➥ 𝐴𝑙𝑜𝑟𝑎 𝐻𝑎𝑡ℎ𝑎𝑤𝑎𝑦

𝐍𝐚𝐦𝐞:
Alora Hathaway

𝐒𝐩𝐢𝐭𝐳𝐧𝐚𝐦𝐞:
Lora ist eine Variante, dieser Spitzname gefällt ihr aber am wenigsten. Eher würde sie sich Ra nennen lassen, weil wer möchte nicht gerne den Names eines Sonnengottes tragen?

𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫:
20

𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭𝐚̈𝐭:
Pansexuell

𝐕𝐨𝐫𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞:
Groß geworden in einem Haus, wo ihr keine Grenzen gesetzt wurden, wuchs Alora mit unfassbar viel Liebe für Erfolge auf. Ihre Eltern verwöhnten sie durch und durch. Zusammen mit den Angestellten schwärmten man ihr romantische Geschichten vor, Bilder im Scheinwerferlicht.

Theodore, ihr Vater war von hohem Rang und dennoch entschied er sich zusammen mit seiner Frau Isra den Weg des Schauspiels zu gehen.

Auch Alora zog es auf die Bühnen, zog es durch die Welt und von einem Theaterstück zum Nächsten. Dabei war es egal, ob sie vorne im Rampenlicht oder auf den Zuschauerplätzen zubinden war.

Das damalige junge Mädchen sah viel von der Welt, lernte alles, was sie zum Schauspielern brauchte in der Praxis und lernte ebenso, dass sie so viel besser war als die Anderen.

Bei Alora stellte sich die Alora stellte sich die Fragen, ob Talent ein Fluch oder Segen war.

Das viel Lob, die Bewunderung in den Augen der Zuschauer und das recht arrogante Verhalten der Mutter, die mit erhobenem Kinn voranging, all dies führte zu dem Narzissmus, den Alora heute besaß. Schon in jungen Jahren zeigten sich diese Züge, doch die richtige „Störung" zeigte sich erst, nachdem die Weißhaarige am Boden der Tatsachen aufgekommen war.

Nie würde sie so gut wie ihre Eltern sein, nie würde Alora etwas aus eigener Kraft bewerkstelligen. Hinter ihren Erfolgen stecken ihre Eltern. Schon oft durfte die Weißhaarige hören, dass sie alles ihren Eltern zu verschulden hatte, die Angestellten tuschelten hinter ihren Rücken über ihre Schwächen und zeigten dennoch ein Lächeln, wenn die hohe Stimme eines Engels sie ansprach. Es zerstörte ihr Selbstwertgefühl, verzerrte ihr Selbstbild.

Immer nur auf das Talent und ihre Eltern reduziert zu werden, ist für andere Menschen ein Grund zu lachen. So nahm man ihre Probleme nicht ernst und ließ das Kind nur weiter das perfekte kleine Mädchen spielen.

All ihre Taten waren richtig, schließlich waren ihre Eltern das Höchste und sie lobten ihre kleine perfekte Prinzessin. Was die Menschen hinter ihrem Rücken sagten, war eine Lüge, sie waren das Fußvolk und nicht so besonders wie Alora selbst.

In dem jungen Mädchen steckte nicht mehr nur die Arroganz, dort schlummerte mehr und man sollte es nicht wecken.

Ihr erstes Opfer, ihr Therapeut, ein Mann mit Klasse. Ein Mann, der der damaligen Achtzehnjährige gab, was sie wollte und dennoch gewaltig auf die Nerven ging. Mit ihm sollte Alora ihren Narzissmus unter Kontrolle bekommen, aber anstatt zu reden, passierten hinter verschlossener Tür ganz andere Sachen. Der Mann war ein Mittel zum Zweck, etwas, das Alora Ur noch mehr in der Meinung verstärkte, der Mittelpunkt zu sein. Er hatte sie an oberster Stelle gepackt und das auch vor seine Frau. Doch sobald das erste Kind des Therapeuten unterwegs war, kappte der Mann ihre „Beziehung". Es gefiel Alora gar nicht, ihre Wut darüber war stark und so überredete sie den Mann für ein letztes Mal. Mit diesem letzten Mal zerstörte die junge Frau den Ruf, die Beziehung und das Leben des Mannes. Das Gerücht, der Therapeut hatte sie unerlaubt berührt, machte schnell die Runde und kam schließlich bei der schwangeren Frau und der Polizei an.

