Der Seufzersee 1
(Wenn ihr Fehler sieht, schreibt es in die Kommentare, meine Autokorrektur ist etwas kaputt xD)
°Für Beatrice -
es wäre mir viel lieber wenn du lebendig und gesund wärst.°
'Some mistakes get made
That's alright, that's okay,
you can think that you're in love,
when yo really just in pain'
Der Seufzersee Teil 1
''Guten Abend und wilkommen zu den Seufzersee Nachrichten, wo die Dinge passieren, passieren, bis sie nicht mehr passieren. Ähnlich wie die Misere der Baudelaire - Waisen die, wie sie sich erinnern, ihre Eltern und ihr Heim bei einen Feuer verloren haben. Die neusten Meldungen zu ihrer Zwangslage hat unsere Kollegin Vincent Fig Demetoris, Vincent?'' - ''Danke Veronica. Wie sie sicher wissen, wohnten die Baudelaires nach dem Feuer bei Graf Olaf. Der fiese Schauspieler und der schaurige Bösewicht hat bereits mehrfach, feierlich geschworen, das er vor nichts zurück schrecken wird um das gewaltige Baudelaire Vermögen und die älteste Baudelaire Waisin, Briar in die Finger zu kriegen.'' - ''Wollen wir es hoffen Vincent und gleich bei uns: Ein paar wirklich nette Leute wurden bei uns vergiftet aber zuerst das Wetter.''
>> Währe die Geschichte der Baudelaire - Waisen ein Wetterbericht, gäbe es wohl kaum irgendwo Sonnenschein zu sehen. Stattdessen gäbe es Wolkenbrüche des unglücks, Schneestürme des Pechs, Elend in Form von Hagelstürmen, diverse Kaltfronten des Terrors, und Horros, dazu noch allergie Schocks und ganz zu schweigen von der Bedrohung einer verherrenden Hurrikans aus dem verborgenen. Wenn du die betrübliche Geschichte der Baudelaires nicht kennen würdest und sie hier an der Damokleskei von der Freundenlose Fähre steigen siehst, könntest du glatt denken, ihnen steht ein aufregendes Abenteuer bevor... aber du lägest falsch. Mein Name ist Lemony Snicket und es ist meine traurige Pflicht über das tragische Leben der Baudelaires zu berichten. Aber du hast nicht eine solche Pflicht und solltest daher schnell die Flucht ergreifen. Bevor dich auch noch ein Sturm von Kummer und Leid überollt.<<
Die Baudelaires stiegen aus der Fehre aus und liefen neben Mr Poe, auf die vermooste, brüchige Brücke zu den Gesteinsboden.
''Da wären wir Baudelaires. Damo... Dämo... Dudy... Demo... Demoplei... Demoklass... Dämonklass... Dämokacka!... Kai.'' Poe versuchte herauszufinden was auf dem Schild am Hafen stand.
''Es spricht sich Damokles.'' Meinte Briar genervt.
''Jap, Vermuutlich apokrphye Figur aus der Mythologie.'' Erklärte Klaus.
''Tja ich habe jetzt keine Zeit was zu lernen die Bank hat schon geöffnet. Ich bi jedenfalls sicher, euch steht ein aufregendes Abenteuer bevor. Nicht vergessen, die vereinigte Vermögensverwaltung ist immer für euch da und jetzt entschuldigt mich, ich lasse euch nun allein an diesem verweißten Kai, wo ihr auf ein Taxi zu eurer Tante Josephine warten könnt.''
''Sie kommt nicht hierher?'' Fragte Violet besorgt als sie Sunny über den Rücken strich.
''Sie sagte es sei ihr nicht möglich zum Kai zu gehen und ich fand es unhöflich nach zu fragen. Vielleicht plant sie ja eine überraschungs Party für euch, Kinder. Apropros, wobei mir einfällt, ich weiß es war ein schlimmes Erlebnis diesen grauenvollen Mann... ehm-... Graf- wie hieß er noch?''
''Olaf.'' Antwortete Briar.
''Graf Olaf... ich frag mich wo er herkam.''
