𝑅𝑎𝑛 𝐻𝑎𝑖𝑡𝑎𝑛𝑖||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠
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Es war nicht das erste Mal, dass ich mit den Haitani Brüdern verreiste. Eigentlich war es schon fast eine Routine mit den Beiden einmal im Jahr zu verreisen und dieses Mal waren wir auf den Malediven.
Die Sonne verschwand schon langsam hinter dem Horizont, während wir an unserem kleinem Lagerfeuer saßen, etwas Weed rauchten und auf das glitzernde Meer sahen. Rindou schrieb mit irgendjemandem, während ich an Rans Schulter lehnte, einen Zug des qualmenden Zylinders nahm.
,,Ran mir ist warm", murmelte ich, bließ das Rauschmittel aus meinen Lungen.
,,Dann zieh dein T-shirt aus", mauelte Rin, spähte über den leuchtenden Rand seines Handys.
Ich lachte auf seine Worte auf, empfand die Vorstellung, als witzig, mir mein T-shirt auszuziehen.
,,Ich glaub, du hattest für heute genug", kommentierte Ran, nahm mir den Joint aus der Hand, drückte ihn im Sand aus.
,,Von dir hatte ich heute, aber noch nicht genug", murrte ich, strich über seinen Oberschenkel.
,,Ich bring dich besser ins Bett", meinte er, hob mich von dem kleinem Baumstamm hoch.
Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, sah auf das Meer.
,,Ran ich will ins Wasser", jammerte ich, versuchte mich von ihm zu lösen.
,,Fein, wenn du es so wünscht", meinte er grinsend, trug mich in Richtung der salzigen Flüssigkeit.
Begeistert sah ich auf die kleinen Wellen, welche durch den Sonnenuntergang in ein leichtes Orange getaucht waren.
Der Größere ging weiter ins Wasser, stellte mich in das kühle Nass. Seine Hände ruhten an meiner Taille, sein Kopf auf meiner Schulter.
,,Sieht schön aus", flüsterte ich, neigte meinen Kopf leicht zur Seite, sah in seine violetten Augen.
Seine schwarzen Wimpern waren leicht geschwungen, seine Pupillen durch das schwache Licht geweitet.
,,Hm stimmt schon, dennoch solltest du ins Bett gehen."
,,Dann aber nur mit dir", sprach ich, verband unsere Lippen zu einem Kuss.
Er erwiderte, drehte mich, so dass ich vor ihm stand. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren, spürte seine weichen Strähnen auf meiner warmen Haut. Seine Hände fuhren unter mein T-shirt, strichen über meine leichte Bauchmuskulatur.
,,Y/n", hauchte er gegen meine Lippen, als wir uns lösten, sah in meine Augen.
,,Hm?"
,,Lass uns ins Hotel gehen."
Ein schelmisches Grinsen zierte seine rose-farbenden Lippen. Auch er hatte einen gewissen Drogen- sowie Alkoholpegel erreicht.
Lächelnd, wie ein Kleinkind, streckte ich meine Hände nach ihm aus, als Zeichen er solle mich tragen. Genervt verdrehte er die Augen, drehte sich, kniete sie hin, so dass er mich Huckepack tragen konnte.
Kichernd kräuselte ich seine Haarsträhnen, während er mich den Strand entlang trug, die Sonne immer weiter hinter dem Meer verschwand.
Ich liebte unsere Momente und ich liebte ihn. Wir kannten uns schon seit der Grundschule und waren mittlerweile 4 Jahre zusammen. Wir hatten viel erlebt und unser Verhältnis verbesserte sich mit den Jahren immens. Rin war wie ein kleiner Bruder für mich geworden und allgemein waren die Beiden für mich, wie ein Teil meiner Familie.
Am Hotel angekommen, trug er mich die restlichen Stufen und Meter bis zu unserem Zimmer, brachte mich in unser Schlafzimmer, schmiss mich auf das weiße Boxspringbett.
Kichernd wandte ich mich auf dem weichen Untergrund, während sich Ran auf mich schmiss, mich durchkitzelte. Lachend rollten wir über das Bett, fielen anschließend von diesem, so dass ein kurzes Schweigen entstand.
,,Aua, Ran du Volltro-", bevor ich mich weiter beschweren konnte, legte er seine Lippen auf meine, bewegte sie sanft.
Lächelnd erwiderte ich, spürte seine Erektion gegen meinen Oberschenkel drücken. Seine Hände fuhren sanft meinen Körper entlang, zogen mir mein T-shirt aus. Ein warmes Lächeln zierte seine Lippen. Er betrachtete mich ausgiebig.
,,Je vous aime mon amour", flüsterte er, sah in meine Augen.
,,Ran du bist Asiate nicht Franzose, aber ich liebe dich auch", kicherte ich, warf lachend den Kopf in den Nacken.
Er gab einen beleidigten Laut von sich, fing an meinen Hals zu Küssen, was mich verstummen ließ.
Ich zog ihm sein T-shirt aus, strich über seine, durch die Sonne leicht gebräunte, Haut. Ein Ziehen an meinem Hals ließ mich leise aufkeuchen, verpasste mir eine leichte Gänsehaut. Genießend schloss ich meine Augen. Meine Hände ruhten locker auf seinem Rücken.
Er küsste sich mein Brustbein entlang, öffnete mein Bikini-Oberteil, zog es mir ebenfalls aus. Seine Hände fuhren über meine Brüste, verweilten unter ihnen. Seine Küsse gingen tiefer, kosteten jeden Zentimeter meiner Haut.
