Jean Kirstein x reader

[!Basierend auf einer Handlung in Staffel 2. Daher kann dieser Os spoiler enthalten!]

Happy reading 🖇️

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,,JEAN, PASS AUF!"

Doch egal wie oft dir die Worte, die du schriest, dir auch noch durch den Kopf hallen. Es war zu spät.
Der Titan, der von Reiner in unsere Richtung geworfen wurde, ist direkt vor Jean auf dem Boden aufgeprallt. Die starke Kollision lässt den Untergrund erzittern und wirbelt Dreck und Staub auf, sodass  Jean's Pferd in Panik verfällt. Deine Atemwege schnüren sich zu, als du mit einem rasenden Herzschlag dabei zusiehst wie der Junge vor dir sich nicht länger halten kann und zu Boden fällt. 

,,JEAN!"

Sowohl Armin als auch du ritten panisch zu dem Gestürzten.
Hastig schwingst du dich von deinem Pferd und kniest dich neben Jean, welcher ohne jegliche Regung am Boden verweilt. Mit der einen Hand checkst du seinen Puls ab, während du mit der anderen sein Augenlied öffnest.

Fuck! Er ist bewusstlos. 

,,Armin bitte kümmer du dich um ihn."

Als Antwort bekommst du von dem blonden Jungen ein energisches nicken. 
Dir scheint dieser Kampf, den Kampf den ihr führt um Eren zu retten, als könntet ihr ihn gar nicht erst gewinnen. Es sind einfach zu viele dieser übermenschlich großen Kreaturen. Egal in welche Himmelsrichtung du auch blickst, überall türmen sich diese Titanen auf. 

Der Anblick löst in dir Panik und Ekel aus. Sie töten deine wertvollen Kameraden ohne jeden Skrupel.

Es ist zum kotzen.

Auch der Hass in dir steigt bei diesem Anblick ins unermessliche.

Wie können Sie es nur wagen uns wie kleine Maden zu behandeln!? Als wären wir es nicht Wert zu leben! Diese Mistviehcher -

Deine mit Groll erfüllten Gedanken werden mit einem Mal unterbrochen und schoben sich in den Hintergrund, als du dieses Aufschreien unmittelbar in deiner Nähe vernimmst. 
Es war Armin.

,,BLEIB WEG! BLEIB WEG VON UNS!"

Mit Schwung drehst du dich zurück in die Richtung aus der du kamst. Zurück zu Armin und Jean.

Der ängstliche Junge hält den Bewusstlosen mit einem Arm nah an sich gedrückt, während er mit der anderen die Klinge seines 3D Manöver Apparats fest umschlungen hält und wie wild vor sich her fuchtelt. Er versucht verzweifelt den Titan vor sich im Schach zu halten.
Bei dem Anblick steigen dir heiße Tränen in die Augen und lassen deine Sicht trüb werden. Es sind Tränen der Trauer, doch verzerrt sich auch die Wut.

Oh Jean, dieser Augenblick ist grade zu der unpassenste Überhaupt, doch ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren!
Da ich mir nicht im klaren darüber sein kann ob du unversehrt ist und diese Mission überlebst bin ich so aufgewühlt, dass ich mich kaum auf das Kämpfen konzentrieren kann. Aber ich will stark sein! Stark genug um dich zu beschützen wenn du es selbst grade nicht kannst. Denn auch wenn du mich nicht liebst, so will ich dich dennoch lieben und dich in Sicherheit wissen! 

Bedingungslose Liebe. Selbst wenn es nur einseitig ist und unerwiedert bleibt. Das ist es nicht, nein, sich aufzuopfern für jemanden der einem wichtig ist. Seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu rücken um sich vollstens denen der am meist geliebten Person zu widmen. Das ist wahre Liebe. 

Adrenalin pumpt sich wie auf Knopfdruck in deinen Körper und beinahe wärst du überrascht von dir selbst gewesen. Wie instinktiv, natürlich, du handeltest. 

Im vollen Gallopp stellst du dich aufrecht auf den Rücken des Vierbeiners unter dir. Die Harken deines 3D Manöver Apparats krallen sich in einen Baum ehe dich das Gerät durch die Luft trägt. 

Ich kann es einfach nicht zulassen. Wie sollte ich mir jemals selbst verzeihen können, wenn ich dich hier und jetzt deinen sicheren Tod überlassen würde?

