˖⁺‧₊˚𝐀𝐳𝐮𝐫𝐛𝐥𝐚𝐮˚₊‧⁺˖

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𝓓ie liebliche Sonne vermochte am Horizont mit orange-fliederner Färbung in den seichten Wellen zu glitzern, welches zartes Rauschen die Sinne reizvoll verzauberte. Güldener Sand knisterte unter der bläulichen Haut und lullte Neteyam in eine angenehme Wärme. Der Na'vi ruhte auf die Seite gedreht zwischen den Körnchen, den Kopf auf seinem starken Oberarm abgelegt, die honigfarbenen Augen geschlossen. Sein tiefer Atem gleichmäßig, verriet nur sein sich sachte rührender Schwanz, dass er nicht ins Land der Träume abgedriftet war.

»Nicht einschlafen, Baumjunge.«, ertönte jäh eine hochmütige Stimme und noch bevor der Angesprochene vermochte seine güldenen Iridien überhaupt öffnen zu können, traf ihn schon eine kleine, blassrote Muschel an der Schulter. »Mache ich schon nicht, Ao'nung.«, gab er matt zurück und musterte den Gleichaltrigen für einige Wimpernschläge, ehe er sich träge auf den Rücken legte. Ein tiefes, seliges Seufzen verließ seine Kehle, hernach er die langen Arme und Beine von seinem azurblauen Körper weggesteckt hatte.

Fernab des Dorfes, geschützt vor peinigend nagenden Blicken konnte er endlich zur Ruhe kommen.

»Du warst ganz schön faul heute.«, bemerkte Ao'nung gedämpft, ein spitzes Grinsen zierte die vollen Lippen indes. Sein Blick stahl sich von dem beinahe fertigen Fischernetz in seinen großen Händen, zu den Stricken, die lose auf dem Sand lagen. (Den bereits fertigen Netzen  vermochte er darin keine Aufmerksamkeit zu schenken.) Schließlich jedoch zu Neteyam und den tiefblauen, getigerten Zeichnungen auf seiner Haut, die durch den fliedernen Sonnenuntergang hübsch umschmeichelt wurden. Fasziniert folgte er ihnen über den gesamten Körper: Wie sie sich über seine schmalen Beine und den Oberkörper schlängelten, einzig und allein der flache Bauch und die Hände waren von ihnen verschont geblieben.

Doch am meisten, musste Ao'nung wohl zugeben, mochte er die Musterung in dem malerisch schönen Angesicht des Anderen.

»Nach gestern Nacht kein Wunder.«, entgegnete Neteyam heiter, sein Grinsen vermochte nur noch breiter zu werden, als er den stechenden Blick seines Freundes bemerkte. Einige der dunklen, fein geflochtenen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht, während er sich zurück auf die Schulter drehte, um seinen Geliebten besser betrachten zu können. Welcher, nebenbei gesagt, bereits wieder damit beschäftigt war, eifrig sein Netz weiter zu knüpfen.

»Dann werden wir diesen bescheuerten Wettbewerb „Wer die meisten Fischernetze macht" gegen Lo'ak und Rotxo verlieren.«, seufzte Ao'nung gekünstelt, hernach er die Miene etwas verzog. »Wie schade aber auch.~«, Neteyam konnte sich nur schwer ein hübsches Lachen verkneifen. »Tzz«, machte der Andere süffisant. »Deinem Gelächter nach zu urteilen, bin ich wohl mit dem falschen Bruder in einem Team.«, fügte er noch hinzu. Und auch wenn er solche Worte niemals mehr ernst meinen würde, so schlich sich ein Schmollen auf Neteyams sündige Lippen, derweilen sich seine spitzen Ohren sachte anlegten. »Oh, bist du jetzt etwa beleidigt?«, fragte Ao'nung verschmitzt und kam dem Gleichaltrigen prompt näher.

Blassblaue Iridien trafen auf Honiggüldene. Flimmerte darin etwas sonnengeküsst warmes, etwas von Amors Pfeilen getroffenes in ihren Augen.