Richtige Liebe war dabei nicht im Spiel, nicht wie bei Lorenzo. Er war ebenfalls in der Schauspielbranche und Alora war vollkommen fasziniert über die Aufmerksamkeit, die er ihr gab. Sie galten als das perfekte Paar, doch hinter der Kamera waren Streitereien und verletzende Worte Alltag. Aber was erwartete man auch in einer Beziehung mit einem Narzissten, welche seine eigenen Bedürfnisse über alles andere stellte? Alora wollte die Züge, Perfektion und Lorenzo einen eigenen Willen.

Eine Zeit lang ging es auch gut, doch dann trat eine andere Frau ins Leben ihres Geliebten. Die Zeit zusammen wurde, genauso wie die Aufmerksamkeit weniger. Alles ging immer Eiter in die Brüche und Schuld hatte in den Augen von Alora diese Frau. Diese durfte den ganzen Hass von Alora zu spüren bekommen. Erst war es nur Bestechung. Diese Frau hätte Geld bekommen, damit sie das Leben von Lorenz verlassen würde, dann waren es Drohungen, Männer, die sie auf Befehl verfolgten und Ratten, die sich in ihrem Haus fanden. Alora versuchte alles Mögliche, doch nichts klappte. Lorenz wandte sich nur weiter ab, während die Frau paranoid wurde und Alora schließlich zur Rede stellte. Was ein Fehler. Wieder nahm die Wut die Oberhand, weitere Hände legten sich um den Hals der Frau. Die Andere war stärker, riss die Weißhaarige zu Boden und verpasste ihr einen Fausthieb, sowie eine blutige Nase. Lorenz zog die Frau weg, bevor mehr passieren konnte und Alora hatte Hoffnung, dass nun sie wieder der Mittelpunkt in seiner Aufmerksamkeit wurde. Er hatte gesehen, was diese Frau getan hatte, sie hatte das schöne Gesicht von Alora verunstaltet, doch Lorenz hielt zu der Frau, schrie, dass Alora sich von ihm und seiner Schwester fernhalten soll. Wer hätte Athen können, dass diese Frau seine wiedergekehrte Schwester war?

Die beiden Geschwister verschwanden und zurückblieb die Weißhaarige. Wut, pure Wut brodelte in der Frau und sie hätte schreien können. Aber sie blieb stumm, betrachtete das Feuer, was so schön flackerte und dann riss sie die Kerzen zu Boden. Nicht viel später stand das Blaulicht vor dem Haus in Flammen, Alora hatte ihre Aufmerksamkeit und klagte Lorenz und seine Schwester an. Die blutige Nase war ein Bewies und wer würde dem perfekten Mädchen nicht glaube? Die Schwester wurde eingewiesen, von Lorenz nichts mehr gehört. Auch die eigentliche Täterin ist wieder bei einem Therapeuten.

Ihr Narzissmus, ihr Wutproblem, der leichte Perfektionismus hat sie mittlerweile besser im Griff.
Doch die Wut auf sich bleibt. Auch vermisst die junge Frau Lorenz ein wenig, schließlich war es ihre erste große Liebe.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫:
Mit ihrem engelsgleiche und perfektionistischen Auftreten wiegt Alora die Menschen in ihrer Umgebung in Sicherheit. Freundlichkeit ist ein Mittel zum Zweck. Mit Worten so süß wie Honig, heuchelt die junge Frau sowas wie Freundschaft vor, dabei strahlt sie noch immer eine maßlose Arroganz und Selbstverliebtheit aus. Ihre sogenannten Freundschaften bestehen Mist daraus, angepriesen, gewollt zu werden und die Anderen kleinzuhalten, bis Alora die Freunde wieder betört und zu sich zieht. Meist zieht nur sie Vorteile aus der Freundschaft, was Tiefes ist es von ihrer Seite oft nicht und doch, dann unterscheidet sich nicht viel. Alles, was Alora zu brauchen scheint, ist sich selbst, Aufmerksamkeit und alles andere, was ihr selbstsüchtiges Herz begehrt. Dafür tut sie wirklich viel, alles in ihrer nachstehende und mehr. So liegt jedes Mal ein Hauch Verführung in ihrer Stimme, zärtliche Berührung an Arm, Schulter und Taille. Aber ganz besonders das Haar hat es ihr angetan. Nicht selten, wen sich die Stirn in Falten legt, fängt Alora an abzuschweifen und eine Strähne um ihren Finger zu wickeln, sie zu betrachten und vielleicht nach Spliss zu suchen. Bei ihr und auch bei anderen, engeren Menschen, die sie Freunde nennen kann. Auch fährt sie gedankenverloren durch das Haar ihrer Engsten und scheint in einer anderen Welt zu sein. Die junge Frau ist kein Monster. Es gibt Momente, in der man gut mit ihr reden kann, Momente, in der sie nicht so perfekt wirkt, wie sie möchte.

