𝑇𝑒𝑖𝑙 2 - 𝐼𝑧𝑎𝑛𝑎 𝐾𝑢𝑟𝑜𝑘𝑎𝑤𝑎||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠
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Zwei Wochen waren seit der Party bei den Haitani Brüdern vergangen.
Ich war seither zu keinem Gangtreffen mehr erschienen und mied jegliche Gangmitglieder und jeden der mit Izana in Kontakt stand.
Ich wusste nicht, was es für ein Gefühl war. Es fühlte sich anders als Liebeskummer an – es fühlte sich schlimmer an.
Gerade sah ich mir eine Serie an, lag eingerollt, mit einer Decke, auf dem Sofa, sah auf den kleinen Bildschirm, als ein Klingeln an meiner Tür ertönte.
,,Bin nicht da", summte ich in einem deprimierten Unterton, wusste, dass mich dieser jemand nicht hören konnte, sagte es viel mehr zu mir selbst.
Minuten vergingen, in denen dieser jemand an meiner Tür klingelte, ich jedoch keinen Finger krum machte, um sie zu öffnen.
Irgendwann verstummte das Klingeln und ich ging davon aus, dass mich die Person nun in Ruhe ließ, doch das Gegenteil war der Fall, als ich wenige Minuten später das Klirren von Glas vernahm.
Aprubt stoppte ich meine Serie, nahm mein Taschenmesser vom Wohnzimmertisch, klappte es auf, schlich in die Küche, aus dieser ich das Klirren vernahm.
Gerade als ich diese betrat, griff ich die Person vor mir an, welche mir ohne große Mühe das Messer aushändelte, mich gegen die Wand drückte, meine Handgelenke neben mir fixierte.
Durch das schwache Licht, konnte ich nur weiße schimmernde Haare und violette Augen erkennen.
,,Warum kommst du nicht mehr zu den Treffen und gehst nicht an dein Handy?", zischte der Ältere, verstärkte den Griff um meine Handgelenke.
,,Wo ist da das Problem? Ich war deiner Meinung nach, noch nie bei den Treffen erwünscht", erwiderte ich kühl, rang mit meinen Gefühlen, welche an mir hochkrochen, versuchten die Oberhand zu gewinnen.
,,Andere Frage, was willst du hier Izana? Wissen ob ich von dir Schwanger bin? Zu unseren Glückwünschen – Nein", zischte ich, versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, was mir nicht gelang.
,,Nein, ich bin nicht deswegen hier. Ich hab' mir Sorgen um dich gemacht."
,,Ist klar, du kannst mich nicht einmal ausstehen. Warum solltest du dich um mich Sorgen? Ein Wunder, dass du mit mir geschlafen hast, obwohl du mich sonst immer ignorierst, aber zum Ficken, war das kleine unerwünschte Tenjiku Mädchen gut gen-"
Seine Lippen unterbrachen mich, verwickelten mich in einen sanften Kuss, diesen ich erwiderte, mir eine Träne über die Wange floss.
,,Verzeih mir Y/n. Ich hielt es nur für besser, dich in Ruhe zu lassen und-", er unterbrach sich selbst, wischte mir die Träne von der Wange.
,,Was willst du damit sagen?", zischte ich, wich seinem Blick aus, konnte diesem Violett nicht standhalten.
,,Ich liebe dich", flüsterte er, zog mich in seine Arme, legte seine Hand an meinen Hinterkopf.
,,Ich liebe mich auch", murmelte ich gegen seine Halsbeuge, schloss meine Augen, während mir stumm Tränen übers Gesicht liefen.
Ich wusste nicht weshalb ich weinte, vielleicht aus Freude, vielleicht aber auch aus Trauer.
,,Und du liebst mich", flüsterte er, strich mir über den Hinterkopf.
,,Woher wei-"
,,Du hast es mir gesagt, als du betrunken warst."
,,Warum hast du mich dann immer ignoriert und sagst immer, die Gang bräuchte mich nicht und ich wäre nur eine Last für euch?", fragte ich, löste mich aus seinen Armen, lehnte mich zurück an die Wand, verschränkte meine Arme vor der Brust.
,,Ich will dich tatsächlich nicht in der Gang haben, aber nicht weil du schwach oder eine Last bist, sondern weil ich nicht will, dass dir was passiert", sprach er, nahm meine Hand in seine, strich über meinen Handrücken.
