𝑆𝑎𝑛𝑧𝑢 𝐻𝑎𝑟𝑢𝑐ℎ𝑖𝑦𝑜||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠

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Gelangweilt sah ich aus den riesigen Fenstern, blickte in den blauen Himmel. Die Stimme Mikeys nahm ich nur halb war. Ich wusste, er wollte etwas wichtiges mit uns besprechen, doch alle wussten, dass es für mich nicht unüblich war, mit den Gedanken wo anders zu sein.

,,Ihr könnt gehen", ertönte seine Stimme, weshalb ich zu ihm sah.

Es erklangen die Geräusche von Gläsern, Rascheln von Stoff und das Ausdrücken von Zigaretten, bevor alle mit Mikey den Raum verließen, bis auf Ran und ich. Etwas neben der Spur sah ich der kleinen Gruppe nach, versuchte die wenig durchgesickerten Informationen zusammenzusetzten.

,,Es war nichts in deinem Aufgabenbereich", sprach Ran, stellte die leeren Gläser auf ein Tablett, brachte sie in die angrenzende Küche.

Ich folgte ihm, lehnte mich an die Küchenzeile, sah dem Haitani beim Einräumen des Geschirrspülers zu. Nachdem er dies tat, schritt er auf mich zu. Seine violetten Augen sahen in meine. Ich schluckte, verschränkte meine Arme vor der Brust.

Wir hatten Sommer. Ich trug ein enges schwarzes Kleid und schwarze High-heels. Meine langen blonden Haare waren zu einem Dutt gebunden.

,,Wann gehst du endlich auf mich ein?", wisperte er, strich sanft über meinen Oberarm, brach den Blickkontakt nicht ab.

,,Ran, Sanzu will-"

,,Ihr seid nicht zusammen, du gehörst nicht ihm", schnurrte er, kam meinen Lippen näher.

Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus. Nervosität stieg in mir auf. Sein Blick sowie seine Berührungen machten mich an. Ich wusste nicht, wem ich mehr verfallen war – ihm oder Sanzu. Beide hatten mich voll und ganz in ihrem Besitz, hatten sich meine Gunst erschlichen – nur Sanzu war deutlich aufzwingender als Ran – weshalb ich nur mit Sanzu das Bett teilte. Wir führten keine Beziehung und ich wusste auch nicht, was ich für ihn war. Ich liebte Beide – obwohl ich es so oft leugnete, war es die Wahrheit.

,,Ich weiß, aber... Ran ich kann nicht", flüsterte ich, schloss meine Augen, kam seinen Lippen näher, bis uns nur noch wenige Millimeter trennten.

Sanzu würde Ran die Hölle heiß machen oder gar töten, wenn er wüsste, was wir gerade im Begriff waren zu tun. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was er mit mir tun würde. Er durfte das auf keinen Fall erfahren.

,,Das bleibt unter uns", hauchte ich, spürte im nächsten Moment seine weichen Lippen auf meinen.

Genießend keuchte ich auf, während die Nässe in meinem Intimbereich anstieg. Ran drückte mich an die Küchenzeile, schloss seine Arme um meine Taille, stellte sein Bein in meinen Schritt. Meine Finger knöpften sein Hemd auf. Hungrig rieben unsere Münder aneinander, bis wir das Klicken einer Waffe vernahmen.

,,Haitani – willst du jetzt sterben, oder wenn ich mit ihr fertig bin?", erklang die Stimme der Person, welche unter keinen Umständen hätte hier sein sollen.

Ich schluckte, blickte nervös über Rans Schulter, sah in kristall blaue Augen, umrandet von langen weißen Wimpern. Der lila haarfarbende löste seine Hände von mir.

,,Ich würde es bevorzugen zu leben", lachte er spöttisch, schenkte mir einen beruhigenden Blick.

,,Dann hättest du deine Finger von ihr lassen sollen."

,,Sie gehört nicht dir."

,,Denkst du ja, dann warte nur ab, bis du sie meinen Namen schreien hören wirst, dann werden wir ja wissen, wem sie gehört."