''Sie bestimmten ihn als Vormund.'' Seufzte Klaus genervt.
Briar steckte ihre Hand in ihre Handtasche um die Echse, welche auf dem Buch aufgeregt hin und her kletterte zu beruhigen. Die Echse kletterte auf ihre Hand und mir dem Daumen strich sie über den Bauch.
''Ein Vormuns war er ja nicht gerade. Er ist ein Dieb und ein Mörder und bisher hat es noch keiner geschaft ihn zu schnappen. Aber ich habe hier vielleicht etwas was euch weiter hilft.'' Er holte eine rot- weiß gestreifte Papiertüte raus und hielt sie in die Luft. ''Pfefferminz. Köstliche Pfefferminzbonbons. Meine zweitliebsten als ich klein war.'' Poe gab die Tüte Briar welche eine Augembraue hoch zog. ''Isst sie im Taxi auf den weg zu eurer wittib Tante.''
''Was ist das?'' Fragte Violet verwirrt.
''Oh Violet, ich bin überrascht. Du solltest schon wissen, das ist ein Auto was euch gegen eine Gebühr irgendwo hinfährt.'' Der Banker gab Briar etwas Geld in die Hand, wodurrch sie ihre aus der Tasche holte. ''Und das hier sollte dafür ausreichend sein. Also dann Baudelaires. Alles gute.'' Sagte er und ging hustend wieder zum Schiff.
Die drei Baudelaires winkten ihn zu und Klaus drehte sich zu Violet. ''Wittib ist ein hochtragendes Wort für Witwe.''
Briar kicherte.
''Danke.''
''Hätten wir ihn sagen sollen das wir allergisch gegen Pfefferminz sind?'' Fragte Klaus Briar.
''Es schien nicht erwähnenswert.'' Sie schmiss die Tüte hinter sich in Mülltonne ohne hinzu gucken. ''Wir haben jetzt viel wichtigere Dinge zu tun.''
''Wie Tante Jospehine zu fragen, ob sie uns diese myteriösen Dinge erklärt die uns laufend passieren. '' Murmelte Klaus.
''Und wie wir ein Taxi kriegen!'' Sagte Violet und im nächsten Moment hielt ein Taxi neben den Baudelaires. Der Fahrer steckte sin Kopf aus dem Fenster.
''Will hier irgendwer gegen eine Gebühr irgendwo hinfahren?''' Fragte der Fahrer.
Die Baudelaires sahen sich an bevor sie einstiegen. Briar saß wieder vorne und die Geschwister hinten.
''In dieser Stadt schein nicht viel los zu sein.'' Begann Briar als sie los fuhren. Ihre Hände hatte sie ordentlich auf den Schoß gefalten.
''Es ist neben Saison. Wenn das Wetter schön ist, ist die Stadt hier sowas von überfüllt. Aber jetzt ist sie tod wie die Katze die ich gerade eben überfahren habe.'' Erklärte der Fahrer und Briar zog eine Augenbraue hoch. ''Festhalten.'' Er fuhr eine große Kurve.
''Ich hoffe eure Tante hat genügen Vorräte wenn Hurrican Herrman hier anbraust. Der solls in sich haben. Ich werde mich in die Hütte verkrümeln mit den Werken von Herman Meville und nh großen Topf Vegi Chillie.''
''Ich dachte Hurrikans gibt es nur in der Nähe des Ozeanes.'' Meinte Klaus verwirrt.
''Der Seufzersee ist so groß da kann alles passieren.'' Zuckte der Fahrer die Schultern und Sunny kicherte. ''Was interessant ist, die Stürme in Herman Melvilles Werken sind eher metaphorisch...'' Briar schaltete ab und sah aus dem Fenster.
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Die Baudelaires kamen an einer großen Klippe an, auf welcher ein Haus stand. Die eine Hälfte des Hauses war in der Luft und die andere auf dem Hügel.
''Ich würde zu ihm sagen: legt doch dcen weißen Wal mal zur Seite und horche in dich hinein. Nimm die Urlaub und leg die Füße hoch!'' Sprach der Fahrer, bevor er das Haus betrachtete. ''Wow, eure Tante muss eine bemerkenswerte Frau sein, wenn sie hier oben ganz allein lebt.''
