𝑇𝑒𝑖𝑙 2 - 𝑅𝑖𝑛𝑑𝑜𝑢 & 𝑅𝑎𝑛 𝐻𝑎𝑖𝑡𝑎𝑛𝑖||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠

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Y/n pov.

Einige Monate waren seit dem Kampf auf dem Schrottplatz vergangen und so langsam fiel es mir immer schwerer, meine Gefühle für Ran unbemerkt zu lassen.

Ich fühlte mich schlecht, dass ich Rindou nicht sagte, wie ich für seinen Bruder empfand, doch traute ich mich nicht, es meinem Freund zu sagen.

Es fiel mir schwer Rindous Reaktion einzuschätzen - oder die von Ran.

,,Hey Y/n, willst du auch was Essen?", fragte mich der ältere Haitani, lugte ins Wohnzimmer.

Ich schüttelte den Kopf, sah den Haitani nicht an.

,,Ist alles in Ordnung mit dir? Du verhälst dich seit einigen Wochen seltsam", stellte er fest, lehnte sich an den braunen Türrahmen.

,,Ja klar, alles bestens", log ich, sah zu ihm auf, während er mich kritisch musterte.

,,Hm, wenn du meinst", murmelte er, machte auf dem Absatz kehrt, ging in die Küche.

Nachdenklich biss ich mir auf die Unterlippe. Vielleicht sollte ich Ran fragen, was er an meiner Stelle machen würde - ich musste ja nicht ins Detail gehen und könnte auseracht lassen, dass meine Frage ihn und seinen Bruder betraf.

Ich entschied mich den Älteren um Rat zu Fragen, sprang von dem Sofa auf, folgte ihm in die Küche, wo Ran am Herd stand, in einem Topf herumrührte.

Seine Haare waren zu einem lockeren Dutt gebunden und er trug recht bequeme und lockere Kleidung.

,,Kann ich dich was fragen?", setzte ich an, schlenderte durch die große Küche, um mich auf die Küchenzeile, etwas entfernt von dem Haitani, zu setzen.

,,Natürlich, was gibts?"

,,Kannst du dir vorstellen zwei Personen gleichzeitig zu lieben?", fragte ich, überkreuzte meine Beine, lehnte meinen Kopf an das Regal hinter mir.

Er schwieg einen Moment, dachte darüber nach, was er antworten sollte.

,,Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich denke, es ist möglich, aber ziemlich kompliziert. Weshalb fragst du?"

,,Nur so."

Amüsiert hob er eine Augenbraue, grinste mich vielsagend an.

,,Okay okay, eine Freundin von mir ist in dieser Situation und ich dachte, weil du Älter bist, frage ich dich, was du machen würdest, oder wie du fühlen würdest."

Natürlich war dies auch gelogen, aber zum Teil entsprach es ja auch der Wahrheit. Ich hoffte er würde mir glauben, doch sein Blick verriet mir, dass er Zweifel hatte.

,,Was würdest du denn machen? Wenn du zwei Personen lieben würdest und mit einer von dieser Person zusammen wärst?"

,,Y/n, du weißt selbst, wie schlecht du im Lügen bist, wenn du meinen Bruder und jemand anderen liebst, solltest du dich fragen, wen du von den Beiden als erstes geliebt hast, denn würdest du den Ersten wirklich lieben, gebe es den Zweiten nicht", seufzte er, klang ein wenig enttäuscht in seinem Ton.

,,Aber ich liebe euch beide!", platzte es aus mir heraus, worauf ich mir geschockt die Hände vor den Mund schlug, den Größeren schockiert ansah.

Er schien für einen Moment verwirrt, grinste jedoch, schritt auf mich zu.

,,Du liebst also mich und meinen Bruder?", summte er, legte seine Hände auf meine Oberschenkel, durchbohrte mich förmlich mit seinen violetten Augen.

,,J-Ja", brachte ich unsicher hervor, erwiderte seinen Blick.

,,Ich liebe dich auch Y/n, aber dennoch müssen wir mit Rindou darüber reden."

,,Worüber müsst ihr mit mir reden?", erklang die Stimme des Brillenträgers, worauf Ran sich von mir löste, sich zum Herd begab.

,,I-Ich also-"

,,Y/n liebt uns beide und sie wusste nicht, wie sie mit dir darüber reden soll", ergriff Ran für mich das Wort, wobei er jedoch buchstäblich mit der Tür ins Haus fiel.

,,Stimmt das?", murrte mein Partner, warf mir einen kritischen Blick zu, worauf ich nur stumm nickte, den Blick senkte.

,,Warum hast du mir das nicht gesagt?", zischte er deutlich genervt, trat auf mich zu.

,,Weil ich...weil ich angst hatte du wärst sauer und weil ich dachte ihr würdet es nicht verstehen", murmelte ich, wich seinem Blick aus.

Es entstand ein Schweigen, keiner wusste so recht, was er sagen sollte. Stumm liefen mir Tränen übers Gesicht, während mein Blick noch immer den Boden galt.