Ao'nungs Blick stahl sich für einen prickelnden Atemzug auf die Mundwinkel seines Geliebten, ehe auch schon sündhaft wohlgeformte Lippen auf seine trafen.

Ein süßer, liebevoller Kuss zog mit sich. Weiche Fingerspitzen tanzten sanft über Neteyams Wange, strichen die verirrten Haarsträhnen zurück.

Ihre Lippen trennten sich nur schwer voneinander, hernach vermochten einige schnelle Herzklopfer zu verstreichen: Mit geschlossenen Augen, die Stirn aneinander gelegt, berührten sich ihre Nasenspitzen beinahe - alsdann sie in vernarrtes Gekicher ausbrachen.

»Neteyam?«, wisperte Ao'nung zart, seine blassblauen Iridien trafen unruhig die seines Liebsten. »Ja?«, raunte der Andere zurück, wobei seine seichte Stimme nicht hätte leiser sein können. »Ich sehe dich.«, war es nur ein Flüstern inmitten des Wellenrauschen und doch verstand Neteyam jedes einzelne Wort. Sein Herz setzte einen Klopfer aus, ehe es mindestens doppelt so schnell weiterschlug. Derweilen er sich fragte, wie ein solch lockerer Moment plötzlich so ernst werden konnte.

Denn diese Worte vermochten so viel mehr zu bedeuten, als ein jedes daher gesagtes „Ich liebe dich". Ging es darum wirklich und wahrhaftig zu fühlen. Für die Na'vi bedeutete jenes, einander mit dem Herzen zu sehen. Dass man einander verstand, Licht und Schatten der Seele sah und akzeptierte - eine wundervolle Liebeserklärung, der es nichts beizufügen braucht.

Diese himmlischen Worte nun das erste Mal zu hören, berührte Neteyam ganz gewiss sehr.

Ein überraschtes Glitzern legte sich jäh über sein Angesicht, ehe er die Mundwinkel zu einem breiten Lächeln verzog. Blütenweiße Atokirina, Samen des Baum der Seelen, trudelten in seinem Bauch ein und begannen aufgeregt umher zu flattern.

Die scharfen Gesichtszüge seines Gegenüber entspannten sich prompt.

»Ich sehe dich, Ao'nung.«, das malerisch schöne Schmunzeln, was sich folgend auf die sündigen Lippen stahl, das helle Funkeln, welches die himmelblauen Iridien zum Strahlen brachte - war der wohl schönste Augenschmaus, den Neteyem je zu Gesicht bekommen hatte.

Und für einen flachen Atemzug glaubte er sogar, noch einmal und dieses Mal viel unbändiger und gehaltvoller sein Herz an den Metkayina zu verlieren.

Ungestüm schwatzte er seinem Geliebten einen wilden Kuss auf, derweilen er ihm das Fischernetz aus der Hand riss und es achtlos zu Grunde warf.

»Woah, immer ruhig, Äffchen.«, murrte Ao'nung verdutzt, als er an der breiten Schulter bestimmend zu Boden gedrückt wurde, den Sand unter sich knirschen zu hören vermochte. »Halt die Klappe, Fischlippe.«, erwiderte der Angesprochene mit ungewohnt dunklem Ton, indes er es sich zwischen blassblauen, starken Beinen gemütlich machte, seine Arme seitlich abstützte.

Abermals verband er ihre Lippen zu einem stürmischen, festen Kuss. Strich mit seinen Fingerspitzen fest die Seite seines Freundes entlang. Dachte er darin flüchtig an ihre Anfangszeit: An all ihre Auseinandersetzungen, die vielen Zankereien und zur guter Letzt an ihre kindsköpfige Prügelei.

Ein Grinsen vermochte sich auf seine Mundwinkel zu schleichen - wie schmal der Grad zwischen Hass und Liebe manchmal doch war.

Der Kuss wurde unruhiger und schlampiger, ehe die Beiden sich lösten. Doch, Eywa behüte nur, damit Neteyam seine Lippen über den kantigen Kiefer bis hin zum Hals wandern lassen konnte. Sich sogleich an dem gedämpften Seufzen erfreute, als er neckend ziepende Liebkosungen auf diesem verteilte.

