Akaashi Keiji x Reader

𝓂𝓎 𝑜𝓌𝓃 𝒻𝒶𝒾𝓇𝓎𝓉𝒶𝓁𝑒?

+/- 1500 𝓌𝑜𝓇𝒹𝓈

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,,Hey (y/n) ich weiß wie wir dich aufmuntern können!"

Wenig überzeugt von dieser Aussage hebt (y/n) den Kopf und blickt Akira direkt entgegen.
Was bitte soll einem auch besser fühlen lassen, wenn man grade herausgefunden hat, dass man zur Nachprüfung antreten muss, weil man es nicht geschafft hat zu bestehen, obwohl man schon alles dafür gegeben hat. Aber hey, die zahlreichen Stunden und Nächte die (y/n) mit dem lernen verbracht hat sind ja nicht ausreichend gewesen.

,,Ich weiß, ich weiß. Du denkst dir mit Sicherheit grade: ,,Was soll mich jetzt schon aufmuntern können?" Ich sags dir, wir zwei ... McDonald's! Ich geb auch aus~."

Amüsiert schnaubt (y/n) die Luft aus ihrer Nase und wie auf Knopfdruck lockert sich die angespannte Stimmung ein wenig.
Kurz rattert es in Ihren Kopf bevor sie Akira mit einem ernsten Blick konfrontiert und ihre Bedingung stellt.

,,Okay, aber nur wenn du deinen Vater fragst ob er Zeit hätte um mir am Wochenende Nachhilfe in Englisch zu geben."

Auch wenn (y/n) die Prüfung nicht direkt bestanden hat und nun niedergeschlagen ist so gibt sie dennoch nicht auf und möchte darauf hinarbeiten die Nachprüfung zu bestehen. Rückschläge sind kein Zeichen von Schwäche, sieh wollen einem näher bringen was man nur noch nicht so gut kennt.

Auch wenn Akira den Lerndrang ihrer besten Freundin nur allzu gut nachvollziehen kann, so weiß sie auch, dass ihr eine Pause und Abstand von alledem nur zu Gute kommen wird.

,,Jaja aber jetzt hopp Schuhe an und los."

Zu zweit machen sich die beiden auf den Weg zum roten Toyota, den Akira vor nicht allzu langer Zeit von ihren Eltern zur bestandenen Führerscheinprüfung geschenkt bekommen hatte.
Gewappnet mit Sonnenbrillen und lauter Pop Musik machen die beiden die Straßen unsicher. Auch wenn dies eine gute Ablenkung für (y/n) bieten soll, so driftet sie mit der Zeit in ihre eigene Welt. Gedanken voller Zweifel und Ängste welche die Lautstärke Musik hemmen und dumpf erscheinen lassen.

Total versunken in ihren Gedanken streckt (y/n) ihre Hand aus dem offenen Beifahrerfenster.
Der Wind tanzt um ihre einzelnen Finger und sie ist so fasziniert davon, dass sie beinahe glaubte es nicht nur zu fühlen, nein sondern auch sehen zu können.
Ihre Gedanken fesseln (y/n) so stark das sie kaum noch etwas aus ihren Umfeld wahrnimmt, nur der Wind zwischen ihren Fingern, der einzige Begleiter auf ihrer gedanklichen Reise.

Mit einem mal bricht ihre Gedankenwelt jedoch zusammen und es ist nicht Akira die sie unterbricht. Es ist eine Berührung an ihrer Hand. Eine Berührung die nicht vom Wind kommt.

Eine von Leder bedeckte Hand greift nach ihrer. Wärme durchströmt ihren Körper und lässt ihre Synapsen überschlagen.

Die Warme Hand gehört zu einem Motorradfahrer der direkt neben dem Beifahrerfenster an der roten Ampel zum Halt gekommen ist. Seine Hand umfasst ihre stark, doch schiebt er jene ganz behutsam ins innere des Wagens.
(y/n) ist sich sicher, auch wenn sie das Gesicht des fremden nicht sehen konnte, dass sie sich beide grade ganz tief in die Augen blicken. Sie ist so hypnotisiert von alledem, dass sie seine dumpfe Stimme unter dem Helm beinahe überhört hätte.

,,Madame bitte behalten sie ihre Hände im Auto, das könnte gefährlich werden."

Seine honigzarten Stimmbänder sind dabei unverkennbar und jagen (y/n) einen leichten Schauer über den Rücken. Mit einem Mal lässt ihre kognitive Leistung rapide nach und es ist ihr untersagt etwas verlauten zu lassen was über einem einfach geflüsterten "Okay" hinaus geht.
Der Unbekannte lässt somit langsam von ihr ab, wobei seine Hand den Handrücken der jungen Dame leicht streift.

Die Ampel schaltet auf grün und Akira, die von dem Szenario nichts mitbekommen hat, fährt summent zu der Musik im Auto los.
(y/n) verharrt eine unbekannte Zeit in der Position, in der der mysteriöse Motorradfahrer sie zurück gelassen hat.

Plötzlich wirkt (y/n) wie von einer Biene gestochen und schreit aprubt los.

,,AKIRA!!! HAST DU DAS GRADE MITBEKOMMEN??!?!"

Überrascht von dem Geschrei fährt Akira einige Schlenker, bis sie sich von ihrem Schrecken erholt hat. Sauer schenkt sie (y/n) einige kurze Blicke bevor sie anfängt zu sprechen.

,,Meine Güte, (y/n)! Du kannst doch nicht einfach ohne jene Vorwarnung anfangen hier rumzubrüllen!! Ich hätte einen verkackten Unfall auslösen können!! Was soll ich mitbekommen haben?!"

