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"Das Feuer kann mir nichts anhaben, denn ich habe schon zu oft gebrannt.
Das Meer kann mir nichts anhaben, denn ich bin mein ganzes Leben lang ertrunken.
Oh, aber du kรถnntest mir das Herz aufreiรŸen, Liebling
Denn ich habe noch nie die Liebe gekannt."

-Asthreria

***

Nein.

Eleanor trat einen Schritt zurรผck, umklammerte das Gelรคnder und blickte abwechselnd ihn und seinen Ring mit erschrockenen Augen an.

Es konnte nicht sein.

Sie spรผrte eine Welle der รœbelkeit in ihrem Bauch und sie keuchte, ihr Mund fiel im Schock der Erkenntnis auf.

"Bitte sage mir... es ist nicht...", ihre gebrechliche Stimme zog sich zurรผck und konnte die Worte nicht beenden.

Tom drehte sich um, um sich ihr mit einem kalten Ausdruck zu stellen, der auf seinen Gesichtszรผgen fixiert war und keine Emotionen durch die Risse gleiten lieรŸ. Es gab keine Spur von der Wรคrme, die vor wenigen Augenblicken da gewesen war und das sie machte nervรถs.

"Mach schon, Elle, du bist ein kluges Mรคdchen...", zog er sie mit einer leisen Stimme, die von Gefahr geschnรผrt war, auf. "Was ist es?" Obwohl sein Ton weich und gedรคmpft war, gab es eine Dunkelheit wie die glatteste Klinge mit der schรคrfsten Kante. Er befahl ihr, es zu sagen, und bedrohte sie vielleicht gleichzeitig mit dem, was passieren wรผrde, wenn sie es tรคte.

Zum zweiten Mal in dieser Nacht stachen ihre Augen vor dem Gefรผhl heiรŸer Trรคnen und ihr Herz begann in einem erschreckend schnellen Tempo zu rasen. Im Handumdrehen lieรŸ sie das Champagnerglas fallen und ignorierte den Klang, als es auf dem Balkonboden einschlug und in eine Million winzige Stรผcke zersplitterte. Mit einem manischen Glitzern in den Augen, verzweifelt, sich das falsch zusammengereimt zu haben, rannte sie zu ihrem Schreibtisch und holte das Buch hervor, das sie die ganze letzte Woche gelesen hatte. Sie riss die zerschlagene purpurrote Vorderseite auf und blรคtterte durch die Seiten. Tom beobachtete sie aufmerksam, als er sich an den Tรผrrahmen lehnte und alles, was unter seiner Haut kochte, mit einem unentzifferbar kalten Blick versiegelt hielt.

Ihre nassen, stรผrmischen Augen รผberflogen die Seiten, bis sie an der Seite anhielt, die sie zuvor im Pavillon gelesen hatte. Sie zog einen zitternden Finger nach unten zu den Linien, die sie unterstrichen hatte, um sich spรคter Notizen zu machen.

Horkruxe konnten nur nach einem Mord, dem hรถchsten Akt des Bรถsen, geschaffen werden.

Plรถtzlich blitzte eine Erinnerung in ihren sich drehenden Kopf und brachte sie zurรผck nach Hogwarts. Der Gemeinschaftsraum von Slytherin war kalt und dunkel, da es noch die frรผhen Morgenstunden waren. Eine Menge von mit Pyjamas bekleideten Studenten versammelte sich jedoch, als Slughorn sie รผber den verdรคchtigen Mord an Ingrid Holloway, einer Gryffindor im dritten Jahr, informierte.

"Anscheinend wurde das arme Mรคdchen so sehr verstรผmmelt, dass es keine Rettung gab... Ich weiรŸ, dass wir das nicht sagen sollten, aber kein reinblรผtiger Schรผler wรผrde es wagen, so dumm zu sein. Wir lernen diese Dinge von klein auf...", antwortete ihre Cousine.

"Also war sie eine Muggelstรคmmige?", fragte Eleanor.

"Mhm", murmelte Octavia einfach in der Bestรคtigung und nickte.

Eine weitere Erinnerung schlich sich ihr in den Sinn, als eine Flut von Trรคnen auf die Seiten des Buches fiel und die Tintenbuchstaben verschmierte. Sie dachte daran, den Ring spรคter an diesem Tag in Arithmantik mit einer seltsam fรผhlenden Aura gesehen zu haben, als wรผrde er schlagen. Es war definitiv dunkle Magie. Eigentlich bewegte sich der Ring nicht, sondern die Luft um ihn herum pulsierte, als wรผrde eine Energie freigeben. In dieser Nacht, nachdem sie zum ersten Mal den Schlaftrank erhalten hatte, konnte sie sich an die gefรคhrlich wilde unversiegelte Magie erinnern, die um sie herum geflackert hatte.