In ihr gibt es eine romantische Ader, die sie ehrlich, menschlicher wirken lässt. Ihre Liebe liegt zwar eher bei den materiellen Dingen, als bei der Liebe zu einem weiteren Menschen als sich, doch sie ist verliebt in die Romantik.

Sie will Blumen, einen schönen Abend im Kerzenlicht, einen Kuss unter dem Sternenhimmel und ein Maskenball, bei dem sie eine unbekannte Person trifft und bis zum Morgen tanzt. Alora will eine Beziehung wie ihre Eltern. Isra und Theodore besetzten eine unfassbar schöne Liebe und diese gilt als hochgestochenen Ziel für deren Tochter. Diese hohen Ansprüche gelten nicht nur der zukünftigen Person an ihrer Seite, sondern auch an sich selbst und das ist purer Druck.

Während sich Alora um ihr Aussehen und Ansehen sorgt, verkümmert ihr Inneres vor Einsamkeit, zerberstet an dem Druck. Die Fassade von einem hohen Selbstwertgefühl und Kontrolle bröckelt immer mehr.

Trotzdem nimmt die junge Frau nur wenig bis keine Hilfe an. Ihre Therapie ist auch mehr ein Grund, über sich zu reden. Und wenn man ihr mal hilft, dann kommt nur schwer ein Dank über ihre Lippen. Eine unglaubliche Sturheit belagert Alora und an dem Tag, an dem sie ohne Hintergedanken Danke sagt oder freiwillig einen Fehler zugibt, ist ein Tag, den man sich markieren sollte. Wahrscheinlich ist da auch irgendwo ein Teil der Hölle zugefroren. Ebenso wenig wie Alora Hilfe annimmt, gibt sie diese auch. Nur wenn sie ihre Ziele so näher kommt, ist Hilfsbereitschaft vonnöten.

Wie man merkt ist die Zwanzigjährige ziemlich auf sich bezogen, mag oder liebt es eher im Mittelpunkt zu stehen. Es verschafft ihr Genugtuung, wenn jemand seinen Blick auf sie richte.

Zu oft kommt es vor, dass sich die junge Dame an erster Stelle setzt. Wort der Anderen scheinen so überflüssig. Ihre eigenen Worte sind so wichtig, dass Alora unterbricht oder abschweift. Ihre Gedanken fliegen in der Gegend herum und wenn etwas Spiegelndes in der Nähe ist, dann wird sich erstmal um das Aussehen gekümmert.

Im Recht zu liegen, ist kein Bestreben, sondern eine Tatsache für die Weißhaarige. Wer nicht für sie ist, gegen sie. Ein Mensch, der kaum Grenzen kennt, kann dabei schnell ausarten.

𝐊𝐢𝐧𝐠/𝐏𝐚𝐰𝐧:
King

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐦𝐞𝐧𝐭:
Alora ist total dagegen, möchte nicht einmal die gleiche Luft wie die Pawn atmen. Noch ist sich die junge Dame aber uneinig, wie sie sich gibt, würde aber ihre Missachtung am Ende dennoch widerspiegeln.

𝐒𝐨𝐧𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬:
- Alora ist eine unglaublich gute Schauspielerin und stand auch schon in jungen Jahren auf ein paar Theaterbühnen. Auch ist die Stimme der Dame engelsgleich und so stand sie auch schon auf der Bühne einer Oper.

- Was man vielleicht nicht erwartet, ist die Handkunst zum Machen von Kerzen und Seifen, die in ihr steckt. Es mach Spaß und riecht gut. So verfolgt Alora immer ein angenehmer Geruch.

- Alora leidet an einem Mangel an Melanin. Es ist nicht schlimmes, lässt nur ihre Haut ganz schön hell werden und zu Sonnenbränden neigen. Deswegen sieht man sie nicht selten mit einem Sonnenschirm in der Hand. Auch hat es ihr Haar frühzeitig „ergrauen" lassen. Sie haben mittlerweile einen recht weißen Ton angenommen.

𝐏𝐥𝐚𝐲𝐞𝐝 𝐛𝐲:
-Mistress_

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top