''Man sagte uns Tante Josephine ist wild uns imposant.'' Lächelte Briar, lächelnd sah Klaus zu seiner Schwester herab.
''Muss sie wohl sein.'' Meinte der Fahrer und schloss den Kofferraum, bevor er sich in den Fahrersitz setzte. ''machs gut un viel Glück!'' Winkte er.
''Danke!'' Rief Klaus als er davon fuhr.
''Ich hoffe sie hat wirklich Antworten auf unsere Fragen.'' Seufzte Klaus.
''Wir wissen noch so vieles nicht. Es ist als ständen wir am Rande eines Abgrunds ohne zu wissen was sich unten verbirgt.'' Meinte Briar traurig. Klaus legte eine Hand auf ihre Schulter und Violet lächelte sie aufmunternd an, bevor sie sich zur Tür drehten.
''Bitte geh weg.'' Las Klaus vor, von dem Schuld an der Haustür.
Briar ignorierte die Warnung und klingelte den Türknopf. Jedoch kam kein Gerräusch, weshalb die Geschwister verwirrt schauten. Klaus wollte an der Tür klopfen, gerade als sie schwungvoll aufging.
''Klopft nicht an die Tür! Ihr holt euch sonst noch splitter.'' Sprach eine dunkle Frau. ''Sie Tür ist schließlich aus Holz und darin wimmelt es nur davon und die verusachen dann schlimme Infektionen. Klopfen ist sehr gefährlich!''
''Tut mir leid.'' Entschuldigte sich Briar. ''Ich bin sicher sie haben recht. Wir wollen zu unserer Tante Josephine. Ich bin Briar Baudelaire und das sind meine Geschwister-''
''Klaus, Violet und Sunny! Natürlich, natürlich! Kommt rein, kommt rein!'' Sprach Josephine uns schloss die Tür als die Kinder drinnen waren.
''Sie Türklingel scheint nicht zu funktionieren.'' Murmelte Klaus.
''Sie ist nicht angeschlossen. Es besteht die Gefahr eines elektischen Schlages. Ach und passt bloß auf das ihr das Telefon nicht berührt.'' Josephine zeigte auf das Telefon, welches sich unter ein Glasdeckel befand. Auf dem Deckel klebte ein Schild mit der Aufschrift: Vrosicht, Elektrizität.
''Ich habe viel über Elektrizität gelesen und weiß daher ziemlich genau Türklingeln und Telefone sind ungefährlich.'' Eklärte Klaus leicht nervös.
''Nicht bei einem defekten Herzschrittmacher.'' Schüttelte sie den Kopf.
''Hat hier jemand ein herzschrittmacher?'' Fragte der Baudelaire Junge.
''Nein, aber man kann nie vorsichtig genug sein.''
''Oh Mann.'' Seufzte Sunny.
''Wohnen sie bei unserer Tante Josephine?'' Fragte Violet.
''Ich bin eure Tante Josephine!'' Rief sie lächelnd, schrie jedoch auf als sie sich im Spiegel neben sich sah.
Briar sah besorgt zu Klaus hoch.
''Erhlich?'' Fragte Briar enttäuscht, Klaus legte eine Hand auf ihre Schulter.
''Ja natürlich.''
''Ganz sicher?'' Fragte Klaus.
''Natürlich bin ich sicher. Aber ich bevorzuge das Wort 'gewiss'. Kommt mit!'' Sie ging auf die Treppe zu. ''Aber passt auf den Läufer auf, sonst bricht ihr euch noch das Genick.'' Murmelte sie und ging die Treppe hoch.
''Wilde Tante Josephine?'' Fragte Violet leise.
''Imposante Tante Josephine?'' Fragte Klaus nun leise.
''Bemerkenswerte Tante Josephine?'' Seufzte Briar.
''Verrückte Tante Josephine!'' Murmelte Sunny, es hörte sich jedoch an wie 'delmo'.