Ein markerschütternder Schrei entrinnt deinen Lungen. Es liegt beinah so viel Kraft in dem Schrei, wie in der Attacke zu der du dich breit machst. 
Ein gezielter Angriff auf die Nackenpartie des Titanen und deine Klinge gleitet durch das Fleisch. Die wiederwärtige Kreatur bricht zusammen und ein Schleier aus weißem Dampf entrinnt seinem Nacken. 

Erleichtert blickst du auf den toten Titan unter deinen Füßen, ehe sich deine Augen abwenden um nach deinen Liebsten Ausschau zu halten.
Armin schaut immer noch unter Schock in die Augen des Toten Titanen, bis er sich nach einigen Sekunden wieder zusammenreißt und dir einen dankbaren Blick seinerseits schenkt. 

,,(Y/N) ich danke dir."

,,Armin, ich kann euch doch nicht sterben lassen. Dich, meinen besten Freund und ... ihn."

Am Ende deines Satzes blickst du von Armin zu Jean. Es überfällt dich eine Welle der Erleichterung und du stürzt auf die beiden zu, um Armin in eine Umarmung zu ziehen. 

Ich hoffe er ist nicht allzu verletzt und wacht schnell wieder auf.

,,Ich beschütze euch, denn ich will das ihr lebt!"

Bei deinen Worten kommen nun auch Armin die Tränen. 

Gewiss seid Armin und du keine Kindheitsfreunde wie er es mit Mikasa oder Eren ist, aber dennoch kann man es nicht leugnen, dass ihr beide euch in der Zeit als Rekruten sehr angefreundet habt.
Es gab einfach eine Verbindung zwischen euch die ihr beide direkt gespürt habt. Doch es ist keine romantische, nein. Eine Verbindung die ebenfalls besonders ist. Freundschaften bei denen man sich einfach so gut versteht, dass man die andere Person quasi wie ein offenes Buch lesen kann. Genau solch eine Verbindung hat sich zwischen euch beiden ergeben und du könntest nicht glücklicher darüber sein. 
Wenn es dir mal nicht gut geht oder Gedanken dich quälen, dann ist Armin gewiss der Erste der dies bemerkt und dir gut zuspricht oder dir bei deinen Problemen hilft. Dafür bist du sehr dankbar und all diese Gedanken erfüllen dich in diesem glücklichen Moment. 

Doch von langer Dauer sollte der Moment nicht sein. Als Armins Blick an dir vorbei gleitet, seine Augen sich vor Angst weiten und er beginnt z schreien:

,,(Y/N)! Zwei Titanen kommen auf uns zu!"

Schnell dreht sich dein Kopf nach hinten, um dir ein Überblick über die Situation zu verschaffen. 

Ein Glück, bei den Titanen handelt es sich um zwei normale, also keine Abnormen. 

Sofort schwingst du wieder in die Luft. Dem Ersten schlitzt du wie bei dem Anderen direkt den Nacken durch, sodass dieser mit einem Hieb zu Boden fällt. 
Du wolltest dich nun den zweiten widmen, kamst frontal auf ihn zu, hattest genaustens einen Plan in deinem Kopf ausgeklügelt, doch dieser verwarf sich mit dem Moment, als der Titan auf einmal los rannte. 

Fuck!  Nein! Ist er doch ein Abnormer? 

Strauchelnd weichst du grade so aus und bekamst Panik, dass du es nicht schaffst ihn zu richten, bevor er deine Freunde erreicht. 
Doch zu deiner Überraschung rennt der Titan an Armin und Jean vorbei, ohne den beiden auch nur ein fucken Aufmerksamkeit zu schenken. 

Der Titan rannte weiter und griff urplötzlich einen von seiner Art an, aber nicht nur dieser tat es, nein es kamen alle Titanen und stürzten sich auf diesen einen, um ihn zu ... Fressen !? Zur Verwunderung aller, denn niemand verstand es in diesem Moment so recht. Doch Fakt ist, dass dieser Wandel eure Rettung war, andernfalls hätten die Titanen die Überhand behalten und wohlmöglich alle Menschen außerhalb der Mauer gefressen. 

Du erkennst direkt eure Change und kehrst du Armin zurück um ihn genau das zu berichten. 

,,Armin, aus irgendeinem Grund sind die Titanen dabei einen ihrer Art zu fressen. Sie ignorierten uns, dass ist unsere Change zu fliehen!"

