𝐻𝑎𝑛𝑚𝑎 𝑆ℎ𝑢𝑗𝑖||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠

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Gelangweilt lauschte ich Hanmas Worten, während ich etwas im Schatten stand und an einer Wand lehnte.

Ich war sauer auf meinen Freund. Seit Wochen mied er mich. Immer hieß es nur Valhalla hier, Kisaki da, ich hatte das Gefühl, er würde mich nicht mehr brauchen - mich nicht mehr lieben.

Betrübt sah ich zu Boden, musterte die alten verdreckten Fließen.

,,Huh, du hier Y/n?", ertönte eine mir bekannte Stimme, ebenso wie das Läuten eines Glöckchens.

,,Jupe", erwiderte ich knapp, sah zu Kazutora hoch.

,,Warum bist du nicht bei ihm?", fragte er, lehnte sich ebenfalls an die Wand.

,,Warum sollte ich? Er hat doch Chome und Choji bei sich. Wozu braucht er mich? Und obendrein hat er noch Kisaki", murmelte ich ohne Emotionen in der Stimme.

,,Jetzt sag mir nicht, du bist eifersüchtig?", hakte er in einem belustigten Unterton nach.

,,Vielleicht, ein wenig", gab ich ebenfalls in einem belustigten Ton zu.

,,Haha wie süß, du bist eifersüchtig, weil Hanma einfach nur sein Leben lebt. Frauen sind mir wirklich ein Rätsel", lachte er, ließ seinen Blick durch die Massen schweifen.

,,Du verstehst nicht, was ich meine. Das letzte Mal, dass wir uns getroffen oder gar persönlich geredet haben, ist Monate her", seufzte ich, verschränkte meine Arme vor der Brust.

,,Und was hast du jetzt vor?"

,,Keine Ahnung, ich wollte ihn einfach mal sehen - nachsehen ob es ihm gut geht."

,,Mehr nicht?"

,,Nope und da es ihm ja gut geht, kann ich ja gehen", setzte ich an, stieß mich von der Wand ab, wollte gehen.

,,Hey Hanma, Y/n ist hier!", schrie Kazutora quer durch die Spielhalle, so dass alle Aufmerksamkeit auf mir lag.

Mein Freund sah auf. Seine bernsteinfarbenden Augen, sahen direkt in meine.

,,Hey Y/n komm doch her", rief er, wank mich zu sich.

,,Ich wollte eigentlich gerade gehen", erwiderte ich, wandte meinen Blick von ihm ab, steckte meine Hände in meine Jackentaschen.

,,Verpisst euch alle, ich will mit ihr alleine reden", beendete Hanma die Versammlung, worauf alle gingen, ich mich noch immer nicht vom Fleck rührte, ins Leere starrte.

Ich hörte, dass er sich eine Zigarette anzündete, auf mich zu kam.

,,Was machst du hier meine Schöne?", fragte er mit einem rauchigen Unterton, stellte sich hinter mich.

,,Ich wollte mich mit Kazutora unterhalten", log ich.

Er legte seinen Arm um meine Hüfte, gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.

,,Ach ist das so?"

,,Ja."

,,Ich habe dich vermisst Y/n."

,,Du hättest mich nicht vermissen müssen, wenn du Mal Zeit für mich gehabt hättest", sprach ich kühl, sah noch immer auf das alte zerbrochene Fenster.

,,Es tut mir leid. Ich hatte viel zu tun", seufzte er, hielt mir seine Kippe hin.

,,Auch einen Zug?", fragte er, worauf ich ihm den Zylinder aus der Hand nahm, einen Zug tätigte.

,,Verzeih mir", säuselte er, legte seinen anderen Arm, ebenfalls um meine Hüfte, zog mich dichter an sich, hauchte Küsse auf meinen Haaransatz.

,,Tch. Du hättest mich wenigstens mal anrufen können. Ich hab' mir Sorgen gemacht. Immer musste ich den Kontakt zu dir suchen und dann hast du immer sofort aufgelegt", beschwerte ich mich, löste mich aus seinem Griff, warf ihn mit seiner Zigarette ab, wollte die Spielhalle verlassen, doch umgriff er mein Handgelenk, zog mich zu sich.

,,Ich weiß und es tut mir leid, aber Kisaki-"

,,Ahja, da haben wir das Thema wieder", unterbrach ich ihn, verdrehte genervt die Augen.

,,Was soll ich denn noch machen? Ich habe mich doch entschuldigt."

,,Fick dich Hanma", zischte ich, löste mich aus seinem Griff, wollte erneut die Spielhalle verlassen und wieder machte er mir einen Strich durch die Rechnung, als er mich an den Hüften packte und mich über seine Schulter schmiss.

,,Man was soll das!?", schrie ich ihn an, versuchte von ihm herunter zu gehen.

,,Halt einfach den Mund", erwiderte er, legte mich auf einen alten Billardtisch, hielt mich an den Oberschenkeln fest, während ich seine Erektion an meiner Mitte spürte.

,,Ich bin nicht hier, um mit dir zu schlafen", zischte ich, richtete mich auf, sah ihn kritisch an.

Ein Grinsen zierte seine Lippen, er legte seine Hände an meinen Hals, gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen, worauf ich meine Augen schloss.

,,Anders bekomme ich dich aber nicht zum Schweigen", hauchte er gegen meine Lippen.