Nachdem die Blutzahlung erfolgt ist, wird das Seelenfragment in einen Gegenstand gelegt, der oft von extremem persรถnlichen Wert ist.

"Es ist ein Erbstรผck...", erklรคrte er und drehte den wunderschรถn geschliffenen Ebenholzring um seinen Finger.

Eleanors Vision verschwamm durch Trรคnen, als sie zurรผck in den Raum kam, aus ihrem Gedanken herausgerissen. Sie hatte es nicht bemerkt, aber Tom war nรคher gekommen und lehnte sich jetzt mit vorsichtigen, aber analytischen Augen an ihrem Schreibtsich, als wรคre sie ein wildes Tier, das drohte, auf ihn zu rennen.

"Wie konntest du...", schaffte sie es und schaute ihn mit einem anklagenden Blick an. "Sie war nur ein Kind... Kaum dreizehn..."

Er atmete tief durch, trat von einem Bein auf das andere und starrte sie an, bevor er antwortete.

"Ich wusste es nicht... Ich hatte es noch nie zuvor gemacht -"

"Du wusstest nicht, dass du ein Kind tรถtest?", schrie sie zurรผck, Wut รผberflutete ihre Adern, als sie aufstand und einen Schritt auf ihn zuging.

Tom kniff die Augen bei ihren mit Gift getrรคnkten Worten zusammen und biss seinen Kiefer fest zusammen. "Ich hatte keine Ahnung, dass es so sein wรผrde, Eleanor. Ich war von etwas ausgegangen, das Slughorn mir einmal gesagt hatte, und was auch immer fรผr Informationsreste ich in der Nockturngasse gefunden hatte... Ich hatte keinen verdammten Reisefรผhrer wie du anscheinend!"

"Ich kann dich vielleicht nicht tรถten, Tom, aber ich werde sicherstellen, dass du dir wรผnschst, du wรคrst tot", spuckte sie aus und erhob ihren Zauberstab gegen ihn.

Als Eleanor die Wut durch sich wandern lieรŸ, erkannte sie, wie sie sich selbst angelogen hatte. Sie wusste, dass er verdreht und dunkel war, aber etwas in ihr hatte sich danach gesehnt, denken zu kรถnnen, dass er auch gut sein kรถnnte. Dieser Moment bewies, dass er nichts weniger als ein Monster war, nicht fรคhig, Erlรถsung zu finden. Sie waren wie Kinder, die SรผรŸigkeiten unter ihren Zungen versteckten und den Saccharin-Geschmack des anderen wie ein tiefes Geheimnis genossen - alles ohne anzuerkennen, dass der giftige Geschmack schlieรŸlich ihre Zรคhne verrotten wรผrde.

Hier war es, die Fรคulnis seiner Lรผge und die Beweise fรผr ihre Unwissenheit und es schmeckte krรคnklich sรผรŸ und brannte auf ihrer Zunge wie Gift.

"Tu das nicht, Eleanor, es wird nicht gut enden."

"Vielleicht hรคttest du darรผber nachdenken sollen, bevor du deine Seele auseinandergerissen und ein Kind getรถtet hast!", schrie sie zurรผck und wandte sich ihm zu.

Tom sah sich um, als ob er besorgt wรคre, dass jemand die Worte hรถren wรผrde, und dann mit einem tiefen Seufzer, ging er an ihre Seite, packte ihren Arm und apparatierte sie aus dem Raum. Sie hatte keine Zeit zu reagieren und als sie sich drehten und wirbelten, klapperten ihre Zรคhne aneinander und ihr Magen drehte sich um.

Ein donnerndes Gerรคusch eines Blitzes traf auf ihr Trommelfell, wรคhrend kรผhler Wind auf ihre Haut traf.

Das Gefรผhl, dass ihr Abendessen drohte, wieder aufzustehen, und die Gerรคusche brechender Wellen begrรผรŸten sie, als sie auf den Boden fiel. Harter kรถrniger Sand kam mit ihren Handflรคchen in Berรผhrung, wรคhrend sie sich ihrer neuen Umgebung bewusster wurde. Schnell riss sie den Kopf hoch und sah den abgedunkelten Strand, der von geschwรคrzten Klippen umgeben war, die nur vom Vollmond und dem Himmel voller Sterne beleuchtet wurden. Ein Blitz seiner schwarz-weiรŸen Smokingroben begrรผรŸte sie in der Ferne und sie stand schnell auf, klammerte sich an ihrem Zauberstab und versuchte, nicht in der Nachtluft zu zittern.

"Was? Habe ich zu viel gesagt, Tom?", schrie sie ihn in einem leicht spรถttischen Ton an. Sein durchdringender Blick kam in ihre Sicht, als er sich ihr nรคherte, der Zauberstab an seiner Seite. "Hast du mich hierher gebracht, um mich wie die arme kleine Ingrid zu tรถten? So ein Gentleman..."