Sachte strich er die Kette Ao'nungs hoch, um sich genau an dieser Stelle festsaugen zu können. Sein Liebhaber legte den Kopf schief, um mehr Fläche freizugeben, hielt mit seinen blassblauen Händen an den Schultern des Anderen inne. Einige Male strich er großzügig darüber, bevor er Neteyams breiten Halsschmuck löste und ihn arglos fallen ließ.

Der sternenklare Himmel vermochte sich indes dunkel zu verfärben und hüllte die beiden Jugendlichen in ein schmeichelndes Azurblau. Die ruhige See rauschte, derweilen sich die grünen Blätter der Palmen über ihnen seicht im Wind regten.

Ehe Neteyam sich versah, war er es, der zu Grunde gepresst wurde. Ein schiefes Grinsen zierte Ao'nungs himmelblaue Lippen, indes etwas Hochmütiges stechend in seinen Iridien funkelte. Jählings wurde er von dem Gleichaltrigen allerdings zurück gedrückt, vermochte Neteyam die Oberhand jedoch nur schwer halten zu können: Seine Arme begannen sachte zu flimmern, während er eisern gegen hielt. Oh große Mutter, sein Liebhaber hatte wirklich Kraft. »Lass das.«, zischte er verbissen, zog seine Stirn leicht in Kraus. »Vergiss es, ich war gestern schon unten.«, erwiderte Ao'nung störrisch (und vielleicht auch ein wenig kindisch) und blickte den honiggelben Iridien beständig entgegen.

Manchmal, so war es noch immer schwer für die Beiden die führende Rolle abzugeben. Doch jenes war wahrscheinlich auch genau das, was das heiße Feuer ihrer unerwarteten Liebe so prickelnd am Leben erhielt. Darüber hinaus sie es einfach viel zu gerne hatten, einander zu necken.

Außerdem, so gab es noch eine ganz andere Seite: Schätzten sie es sehr, wie sie beieinander auch einmal Schwäche zeigen konnten, ohne Angst haben zu müssen, garstig dafür bespottet zu werden. Derweilen sie sich diesem närrischen Verlangen nach Zuneigung einfach still hingeben konnten und jenes sogar, ohne sich dies selbst eingestehen zu müssen.

Wundervoll, nicht?

Neteyam fauchte einmal schwach mit angelegten Ohren, während sein langer Schwanz aufgeregt zuckte, ehe er nachließ und sich mit nur wenig Gegenwehr zurück in den Sand drehen ließ.

Ein selbstgefälliges Lächeln ließ Ao'nungs Mundwinkel flüchtig in die Höhe zucken, ehe er seinem Freund eine fordernde Liebelei aufdrückte. Seine heiße Zunge strich über Neteyams Lippen und stahl sich flink durch sie hindurch, als dieser willig den Mund öffnete. Ihre Zungen tanzten ungestüm miteinander, wobei Ao'nung von Anfang an die Oberhand zu haben vermochte. Schonungslos ließ er seine Mitte gegen die des Anderen rollen und entlockte ihm so ein süßes Keuchen.

Neteyam atmete hörbar tief aus, schloss die güldenen Iridien. Sanft ließ er seine Fingerspitzen über die an der Kopfhaut geflochtenen Haare seines Liebhabers wandern, hernach er sie in der offenen Lockenpracht vergrub. Bedächtig küsste Ao'nung seinen Hals hinunter. Von seinem ausgeprägten Schlüsselbein, mittig über die starke Brust und den flachen Bauch. Kurz vor dem, mit einem dunkelvioletten Stoff behangenen Lendenschutz, biss er neckend in die azurblaue Haut. Neteyam wandte sich unruhig unter dieser Berührung, was Ao'nung sofort listig nutzte, um das Kleidungsstück vollends herunter zu ziehen.

Mit glühender Zunge strich er die halbsteife Errektion hinauf - Neteyam überkam ein wohliger Schauer, indes eine Gänsehaut seine Haut zierte.