''Delmo? Was meinst du denn mit Delmo?'' Fragte Josephine vor der Tür, als sie sich zum Baby drehte. ''ich halte mich selbst als eine Expertin unserer Sprache und ich habe keine Ahnung was das Wort Delmo bedeutet.''
''Sunny kann noch nicht richtig sprechen. Das ist nur Babygebrabbel.'' Erklärte Briar.
''Na gut! Ihr seit genau zur richtigen Zeit gekommen. Ich weiß ihr habt viele ungewöhnliche Dinge erlebt.''
''Ja haben wir.'' Schluckte Klaus.
''Und ihr habt gewiss eine ganze Menge Fragen.''
''Ja haben wir.'' Schluckte Briar und sah auf den Boden.
''In meiner Bibliothek findet ihr all die Antworten, die ihr braucht! Seid ihr soweit?'' Fragte Josephine grinsend.
''Wir sind soweit.'' Meinte Violet.
''Dann öffnet die Tür!'' Josephine ging ein Schritt zur Seite um Platz zu machen. Birar wollte die Tür anfassen, doch Josephine unterbrach sie. ''Berührt nur das Holz! Der Knopf könnte zerschellen, in eine million Teile und die könnten euch in die Augen fliegen.'' Erneut ging Josephine ein Schritt zur Seite und Briar und Klaus öffneten die Dppeltür.
Hinter der Tür war eine Bibliothek. Es war nur ein kleiner Raum und an den Wänden warem Nücherregale. Die Wand gegenüber war aus Glas, sodass man auf das Wasser hinab schauen konnte. Links befand sich ein Tisch mit einer Lampe drauf und recht eine große Statue. Ein Sofa befand sich vor eines der Regalen und gegenüber zei Stühle. Auf eines der Stühle lies Violet Sunny ab und Briar sah auf den See.
''Das ist der Seufzersee!'' Lächelte Josephine und stellte sich, gefolgt von Violet und Klaus neben Briar. Ich kenne jede Insel auf den Gewässern und jede Grotte an jedem Ufer, aber jetzt kann ich ihn nur noch aus weiter Ferne betrachten.'' Seufzte die Frau und drehte sich zu den Kindern. ''Deswegen konnte ich euch nicht am Kai abholen! Die Vergangenheit schmerzt zu sehr!''
''Hat das irgendwas mit unseren Eltern zu tun?'' Fragte Violet.
''Ganz Gewiss nicht. Es hat was mit meinem Ehemann zu tun.'' Tante Josephine zeigte auf ein Bild, auf welchen ein Mann auf ein Pferd saß. ''Ike. Er war mein bester Freund. Mein Partner, und einer der wenigen Menschen die mit Crackern in den Mund pfeifen konnten. Sein Meisterstück war Beethovens 4. Streichquartett.''
''Unsere Mutter konnte das.'' Murmelte Briar.
''Ihr Meisterstück war Mozarts 14. Symphonie.''
''Ja das stimmt.'' Lächelte nun Briar.
'wir alle waren Freunde. Eure Lieben Eltern, Ike und ich.'' Josephine sah wieder auf das Wasser. ''Wirt trafen uns sehr oft hier am Ufer zum Picknick.'' Erneut drehte sie sich zu den Geschwistern. ''Und zur Entwicklung unserer eigenen Geheimcodes.''
''Unsere Eltern entwickelten Geheimcodes?'' Fragte Klaus verwirrt.
''Ich werde nie unser letztes Picknick vergessen... ich warnte Ike noch: Warte eine Stunde bevor du in den See gehst. Er wartete nur 45 Minuten.''
''Bekam er Krämpfe?'' Fragte Klaus. ''Das soll ja passieren wenn man keine Stunde wartet bevor man schwimmen geht.''