Dies schien in ihm einen Schalter zu bewegen, wobei er sich nach vorne stรผrzte, ihren Arm fest packte und sie an sich zog, sodass sie nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war.

"Natรผrlich nicht", spuckte er aus, wรคhrend eine heftig dicke Spannung die Luft um sie herum fรผllte. "Ich habe dich hierher gebracht, weil ich weiรŸ, dass du dumm genug bist, um zu versuchen, gegen mich zu kรคmpfen."

Sie starrte ihn an und entblรถรŸte ihre Zรคhne angewidert. "Du bist verdammt abscheulich, weiรŸt du das? Ich hasse dich." Mit einem Ruck ihres Arms versuchte sie, sich aus seinem Griff zu ziehen, aber das lieรŸ ihn nur um ihn herum fester greifen.

Tom bot ihr ein grausames Lachen an. "Ich kรถnnte dich vergessen lassen ... wir wรคren wieder auf diesem Balkon und du wรผrdest mich anlรคcheln, als wรคre nichts davon passiert ..."

Sie grinste wie ein hungriger Wolf zurรผck. "Bitte tu das Tom! Aber wรคhrend du dabei bist, lรถsch meine ganze verdammte Erinnerung an dich, denn du hast nichts anderes getan, als mir Schmerzen zu bereiten." Ihre Stimme verriet sie am Ende und brach leicht, als eine Trรคne รผber ihre Wange fiel.

Er konnte nicht anders, als wieder รผber das wunderschรถn idiotische Mรคdchen zu lachen und im Unglauben รผber ihre Worte den Kopf zu schรผtteln.

"Was ist los, Eleanor? Sorgst du dich plรถtzlich nicht um mich - jetzt, wo du mich wirklich kennst? Nun gut... Betrachte dies als eine formelle Einfรผhrung. Ich habe nie so getan, als wรคre ich etwas anderes, und das weiรŸt du. Wenn du mir einen Heiligenschein auf den Kopf zwingen und dann schockiert sein willst, wenn er in Flammen aufbricht, liegt das an dir. Aber ich werde nicht von dir angeschrien, weil ich deinen getรคuschten Fantasien nicht gerecht werde, dass ich ein guter Mensch bin. Weil ich es nicht bin - und weiรŸt du was? Du auch nicht."

Eleanor schwankte, als sie spรผrte, wie sein Griff allmรคhlich die Blutversorgung ihrer Hรคnde abbrach, und wenn es hell gewesen wรคre, wรคre sie sich sicher, dass sie fast blau sein wรผrden. Mit einem letzten abrupten Ausfallschritt gelang es ihr, sich davon zu befreien, und sie zog sich zurรผck, packte ihren Zauberstab fest und spรผrte, wie sich das Blut in ihrer Hand wieder fรผllte und sie ihre Geschicklichkeit wiedererlang.

"Ich kann akzeptieren, dass du Menschen getรถtet hast, Tom, vielleicht sogar, dass du den Fehler gemacht hast, einen Unschuldigen zu tรถten... aber du hast deine Seele auseinandergerissen!", kreischte sie und hob ihren Zauberstab gegen sein Gesicht, ihre Augen flackerten vor den Flammen des Verrats. "Das geht รผber alles hinaus, was ich mir hรคtte vorstellen kรถnnen, dass du es in deiner ungehinderten Besessenheit von Macht tun wรผrdest. Ich werde nicht dafรผr verantwortlich sein, dass ich nicht gedacht habe, dass jemand, der mir wichtig war, etwas so Abscheuliches und Schreckliches tun kรถnnte..."

Ohne zu zรถgern flog der erste Zauber auf ihn und direkt auf seine Brust zu. Aber als das blaue Licht ihn erreichte, blockierte er es leicht - er machte einen Schritt nach vorne wie ein Lรถwe, der seine Beute jagte.

"Du willst darรผber reden, dass ich auรŸer Kontrolle geraten bin, Eleanor?", spuckte er aus und lenkte einen anderen ihrer Zauber ab - feuerte aber immer noch nichts zurรผck, um ihr Bedรผrfnis nach einem Kampf nicht zu befriedigen. Sie spรผrte, wie die kalte Salzigkeit des Meeres an ihren Knรถcheln leckte, als sie einen weiteren Schritt rรผckwรคrts ging und so viel Abstand wie mรถglich zwischen ihnen brachte. Aber er trat wieder vor und trieb sie tiefer in die dunklen Gewรคsser.

"WeiรŸt du... du kannst mich abscheulich und schrecklich nennen, so viel du willst, aber ich denke, tief im Inneren weiรŸt du, dass ich die einzige Person bin, die dich jemals wirklich verstehen kรถnnte..."

Sie schloss den Mund und schluchzte. "Nein, du liegst falsch!"

