โžฅ ๐‘€๐‘Ž๐‘ฆ๐‘Ž ๐‘…๐‘–๐‘ฃ๐‘’๐‘Ÿ๐‘Ž-๐ฟ๐‘œ๐‘๐‘’๐‘ง

๐๐š๐ฆ๐ž:
Maya Rivera-Lopez

๐€๐ฅ๐ญ๐ž๐ซ:
19

๐’๐ž๐ฑ๐ฎ๐š๐ฅ๐ข๐ญ๐šฬˆ๐ญ:
pansexuell

๐‚๐ก๐š๐ซ๐š๐ค๐ญ๐ž๐ซ:
Das Leben ist schรถn!', so lautet Mayas Divise. Sie will das Schรถne in allem erkennen, in den Blumen am Wegrand, den Regentropfen, die ans Fenster prasseln oder dem schwarzem Kaffee am Morgen. Typisch Kingstowner โ€“ so kรถnnte man sie nennen. Jung, leichtsinnig und mit einem gewissen Sinn fรผr hรผbsche Dinge, seien es schnelle Autos, schicker Schmuck oder teurer Whiskey. Maya liebt es, sich selbst als Romantikerin zu bezeichnen. Sie ist schwรคrmerisch, vertrรคumt und lebt oft in ihrer eigenen Welt, voller Ideen und Tatendrang. Diese drรผckt sie manchmal durch kitschige Liebesgedichte aus โ€“ oder sie zieht sich in die Welt der Kunst zurรผck. Stundenlang ist sie in ihrem Atelier, um zu malen, sodass sie den vielen Gedanken in ihren Kopf eine Bildflรคche geben kann. Als Muse dient ihr alles, von ihrer Fantasie angefangen bis hin zu Blumen und Landschaftsbildern, am liebsten zeichnet Maya jedoch hรผbsche Menschen. Sie probiert viel neues aus, von Bleistiftskizzen bis zu ihrer neuen Lieblingsbeschรคftigung, der Bildhauerei. Und auch wenn sie es mag, in jenen Stunden alleine zu sein โ€“ Stรถrungen sind ihr oft willkommen. Sie ist froh, aus ihrem ruhigen Rรผckzugsort hinauszukommen, und unter Leuten zu sein. Unter anderen ist sie offen, mit einem gewissen Charme gegenรผber ร„lteren und ein wenig Selbstironie gegenรผber Gleichaltrigen. Sie genieรŸt es, fortzugehen und sich mit Freunden zu treffen, sie mag Menschenmengen und hat einen Sinn fรผr Humor. Oft jedoch schweift sie jedoch ab, in ihre eigene Gedankenwelt, ohne dann zu realisieren, was um sie herum vorgeht. Maya ist Idealistin. Mit beinnaher kindlicher Naivitรคt sieht sie das Gute in Menschen, das verspielte und romantische. Der Mensch ist nicht schlecht โ€“ so lautet die Einstellung der jungen Frau. Ihre Eltern kรถnnen deswegen nur den Kopf schรผtteln, aber Maya versucht, an ihrem Glauben festzuhalten.

๐Š๐ข๐ง๐ /๐๐š๐ฐ๐ง:
Kingย 

๐Œ๐ž๐ข๐ง๐ฎ๐ง๐  ๐ณ๐ฎ๐ฆ ๐„๐ฑ๐ฉ๐ž๐ซ๐ข๐ฆ๐ž๐ง๐ญ:
Dem Experiment blickt Maya ziemlich zweigespalten entgegen. Einerseits hat sie nichts gegen die Pawns, ja, eigentlich interessiert es sie sogar, was diese Menschen zu erzรคhlen haben. Es passt nicht zu ihrer Weltanschauung, dass diese Leute schlimm sein sollten, nur weil sie wo anders wohnten. Allerdings hatten ihre Eltern vor allem wegen der Sache mit ihrer Tante Paola wenig fรผr die Pawns รผbrig, zu Hause hรถrt sie nichts Gutes รผber sie.