''Krämpfe sind ein Grund dafür, aber hier im Seufzersee, nicht der einzige.'' Josephine ging an die Tür und zog eine Karte herunter. ''Ein Bereich des Sees ist eine Brutstätte für Seufzersee - Sauger. Das sind Blutigel, die sich aber von den normalen stark unterscheiden. Sie haben sechs sehr scharfe Zahnreihen, dazu eine sehr Feine Nase. Sie riechen selbst die winzigsten Krümelchen und das von ganz weit, weit, weg. Die Seufzersee - Sauger sind für gewöhnlich sehr Harmlos, aber wittern sie Essen an einem Menschen, dann kommen sie ins schwärmen. Sie fangen an ihn zu umzingeln und...- AHHH!'' Josephine erschrack sich als die Karte von allein hoch ging, bevor sie anfing zu weinen.
Briar legte beruhigen eine Hand auf ihre Schulter. ''Ich muss mich entschuldigen Kinder, es ist Grammatikalisch nicht korrekt, einen Satz mit dem Wort und zu beenden, aber wenn ich an Ike denke, nimmt mich das sehr mit.'' Schluchzte sie leicht.
''Tut mir leid das wir gefragt haben.'' ENtschuldigte sich der Rotschopf.
''Wir wollten dich nicht aufregen.'' Seufzte Klaus.
''Tante Josephine,'' Begann Violet. ''Du sagtest du hast Antworten für uns.''
''Ja. Danke das ihr mich daran erninnert.'' Josephine ging zu einem Safe unter Ikes Bild.
''Sofort als Sunny vorhin gesagt hat, was sie gesagt hat, da wusste ich euch fehlen ein paar entscheidende Informationen.''
''Sunny? Was hat sie gesagt?'' Fragte Klaus verwirrt.
''Weißt du nicht mehr Klaus? Sie sagte: Delmo und da wusste ich, was ich euch preisgeben muss. Den Schlüssel um sie zu verstehen. Diese verwirrende und furchteinflössende Welt.'' Sie griff nach den Rad am Safe. ''Vielleicht seit ihr zu jung.''
''Wir ertragen das.'' Meinte Briar.
''Wir ertragen alles!'' Stimme ihr Klaus zu.
Josephine zog an einem Ring das Regal vor dem Bild und den Safe. Dann drehte sie sich zu den Kindern. ''Grammatik.''
''Grammatik?'' Fragte Violet.
''Grammatik. Seit Ike tot ist, besteht mein ganzes Dasein sie zu studieren. Hier, eine vollständige Geschichte der Nomen.''' Josephine zeigte auf ein Buch, bevor sie zum nächsten Zeigte. ''oh und hier, eine vollständig illustierte Enzyklopädie der Verben. Ich bin so froh! Ich habe jetzt vier neue Schützlinge die das alles lernen wollen. Vom Oxford Komma bis zum Wesley Semikolon.''
''Grammatik.'' Murmelte Briar.
''Grammatik, die größte Freude des Lebens. Findet ihr das nicht?''
''Tante Josephine, was hat Grammatik mit der Entwicklung von Geheimcodes zu tun?'' Fragte Klaus.
''Ah, der Satz war so nicht ganz korrekt Klaus. Das ist ein häufiger Grammatikfehler. Du hättest sagen sollen: Was hatte Grammatik mit der Entwicklung von Geheimcodes zu tun?''
''Was hatte Grammatik mit der Entwicklung-''
''Absolut gar nicht.'' Unterbrach Josephine ihn, bevor sie sich wegen der Uhr erschrack. ''Das war die Uhr. Es ist Zeit. Wie klingt Suppe für euch?''
''Suppe klingt wundervoll.'' Sagten die drei Baudelaires gleichzeitig.
...
Etwas später saßen sie an einem runden Tisch und löffelten Gurken in kaltem Wasser.
''Kalte Supper.'' Stellte Klaus fest als er ein Löffel aß.
''Oh ja, etwas kaltes würde ich nie kochen. Ich habe Angst den Herd an zu machen, nicht das er in Flammen aufgeht'' Erklärte Tante Josephine. ''Das ist eine gekühlte Gurkensuppe. Das Rezept ist aus Ägypten, wo ich mal kurz als schlangenbeschwörerin gearbeitet habe.''
''Unser Vater lebte vor unserer Geburt in Ägypten.'' Erklärte Violet. ''Ist es das-''
''Ich will nicht darüber reden.'' Unterbrach sie Violet.
