𝑇𝑒𝑖𝑙 2 - 𝐻𝑎𝑗𝑖𝑚𝑒 𝐾𝑜𝑘𝑜𝑛𝑜𝑖||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠

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Nachdenklich stand ich am Fenster, blickte auf das nächtliche Tokyo. 

Ich hatte ausgiebig über Rans und meine Unterhaltung nachgedacht - war zu einem Entschluss gekommen, dieser mir nicht sonderlich gefiel, aber vermutlich das Beste für mich war. 

Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser, wurde hellhörig als ich ein Klopfen an meiner Tür vernahm. 

,,Ja?", rief ich, sah in der Spiegelung des Fensters, dass Koko den Raum betrat. 

,,Gut, dass du hier bist, ich wollte so oder so noch mit dir reden", sprach ich kühl, drehte mich zu ihm, sah, dass er eine Tüte in der Hand hielt. 

,,Ich habe dir Essen mitgebracht, da du nicht zum Abendesssen erschienst", sagte er, legte die Tüte auf meine Kommode. 

,,Wie aufmerksam von dir Kokonoi. Die 2 Millionen habe ich dir schon überwiesen."

,,Ich bin nicht wegen des Gelds hier", seufzte er, setzte sich auf mein Bett.

,,Du machst Falten", murrte ich, lehnte mich an die Wand. 

,,Ich wollte mich entschuldigen, wegen vorhin. Ich hätte aufhören sollen", gab er zu, sah mich entschuldigend an. 

,,Ach deshalb bist du hier? Keine Sorge, es wird kein nächstes Mal geben. Ich finde, dass zwischen uns funktioniert nicht mehr. Mein Bruder hatte recht."

Ich sah ihn nicht an, als ich das sagte. Ich konnte ihn nicht ansehen. Es schmerzte mit ihm die Beziehung zu beenden, aber ich hatte beschlossen, auf meinen Bruder zu hören. Ran hatte bis jetzt immer recht gehabt und ich vertraute meinem älteren Bruder mehr als jedem anderem. 

,,Du denkst, ich bin nur wegen Akane mit dir zusammen?", fragte er, stand vom Bett auf, kam auf mich zu, nahm mir das Glaswasser aus der Hand. 

,,Ja, das denke und weiß ich", versicherte ich, sah nun in seine Augen, diese geziert von Trauer waren. 

,,Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin nicht wegen Akane mit dir zusammen, sondern weil ich dich liebe, auch wenn ich es auf eine ungewöhnliche Art und Weise zeige", sprach er in einem ruhigen Ton, strich mir eine lose Haarsträhne hinters Ohr. 

,,Kann sein, dennoch ist es zwischen uns vorbei."

,,Nein ist es nicht. Du liebst mich und ich liebe dich. Das mit heute tut mir leid und es wird nicht wieder vorkommen, aber bitte verlass mich nicht", bat er, nahm meine Hand in seine, gab mir einen Kuss auf den Handrücken. 

,,Koko-"

,,Shh sag einfach nichts", flüsterte er, stellte das Glas auf den kleinen Tisch, zog mich an der Taille zu sich heran. 

Nervös sah ich in seine Augen, während er mir einen ruhigen Blick schenkte, mir näher kam, seine Lippen sanft auf meine legte. 

Ich schloss meine Augen, ging auf den vorsichtigen Kuss ein. Meine Hände ließ ich in seinen Nacken gleiten, zog ihn zu mir herunter, fuhr durch seine seidig weichen Haare. 

Der Größere hob mich hoch, so dass ich meine Beine um seine Hüfte schlang, er mich gegen die Wand drückte, sein Unterleib gegen meins presste. 

Leise keuchte ich in den Kuss, spürte wie er mir meine Jogginghose und meinen Slip herunter zog, seine Hose ebenfalls öffnete, ich sein Glied an meiner bereits feuchten Mitte spürte.

,,Ah fuck", stöhnte ich auf, warf meinen Kopf in den Nacken, als er sich in mich schob, ich mich in seine Oberarme krallte. 

,,Ich liebe dich Y/n", keuchte er gegen meinen Hals, verharrte einen Moment in mir. 

,,Ich liebe dich auch", erwiderte ich, spürte, wie er sich aus mir entzog und langsam in mich stieß. 

,,Gib mir mehr", flehte ich, verstärkte den Druck in seinen Armen. 

,,Sieh mich an", bat er in einem ruhigen Ton, was ich tat, in seine lustgezierten Augen sah. 

Sein warmer Atem streifte meine Lippen, während er mir ganz nah war, sich quälend langsam in mir bewegte. 

,,Härter", flehte ich, sah ihn ungeduldig an. 

,,Gedulde dich. Ich will jede Mimik von dir genießen, dich um den Verstand bringen, während ich dich langsam ficke. Ich will spüren, wie du unter mir zusammenbrichst, dich mir hingibst", hauchte er gegen meine Lippen, was mich erregte Aufwimmern ließ. 

,,Koko", stöhnte ich, wurde ungeduldiger.