Wie wunderschön er mit seinen leuchtenden Sprossen im Angesicht in diesem Atemzug doch aussah - Ein Augenschmaus entsandt der heiligen Mutter. Ao'nung vermochte gar nicht anders zu können, als ihre Lippen erneut zu einem feurigen Kuss zu verbinden. Die warme Hand in den dunklen Haaren strich über den kräftigen Rücken hinunter, ehe Neteyam ungeduldig die Kleidung seines Geliebten über dessen Pobacken zog.

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und Ao'nung vermochte wieder unter ihm begraben zu liegen.

Lange konnte Neteyam diesen Erfolg jedoch nicht feiern, da sich sein Geliebter ergo aufsetzte, sodass er auf Ao'nungs unbedeckte Mitte zurück rutschte. Seine Knie bohrten sich stechend in den Sand, indes sich der Na'vi erschrocken an den breiten Schultern festhielt.

Ein kurzes Kichern entkam den Beiden, bis ihre Lippen auch schon wieder hungrig aufeinander lagen.

Als sie sich das nächste Mal voneinander zu lösen vermochten, lehnte sich Ao'nung schwer atmend auf seine starken Arme gestützt zurück. Der Metkayina vermochte dringlichst Luft zu brauchen, denn davon hatte er in den letzten Minuten eindeutig zu wenig abbekommen. Ein ungewollter Laut verließ seine Kehle, als Neteyam jäh ihre beiden Längen umschloss und rasch auf und ab fuhr. Ao'nung Kopf legte sich in den Nacken, die himmelblauen Iridien sinnlich geschlossen. Prompt vermochte sich eine lästigen Hitze unter seiner Haut bereitzumachen und ließ ihn erschaudern.

»Willst du dir nicht langsam nehmen, was dir gehört?~«, hauchte Neteyam anzüglich in sein Ohr, hernach er sich einen Gran vorgelehnt hatte. Keinen Herzklopfer später traf blassblau hellwach auf honiggelb. Ein breites Grinsen vermochte sich auf Ao'nungs Mundwinkel zu schleichen, ehe er wortlos drei seiner langen Finger hinhielt. Sofort umschloss sein Liebhaber diese mit seinen bezaubernden Lippen, leckte einmal seicht darüber, ehe er zu saugen begann. Lasziv blickte er dem Anderen indes entgegen.

»Oh, Neteyam.~«, säuselte Ao'nung sichtlich angetan von diesem Anblick, konnte er bald nicht mehr länger warten.

Ein genüsslich polterndes Japsen verließ geschickte Finger später Neteyams Lippen, als er die Härte seines Freundes endlich in sich spüren konnte. Hernach vermochten sich die Beiden auch schon in einem Meer aus Fühlungen treiben zu lassen, welche Wellen sie mitriss wie ein Boot in einem tobenden Sturm.

Und obgleich sie doch nun schon so oft einander nahe waren, so war das Feuer, welches auf der Meeresoberfläche stetig brannte, noch immer nicht erloschen. Die Langeweile vermochte noch in weiter Ferne am Ufer einer einsamen Insel zu treiben und die Liebhaber hofften, jenes würde auch noch lange so bleiben.

Verloren in den Iridien des Anderen, so nahe beieinander, wie sie nur konnten. Gerade Neteyams sündige Klänge vermochten mit jedem kräftigten Stoß lauter zu werden, doch Ao'nung war schon zu tief in den Strudeln des Meeres versunken, dem Grund so nahe, um sich darum noch groß zu sorgen.

Hier und da versuchte er die Laute mit hitzigen Küssen abzudämpfen, vermochte er sich aber selbst auch kaum beherrschen zu können, wenn der Omatikaya über seinen Rücken kratzte, an seiner türkisen Haut zart zu knabbern begann. Wenn er tiefer und tiefer stieß, ihn diese warme Enge bezirzte. 