Toms Zauberstabhand zuckte leicht bei ihrer Antwort, aber er ignorierte sie, trat ins Meer und wagte es nicht, den Blickkontakt mit dem Mรคdchen vor ihm zu brechen.

"Und weiรŸt du warum? Weil du genauso verdammt bist wie ich - und alles, was ich getan habe, hast du auch getan. Wรคhrend du also das Opfer spielst und als Mรคrtyrer in einem verzweifelten Versuch der pseudomoralischen Erlรถsung losgehst, werde ich dich in der Hรถlle sehen."

Die Wut, die sich in ihr aufbaute, schien in diesem Moment die Oberhand zu gewinnen. Sie schickte einen heftigen Zauber schickte auf ihn und eine eingehende Welle, die ans Ufer eilte, schaffte es, gerade rechtzeitig anzukommen, um seinen Versuch zu untergraben, ihn abzulenken. Stattdessen schickte ihn der Zauber zurรผck ans Ufer und er landete hart auf dem Rรผcken. Sein Kopf drehte sich kurzzeitig durch dem harten Kontakt, den er mit dem durchnรคssten Sand hatte, und er knirschte beim vorรผbergehenden Rรผckschlag mit den Zรคhnen.

"Vielleicht bin ich verdammt Tom, aber zumindest habe ich noch nie ein Kind getรถtet!", schrie sie zurรผck, formte das Wasser hinter ihr und schuf eine Mauer des Meeres, die drohte, sie beide zu ertrรคnken. Sie drรถhnte, als sie an Hรถhe gewann, tropfte bedrohlich und wartete darauf, umzustรผrzen und alles auf ihrem Weg zu vernichten.

Tom hatte sie noch nie so voller Wut gesehen, so ungezรคhmt von Hass.

Als er wieder auf seine FรผรŸe fand, schmรผckte ein frischer Schnitt seine rechte Wange und anstatt von dem Salz, das in die Wunde stach, zu zischen, kicherte Tom in einem abgedunkelten Ton. Er hatte keine Angst vor der gefรคhrlichen Welle oder sogar vor ihren Verletzungen. Aber stattdessen sah er sie mit fast einer รผberraschenden Freude an - als wรผrde er ihren Zorn genieรŸen.

Sie grinste รผber den Gedanken, die Quelle seiner widerlichen Unterhaltung zu sein.

"Vergisst du, dass du Felix DuPont in einer deiner ersten Wochen fast getรถtet hรคttest?", neckte er sie zurรผck. "Was war nochmal der Zauber? Sectumsempra war es ... Er mag ein totaler Idiot gewesen sein, aber technisch gesehen war er auch noch ein unschuldiges Kind..."

Er machte ein paar Schritte zurรผck ins Wasser, wieder scheinbar unbeeindruckt von der drohenden Welle, die vor der Kรผste stand, und sah sie mit einem bedrohlichen Lรคcheln an, das vor Gift tropfte.

Welche Farbe auch immer in ihrem Gesicht รผbrig geblieben gewesen war, schien sofort bei seinen Worten abzuflieรŸen, denn um ehrlich zu sein, hatte er einen Punkt.

Nein, nicht nur ein Punkt - er hatte Recht.

Eleanor hรคtte den Jungen in der Duellklasse fast mit einem Zauber getรถtet, der ihn zerschnitten und sein Blut flieรŸen gelassen hรคtte, bis sein Kรถrper so trocken wie ein Wรผstenboden gewesen wรคre. Die Welle, die sie hinter sich hielt, fiel leise, als die Wahrheit seiner Worte sie verzehrte. Die Bedrohung zerstreute sich, als sie schweigend dort stand und รผber seine Worte und ihr eigenes bรถsartiges Verbrechen nachdachte.

"Aber ich habe es nicht getan" verteidigte sie sich schwach, ihr Verstand taumelte, um eine Art Rechtfertigung oder debattierwรผrdige Entschuldigung zu finden. Aber als sie es tat, schien sich die Schuld nur noch zu vertiefen und zu beginnen, ihren Geist auseinander zu reiรŸen.

Toms Augen tanzten vor Belustigung, als er das gebrochene Mรคdchen vor sich wahrnahm. "Das spielt aber keine Rolle, oder? Denn du hรคttest es getan, wenn Aprus nicht im Weg gewesen wรคre - und du weiรŸt es."

Vielleicht war es die Peinlichkeit seiner wahren Worte oder vielleicht war es der Aufbau der widersprรผchlichen Emotionen in ihr, aber so oder so schickte sie einen Fluch, der direkt fรผr ihn flog - und ignorierte ihr besseres Urteilsvermรถgen. Es gab eine so dรผnne Grenze zwischen Liebe und Hass und hier waren sie und tanzten an der Wand, die sie voneinander trennte.

