerdings gibt es in der Nähe viele Imperiale Streitkräfte." Gestand Juno. Olesya klatschte in die Hände, löste sich von den Pilzen und drehte sich zu Juno um, welche ins Cockpit gekommen war. ,,Gut. Dann los." ,,Du bleibst hier." Olesya lachte auf, klopfte Starkiller auf die Schulter und schüttelte mit dem Kopf. ,,Träum weiter." Lief sie einfach los. Sie würde doch nicht hier bleiben, wenn Bail Organa in Gefahr ist! Na gut, sie hatte ihn auf Tatooine angegriffen, aber nur, weil sie dachte er wolle ihrem Vater etwas antun.  

„Du bleibst hier.“ Lief Starkiller ihr nach, doch das Mädchen schien nicht so als wollte sie auf ihm hören. Bereits aus der Rampe hinaus in die Freiheit von Felucia getreten, atmete sie tief ein und aus, eher sie sich zu ihm drehte und mit dem Kopf schüttelte. „Bail Organa ist ein guter Mann. Ihm muss etwas passiert sein, wenn er sich nicht meldet. Also komme ich mit.“ Bestand sie drauf als Juno heraus kam. Schließlich war sie die einzige, die den Weg zum Shuttle kannte.

Gemeinsam mit Starkiller und Juno machte sie sich auf den Weg. Dort angekommen war sie es, die sich das verlassene Shuttle ganz genau anschaute. Jeden freie Ecke begann sie sich anzusehen, in der Hoffnung einen Verbleib von Bail Organa zu finden. Einige Sachen waren umgeworfen. Ihre Hand fuhr über einen dicken Strich in der Wand, welcher glühte und auch noch Heiß war. Skeptisch hob sie eine Augenbrauen hoch.

„Starkiller!“ Rief sie nach dem Jungen Mann, Welcher sofort neben ihr stand. „Siehe mal.“ Deutete sie auf die Wand. „Lebte noch ein Jedi hier mit Shaak-Ti?“ Es war eindeutig ein Lichtschwert das dies verursacht hatte. „Sie hatte einen Padawan.“ Stimmte er zu. „Und wieso sollte dieser Padawan dann Bail angreifen? Er ist Senator, Politiker. Er hat nichts getan, was einen Verärgern könnte.“ „Politiker tun vieles, dass einen Verärgern könnte.“ Widersprach er. Allerdings hatten sie nun einen kleinen Weg weiser. Sie würde schon bald die Wahrheit erfahren und er hatte Angst davor.
„Gut. Lass uns diesen Padawan suchen und mit ihr Reden. Vielleicht können wir etwas aushandeln.“ „Sie wird nicht Reden wollen.“ „Wieso?“ Hob sie eine Augenbrauen an um Starkiller anzusehen. Er war bedrückt und etwas beschäftigt ihn, dass spürte sie tief in sich. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und er presste sein Lippen kurz aufeinander, eher er zu Olesya schaute.

„Weil ich ihre Meisterin getötet habe.“ Ihre Mundwinkel fielen sofort hinab, berührten fast schon den Boden. Geschockt über diese Nachricht öffnete sie ihren Mund um etwas zu sagen, doch es ging irgendwie nicht. Kein Ton verließ ihre Lippen. „Ich wollte es dir sagen.“ „Wieso hast du das getan?“ Zischte sie Starkiller an. „Es gibt nur noch wenige Jedi! Voralem nach dem Darth Vader die Inquisitioren schickte um die übrigen Jedi zu töten! Einige überlebten es und du tötest einer dieser Personen? Du tötest Shaak-Ti? Wieso?!“ Ihre Stimme erhob sich mit jedem Wort etwas und Starkiller konnte sie verstehen. Er konnte es wirklich verstehen. Ihre Reaktion. Schließlich wuchs sie damit auf.

„Darth Vader konnte sie nach Jahren des Suchens aufspüren.“ Begann er. „Vader und ich wollten ein Attentat auf Palpatine verüben, ich War ungeduldig und wollte den Imperator endlich besiegen. Ich war zuversichtlich zu gewinnen, doch Vader wollte das ich mich Beweise. Also nahm ich den Auftrag an, kam her und tötete sie.“ Olesya wandte sich ab, legte sich die Hand auf den Mund und schüttelte mit dem Kopf. Sie konnte es einfach nicht glauben. „Sie sagte mir das die Sith sich immer gegenseitig betrügen und verraten und sie hatte Recht.“ „Und dennoch hast du sie getötet.“ Zischte Olesya mit Tränen in den Augen und drehte sich zu ihm herum. „Ich hatte keine Wahl.“ „Doch, die hattest du. Du hättest sie verschonen können. Doch stattdessen..“ Sie wollte es nicht noch einmal aussprechen, dass hat sie schon viel zu oft getan. „Hätte Vader das rausgefunden..“ „Hätte er dich dennoch Verraten.“ Unterbrach sie ihn und brachte ihn so zum Schweigen. „Denn das ist was Sith wie er tun und wenn Organa jetzt irgendetwas geschieht, ist das deine Schuld. Denn nur weil du sie getötet hast, will ihr Padawan nun Rache. Sie gab sich der Dunklen Seite aus Rache hin und sie glaubt Organa ist das Puzzle Teil ihrer Rache.“ Diese Worte aus ihrem Mund Taten weh, doch Starkiller wusste, dass es die Wahrheit ist. Sie hatte Recht damit.

„Juno ist zurück zum Schiff. Wir bringen Organa zurück.“ Mit diesen Worten Lief Starkiller los und Olesya folgte ihm. Sie war wütend. Wütend darüber das er einfach so eine der wenigen Jedi getötet hat. Es bedeutet, dass sie einer weniger sind und die Jedi immer weiter aussterben, bis irgendwann keiner mehr von ihnen übrig ist.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top