,,Also ich hätte kein Problem damit, mit Y/n zusammen zu sein, während sie auch mit dir zusammen ist", unterbrach Ran das Schweigen, sah seinen Bruder auffodernd an.

Unsicher sah ich auf, musterte Rindou, dieser sich nachdenklich auf die Unterlippe biss, ins Leere starrte.

,,Komm schon Rin. Geschwister teilen doch immer alles und sie will es ja auch. Wo ist das Problem?", seufzte Ran.

,,Das Problem ist, dass du mein Bruder ist und sie meine feste Freundin", zischte der jüngere Haitani, verließ die Küche, schmiss die Küchentür lautstark zu.

,,Gib ihm Zeit. Rindou war noch nie ein Fan von schnellen Veränderungen, die er nicht einkalkulieren kann", meinte Ran, bevor er sich seinem Essen zu wandt, ich über die vergangenen Minuten nachdachte.

-

Tatsächlich brauchte Rindou nur etwas Zeit, um sich mit dem Fakt, dass ich nun ebenfalls etwas mit seinem älteren Bruder haben werde, abzufinden.

Einige Monate waren vergangen und das Verhältnis von unserer Beziehung wurde immer besser und stimmiger. Ab und zu stritten sich die Brüder, wann wer mit mir schlafen durfte, wie oft ich bei jemanden im Bett schlafen durfte und wann ich mit einem von Beiden ausging.

Die Brüder verhielten sich wie Kleinkinder und oft wie notgeile Miststücke.

,,Y/n?", rief Ran aus dem Flur, als ich das Schließen der Wohnungstür vernahm.

,,Ja?", rief ich zurück, ging in den Flur, fand den Älteren auf.

Er hatte sich geprügelt, war im Gesicht blutverschmiert und seine Haare sahen alles andere als ordentlich aus.

,,Wo ist Rindou?", fragte ich, hing Rans Jacke an der Gadarobe auf, ging ins Badezimmer, um den Erste-Hilfe-Kasten zu holen.

,,Er kommt etwas später", sprach er, zog sich sein T-shirt aus, warf es in den Wäschekorb, setzte sich auf den Klodeckel.

Ich nickte, nahm mir Desinifektionsmittel, um mich um seine Verletzungen zu kümmern.

Gerade als ich das letzte Pflaster auf sein Gesicht klebte, umfasste der Ältere sanft meine Hüften, zog mich näher an sich heran, legte seine Lippen auf meine.

,,Weißt du was ungerecht ist?", hauchte er zwischen unseren Kuss, löste sich von mir, um mir in die Augen sehen zu können.

,,Nein, was denn?", fragte ich, sah ihn perplex an, da ich nicht mit seinem Handeln gerechnet habe.

,,Rindou durfte dich letzte Nacht ficken und ich nicht. Alles was ich hören durfte, war dein süßes Stöhnen und den Namen meines Bruders. Findest du das nicht ungerecht? Sollte ich dich nicht auch mal wieder ficken hm?", fragte er, starrte mich mit seinen violetten Augen vielsagend an, während er mir meine Jogginghose sowie meinen Slip in die Knie zog, nur mein Oversize T-shirt meinen Intimbereich verdeckte.

,,Oh Ran, wurde dein Männerstolz verletzt, weil dein Bruder schon öfters in mir gekommen ist, als du?", grinste ich, strich ihm seine Haare hinter die Schulter.

,,Ein wenig, ja", wisperte er, richtete sich auf, zog mir mein T-shirt aus, so dass ich entblößt vor ihm stand.

Ein Grinsen zierte seine Lippen, als er seine kühlen Finger über meine Haut gleiten ließ, sanft über meine Schultern strich.

Er packte mich an meiner Hüfte, hob mich hoch, so dass mir meine Hose sowie mein Slip von den Knöcheln rutschten, ich meine Beine um seine Hüfte schlang.

,,Lass uns ins Wohnzimmer gehen", murmelte er, worauf ich lächelte, meine Lippen mit seinen verband, ihn verlangend küsste, während er mich ins Wohnzimmer trug, mich auf das Sofa legte.

Ich vernahm das Klappern seines Gürtels, spreizte meine Beine, worauf er zwischen diese glitt, wir uns noch immer küssten.

,,Ran mach schon", keuchte ich, legte meine Hände auf seine Schulterblätter, spürte, wie er sich vorsichtig in mich schob, ein leises Keuchen über seine Lippen kam.

,,Du bist so schön warm", wisperte er, fing an sich hart und grob in mir zu bewegen, brachte mich zum Stöhnen.

,,R-Ran warte ic-ich ah", stöhnte ich, versuchte dem Älteren weiß zu machen, dass ich mich erst an ihn gewöhnen musste.

Er verlangsamte sein Tempo, ließ mich zu Wort kommen.

,,Entschuldige", flüsterte er, gab mir entschuldigend einen Kuss auf die Stirn.

Ich lächelte nur sanft, während Ran sich nun geschmeidig und sanft in mir bewegte.

Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken, meine Hand weilte in Rans unordentlichen Haaren, während der Ältere meinen Hals mit Küssen übersäete.

,,Ran du Pisser. Ich wusste, dass du nicht nochmal mit Izana sprechen wolltest. Du scheiß Bastard", erklang eine genervte und entsetzte Stimme aus der Richtung der Tür.

Ran löste sich von meinem Hals, blickte zu seinem Bruder, diesem er ein verschmitztes Lächeln schenkte.

Auch ich hob meinen Blick, sah in die blutverschmierte Visage Rindous.

,,Beschwer dich nicht Bruderherz, wenn es dir nicht passt, dass ich unsere Freundin ficke, dann geselle dich einfach zu uns", säuselte er, grinste seinen Bruder auffordernd an.

Ein wenig genervt und dennoch schmunzelnd verdrehte ich die Augen - wie ich bereits sagte, die beiden waren notgeile Miststücke und verhielten sich wie Kleinkinder.

Der Jüngere grummelte genervt vor sich hin, bevor er auf uns zu schritt, sich daran machte, seine Hose zu öffnen.

,,Dreh dich um Kleines", seufzte Ran, entzog sich aus mir, woraufhin ich mich herumdrehte, mich auf allen Vieren befand.

Erneut schob sich Ran in mich, was ich mit einem leisen Keuchen kommentierte, während Rindou mir die Haare zusammenhielt, mir sein Glied hinhielt, dieses ich mit meiner Zunge umspielte, bevor ich ihn in meinem Mund aufnahm.

Geschmeidig glitten Rans Hände über meinen Körper, bevor sie sich in meine Hüften bohrten, er sein Becken immer schlampiger gegen das Meine stieß.

Stöhnend schloss ich die Augen, spürte wie vereinzelte Tränen über meine Wange liefen, diese mir Rindou mit dem Zeigefinger wegwischte.

Ich wusste, wie sehr es den jüngeren Haitani anturnte, mir in den Mund zu ficken und ebenzu die Vibration, welche durch mein Stöhnen entstand, spüren zu können.

,,Fuck Y/n du machst das perfekt meine Kleine", lobte mich Ran, während er seine Stöße verstärkte, seine Bewegungen immer gröber wurden, ich den Druck, welcher sich in meinem Unterleib aufbaute, nicht mehr lange halten konnte.

Auch Rin verstärkte sein Tun, bewegte sich grob in meinem Mund, entlockte mir immer wieder meinen Würgreflex.

Ich spürte das Zucken seines Gliedes in meinem Mund, wusste er würde nicht mehr lange brauchen, bis er kam.

,,Machst du schon schlapp Bruderherz?", grinste der Ältere, stieß hart in mich, was mich erneut zum Stöhnen brachte.

,,Halt die Fresse Ra-ahn", stöhnte er, während er sich in meinem Mund ergoss, er sich anschließend aus meinem Mund entzog.

,,Hast du ernsthaft meinen Namen gestöhnt, als du gekommen bist?", lachte der Ältere, während ich das Ejakulat seines Bruders schluckte.

,,Ich konzentiere mich beim Sex eher aufs Ficken und nicht aufs Reden", konterte er, gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

,,Ich lass' dir schon mal Badewasser ein Süße, falls mein Bruder irgendwann auch mal fertig wird", wisperte er gegen meine Lippen, worauf ich lächelnd nickte.

Als Rindou den Raum verlassen hatte, drückte mich Ran etwas mehr in das weiche Sofa, seine Hand umfasste meinen Hals, diese leicht zudrückte.

,,Rindou ist wirklich ein schlechter Liebhaber", keuchte er, während er weiter in mich stieß, sich der Griff um meinen Hals verstärkte.

,,I-Ihr beide seid gut", stöhnte ich, verdrehte erregt meine Augen, versuchte meinen Höhepunkt weiter hinauszuzögern.

Ich krallte meine Hände in das Sofa, spürte, wie meine Beine zitterten und ich mich um Rans Glied verengte.

,,Shit ich komm' gleich", stöhnte er, während mich nur ein Nicken verließ.

Nach einigen weiteren Stößen konnte ich meinen Höhepunkt nicht weiter hinaus zögern und kam stöhnend seinen Namen, worauf er ebenfalls sich in mir ergoss.

,,Ich liebe dich", flüsterte er, küsste sanft meine Schulter, löste seine Hand von meinem Hals.

,,Ich liebe dich auch Ran", murmelte ich, löste mich sanft von ihm, als er sich aus mir entzog.

,,Ich bring dich ins Badezimmer", summte der Ältere, bevor er mich hochnahm und zu Rindou ins Bad brachte.

Auch wenn die beiden notgeile Miststücke waren, behandelten sie mich wie eine Prinzessin und stellten immer sicher, dass es mir gut ging - und wenn wir ehrlich sind, warum sollte man nur mit einem Haitani ficken, wenn es zwei von ihnen gibt?

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