Die Vorwürfe lassen (y/n) komplett kalt, zu geschockt ist sie von der Sachlage.

,,Da, da, da war ein Motorradfahrer und er hat mit mir geredet! Er hat süße Dinge gesagt, das ich meine Hand nicht raus strecken soll, da es gefährlich sein kann... Mensch Akira, das war nahezu ein magischer Moment, ich habs gespürt!!"

Es herrscht Stille zwischen den Beiden. Sekunden die sich wie Minuten und Minuten die sich wie halbe Ewigkeiten anfühlten, bis Akira das Schweigen mit einem Lacher unterbricht. Ihr Lachen war so beherzt, dass ihr sogar einige Tränen die Wange herunter liefen.

,,Ich glaube du liest in deiner Freizeit zu viele von deinen Märchenbüchern. Da war doch niemand."

Für einen Moment musste (y/n) ernsthaft darüber nachdenken ob sie sich das ganze Szenario nur eingebildet hatte. Aber nein, sie war sich sicher, der mysteriöse Motorradfahrer war keine schiere Einbildung ihrerseits. Es wahr real!

,,Akira ich mein es ernst, da war wirklich ein Motorradfahrer! Er war da!"

Unter verschlossenen Lippen prustet Akira los.

,, Klaaar~ So wie Flynn Rider seine Rapunzel in einem verlassenen Turm gefunden hat?"

(y/n ) verdreht ihre Augen. Sie weiß ganz genau, dass es keinen Sinn hat mit Akira weiter darüber zu diskutieren. Dennoch schürzt sie ihre Lippen und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Dabei gleicht sie einem kleinen Kind, welches beleidigt ist, da es keinen Lolly von Daddy bekommen hat.

Eine Weile vergeht, ehe die beiden ihr Ziel erreichten.
Akira parkt das Auto leger in die Bucht, ehe sie die Luft stoßhaft ausatmet und ihren Blick langsam rüber zu (y/n) wandern lässt. Ein wissendes Gefühl beschleicht (y/n).

,, Alsooo~ Holst du das Essen?"

(y/n) unterdrückte ein genervtes Seufzen, aber ein Augenrollen konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. Auch wenn es sie nervt wusste sie, dass es keinen Sinn hat mit Akira zu diskutieren, also gibt sie sofort nach.

,,Ja oke, was willst du?", seufzt (y/n).

Nachdem Akira ihr ihre Bestellung genannt hat verlässt (y/n) auch schon das Auto. Sie bestellt am Terminal das essen für sie Beide und wartete einen Augenblick, ehe ihre Nummer ausgerufen würde und sie die Bestellung auch schon abholen konnte.
Vollgepackt öffnet sie mit der Schulter die Ausgangstür. Damit beschäftigt nichts von dem Getränken zu verschütten merkt sie nicht, dass sie gegen eine Person rempelt. Es lässt sie leicht schwanken, aber zu ihrer Erleichterung würde nichts ausgekippt.

,,Es tut mir sehr leid! Ich habe nicht auf meine Umge- Du?"

Sie Blickte sich selbst entgegen.
Das Visier eines, nein DES, Motorradfahrers spiegelt ihr, ihr eigenes Gesicht entgegen.
Ein dunkles giggeln ertönt von dem ihr Gegenüber. Er führt dabei eine Hand in den Nacken und legt seinen Kopf leicht schief.

,,Heey~ so schnell trifft man sich wieder."

Perplex schaut (y/n) dem mysteriösen Jungen entgegen. Sie hat ihn sich nicht eingebildet, er war wirklich dort. Es gab diesen magischen Moment zwischen den Beiden wirklich!

Doch wie im ersten Moment, so überschlug sich auch nun alles in ihr. Synapsen am durchbrechen, Gedanken die sich überschreiben und reine Panik die sich in ihr ausbreiten.

,J-Ja, ähm ich muss dann aber auch schon los. Du weißt, das essen wird sonst noch kalt."

Irgendwo in ihr tat es weh den Typen so abzuwürgen und diese positive Spannung, die zwischen den beiden Lag, zurück zu lassen.
Doch weit kam sie auch nicht. Lediglich 2 kurze Schritte konnte sie gehen, ehe der mysteriöse Motorradfahrer sanft nach ihren Oberarm griff. Sofort löste sich eine Welle der Hitze von der Stelle aus, die der Mann berührte.

,,Warte! Ich ähh würde gerne Jemand wichtigen Anrufen. Könntest du mir vielleicht dein Handy borgen?"

Verwirrt blickt sie ihm entgegen, stimmt jedoch zu und überreicht ihm ihr Handy.

Er nahm es leger entgegen und tippte rasch die Nummern ins Nummernfeld. Er wählt und neben dem altbekannten Tuten ertönt instrumentale Musik. Nervös kichernd legt der Mann auf, wobei die Musik auch wieder erlischt.
Dann reicht er ihr ihr Handy, während er mit der freien Hand zu seinem Visier wandert und es ein Stück nach oben schiebt, sodass man seine Augen sehen konnte.

Er zwinkert dem Mädchen zu, ehe er sich umdreht und durch die Tür geht, durch die (y/n) zuvor gekommen war.

Sie verstand erst nach einigen Schritten Richtung Auto, was das zu bedeuten hatte und mit der Realisierung breitet sich ein wohliges Kribbeln in ihrem Bauch aus.
Sie konnte garnicht anders als über beide Ohren hinweg zu strahlen.

War das ihr ganz eigenes Märchen?

End~

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Peeps, es ist lange her (again, woopsi), dennoch widme ich euch hiermit diesen Hirngulasch an Storyline.
Gönnt euch, oder auch nicht, wie ihr wollt <3

Jes over and out

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