''Wir wohnten ja kurz bei Onkel Monty-'' Klaus wurde auch unterbrochen.
''Ich sagte, ich will nicht darüber reden.''
''Da war eine Statue-'' Versuchte es Briar mit wenig Erfolg.
''Briar, ich habe gesagt ich will nicht darüber reden.''
''Willst du nicht darüber reden oder wirst nicht?'' Fragte Briar.
''Das ist eine der seltenen Grammatikfällen, wo wollen und werden das selbe Bedeuten. Ich kannte eure Eltern schon sehr lange, als alles noch ganz anders war. Das waren wilde und imposante Zeiten. Aber ich will nicht drüber reden und ihr werdet nichts darüber hören. Ich sollte euch das nicht sagen müssen aber es gibt so viel furchteinflößendes auf dieser Welt. Die sicherste Strategie ist; vor allem Ansgt zu haben.'' Erklärte Josephine und widemte sich ihrer kalten Gurken Suppe.
''Die brauch Hilfe...'' Murmele Sunny und Briar lächelte sie an.
''Ich denke eher an fröhlichen Dingen... wie an die Freude der Grammatik!'' Grinste die Frau. ''Und wie sehr Ike die Sonne genoss, ich stelle mir gerne vor, dort wo Ike jetzt ist, steht die Sonne und das Wetter genauso wie er es liebte. Natürlich weiß niemand was passiert, wenn man Tod ist. Doch ich denke gerne das mein Mann es jetzt warm hat.''
''Tante Josephine, hast du jemals überlegt woanders umzuziehen?'' Frgte Klaus und Josephine starrte ihn ein Augenblick nur an. ''Vielleicht würde es dir ferner vom Seufzersee, einfach besser gehen..''
''Wir würden mit dir kommen!'' Sprach Briar.
''Vielleicht wäre dir dann wohler dabei, über das zu reden, über das du nicht reden willst.. und wirst.''
''Ich könnte das Haus nie verkaufen. Ich habe Angst vor Imobilienmakler.'' Gestand die Tante.
--
''Gaben für euch!'' Rief Joephine als die Baudelaires, in deren Zimmer, auf den Betten saßen.
Sie überreichte Violet eine Puppe. ''Für Violet, eine entzückende Puppe.'' Dazu überreichte sie ihr noch ein paar Puppenkleider. ''Mit vielen kleinen Outfits. Ihr Name ist Pretty Penny. Ist sie nicht zauberhaft?''
''Sie sieht ein bisschen aus wie Madame Curie.'' Lächelte Violet höflich.
''Für Klaus ein Bleistiften Set.'' Sie überreichte Klaus eine kleine Box, in den ein Anspitzer, ein Radiergumme, 3 Bleistifte und 2 Kohlestifte drinnen war.''
''Danke... das ist sehr nett.'' Lächelte Klaus.
''Für Briar ein Kartenset!'' Josephine überreichte den Rotschopf ein Set Karten. ''Ich habe gehört Mädchen in deinem alter mögen Kartenspiele.''
''Klaus hat mir mal ein Buch über das legalisierte Kartenspiel gegeben. Es war ein guter Untersetzer.'' Lächelte Briar und neigte ihren Kopf etwas.
Klaus schüttelte schmunzelnd sein Kopf.
''Und für die kleine Sunny:'' Sie gab Sunny eine gelbe Rasel, welche mit einer rosa Schleife versehen war. ''Das ist eine Rassel. Sie mach gerräusche.''
''Ich stehe eher auf Ttio Puente.''
''Gefallen euch die Gaben?'' Fragte Tante Josephine Hoffnungsvoll.
''Das ist sehr großzügig Tante Josephine.'' Lächelte Violet.
''Nun ich weiß mein Haus ist nicht gerade der gemütlichste Ort, aber wenn ihr die Regel befolgt, dann ist das ein sicherer Ort für euch und als Vormund für euch Kinder, ist es doch mein aller wichtigster Auftrag, euch zu beschützen. Deswegen stelle ich jeden Abend diese Dosen vor allen Türen und Fenster auf, falls Einbrecher hier rein kommen. Sie stolpern über den Dosen und wecken uns auf.''