Toms Blick flackerte vor รœberraschung, als er den Fluch betrachtete, der mit tรถdlicher Geschwindigkeit auf ihn zuflog. Er knisterte mit einer Energiespannung, die nur mit dunkler, verfluter Magie erzeugt werden konnte. Er hatte nicht erwartet, dass sie einen so gefรคhrlichen Zauber gegen ihn anwenden wรผrde. Als er jedoch das Feuer in ihren Augen wahrnahm und wie ihr Kรถrper durch die Wut zuckte, die er in ihr entfachte, wusste er, dass sie auf keinen Fall nachgeben wรผrde.

Eleanor wollte Blut, wie ein ausgehungerter Hund, der bereit ist, durch jede Wand zu reiรŸen, um seinen Wunsch zu erfรผllen.

Also feuerte er zurรผck. Tom benutzte zunรคchst schwache Zauber, nur um sie hoffentlich zu treffen und ihren bewusstlosen Kรถrper nach Hause zu ziehen - bevor sie sie beide in ihrer blinden Wut tรถtete.

Aber dann feuerte sie ohne zu zรถgern oder Entschuldigung den tรถdlichsten Fluch auf ihn. Die grรผne Magie war brutal schnell und noch mรคchtiger, als er von ihr erwartet hatte. Bei dem Versuch, ihn zu tรถten, lachte er angesichts ihrer Dummheit. Er fragte sich, warum auf der Erde das Mรคdchen - das wusste, dass er nicht sterben konnte - mit solcher Absicht einen so nutzlosen Fluch verwendete. Aber bei ihrem zweiten "Avada Kedavra" erkannte er, was sie vorhatte. Tom biss seinen Kiefer aufgeregt zusammen, als er bemerkte, dass sie nicht auf ihn zielte - sondern auf den Ring an seinem Finger.

Und das reichte aus, um ihn in seinen eigenen Wutfall zu schicken, eine Wut, die sogar die Grausamkeit des Meeres selbst zum Schweigen bringen wรผrde.

Ohne einen Hauch von Gnade feuerte er einen Fluch auf sie zurรผck und genoss die dunkle Magie, die durch die Luft sickerte und sich auf seiner Haut niederlieรŸ. Und vielleicht wรผnschte er sich in diesem kleinen Moment, er hรคtte sie getroffen. Weil er nie einen Moment des Friedens gekannt hatte, seit sie in sein Leben tanzte und jede Mauer, die er sorgfรคltig gebaut hatte, niederriss, Kuss fรผr Kuss und Berรผhrung fรผr Berรผhrung. Dennoch konnte er der Erleichterung, die in ihm wollte, nicht entgehen, als sie es schaffte, ihn zu blockieren. Der Fluch war stark und ihre Verteidigung - obwohl effektiv - war nicht sehr kontrolliert und schickte ihn in einen nahe gelegenen Felsen, spaltete ihn in zwei Hรคlften und lieรŸ die Teile ins Wasser fallen.

Der Geruch von Asphalt fรผllte die Luft.

"Das wรผrde ich nicht tun, wenn ich du wรคre, Grindelwald", knurrte er und spannte sich leicht an, als sie ihren Zauberstab wieder erhob.

Sie lieรŸ ein leeres Lachen aus, zauberte eine weitere Flutwelle hinter sich und ihr Grinsen breitete sich aus, als sie von Sekunde zu Sekunde grรถรŸer und grรถรŸer wurde.

Er konnte nicht anders, als sie zu ansehen, eine betรถrende Demonstration mรถrderischer Kraft. Eleanor sah aus wie eine Sirene, die ohne Angst in diesem dunklen Wasser stand, ihre Schรถnheit leuchtete im blassen Mondlicht. Aber es war etwas vรถllig Dunkles und Schreckliches an der Art und Weise, wie sie ihn ansah, und zum ersten Mal in seinem Leben hatte er Angst, dass sie ihn tatsรคchlich tรถten wรผrde.

Weil sie es kรถnnte.

"Warum Tom? Angst vor jemandem, dem du nicht mit dem Tod drohen kannst? Das muss fรผr dich sehr verwirrend sein", spuckte sie aus, zog ihren Zauberstab mit Lichtgeschwindigkeit herunter und lieรŸ die Welle auf beiden frei.

Als die Flut fiel, handelte er schnell und schaffte es, einen Schild heraufzubeschwรถren. Die Kraft des Wassers war jedoch zu groรŸ und durchbrach ihn, wรคhrend er auf die Knie fiel. Es dauerte einige lange Augenblicke, bis das viele Wasser nachgelassen hatte, und er schoss einen weiteren Fluch auf ihren durchnรคssten Kรถrper, der sich immer noch von dem Treffer erholte. Sein Zauber traf sie in die Schulter und sie flog zurรผck in die Tiefen einer anderen Welle, weiter hinaus in den Nebel.