Meinen Blick wandte ich ab, sah zu dem kaputten Küchenfenster.
,,Du schuldest mir ein Fenster", wechselte ich das Thema, sah ihn noch immer nicht an, was ihm nicht sonderlich gefiel, da er seine Hand unter mein Kinn legte, mein Gesicht zu ihm zog.
,,Dein Fenster ist mir gerade sowas von egal", wisperte er, kam mir näher.
Ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Er verstärkte den Druck um meinen Hals, brachte mich zu einem leisen Aufkeuchen.
,,Aber ich will mich nicht länger von dir Distanzieren. Ich will, dass jeder weiß, dass du mein bist und nur mir gehörst", hauchte er in einem erotischen Ton, stellte sein Bein in meinen Schritt, presste seinen Körper gegen meinen.
,,Dann mach mich zu deinem", flüsterte ich, spürte kurz darauf seine weichen Lippen auf meinen.
Genießend schloss ich meine Augen, legte meine Hände in seinen Nacken. Ein Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit und die Feuchtigkeit in meinem Intimberreich stieg an. Seine Beule drückte gegen mein Unterleib.
Seine Hand ruhte noch immer an meinem Hals, strich mit seinem Daumen über meine Pulsschlagader.
Verlangend biss er in meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. Seine Zunge umspielte meine. Wir versuchten die Dominanz über den anderen zu erlangen, wobei ich scheiderte.
,,Izana nimm mich bitte, ich brauch dich", hauchte ich zwischen unseren Kuss.
Er löste die Hand um meinen Hals, fuhr mit seinen Händen über meinen Körper, stoppte unter meinem Gesäß.
,,Spring hoch", wisperte er gegen meine Lippen und ich kam seiner Bitte nach.
Meine Beine schlug ich um seinen Oberkörper, küsste ihn weiter, bewegte mein Unterleib gegenseins, brachte ihn zum Keuchen.
,,Wo ist dein Zimmer?", keuchte er, löste sich von mir.
,,Gleich rechts."
Er nickte, brachte mich in mein Zimmer, ließ mich in mein Bett fallen, lehnte sich über mich, verwickelte mich erneut in einen Zungenkuss.
Da ich nicht auf Besuch aus war, trug ich keinen BH, nur einen Slip, eine kurze Hose und ein Oversize T-shirt.
Ungeduldig zog ich ihm seinen Pullover über den Kopf, ließ meine Hände über seine Muskeln gleiten, fuhr die definierten Einkerbungen nach. Er zog sich währenddessen Hose und Boxershorts aus und mir Slip sowie meine kurze Hose.
Mein T-shirt zog er mir ebenfalls aus, warf es in eine diverse Eckes des Raumes. Seine Erektion drückte gegen meine Mitte, spürte wie sie bereits pochte und auf die folgende Erlösung wartete.
Seine Lippen legte er an mein Schlüsselbein, ließ seine Zungenspitze über meine weiche Haut gleiten, brachte mich zu einem leisen Aufstöhnen.
Meine Hände ruhten auf seinen Schulterblättern, den Kopf hatte ich auf das Kissen gelegt.
Er ging tiefer, umkreiste mit seiner Zunge einen meiner Nippel, hauchte gegen diesen, leckte über ihn, umspielte ihn sanft, brachte mich zum Stöhnen, erregte mich mit seinem Tun noch mehr.
,,Izana", stöhnte ich leise seinen Namen, drückte mein Becken gegenseins.
Seine Zunge löste er von meiner Brust, verwickelte mich erneut in einen Zungenkuss, fuhr mit seinen Fingerspitzen meine Seite entlang, hob mein Becken etwas an.
,,Spreiz deine Beine und lass mich dich gut fühlen", wisperte er, als er sich von meinen Lippen löste.
ich kam seiner Bitte nach, spreizte meine Beine. Er drückte sein Glied gegen meinen Eingang, schob sich langsam und vorsichtig in mich. Ein schmerzvolles Zischen verließ mich, während ihm ein leises Keuchen entkam.
Er schob sich bis zum Anschlag in mich, füllte mich vollkommen aus. Meine Finger krallten sich in seine muskulöse Schulter.