Der Haitani schmunzelte, drehte sich herum, senkte die geladene Waffe.

,,Fein, ich freue mich schon sie stöhnen zu hören, doch nächstes Mal werde ich der Grund dafür sein", sprach er in einem belustigten Unterton, verließ anschließend, ohne uns ein weiteres Mal Beachtung zu schenken, den Raum.

Ich sah ihm nach, versuchte dem stechenden Blick Sanzus zu entgehen.

,,Hat es dir gefallen?", hauchte er an mein Ohr.

Warme raue Hände strichen über meine Oberschenkel. Männerdeo schoss in meine Nase. Er war mir so nah, dass mich seine Körperwärme ummantelte.

,,V-Vielleicht", keuchte ich, als seine Hände über meinen Slip strichen.

Er umgriff das Stück Spitze, zog es über mein Becken. Das schwarze Stückstoff rutschte an meinen Beinen entlang, stoppte an meinen High-heels.

Leise musste ich Stöhnen, als er über meine Schamlippen strich, meine Nässe auf meiner Clit verteilte.

,,Du kleine Schlampe", hauchte er in einer rauen Stimme in mein Ohr, knabberte leicht an diesem.

Ein Wimmern entfloh mir. Er war so quälend mit mir – viel zu langsam und viel zu sanft.

Seine Hände schoben sich höher, fuhren über meinen muskulösen Bauch, schoben mein Kleid immer höher, bis er es mir über den Kopf zog. Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er den schwarzen BH erblickte.

,,Du machst mich so geil", schnurrte er kaum hörbar, zog mir meinen BH aus, warf ihn zu Boden.

Sein Grinsen wurde breiter, wodurch seine Narben noch stärker heraus stachen. Die blauen Augen musterten mich gierig, verschlangen meinen Körper schon fast. Seine Hände glitten über meine Brüste, striffen meine Nippel, brachten mich zum Keuchen.

,,Aber ich will dich nicht verwöhnen, ich will dich so lange ficken, bis jeder in diesem scheiß Gebäude meinen Namen kennt. Ich will dich dazu bringen zu betteln", wisperte er, drehte mich herum.

Ich grinste. Genau das liebte ich an ihm. Diese Seite, diese Sätze ließen mich alles vergessen, brachten meinen Fokus nur auf ihn. Ich lehnte mich über die Küchenzeile, spreizte meine Beine.

,,S-Sanzu", wimmerte ich, hoffte er würde mir die Befriedigung geben, die ich wollte.

Ich hörte das Klappern seines Gürtels. Ein Kribbeln machte sich in meinem Körper breit. Er packte meine Hände, band sie mit dem Gürtel auf meinem Rücken zusammen. Seine Hose glitt zu Boden.

,,Wie willig du bist, doch leider bin ich nicht der Einzige für dich. Stehst du darauf etwas mit mehreren Typen zu haben?"

Seine Stimme klang aggressiv, beunruhigen tat es mich nicht. Bei ihm wusste man nie, was in seinem Kopf vorging. Es war nicht unwahrscheinlich, dass er mich erschießen würde. Der einzige Mensch der für ihn zählte war Mikey.

,,Du hast doch auch was mit anderen Fr- Ah S-Sanzu~"

Erschrocken riss ich meine Augen auf, als ich spürte, wie etwas kaltes in mich eindrang. Ein Zittern überkam mich. Es fühlte sich Zylinderförmig und metallisch an. Es schmerzte. Keuchend und wimmernd versuchte ich mich mit diesem Gefühl abzufinden.

,,Bitte zieh sie wieder heraus", jammerte ich, als mir klar wurde, was er in mich schob.

,,Wieso denn? Gefällt es dir nicht?", hakte er nach, schob den Lauf seiner Waffe tiefer in mich, rammte sie hart in mein Inneres.