Er nickte.

,,Hilf mir mit Jean, zu zweit sind wir schneller."

,,Ja!"

Ihr trugt Jean zusammen zu Armins Pferd, erst stieg Armin auf und danach hobt ihr Jean auf das Pferd. Auch du schwingst dich auf dein Pferd und reitest zu Jeans um es an den Zügeln zu führen. 

Ein Glück, dass du dich vorhin nur erschrocken hast und nicht verletzt bist. Zuhause bekommst du von mir einen saftigen Apfel. 

Auch der Kommandant erkannte die Change und wies den Rückzug an. Die Mission Eren zu retten war mehr oder weniger erfolgreich. Es gab wieder zahlreiche Opfer bei dieser Mission, daher kann man sie nicht vollkommen als Erfolg betrachten, aber zumindest konnte Eren aus den verräterischen Fängen von Reiner und Berthold gerettet werden. 

Plötzlich kamen jene Verräter erneut in unsere Richtung gerannt. Sie wollen wohl nicht klein bei geben und Eren wieder zurück erobern. 

Die geben echt nicht auf was?

Eren schrie den beiden etwas, von deiner Position aus, undefinierbares zu. Doch sehen konntest du es genau. Denn erneut passierte etwas unvorhersehbares. Nachdem Eren ihnen etwas zugerufen hat ließ die Scharr Titanen von ihren Artgenossen ab und rannten wieder los. Dieses Mal auf Berthold und Reiner. 

Das alles ist doch nur noch komisch. 

Unnatürliches Verhalten. Das ist das was dir durch den Kopf geht, als du die Geschehnisse kombinierst. Je mehr du anfängst zu grübeln desto mehr Gedanken schwirren dir durch den Kopf und einer davon ist ganz prägnant. 

Was ist, wenn Eren dafür verantwortlich ist? Er war vorhin auch bei diesen einen Titan, welcher kurze Zeit später zerfleischt wurde. Ich werde später, wenn wir alle wieder Zuhause hinter den Mauern sind, mit Armin darüber reden! Das wichtigste ist, dass wir jetzt erstmal alle zurück innerhalb der Mauern kommen.

Nach einiger Zeit habt ihr es geschafft und seid ohne weitere Verluste zurück gekommen. 

Die verletzten werden Versorgt und alle gehen wieder ihrer üblichen Arbeit nach, so auch du.

Gedanken versunken stehst du neben deinem Pferd während du es grade am striegeln bist. Dein Gedankengang lässt dich einfach nicht los. 
Armin, der sein Pferd neben deinem angebunden hat, versorgt es grade ebenfalls. Doch auch er scheint in seiner eigenen Welt zu sein und sich über irgendwas Gedanken zu machen. 

Vielleicht ist ihm ja auch etwas aufgefallen.

,,Hey Armin! Worüber denkst du nach? ... Ist es vielleicht wegen den Titanen? Weil sie am Ende so komisch reagiert haben?"

Armin schaut erschrocken in deine Richtung auf. Er scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass du ihn grade jetzt ansprechen würdest.

,,Oh, äh (Y/N) ... Ja. dass sie ihr Verhalten urplötzlich umgestellt haben ist fragwürdig und ich überlege ob es einen speziellen Grund dafür gibt. Du warst vorhin doch auch so in Gedanken, hast du auch daran Gedacht?"

Armin ist dein Verhalten natürlich nicht entgangen, dafür beobachtet und kombiniert er viel zu automatisch. 


,,Ja, ich habe ebenfalls daran gedacht."

Bevor du ihm deine Theorie offenbarst vergewisserst du dich, dass es keiner außer euch zwei mitbekommen würde. Ein Blick nach links, einer nach rechts und du warst dir sicher, dass euch niemand belauschen würde. Dennoch trittst du einen Schritt näher an deinen besten Freund heran und sprachst mit ruhiger Stimme:

,,Und mir ist da etwas aufgefallen, was ich dir auch noch sagen wollte. Die Titanen haben ihr Ziel zweimal geändert. Das erste mal, als sie den einen Titanen angegriffen haben und das zweite mal, als sie Reiner angriffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass beide male Eren in der Nähe war. Meinst du es könnte sein, dass er die Titanen irgendwie kontrolliert hat?"