Tom grinste, wartete darauf, dass sie auftauchte, und bereitete sich auf den nรคchsten Angriff vor. Die Entscheidung, diesem Chaos endlich ein Ende zu setzen und sie einfach bewusstlos zu zaubern, wie er es schon vor langer Zeit hรคtte tun sollen. Aber als er den Horizont beobachtete, tauchte sie nicht wieder auf.

Seine Stirn runzelte sich, wรคhrend er sich nach vorne stรผrzte, jetzt hรผfttief im eisigen Wasser. Seine manischen Augen sprangen herum und suchten nach Anzeichen von Eleanor oder ihrem Kรถrper. Die Sorge trรผbte sein Gesicht und sein Herz begann mit jedem Moment unheimlicher Stille schneller zu schlagen, aber gerade als er ihren Namen schreien wollte, schoss sie ein paar Meter entfernt hoch und schnappte nach Luft.

Wรคhrend sie atmete, legte sich ihr dunkles Haar in tropfenden Strรคhnen an ihre Haut und das Seidenbrautjungfernkleid, das sie trug, war vรถllig transparent und enthรผllte den dรผnnen Umriss ihrer Unterwรคsche darunter. Ihre Haut war mit Gรคnsehaut durch das Gefรผhl des kalten Wassers bedeckt und ihre normalerweise rosa Lippen waren leicht blau.

Tom konnte nicht anders, als einen Hauch von Erleichterung beim Anblick ihres Gesichts, unversehrt und atmend, zu empfinden.

Zu seiner รœberraschung trat Eleanor auf ihn zu, zeigte nicht mehr mit ihren Zauberstab auf ihn oder drohte erneut mit einem Angriff. Ein Blick der Niederlage breitete sich รผber ihr Gesicht aus, als sie erkannte, dass sie ein Spiel gespielt hatte, das sie immer verlieren wรผrde. Egal wie sehr sie wollte, sie konnte ihn nicht tรถten und keine Wut, die in ihr strรถmte, wรผrde sie dazu bringen, es zu schaffen.

"Mach schon, Tom, tรถte mich", befahl sie mit einer kratzigen Stimme und blickte ihm mit รœberzeugung in die Augen.

Er stand vor ihr, eingefroren bei den Worten. Ein Schimmer eines Konfliktes lag in seinem durchdringenden Blick, den sie gut kennengelernt hatte. Die Spannung ihres Duells strahlte immer noch zwischen ihnen und brachte eine gefรคhrliche Energie mit sich, die in der wilden Luft widerhallte, wodurch ihr Herz etwas schneller schlug, als sie wollte.

Langsam erhob er seinen Zauberstab gegen sie und beobachtete, wie sich ihre Brust anhob und mit einem leichten Keuchen aus der bestรคndigen Bewegung fiel. Der Griff an seinem Zauberstab verfestigte sich, sein Arm schmerzte bei der Kraft der zusammenziehenden Muskeln und zitterte fast. Fรผr einen Moment dachte er, er wรผrde es tun, aber seine Augen schienen mit der gleichen Glut der Wรคrme zu flackern und er zรถgerte.

"Du bist ein Monster!", schrie sie, eine Trรคne entkam ihr und traf auf die salzige Nรคsse ihrer bereits tropfenden Haut.

"Und doch sorgst du dich immer noch." Seine Stimme war verspottend und schnitt wie ein Messer durch ihr rasendes Herz. Er wusste, dass, wenn es ihr egal gewesen wรคre, einer ihrer Flรผche seinen Ring getroffen hรคtte und er inzwischen lange tot auf dem Grund des Meeresbodens liegen wรผrde. Aber hier war er, lebendig, und schaute sich die eine Person an, die ihn tatsรคchlich tรถten konnte und allen Grund dazu hatte.

"Ja", wimmerte sie leise und schloss ihre Augen, um die Trรคnen zu unterdrรผcken, die in ihnen aufkamen. Eleanor konnte nicht anders, als all den Gefรผhlen nachzugeben, die sie nach all dieser Zeit festgehalten hatte. Es war, als ob der Damm, den sie um ihr Herz herum aufgebaut hatte, endlich aufgebrochen war, und sobald es angefangen hatte, konnte nicht einmal er die Zerstรถrung stoppen.

Er schien von dem Gestรคndnis gequรคlt zu werden und verschlang die Worte.

"Warum?", fragte Tom, seine gequรคlten Augen suchten ihre gerรถteten und seine Haltung war starr gerade und ignorierte die Wellen, die an seinen Oberschenkeln brachen. Es war, als ob er sie um eine Antwort bat. Etwas, das alles erklรคren kรถnnte. Er verabscheute es, die Dinge nicht zu verstehen, und spรผrte, wie Wut durch ihn pulsierte.