Schmerzhaft stöhnte ich auf. Tränen rannen über meine Wange. Es schmerzte und doch fühlte es sich geil an. Der Kick, welcher sich in mir breitmachte, war mit keinem Mord zu vergleichen. Zu wissen, dass eine geladene und entsicherte Waffe in einem war und man mit dieser wort wörtlich gefickt wurde, hatte etwas reizendes an sich.

Stöhnend schloss ich meine Augen, gewöhnte mich an das Material was meine Wände füllte.

,,Oh Gott hör nicht auf", keuchte ich, streckte mich ihm entgegen.

Meine Flüssigkeit lief mein Bein herunter, während ich mich stöhnend auf der Tischplatte wandte.

,,Ich weiß doch, wie sehr du auf dreckige Dinge stehst. Beantworte mir eine Frage: Findest du den Haitani wirklich so geil? Hättest du ihn dich wirklich ficken lassen?"

Seine Bewegungen wurden schneller, er drückte das Metall noch tiefer in mich, so dass ich seinen Finger am Abzug spüren konnte.

,,Hm~ Ja, ihr beide macht mich so an. Ich liebe euch", stöhnte ich.

Von Gefühlen überwältigt, bekam ich nicht mit, was ich gerade sagte.

Seine Bewegung stoppte. Verwundert und frustriert öffnete ich meine Augen, sah hinter mich. Er grinste, zog die Waffe aus mir heraus, legte das dreckige Metall zurück auf die Küchenzeile.

,,Sag das nochmal."

,,Was?", fragte ich nach, zog skeptisch meine Augenbraue hoch. Was hatte ich denn gesagt?

,,Das du mich und den älteren Haitani liebst und wir dich geil machen."

Ich schluckte, verstand dass ich dies tatsächlich sagte. Panik stieg in mir auf. Ich Idiotin, ich wollte doch nicht, dass sie es wussten. Ich wollte nichts kaputt machen.

,,Tut mir leid Kleines. Ich liebe es zwar meinen Schwanz in dich zuschieben aber nicht dich als Person."

Ich zwang mir ein Lächeln auf.

,,Etwas anderes hätte ich nicht erwartet", lachte ich auf, versuchte die aufkommenden negativen Gefühle zu verdrängen.

Die Person hinter mir grinste, positionierte sich vor mich. Meine Lust hatte sich in Luft aufgelöst, doch ich sagte nichts – er würde mich auch nehmen, wenn mir nicht der Sinn danach wäre, das spielte für ihn keine große Rolle.

Ich wandte den Blick ab, schloss meine Augen, lehnte meinen Kopf auf die Platte, spürte wie er sich in mich schob. Leise stöhnte ich auf, als ich von seiner beachtlichen Länge ausgefüllt wurde.

,,So feucht und warm", keuchte er.

Seine Hand griff in meine Haare, während seine andere auf meinem Rücken ruhte. Eine Träne floss über meine Wange, als er tief in mich stieß. Wimmernd biss ich mir auf die Unterlippe.

,,Entspann dich", keuchte er, drang erneut hart in mich ein, brachte mich zu einem heißeren Aufschrei.

Mein Körper wurde über die Oberfläche der Platte geschoben. Meine Oberweite schmerzte, durch die Bewegung und dem Kontakt der hölzernen Oberfläche. Meine Mitte wurde von seinen immer mehr aggressiven Stößen penetriert. Erregt verdrehte ich die Augen, endete schon nach wenigen Minuten als stöhnendes Wrack. Meine Lust kam wieder, übermahnte mich.

Ich streckte ihm meinen Arsch entgegen. Meine Beine begannen zu zittern. Er löste seine Hände, legte sie an meine Hüfte, hob diese etwas an, um mich im Takt zu seinen Stößen zu bewegen.

,,Ngh~ Sanzu!", stöhnte ich, warf meinen Kopf in den Nacken.

,,Gutes Mädchen, stöhn meinen Namen. Ich will ihn hören, viel lauter."

Der Raum wurde durch Keuchen und dem Stöhnen seines Namens gefüllt. Ich nahm meine Umgebung nicht mehr war, spürte nur, wie er sich in mir versenkte, mich fest umgriff und meine Hüfte bewegte. Auch Sanzu bemerkte nicht, dass einige Gang-Mitglieder im Raum standen und uns mehr oder weniger verstört musterten.