''Dass ist an sich eine sehr klevere Idee.'' Meinte Cee mit zusammen gezogenen Augenbrauen. ''Doch was ist wenn wir aufwachen und im Haus einbrecher sind?''
Tante Josephine zuckte zusammen und sah sich um. ''Einbrecher?! Wo?!''
''Tante Josephine du bist sicher besorgt wegen Hurrikane Hermann.'' Wechselte Klaus das Thema.
''Hurrikan?''
''Herman.'' Nickte Briar.
''Der Taxifahrer sagte es zieht ein riesiger Sturm auf.'' Erklärte Violet.
''Oh nein. Wir brauchen Essen! Wir brauchen Vorräte, wir müssen alle in die Stadt und zwar umgehend!'' Josephine stand auf und lief zur Tür.
''Vielleicht können ich und meine Schwestern hier warten?'' Fragte Klaus.
''Guter Punkt. Man weiß nie was in einer kleinen Stadt alles passieren kann! Kennt ihr nicht Thornton Wilder? Vielleicht sollten wir alle hier bleiben.''
''Aber was ist wenn während des Sturmes uns das essen ausgeht? Du musst wissen, essen ist das zweit wichtigste für mich.'' Meine Briar und stand auf, Klaus stand auch auf und legte eine Hand auf Briars Schulter und schaute kurz runter.
''Briar hat recht. Währe das nicht beängstigend?''
''Fürchterlich beängstigend?'' Stieg Violet ein, welche mit Sunny auf stand.
Josephine nickte und ging die Treppen herunter.
''Es wird nicht lang' dauern Kinder!'' Rief sie nach oben. ''Und tut nichts gefährliches! Ihr wisst schon, nichts ws ich nicht tun würde!''
''ABER NATÜRLICH NICHT!'' Rief Violet.
''NICHTS WAS DU NICHT TUN WÜRDEST!'' Rief Klaus.
''Aber... nur um sicher zu sein, wir werden wa tun, was wir nicht tun sollen?'' Fragte Briar verwirrt. Grinsend verwuschelte er ihr Haar und Violet grinste.
--
Später saßen die Baudelaires am Tisch und aßen heiße Tomatensuppe.
Auf einmal flog die fliegende Echse auf den Tisch und sprach auf Briars Hand. Klaus Augen weiteten sich.
''Du hast die gestohle?'' Fragte er und Briar schüttelte den Kopf.
''Natürlich nicht, sie ist mir in die Tasche geflogen.'' Briar führte die spitze ihres Löffels, der mit Tomatensoße gefüllt war zu der Echse, welche davon trank.
''Ist das war?'' Fragte Violet und sie nickte.
''Wie heißt sie?'' Fragte Klaus neugierig.
''Ich habe ihr noch kein Namen gegeben...'' Briar sah die Eche an, welche ihre Flügel anlegte, während sie aus dem Löffel trank. ''Wie wäre es mit...Sina?'' Die Echse knurrte vergnügt daraufhin.
''Ihr scheint der Name zu gefallen.'' Lächelte Klaus also Violet sich zu Sunny wndte.
''Ich weiß du machst dir nicht viel drauß, aber vielleicht könnte ich mit deiner Rassel eine Alarmanlage für Tante Josephines Haus entwickeln.'' Lächelte Violet zu Sunny.
''Hier du kannst das Kartenspiel haben. Du spielst ja viel liber Poker als ich.'' Meinte Briar und gab ihr die Packung Karten.
''Und du kannst mein Stifteset haben.'' Lächelte Klaus und sah die begeisternden Augen seiner Schwester, bevor sie ihn ansah.
''Dann bleibt dir die Puppe.'' Stellte der Rotschopf fest.
''Viele Jungs in meinem alter spielen gerne mit Puppen. Aber ich hätte viel lieber ein Buch.''
''Das ist nicht fair.'' Meinte Violet.
''Tante Josephine versucht es weningstens. Sie wollte uns was schenken obwohl sie nicht wusste was uns gefällt. Wir sollten uns nicht beschweren.''