,,Mach endlich", hauchte ich in die Stille des angebrochenen Abends und in die aufreizende Atmosphäre.
Er gab nur ein Murren von sich, zog mir den unteren Teil meines Bikinis aus, entledigte sich seiner Shorts, lehnte sich über mich.
Seine langen Haaren verweilten auf meinem Brustkorb, kitzelten meine Haut.
,,Ich liebe dich so verdammt nochmal", nuschelte er. Man konnte hören, dass er nicht nüchtern war.
,,Ich dich auch, so verdammt nochmal sehr", flüsterte ich, verwickelte ihn in einen stürmischen Kuss.
Fordernd biss er in meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. Während seine Zunge meine umspielte, wir um die Dominanz rangen, fuhr seine Hand zu meinem rechten Bein, winkelte es an.
Ich spürte wie seine raue Hand von meinem Bein abließ und zu meiner Mitte wanderte, anschließend zwei Finger in mich schob. Durch das Weed fühlten sich seine Berührungen viel intensiver an. Keuchend unterbrach ich unseren Kuss, blickte in seine halbgeschlossen Augen.
Leise stöhnte ich auf, als er einen dritten Finger in mich führte, Wellenartigebewegungen ausübte.
Nachdem ich genug geweitet war, entzog er seine Finger aus mir, positionierte sich vor mir. Fragend sah er mich an, worauf ich nickte.
Vorsichtig schob er sich in mich, entlockte mir ein kehliges Stöhnen.
,,Sieh mich an Y/n", bat er und ich kam seiner Bitte nach.
Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, blickte in seine violetten Augen, welche schnell hin und her huschten, jeden Zentimeter meines Gesichts musterten.
Keuchend stieß er in mich, brachte mich zum Stöhnen. Mein Griff in seinem Nacken verstärkte sich.
,,Gib mir deine Hände", wies er an und ich tat was er sagte, legte meine Hände neben meinem Kopf.
Seine Finger verschränkte er mit meinen, strich sanft über meinen Handrücken.
Anfangs stieß er sanft in mich, erhöhte mit der Zeit sein Tempo, stieß hart und unkontrolliert in mich. Er verteilte Küsse auf meinem Hals, hielt meine Hände immer festumgriffen.
,,Ngh ~ Ran", stöhnte ich, schloss meine Augen.
Es fühlte sich so unglaublich gut an, so unglaublich intensiv. Ich fühlte mich bei ihm geborgen und sicher. Ich wusste, ich konnte mich ihm voll und ganz hingeben, ihm voll und ganz vertrauen, denn er würde mich niemals fallen lassen. Wir begehrten uns zu tiefst und respektierten uns, wie keinen anderen.
,,Ich liebe dich", stöhnte ich mit brüchiger Stimme, lächelte.
,,Ich dich auch, ich dich auch", säuselte er, küsste sich von meinem Kinn hoch zu meinen Lippen, verwickelte mich in einen Kuss.
Laut stöhnte ich auf, als er meinen Punkt traf, verdrehte erregt die Augen. Grinsend stieß er immer wieder gegen meinen Punkt, brachte mich zu immer lauterem Stöhnen und Schreien seines Namens.
Sein raues tiefes Stöhnen, welches dicht neben meinem Ohr lag, verpasste mir eine Gänsehaut, brachte mich um den Verstand.
In meinem Kopf drehte sich alles, ich nahm unsere Situation kaum noch wahr. Die Drogen und der Alkohol stiegen mir zu Kopf.
,,R-Ran ich komm ~ Ah gleich", stöhnte ich, krallte mich in unsere verschränkten Hände.
,,Ich auch", stöhnte er gegen mein Kinn, hauchte zum wiederholten Male Küsse auf dieses.
Nach ein paar Stößen brachte er uns über die Klippe, ergoss sich in mir, während ich laut seinen Namen stöhnte.
Was darauf folgte, wusste ich nicht mehr, da mir meine Augen zu fielen und ich einschlief.
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,,Aufwachen ihr Spasten, oder wollt ihr den ganzen Tag verpennen?", dröhnte eine genervte Stimme zu mir durch.
Qualvoll öffnete ich meine Augen. Mein Kopf dröhnte und etwas schweres lag auf mir.
,,Meine Fresse, vögelt das nächste Mal im Bett – ist ja widerlich. Außerdem musste ich mir die halbe Nacht, das scheiß Gestöhne von dir anhören Y/n. Die verschiedenen Tonlagen und Lautstärken von Rans Namen, verfolgen mich immer noch", mauelte der Brillenträger, stapfte genervt durch unser Zimmer.
,,Man Rin verpiss dich einfach", murrte Ran, welcher auf mir lag, zeigte seinem Bruder den Mittelfinger.
,,Tzz. Undankbar auch noch", schimpfte er, bevor er das Zimmer verließ und die Tür lautstark zuknallte.
,,Wir waren wohl ein bisschen dicht", ergiff Ran das Wort, richtete sich etwas auf, blickte in meine Augen.
,,Hm ein bisschen ist gut", meinte ich lächelnd, strich ihm eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Lass uns Duschen gehen, bevor Rindou uns die Hölle heiß macht und danach Frühstücken wir ganz entspannt und machen uns einen schönen Tag", säuselte er, strich über meine Wange.
,,Klingt gut", sprach ich lächelnd, verband unsere Lippen zu einem kurzen Kuss.
Ich liebte Ran so unglaublich sehr und ich hoffte, dass wir auf ewig zusammen bleiben werden und wir noch weitere solche Urlaube und Nächte, egal ob nüchtern oder nicht, gemeinsam verbringen werden.
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