𝐍𝐚𝐦𝐞:
Arabella "Bella" Moore

𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫:
19 Jahre

𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭𝐚̈𝐭:
bisexuell (nicht geoutet)

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫:
Bella ist die Art Mädchen nach der man sich umdreht, wenn sie an einem vorbeigeht. Die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen und mit denen man um jeden Preis befreundet sein will. Weil sie so besonders zu sein scheinen. In Arabellas Fall hat jedoch mit Sicherheit nicht allein ihr Charakter einen großen Einfluss auf ihre Beliebtheit. Viel mehr ist es wohl ihr Name, der die Leute anzieht wie die Motten das Licht.
Mit Eltern die wahrhaftig das Vermögen von Königen besitzen ist sie wohl unangefochten so etwas wie Kingstowns Prinzessin. Ein edles Juwel, dass sich vor allem ihre Eltern nicht zu präsentieren scheuen.
Wunderschön, freundlich und intelligent. Perfekt wie es scheint. Ein Objekt sowohl der Begierde als auch des Neids.
Der Traum jeder Schwiegereltern, wie einige ihrer Freunde sie oft bezeichnen. Und womöglich würde das auch zutreffen, wäre da nicht die Leere die manchmal in ihren Augen aufflackert oder ihre Angewohnheit sich die perfekt gemachten Nägel so tief in ihre Handfläche zu graben, dass diese anfangen zu bluten. Denn wie so oft kann der Schein trügen. So offenherzig und stets positiv Bella auch erscheint, im Endeffekt ist der liebliche Sonnenschein nichts weiter als eine Maske. Mit ihrer Freundlichkeit und ihrem so typischen sanften Lächeln täuscht sie darüber hinweg wie es in ihrem Innersten aussieht. Das der ständige Leistungsdruck unter dem sie steht, sie langsam kaputtzumachen droht. Etwas, dass sie niemals nach Außen hin zeigen könnte. Denn ihre Eltern verlangen Perfektion. Um jeden Preis.

𝐕𝐨𝐫𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞:
Die Moores zählen zu den reichsten und einflussreichsten Familien in Kingstown, stehen mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar an der Spitze dieser. Ihr Vater ist der Eigentümer und der CEO eines milliardenschweres Familienunternehmens, dass Bellas Familie schon vor Jahrzehnten reich machte. Doch Moore-Enterprise ist nicht die einzige Einnahmequelle der Familie. Bellas Mutter zählte einst zu den besten Ballettänzerinnen der Welt, wurde durch ihre Fähigkeit berühmt, bevor sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr auftreten konnte. Als Mitglied einer einflussreichen Schauspielerfamilie fand Arabellas Mutter jedoch schnell wieder Anschluss, wurde Schauspielerin wie der Rest ihrer Familie und auch hier ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Edward und Pandora Moore schienen wie für einander bestimmt gewesen zu sein. Zwei Erben einflussreicher Familien mlt einer strahlenden Zukunft. Sie standen beide ihr ganzes Leben lang an der Spitze der Nahrungskette, ineinander fanden sie ihr ebenbürtiges Gegenstück. So schien es zumindest. Die Verlobung ihrer Eltern erfolgte überstürzt nach nur wenigen Monaten einer Beziehung voller Probleme. Doch keine der beiden lies sich von der Vorstellung abbringen, dass eine Hochzeit genau das Richtige sei. Man feierte die Vereinigung der beiden Familien schließlich mit einer Feier, welche man wohl als prunkvolle Zurschaustellung ihres Reichtums bezeichnen könnte. Genauso wie es ab diesem Zeitpunkt das ganze Leben der Moores sein sollte.
Perfektion hatte in Bellas Familie schon immer eine große Rolle gespielt und so wurde sie auch erzogen. Ihr ganzes Leben lang schien man sie immer mehr wie eine Puppe und nicht wie einen lebenden Menschen zu behandeln. Machte sie Fehler, wurden diese hart bestraft. Nicht selten erhoben ihre Eltern die Hände gegen ihre Tochter.
An die blauem Flecke gewöhnte sie sich, lernte welches Make-up sie nutzen musste um sie zu verstecken. Welche Ausreden keinen Verdacht erweckten. Mit drei Jahren brachte ihre Mutter Bella zum ersten Mal zum Ballettunterricht, investierte seitdem ein Vermögen darin, aus ihrer Tochter eine zweite Version von sich selbst zu machen. Ihre eigenen Interessen auszuleben war für Bella nie möglich, genauso wenig wie ein offener Umgang mit ihrer Sexualität, die für ihre Eltern vollkommen inakzeptabel wäre. Bellas Leben beschränkt sich darauf den Anforderungen ihrer Eltern so gut wie möglich gerecht zu werden um alles nicht noch schlimmer zu machen. Und in gewisser Weise kann sie wohl behaupten, wenigstens das Glück gehabt zu haben das Talent ihrer Mutter zu erben. So erstklassig zu sein wie diese es verlangt. Auch wenn dies für Bellas Leidenschaft rein gar nichts bedeutet. Denn ihre Freude am Tanzen verlor die Rothaarige jedoch bereits vor Jahren, das toxische Umfeld und der Leistungsdruck ihrer Mutter fingen bald an ihr zuzusetzen. Gepaart mit dem missbräuchlichen Verhalten ihr gegenüber begann all diese Last ihr irgendwann so sehr zuzusetzen, dass sie begann sich auf ihre zuvor ausgezeichneten schulischen Leistungen auszuwirken. Ihr Vater der im Abfall der Noten seiner Tochter eine Bedrohung für das Familienimage sah, bezahlte der Schule ein Vermögen um den Defizit ausgleichen zu lassen. Bestechung für bessere Noten. Damit niemand auch nur auf die Idee kommen würde, sie wäre auf irgendeine Art und Weise etwas anderes, als perfekt.
Erst als die nach außen hin perfekte Ehe ihrer Eltern immer weiter zu zerbrechen drohte, schienen ihre Streitereien sie genug abzulenken um ihre Schlinge der Perfektion etwas lockerer zu lassen. Nur so weit, dass Bella die Möglichkeit hatte sich ab und zu ablenken zu können. Bevor sie schlussendlich jedes Mal aufs neue wieder dazu gezwungen ist in ihren goldenen Käfig zurückzukehren.

𝐊𝐢𝐧𝐠/𝐏𝐚𝐰𝐧:
King

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐦𝐞𝐧𝐭:
Bella zählt wohl zu der Minderheit in Kingstown, die mit den Pawns kein direktes Problem hat. Sie sieht in ihnen kein Ungeziefer, wie zum Beispiel ihre Eltern und viele andere es tun. In gewisser Weise empfindet sie wohl Mitleid für ihre ärmliche Lebensweise, beneidet sie jedoch auch irgendwo für die Freiheit, die die Pawns zu genießen scheinen und die ihr nicht vergönnt ist. Das Problem welches die Rothaarige wiederum sieht, sind die nicht selten gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Städten. Sie hofft, dass mit dem Experiment ein Weg zum Frieden gefunden und die brutale Fehde beendet werden kann.

𝐏𝐥𝐚𝐲𝐞𝐝 𝐛𝐲:
-verliebte