,,SANZU!", schrie ich, konnte seinen harten Stößen nicht mehr stand halten.

Meine Mitte brennte, schmerzte bei jeder Bewegung, die er tat. Mein Körper zitterte. Meine Atmung war flach, meine Haut mit einem Schweißfilm übersäeen und meine Stimme bestand nur aus seinem Namen.

,,Du kleine dreckige Schlampe – meine Schlampe", keuchte er, hatte ebenfalls mit seiner Atmung zu kämpfen.

Der Druck in meinem Unterleib wurde größer, das Verlangen nach sexueller Stimulation baute sich allmählich zu meinem Höhepunkt auf.

,,Sanzu ich kom-"

,,Vergiss es, du kommst erst, wenn ich es will", gab er mit zusammen gepressten Zähnen wieder, wurde gröber und gröber.

Ich gab mir Mühe, meinen Höhepunkt hinauszuzögern, was nicht ungebedingt einfach war. Meine Stimme wurde bei jedem Stoß heißer und höher. Tränen flossen über meine Wangen. Ich hatte meine Grenze erreicht, ein höheres Klimax an Sex hielt ich nicht aus.

,,Bitte."

,,Nein."

,,S-Sanzu ich kann es nicht länger."

,,Du kommst erst, wenn ich es will, verstanden?", fragte er, schlug mir auf den entblößten Arsch.

Ein Wimmern verließ meine Lippen, als ein weiterer Schlag auf mein Gesäß fiel.

,,Hast du verstanden?"

,,J-Ja", brachte ich mit bebender Stimme und Tränen überströmten Gesicht hervor.

,,Lauter."

,,Ja, ich habe verstanden Sanzu", keuchte ich.

Ein raues Lachen seinerseits, war seine Antwort auf meinen Satz. Seine Finger bohrten sich tiefer in meine Hüfte, rammten mich härter auf ihn. Mein Stöhnen wurde von darauffolgenden Stöhnen und Keuchen unterbrochen.

,,Komm für mich Kleine", keuchte er, drückte sein Becken an meinen Arsch ergoss sich in mir.

Stöhnend kam ich ebenfalls. Seine Flüssigkeit vermischte sich mit meiner. Für einen Moment war nur unser lautes Atmen und Keuchen zu hören. Meine Haut brannte wie Feuer und ich zitterte wie im tiefsten Winter.

Nachdem der Mann mit den Beiden Narben seine Atmung in den Griff bekam, entzog er sich aus mir. Ein leises Keuchen verließ mich, als sein Glied aus mir glitt. Regungslos lag ich auf der Küchenzeile, war zu erschöpft um etwas zu tun.

,,Ihr seid so widerlich. Wir kochen dort unser Essen und ihr fickt euch gegenseitig das Hirn aus dem Kopf."

Ich sah dorthin, wo ich die Stimme vernahm, sah Rin, Kakucho und Mikey. Schweratmend musterte ich die drei. Rin blickte uns angewidert an, Kakucho war sichtlich verstört und Mikey zeigte keinerlei Emotionen.

Meine Hände wurden von dem Gürtel befreit. Ein Jackett wurde über meinen entblößten Rücken gelegt, es war Sanzus.

,,Jaja", gab er genervt von sich, nahm seine Waffe in die Hand, nachdem er sich vollständig anzog.

Zögernd drückte ich mich von der Platte, sammelte mit zitternden Gliedern meine Kleidung auf, während das Jackett noch immer über meinen Schultern weilte.

,,Wir wollten was mit dir besprechen Sanzu", meldete sich nun Mikey zu Wort, worauf er nickte. Gerade als ich den Verschluss meines BHs schloss, drehte sich Sanzu zu mir, grinste, sagte:

,,Ich hoffe du verstehst nun, dass nur ich mit dir schlafen darf, denn du bist meins, ob du willst oder nicht."

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