»Neteyam, schau mich an.«, keuchte Ao'nung jäh atemlos, indes sich seine starke Schulter regte. »Bitte«, fügte er noch seicht hinzu. Ein Wort, welches nicht oft über seine Lippen kam, demnach es wohl wichtig sein musste. Augenblicklich vermochte der Angesprochene also zu gehorchen, lehnte sich einen Gran zurück und ließ die emsige Bewegung seiner Hüfte ausklingen.

Mit großen Augen musterte er seinen Geliebten: Ein fiebriger Ausdruck vermochte in seinem blassblauen Angesicht zu liegen, indes sich ein unsicheres Funkeln zwischen seine Iridien stahl. Einige Schweißperlen fanden sich auf seiner Stirn wider, was ihn jedoch keinesfalls unansehnlich machte. Neteyams Blick wanderte von dem malerisch schönen Antlitz des Gleichaltrigen zu seinem Tsaheylu, welches sich direkt vor seiner Nase befand.

Ein leeres Schlucken rann Neteyams Kehle hinab. Vermochten sie danach auf einer tieferen Ebene miteinander verbunden zu sein, abhängig von den Gefühlen des Anderen. Sie wären echte Gefährten, so wie ihre Eltern es waren. Jenes war eine Entscheidung fürs gänzliche Leben, bis der Tod einen zu scheiden vermochte.

Doch noch bevor sich entthronende Zweifel an die Oberfläche kämpfen konnten, hielt er Ao'nung auch schon das seine entgegen.

Die Bänder verzehrten sich bereits hungrig nach dem Anderen, indes sie sich näher kamen, hernach sie sich mit einer flüssigen Bewegung ineinander zu verhaken vermochten: Ein bass erstauntes Keuchen entkam den Beiden Jugendlichen, ihre Pupillen weiteten sich, die spitzen Ohren zuckten. Das Kinn reckte sich seicht in die Höhe, derweilen sie eine überwältigende Fühlung überfiel wie ein Dieb zu Nachte.

»Ich kann dich fühlen.«, stellte Neteyam fröhlich fest, lauschte mit geschlossenen Iridien dem kräftigen Herzschlag neben dem seinigen. Sämtliche Eindrücke vermochten auf ihn ein zu prasseln: Ao'nungs prickelnde Lust, die fiebrige Hitze, ein betörendes Kribbeln. Er sah seine Freude, seine gehaltvolle Liebe, die schon bald tiefer sein würde, als es das Meer es je zu können vermag. Den verdrängten Schmerz in seinem Herzen, doch genauso seine unbändige Kraft und Energie.

Ein glückliches Lachen kam über die Lippen des Omatikaya, in welches sein Gefährte flugs mit einstieg. Vernarrt legten sie mit tiefen Atemzügen die Stirn aneinander, ehe sie einen zarten Kuss austauschten.

Bedeutend ruhiger und inniger begannen sie
sich erneut zu bewegen, indes sie einander nicht mehr aus den Augen lassen konnten. Aber und abermals fanden ihre Lippen zueinander, wechselten süße, liebevolle Küsse miteinander aus. Sanft und behutsam.

Diesen getrauten Moment auf ewig.

»Du hast ja heute ganz schön die Initiative ergriffen.«, bemerkte Neteyam schmunzelnd, darin er das märchenhaft schöne Angesicht seines Gefährten betrachtete. Vermochten die Beiden mit verschränkten Händen und verbundenen Bändern hernach einem Bad im Meer auf dem güldenen Sand zu ruhen.

Indes ihre Iridien bald mehr zu glitzern vermochten, als das Meersalz auf ihrer bläulichen Haut es je könnte.

»Ach, tu doch nicht so, als würde dich das stören.«, gab Ao'nung nur herb zurück, den Kopf auf seiner Hand gebettet, blickte er gen den klaren Sternenhimmel. Doch sein Geliebter konnte ganz genau spüren, wie glücklich ihn diese Worte doch machten.

Und wie ein jedes Mal, verging ihre Zweisamkeit zusammen mit dem Ticken der Zeit viel zu schnell. Denn auch in der schönsten Nacht, vermochte die Sonne irgendwann wieder am azurblauen Himmel empor zu steigen.

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