,,Hm, wohl wahr", erwiderte ich, lächelte leicht.

Er legte erneut seine Lippen auf meine, küsste mich sanft aber verlangend. Ich seufzte gab nach. Was brachte es noch, weiter auf ihn sauer zu sein?

Meine Hände öffneten seine Hose zogen ihm diese mit Boxershorts in die Knie.

Er grinste in den Kuss, löste seine Hände um meinen Hals, streifte mir meine Jacke von den Schultern, riss mein T-shirt auf.

,,Das war teuer", murrte ich in den Kuss, öffnete seine Gangjacke, schob meine Hände unter sein schwarzes T-shirt.

,,Ich kauf' dir ein neues", versicherte er mir, knetete mein Brüste durch meinen BH, was mich leise Aufkeuchen ließ.

Ich entzog meine Hände unter seinem Shirt, zog mir meine Hose und meinen Slip in die Knie, rückte näher an ihn heran.

,,Brauchst du mich so dringend?", fragte er, löste sich von meinen Lippen, hob mein Becken etwas an.

,,Halt deine Schnauze und fick mich Hanma", murmelte ich, spürte wie er mit seiner Spitze in mich eindrang, sich in mich schob.

Mir entkam ein schmerzhaftes Stöhnen, während mir eine Träne übers Gesicht lief, die er mir wegküsste, in mir verharrte, damit ich mich an ihn gewöhnen konnte.

,,Du kannst", keuchte ich, krallte mich in seine Oberarme, als er sich ein Stück aus mir entzog und in mich stieß, mein Becken noch immer mit seinen Händen umgriff.

Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken, krallten mich bei jedem Stoß, fester in seine Oberarme.

Seinen Körper drückte er dicht an meinen, massierte mit seinen Händen mein Gesäß, entlockte mir zusätzlich immer wieder ein lustvolles Keuchen.

,,Kannst du nicht immer so schön ruhig sein und machen, was ich sage?", fragte er in einem rauen Ton, küsste sanft meine Ohrmuschel.

,,Hm Nein, dafür nervst du mich zu sehr", erwiderte ich, was ihn zum Grinsen brachte.

,,Und trotzdem liebst du mich", wisperte er, hob mich von dem Billardtisch, worauf ich mich stärker an ihn klammerte, mich an ihm hochzog, während er weiter in mich stieß, ich mich zustätzlich in seinen Armen auf und ab bewegte.

Wir sahen uns in die Augen, meine Hand krallte sich in seine dunklen Haare. Der Größere drückte mich an die nächstbeste Wand, drückte mich gegen das kalte dreckige Grau, stieß weiter in mich, hatte seine Hände auf meine Oberweite gelegt, massierte meine Brüste.

,,Ich liebe dich Y/n, nur dich", keuchte er leise, gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

,,I-Ich dich auch", erwiderte ich, legte meinen Kopf in den Nacken, verkrampfte meine Hand in seinen Haaren, als er immer gröber wurde.

,,Hanma ich-", setzte ich an, brach meinen Satz ab, als er meinen Punkt traf, ich laut aufstöhnte.

,,Wolltest du etwas sagen meine Schöne?", neckte er mich, stieß immer wieder gegen meinen Punkt, brachte mich dazu, Sterne zu sehen.

,,K-Komme gleich", stöhnte ich mit brüchiger Stimme, verstärkte den Griff in seinen Haaren.

Mein Rücken schmerzte, da er, wenn er in mich stieß, meinen Körper immer wieder gegen die Wand drückte und nicht gerade sanft dabei war.

,,Ich auch."

Einige Male stieß er noch in mich, bevor ich stöhnend kam, er sich aus mir entzog und ebenfalls kam.

Er ließ mich herunter, hielt mich an meiner Hüfte fest.

,,Das war gut", flüsterte er, strich über meine entblößte Haut.

Ich nickte nur, lehnte mich an die Wand, sah in seine Augen.

,,Und jetzt, rennst du wieder zu Kisaki und in ein paar Wochen oder Monaten stehen wir wieder hier, ficken und der Tanz beginnt von vorne?", fragte ich, während ich mir meinen Slip und meine Hose wieder anzog.

,,Nein - naja schon, aber ich-"

,,Oh bitte halt einfach die Schnauze Hanma. Wenn du das nächste Mal, jemanden zum Ficken brauchst, frag Kisaki. Du schiebt ihm sonst auch alles in den Arsch, da macht dein Schwanz jetzt nicht den größten Unterschied", zischte ich, ging an ihm vorbei, nahm meine Jacke und zog sie mir an.

,,Man warte doch mal. Sei doch nicht immer so eifersüchtig", rief er mir nach.

,,Du checkst es immer noch nicht. Hanma wozu sind wir eigentlich zusammen? Seit Wochen meidest du mich und die letzten 6 Monate waren ebenfalls beschissen. Ich habe darauf keinen Bock mehr, such dir eine andere die du Ficken kannst, ich mach den Scheiß nicht mehr mit", zischte ich, warf mein Feuerzeug nach ihm, bevor ich aus der Spielhalle stürmte, die verlassenen Straßen Tokyos entlang ging.

Er würde mir eh nicht folgen, er würde einfach zu sich nach Hause gehen und eine Rauchen, mehr nicht. Ich war ihm schlicht weg egal geworden und seinen Worten konnte ich keinen Glauben mehr schenken.

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