Armin widmete dir seine vollste Aufmerksamkeit und schien deine Theorien genaustens mit den Geschehnissen zu kombinieren und sie mit seinen eigenen Gedanken zu vergleichen. Dabei fasst er sich nachdenklich ans Kinn und schaut gedankenverloren auf das gefleckte Fell deines Pferdes.

,,Jetzt wo du es sagst, da könnte wirklich was dran sein. Wir sollten später unbedingt zu Hanji oder zum Hauptgefreiten, denn wenn das wirklich stimmen sollte, dann ist das von großer Bedeutung!"

Da musst du Armin recht geben. Sollte deine Theorie der Wahrheit entsprechen, dann müssen die beiden davon bescheid wissen. 
Doch jetzt grade schenkst du deinem Pferd die nötige Aufmerksamkeit die es sich verdient hat. Denn auch die Pferde haben hier ihre Aufgaben und sollten dementsprechend auch gut behandelt werden.  Ihr putzt eure Pferde erstmal weiter und macht die nötige Stallarbeit die grade anfällt. 
Nachdem die Box deiner Scheckenstute wieder sauber war führtest du sie herein und gabst ihr als Belohnung ein paar saftige Möhren. Sie ist seit deiner Zeit als Rekrut dein treuster Begleiter, also gebührt ihr auch eine angemessene Behandlung. 

Als du ihr grade die letzte Möhre vor die Nase hältst vernimmst du ein Geräusch. Das Geräusch von Stiefeln. Die Schritte wurden immer lauter, als drehst du dich in die Richtung aus der das Geräusch kam. 

Es war Jean der auf euch zu kam.

Er ist nicht mehr ohnmächtig! Was ein Glück, es scheint ihm soweit gut zu gehen. 

,,Hey ihr beiden. Ihr habt mich zurück hinter die Mauern gebracht, deswegen möchte ich mich bei euch bedanken."

Armin und du schaut euch an und wechselt einen kurzen Blickaustausch, ehe der blonde Junge zu deiner rechten sich an Jean wendet. 

,,Das macht man so als Freunde. Wir würden dich niemals zurück lassen."

Mit diesen Worten gleitet sein Blick wieder zu dir, ehe er erneut zu sprechen beginnt. 

,,Außerdem hat (Y/N) uns beschützt als du bewusstlos warst. Ich konnte bei den Titanen nicht viel ausrichten, den Part hat sie gut übernommen. Das einzige was ich gemacht habe ist, dass ich dich auf meinem Pferd mitgenommen habe.
Ach ja genau, Jean! (Y/N) hat sich um dein Pferd gekümmert und zurück gebracht. Sie hat ihn in seine Box gestellt."

Du warst schockiert davon das Armin so plötzlich in hohen Tönen von dir spricht. Und das vor deinem Schwarm! 
Demnach schenkst du besagtem Jungen einen bösen Blick ehe du dich verlegen deinem Schwarm zuwendest und nervös von dem einen auf den anderen Fuß trittst.

,,(Y/N) stimmt das? Du hast mich ... uns vor den Titanen beschützt und hast auch noch mein Pferd mitgenommen?"

 Bei seinem Ausrutscher, wo er erst nur sich nannte, färben sich deine Wangen in ein tiefes rosa.

Oh Gott ist dieser Mann süß!

,,Ähm najaa .. Ja."

Dies, die einzigen Worte die du im Stande warst zu stammeln. 

,,Oh wow, du bist einfach nur Perfekt!"

Als du realisierst was da grade für Wörter aus Jeans Mund kamen färbten sich euer beider Gesichter in eine noch tiefere Nuance. Auch Jean schien erst im Nachhinein zu realisieren, was er laut aussprach. 
Ihr beide schaut verlegen im Stall hin und her und Armin, welcher das ganze Spektakel amüsant von der Seite aus beobachtet hatte, konnte nicht anders und prustete mit einem mal los.

,,Na ihr beiden Turteltauben, wann wollt ihr euch eigentlich eure Liebe gestehen mh?"

Armin! Was sagst du da?!

,,W-was?"

Nur ein Wort. Das einzige wozu dein wirrer Kopf noch im Stande war. 

,,Na, ich lass euch beiden mal alleine, dann könnt ihr das unter euch klären. Wir treffen uns später in der Kantine. Ach und (Y/N), nach dem Essen erzählen wir Hanji und dem Hauptgefreiten deine Theorie bezüglich der Titanen Sache."