,,Fuck bist du groß", sprach ich mit zitternder Stimme, versuchte mich an das Gefühl zu gewöhnen.
,,Lass dir deine Zeit", sagte er ruhig, strich mir über die Wange, küsste sanft meine Schläfe, schenkte mir einen liebevollen und verträumten Blick.
Da ich ihn nicht länger warten lassen wollte, bat ich ihn, sich in mir zu bewegen.
Vorsichtig entzog er sich aus mir, stieß sanft in mich, brachte mich zum Stöhnen.
,,Halt dich nicht zurück und fick mich einfach", bettelte ich, warf meinen Kopf in den Nacken, wollte ihn viel aktiver in mir spüren.
,,Gerne doch", säuselte er, wechselte abrupt sein Tun, stieß hart in mich, brachte mich zu einem leisen Aufschrei.
Seinen Rücken zierte ich mit Kratzspuren, meine Beine zitterten, während er sich hart und schlampig in mich rammte, keinerlei Vorsicht oder Rücksicht zeigte.
Sein leises Stöhnen drang in mein Ohr, verpasste meiner Haut eine Gänsehaut. Seine Hände hatte er in das Bettlaken gekrallt, wurde bei jedem Stoß härter und erbarmungsloser.
,,I-Iazna Ah~ Fuck", stöhnte ich laut, schloss meine Augen, streckte ihm mein Becken entgegen.
Der Raum wurde durch das Klatschen unserer Haut und meinem Schreien und Stöhnen gefüllt.
,,Du fühlst dich so gut an Y/n, so feucht und warm", hauchte er in mein Ohr, lehnte seine Stirn an meine Schläfe.
Sein Atem zitterte, Schweiß zierte seine Stirn und auch sein Körper zitterte vor Anstrenung und Erregung.
Mein Unterleib schmerzte bereist und doch konnte ich nicht genug, von dem Gefühl bekommen, wie er sich hart in mir versenkte, mich gutfühlen ließ und mir nah war.
Ich formte meinen Rücken zu einem Hohlkreuz, stöhnte immer abgehakter, spürte wie sich mein Höhepunkt aufbaute.
,,I-Ich komme g-gleich", stöhnte ich, schloss meine Augen.
Der Älter löste seinen Kopf von mir, verband unsere Lippen zu einem Kuss, bewegte sie verlangend gegen meine.
Er wurde erneut gröber, stieß hart in mich, so dass ich aus Schmerzempfinden versehentlich in seine Lippe biss, in den Kuss stöhnte. Seine Mundwinkel zuckten nach oben. Ich schmeckte einen metallischen Geschmack, leckte ihm das Blut von den Lippen.
Seine Hand legte er um meinen Hals, drückte zu, brachte mich zum Keuchen.
Ich konnte nicht in Worte fassen, was sein Handeln mit mir anstellte. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Ich fühlte mich so unglaublich geborgen und befriedigt.
Noch ein Mal rammte er sich hart in mich, bevor ich stöhnend kam, mich von seinen Lippen löste. Er bewegte sich weiter, ritt meinen Orgasmus aus, um ebenfalls zu Kommen, was er kurz darauf tat, sich in mir ergoss.
Schnappatmend brach er auf mir zusammen, entzog sich aus mir. Unsere Oberkörper hoben sich hektisch, waren verschwitzt und zitterten. Sanft krauelte ich durch seine Haare, schloss meine Augen, spürte wie seine Flüssigkeit aus meinem schmerzendem Unterleib floss.
,,Das war der Hammer", keuchte ich außeratem, fuhr über seinen Undercut, spürte wie die kleinen Haare meine Fingerspitzen kitzelten.
Er nickte, blieb auf mir liegen, hatte seine Augen geschlossen.
,,Sind wir jetzt eigentlich zusammen?", fragte ich, legte die Decke über uns.
,,Ja sind wir", flüsterte er, richtete sich etwas auf, sah in meine Augen.
Seine Haare waren verwuschelt, seine Wangen etwas gerötet.
,,Ich liebe dich Y/n."
,,Ich liebe dich auch Izana", erwiderte ich, spürte im nächsten Moment seine Lippen auf meinen, war glücklich darüber, endlich seine Aufmerksamkeit erhascht zu haben und mit dem, den ich liebe, endlich eine Beziehung führen zu können.
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