Eleanor hatte ihn noch nie so gestresst gesehen. Sein sonst so ruhiges und gefasstes Auftreten wurde von einer anderen Seite von ihm abgelรถst, die das pure Chaos war. Seine Augen flackerten zwischen Liebe und Hass hin und her, wรคhrend in ihnen Glut brannte und gefror, ein stiller Krieg in seinem Kopf tobte und es konnte nur einen Sieger geben.ย 

"Weil nur ein Monster ein anderes lieben kann", gab Eleanor mit einem traurigen Lรคcheln zu und eine weitere Trรคne rann รผber die schwache Narbe auf ihrer Wange. Sie konnte nicht anders, als sich leicht zu entspannen und erleichtert รผber die jetzt aufgedeckte Wahrheit zu seufzen. Die Worte, die sie seit Monaten gekannt und versteckt hatte, waren jetzt frei und es fรผhlte sich seltsam befriedigend an.

Ihre Worte trafen ihn wie einen Vollgeschwindigkeitszug. Sie wusste, dass er sie verabscheuen und sogar hassen wรผrde. Ihr Herz schlug schnell mit der Erkenntnis, dass sie kurz vor dem Tod stand. Tom suchte nach einem Grund, sie zu tรถten, und sie gab ihm einfach eine formelle Einladung und ihre Schwรคche wie ein Dessert auf einer Silberplatte.

Sie bereitete sich vor, zu sterben. Ihre schweren Augenlider schlossen sich, als sie darauf wartete, dass das glรผckselige Gebet von "Avada Kadavra" von seinen weichen Lippen fiel, mit denen sie gut inzwischen gut vertraut war. Eleanor seufzte in Frieden, endlich bereit, sich von ihrem Leid zu befreien. SchlieรŸlich hatte sie immer gedacht, dass, wenn jemand sie tรถten sollte, es er sein sollte. Es war eine dunkle Poesie, von jemandem getรถtet zu werden, der bereits den Geist, Kรถrper und die Seele besaรŸ. Es war der schรถnste Tod, den sie sich fรผr jemanden vorstellen konnte, der so verflucht war wie sie, und das morbide Opfer ihrer Bereitschaft war die schรถnste Hingabe, auf die ein Sรผnder jemals hoffen konnte.

Aber es kam nie, weil das Monster vor ihr nicht das tun konnte, was er immer geschworen hatte, zu tun. Tom erkannte in diesem Moment, dass er nicht alles zerstรถren konnte, was ihm auf seinem Weg zu Ordnung und Macht im Wege stand - denn vielleicht waren Ordnung und Macht genauso wichtig wie sie.

Eleanors Atem stockte, als das Gerรคusch schlagender Wellen wahrnahm. Sie spรผrte die kalte Berรผhrung seiner Hand auf ihrer Wange und ihr Herz blieb kurzzeitig bei dem Gefรผhl stehen, dass er nach allem, was passiert war, ihr so nah dran. Irgendwie brachte dies sie dazu, ihre Augen mit mehr Kraft zu schlieรŸen, da sie es nicht wagen wรผrde, sie zu รถffnen, falls alles ein Traum war.

"Sag es noch einmal", forderte er mit rauer, kratziger Stimme.

Ihre trรคnenreichen Augen รถffneten sich und langsam sammelte sie den Mut, zu ihm aufzuschauen. Sein durchdringender Blick war stark und das Feuer darin durchbrach all die Kontrolle, an der sie noch festhielt, und lockte unerbittlich die kalte harte Wahrheit von ihren Lippen.

"Ich liebe dich, Tom Riddle", gestand Eleanor flรผsternd und starrte ihn durch ihre Wimpern an. Sie griff nach oben und legte ihrer Hand รผber seine, die immer noch auf ihrer Wange lag.

Er betrachtete sie geschockt und wenn sie ihn jemals รคngstlich gesehen hรคtte, dann war es jetzt. "Du kannst das nicht ernst...meinen", spuckte er aus und schรผttelte den Kopf in einem verzweifelten Versuch, ihr Gestรคndnis als Akt des hรถchsten Wahnsinns abzutun.

Aber er wusste, wann sie log, und er hatte das Mรคdchen noch nie ehrlicher gesehen.

Seine Beine wackelten und drohten nachzugeben, und sein Geist stรผrzte sich in eine Spirale der Offenbarung, die er nie gekannt hatte. Es ging gegen den Strich von allem, was Tom jemals gedacht hatte. Er war noch nie zuvor geliebt worden. Aber sobald sie es gesagt hatte, spรผrte er, wie es ihm wie ein Fluch traf, der die Macht hatte, stรคrker als aller anderen zu sein. Das Gefรผhl kratzte an ihm, als ob die Schwere ihrer frommen Worte ihn zwingen wรผrde, in Stรผcke zu zerbrรถckeln, die er nie wieder zusammensetzen konnte.