Und so ging er. Einfach so. Ließ euch zwei alleine mit dem klaren wissen, was er dir damit grade antut. 

Dafür wirst du noch zahlen Armin!

Sowohl Jean als auch du gucken Armin noch ein ganzes Stück weit hinterher, bis er durch das Tor letzten Endes verschwand und wirklich nur noch ihr Zwei anwesend wart. 
Nun treffen sich auch eure Blicke wieder. 

,,Ähm, also ... was hat Armin damit angedeutet? Liebe gestehen, Jean bedeutet das ..."

Besagter junger Mann kratzt sich verlegen mit der Hand den Hinterkopf und atmet einmal tief durch, ehe er endlich das Wort ergriff. 

,,Genau das was du denkst ... (Y/N), in Laufe der Zeit als Kadett und nun im Aufklärungstrupp haben wir uns immer besser kennengelernt und angefreundet. Doch ich habe gemerkt, dass mir die Freundschaft nicht reicht! Sie reicht einfach nicht, denn ich hätte dich so gerne in so viele Situationen umarmt, gekuschelt oder auch ... geküsst. Ich will dich an meiner Seite (Y/N), ich liebe dich!"

Dein Herz rast wie verrückt bei dem was er da von sich gab. Seine Worte machen dich unfassbar glücklich, denn sie sind die Bestätigung für deine Gefühle. Er erwidert sie! Diese Worte sind das süßeste was dir Jemand jemals gestand. 

Wie ich ihn liebe! Jetzt nur noch mehr als zuvor schon.

,,Jean ... du machst mich grade so unfassbar glücklich weißt du das? Mir geht es genau so! Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so verdammt sehr!"

Du warst so verdammt glücklich und konntest dich auch nicht mehr weiter zurück halten. Dementsprechend fielst du dem Größeren keine Sekunde später um den Hals und gabst ihn die langersehnte Umarmung. Er erwidert die Umarmung, indem er seine Arme um deine Hüften schließt. Keiner von euch beiden wusste wie lange ihr dort so verweilt habt, es war euch komplett egal, Zeit schien für den Moment keine bedeutsame Rolle zu spielen. 

Irgendwann spürtest du wie sich eine seiner Hände von dir löst und langsam zu deinem Kinn hochwandert. Keine Sekunde später drückt er es sanft zu sich nach oben, sodass du in seine grünen Iriden schauen konntest. Ihr lächelt euch verliebt an und wünscht euch, dass dieser Moment unendlich wäre.
Fast wie von selbst kommen sich eure Gesichter immer näher, bis sich eure Lippen berühren. Sich endlich vereinen. Diese Geste treibt dir Schmetterlinge in den Unterleib .

Japp, er macht mich grade einfach so verdammt glücklich. 

Es war ein langer und liebevoller Kuss den ihr euch gegenseitig geschenkt habt. Mit der Zeit löst ihr euch voneinander und lächelt euch verliebt entgegen. Auch die Umarmung löst ihr auf, als Jean zu sprechen beginnt.

,,Na komm Süße, wir sollten auch langsam zur Kantine gehen, sonst bekommen wir kein Essen mehr."

Damit hatte er Recht und erntete ein zustimmendes Nicken deinerseits. Gemeinsam macht ihr euch auf den Weg in die Kantine. Dabei umschlingt der Größere deine Taille. 
Am Ziel angekommen setzt Ihr euch an den Tisch wo die anderen bereits ihren Platz gefunden haben. Du findest deinen Platz gegenüber von Armin, welcher euch wissend und zufrieden anlächelt.

Es wird sich kreuz und quer unterhalten. Nach einer Weile geleitet deine Aufmerksamkeit zurück zu Armin. Du musstest lächeln. 
Nur dank ihm ist es so gekommen, da warst du dir sicher. Und du warst dankbar. 

Leicht streckst du dein rechtes Bein nach vorne zu Armin aus, um damit gegen eines Seiner zu stoßen. Seine Aufmerksamkeit schwingt sofort auf dich über. Fragenden Blickes schaut er dir nun entgegen. Du erwiderst lediglich mit einem glücklichen Lächeln und formst mit deinen Lippen ein stummes 'Danke'.
Er versteht es natürlich sofort und lächelt zurück. Das genügte dir als Antwort.


~end~


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[Auch im Oneshot Buch von KurooAni]

First Released: Febr. 20, 2021

edited: Jan. 24, 2024

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