,,Shh meine Kleine, gedulde dich", widerholte er, legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen, strich über diese, schob anschließend seinen Zeige- und Mittelfinger in meinen Mund, worauf ich diese willig mit meiner Zunge umspielte. 

,,Gutes Mädchen. Du bist zu gut für mich. Dein Bruder hatte recht, ich verdiene dich nicht und doch gehörst du mir, nur mir. Nur ich kann dich gut fühlen lassen, nur ich darf dich ficken, nur ich kann dich zu einer gefügigen Schlampe machen. Verstanden?", wisperte er, worauf ich nickte, ihn mit glasigen Augen ansah. 

Er entzog seine Finger aus meinem Mund, legte seine Hand um meinen Hals. 

,,Was hast du verstanden?", fragte er, entzog sich mir erneut, schob sich langsam in mich, brachte mich zu einem erregten Wimmern. 

,,Ich gehöre dir, nur dir, aber bitte nimm mich endlich härter, bitte fick mich", flehte ich, drückte ihm mein Becken entgegen.

Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen, während er mit seinem Finger über meine Halsschlagader fuhr, mir näher kam. 

,,Du willst das ich dich hart ficke hm?", hakte er nach, entzog sich aus mir. 

,,Ja", keuchte ich, sah ihn flehend an. 

Er legte seine Lippen auf meine, trug mich zu meinem Bett, legte mich auf dieses, drehte mich, drückte mein Gesicht in die Kissen, während er sich erneut in mich schob, mir ein gedämmtes Stöhnen entfloh. 

Seine Hände legte er an mein Becken, fing an hart und grob in mich zu stoßen. Ich krallte mich in das Bettlaken, stöhnte ununterbrochen, verdrehte erregt die Augen. 

,,Hart genug?", fragte er, lachte belustigt auf, während er immer gröber wurde, mich ohne rücksicht nahm. 

,,J-Ja", wimmerte ich, streckte ihm mein Becken entgegen. 

Er packte mich an den Haaren, zog mein Gesicht zu seinem, legte seine Lippen auf meine, verwickelte mich in einen stürmischen Zungenkuss, während er sich weiter in mir bewegte. Ich spürte, wie sich mein Höhepunkt aufbaute. 

,,I-ich komme", stöhnte ich in den Kuss. 

Er grinste, als ich stöhnend kam, er ebenfalls in mir kam, er sich weiter in mir bewegte. Ich spürte, wie sein Ejakulat aus mir floss. Meine Beine begannen zu zittern, meine Mitte pochte vor Lust und Schmerz. 

,,Koko", stöhnte ich, atmete unkontrolliert und hektisch. 

,,Stöhn meinen Namen lauter. Ich will, dass dein verschissener Bruder meinen Namen aus deinem Mund hört", keuchte er in mein Ohr, drückte meinen Kopf wieder auf das Bett.

,,Koko", stöhnte ich lauter, warf meinen Kopf erregt in den Nacken, als er meinen G-Punkt traf, ich laut aufschrie. 

,,Meinen ganzen Namen", beteuerte er, krallte seine Finger in meine Hüfte, wurde in seinem Tun nicht langsamer. 

,,K-kokonoi Ha-Hajime", stöhnte ich mit brüchiger Stimme, konnte meine Augen kaum noch offen halten, spürte, wie er erneut in mir kam, ich ebenfalls vor meinem zweiten Orgasmus stand. 

,,Lauter", befahl er, zog eine Kratzspur über meine Haut. 

,,Kokonoi H-Hajime!", widerholte ich mich, krallte mich fester ins Bettlaken, stöhnte mit jedem Stoß lauter seinen Namen, kam um sein Glied.

,,Gutes Mädchen", lobte er mich, lehnte sich über mich, legte seine Hände auf meinen Handrücken, bewegte sich über mir weiter, hauchte Küsse auf meine Schulter. 

,,Verlass mich nicht", keuchte er in mein Ohr, kam erneut in mir. 

Ich erwiderte nichts darauf.

,,Ah ich k-komm", stöhnte ich mit brüchiger und heißer Stimme, während das Brennen und die Schmerzen in meinem Unterleib immer stärker wurden, seine Stöße an Härte und Schnelligkeit verloren. 

,,K-Koko", stöhnte ich mit leiser Stimme, als er erneut in mir kam, sich mir entzog, sich neben mir fallen ließ. 

,,Shit war das gut", keuchte er, sah an meine Zimmerdecke. 

Ich erwiderte nichts, schloss meine Augen, während ich zitterte, mein Herz unkontrolliert schlug. 

,,Versteh mich nicht falsch Y/n. Ich liebe dich, aber nicht, wie Akane. Du bist kein Ersatz für sie, aber du bist auch nicht sie und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dein Bruder wäre im Unrecht."

,,Ich weiß, dass mein Bruder recht hat, deswegen wollte ich ja Schluss machen, aber du lässt mir ja keine Wahl", flüsterte ich, war kurz davor einzuschlafen. 

,,Da hast du recht", sprach er, legte eine Decke über uns, bevor ich einschlief. 

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