Und nur fรผr einen Moment lieรŸ er sie ihn, Kรถrper und Seele, vernichten - als die Kraft durch jede Spalte seines dunklen, verdrehten Geistes schlich und die schmutzigsten, abscheulichsten Teile davon kรผsste, als wรคre er gรถttlich. Ihre Liebe war ein Dolch, der durch das harte Fleisch und den Knochen seines Brustkorbs durchbohrte und sein Herz von den Grenzen seiner Brust trennte. Ihre Liebe war eine Krone, die ihm fรผr den Kopf verliehen wurde und seinen Stolz mit sรผรŸen Nichts kรผsste. Es sollte nicht gut oder schlecht sein. Solche Begriffe waren nicht fรผr Menschen wie Eleanor und Tom bestimmt, sie waren viel zu breit und simpel fรผr die Parameter dieser Verbindung. Diese Liebe wurde sowohl mit den unersรคttlichen Tiefen des Hasses der Hรถlle als auch mit der euphorischen Harmonie der Himmelstore geschnรผrt. Sie waren nicht die Helden mit freundlichen Herzen und edlen Anliegen, รผber die man in den Mรคrchenbรผchern der Kindheit las. Aber irgendwie spielte das keine Rolle, denn der Cocktail aus Gift und Tugend, den sie aus den Seelen des anderen geschluckt hatten, schmeckte perfekt auf ihren Zungen.

Sie lachte leer, รผberrascht รผber ihre eigene Offenheit. Als sie dort im Mondlicht standen, durchnรคsst in den รœberresten ihrer Gewalt, gab sie wieder nach - wie eine Welle, die zurรผckkehrte, um das weiche Ufer zu berรผhren, nicht in der Lage, sich zurรผckzuhalten.

"Das tue ich... Es tut mir leid, aber ich liebe dich. Du hast Recht, Tom, du bist der Einzige, der mich jemals verstehen kรถnnte. Vielleicht ist es egoistisch... vielleicht liebe ich dich, weil du die einzige Person bist, die sich mรถglicherweise um jemanden kรผmmern kรถnnte, der so verdammt ist wie ich. Trotz allem, all dem Tod, all den ekelhaften Lรผgen und all den schrecklichen Geheimnissen... Tom, ich liebe dich. Aber gleichzeitig hasse ich dich so sehr, weil ich eines Tages sterben werde, weil ich weiรŸ, dass ich dich wegen dieses Rings nie wiedersehen werde - und das ist ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod, weil ich es nicht ertragen kann, ohne dich zu sein -",

Bevor sie fertig reden konnte, legte sich seine Hand um ihre Taille und zog plรถtzlich ihren durchnรคsste Kรถrper an seinen. Mit verheerender Kraft legten sich seine Lippen auf ihre und seine Zunge sehnte sich danach, die Worte zu schmecken, die gerade aus ihrem Mund gekommen waren. Er wollte jeden Moment trinken und nichts im Glanz des Vollmonds hinterlassen, der ihre rasende Umarmung entzรผndete und ihr gewalttรคtiges Verlangen enthรผllte. Eleanor gab die Geste mit entsprechender Wildheit zurรผck, als sie ihre Finger in seinem feuchten, unordentlichen Haar verknotete und an seine Lippen stรถhnte und um mehr bat. Sie konnte den Geschmack von Kupfer schmecken, als der Kratzer auf seinem Gesicht in ihren Kuss tropfte und sie den Geschmack seines Schmerzes mit der Berรผhrung seines Vergnรผgens begrรผรŸte. Er kรผsste sie mit einer Leidenschaft, die an aggressiver Ehrfurcht grenzte, als wรคre sie eine Heilige und er bat um Erlรถsung.

"Sag es noch einmal", forderte er, keuchte, als er ihren heiรŸen Atem auf seinem Gesicht spรผrte, blinzelte leicht, als ein Regenguss begann und die Nรคsse ihrer Gesichter erneuerte.

Eleanor richtete ihre Augen auf seine und trennte ihre geschwollenen Lippen, nichts als Aufrichtigkeit und lรผsternes Verlangen in ihren Gesichtszรผgen.

"Ich liebe dich", erklรคrte sie. Es klang wie ein Engelsgebet, eine Orison, die so rein und himmlisch war, dass der Teufel selbst mit den Worten getauft wurde.

Und damit fรผhrte er Krieg gegen die Welt um ihn herum, ohne auch nur einem Kratzer auf ihrer Haut zu hinterlassen.

***

Anmerkung der Autorin: Unser Mรคdchen hat es endlich gesagt! Dieses Kapitel war so schwer zu schreiben, ich hoffe wirklich, dass ich ihm gerecht wurde. Wir sind jetzt mittendrin und wie sie sagen, beginnt der Krieg mit den ersten Worten der Liebe.

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