๐’๐จ๐ง๐ฌ๐ญ๐ข๐ ๐ž๐ฌ:
Maya ist nicht selten mit einer Pfeife anzutreffen. Beide ihrer Eltern rauchen, und so hat auch sie frรผh den Tabak liebgewonnen, allerdings sind ihr normale Zigaretten viel zu gewรถhnlich. Mit einer Pfeife fรผhlt sie sich in eine alte Zeit zurรผckversetzt, in eine Zeit der groรŸen Dichter und Denker. Manchmal dreht sie sich ihre Zigaretten jedoch selbst, oder man trifft sie mit einer Packung Cigarillos an.

๐•๐จ๐ซ๐ ๐ž๐ฌ๐œ๐ก๐ข๐œ๐ก๐ญ๐ž:
Als Tochter zweier angesehener ร„rzte hatte Maya es nie schwer gehabt. Wohlbehalten aufgewachsen, in Saus und Braus, war ihre Kindheit geprรคgt von Klavierstunden, Tanzkursen und spรคter โ€“ als sie ihre Liebe zum Malen entdeckt hatte โ€“ vor allem von Papier und Farben. Ihre Eltern, der angesehene Oberarzt Sergรญo Lopezโ€“Gonzalez und die Augenรคrztin Anรก Riveraโ€“Cuevas, lernten sich beim Studium kennen, verliebten sich und heirateten sofort. Liebe auf dem ersten Blick โ€“ so kรถnnte man es nennen. Streit und Auseinandersetzungen gab es selten, von Anfang an waren sie ein Team. Als Maya auf die Welt kam, war ihre kleine Familie damit perfekt, und ihre ersten Lebensjahre waren vollkommen. Aber das Familienglรผck wurde erschรผttert als Anรกs Schwester, Paola Rivera-Cuevas sich in einen Arbeiter aus Pawnsfield verliebte. Sie heirateten heimlich, nur in Beisein von Anรก und der damals zweijรคhrigen Maya โ€“ die Eltern hatten Paola bereits enterbt und den Kontakt abgebrochen โ€“ und schon ein Jahr spรคter kam die kleine Sophia zur Welt โ€“ Mayas Kusine. Nur wenige Wochen danach starben sowohl Paola als auch ihr Mann an einer Seuche, welche in manchen Vierteln von Pawnsfield herumwรผtete. Die kleine Sophia รผberlebte und wurde von Paolas Schwรคgerin nach Kingstown zu Anรก gebracht, da sie dort ein besseres Leben haben wรผrde. Anรก und ihr Mann wussten, dass es nur Gerede und Gelรคster geben wรผrde, wenn sie die Wahrheit รผber Paolas Schicksal erzรคhlen wรผrden, also beschlossen sie, Sophia als ihr Kind auszugeben. Somit hatte Maya von jenem Tag an eine Schwester. Sie kamen sehr gut miteinander aus, jedoch ist Sophia oft und lange krank, weshalb sie daheim unterrichtet wird. Maya ist froh, dass ihre strebsamere und vor allem intelligentere Kusine ร„rztin werden will. So setzt sie nรคmlich die Familientradition โ€“ auch Mayas GroรŸeltern waren ร„rzte โ€“ fort und Maya selbst hat somit keinerlei Druck und Verpflichtungen. Allerdings bemerkt sie auch, wie die ruhige und fleiรŸige Sophia immer mehr zum Liebling ihrer Eltern wird. Nachbarn und Bekannte reden von Sophia als das Ebenbild ihrer Eltern, mit den gleichen Ansichten und Interessen, wรคhrend Maya selbst immer mehr und mehr in den Schatten Sophias rรผckt. Mit teuren Geschenken versuchen Sergรญo und Anna zwar, dies wieder auszugleichen, aber Maya verspรผrt immer mehr und mehr Eifersucht gegenรผber ihrer Kusine, welche einst ihre beste Freundin war.

๐๐ฅ๐š๐ฒ๐ž๐ ๐›๐ฒ:
-Zeitgeist-

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