''Du hast recht. Sie meint es nur gut.'' Nickte Violet lächelnd.
''Obwohl sie so ein Angsthase ist, wir beschweren uns nicht.'' Meinte Briar.
''Du hast recht.'' Lächelte Klaus.
''Ich will mich trotzdem beschweren.'' Schmollte Briar.
''Los fangen wir an.'' Lächelte Violet und trank die Tomatensuppe aus der Schüssel.
Briar nahm Sunny auf den Arm als die drei zur Bibliothek gingen.
''Tante Josephine sagte wir finden alle Antworten in der Bibliothek, aber sie machte ein Grammatikfehler.'' Meinte Klaus.
''Warte was hast du gesagt? Tante Josephine machte ein Grammatikfehler?'' Fragte Violet mir zusammen gezogenen Augenbrauen.
''Die Irre Josephine? Unsere nach Grammatik verrückte Tante Josephine?'' Fragte Briar grinsend als sie Sunny auf ein Stuhl setzte.
''Bibliothek ist Singular und heit 'eine', aber es ist nicht eine Bibliothek es sind zwei.''
''Ich bin sicher das ist nur eine Bibliothek.'' Meinte Briar als mit geneigten Kopf. Ihre linke Hand war in ihre Hüfte gestemmt während die rechte durch den Raum ging.
Klaus verdrehte die Augen. ''Die Bibliothek die man sieht:'' Er schob das Regal zur Seite wo ein Bild von Ike hing und der Safe war. ''Und die die man nicht sieht.''
''Ich sehe überhaupt keine zweite Bibliothek.'' Briar lehnte sich zu Violet. ''Ich glaub er ist Blind.''
Violet kicherte. ''Klaus meint den Safe.''
''Ahh..... ich verstehe es trotzdem nicht. Ich meine der Safe ist doch keine Bibliothek.''
''Nein, aber da sind Antworten, Antworten welche man in einer Bibliothek findet.'' Erklärte Klaus.
''Ahhh... aber wenn man die Antworten in einer Bibliothek findet, wieso suchen wir dann im Safe.''
''Weil wir andere Antworten suchen Briar.'' Klaus fuhr sich übers Gesicht. ''Wie dem auch sei, Tante Josephine mag sich vielleicht nicht öffnen, aber der Safe schon.''
''Das wird nicht einfach deswegen gibt es ja Safe- Briar was tust du?'' Fragte Violet Briar verwirrt, welche vor dem Safe hockte und am Rad drehte.
Mit einem Klick öffnete sich der Safe.
''Wie hast du-''
''Das Passwort war Ike.'' Antwortete Briar.
''Das ist echt schlau gewesen.'' Komplimentierte Klaus.
Violet holte eine Schachtel mit Cracker raus.
''Cracker?'' Fragte sie verwirrt.
''Sichere Cracker.'' Meinte Sunny.
''Nicht so leckere Cracker.'' Murmelte Briar als sie den Cracker ausspruckte, welche sie sich in den Mund gestopft hatte.
Klaus holte Blätter heraus, mit mehrern Noten.
''Beethoven, in höheren Tönen.''
''Das ist Ikes Pfeifenmusik.'' Stellte Briar fest.
Briar holte mehrere Fotos raus.
''Und hier-''
''Tante Josephine tanzt mit einem Alligator!'' Unterbrach Klaus Briar.
''Und gewinnt.'' Briar legte ihr Kinn auf Klaus Schulter ab als sie die Fotos betrachteten.
''Boxen, Fallschirmspringen,''
''Wer springt zum Spaß aus einem Flugzeug?'' Fragte Briar verwirrt.
''Hier kocht sie, mit Feuer. Sie hatte vor gar nichts Angst!'' Stellte Klaus fest.
''Was ist mit ihr passiert?'' Fragte Violet als Klaus ein Buch raus holte.
''Die unvollständige Geschichte der Geheimorganision.'' Las Klaus vor.
''Alle Antworten sind hier drinnen, auch wenn unser Vormund uns nichts erzählt, wissen wir zumindesten wo wir suchen müssen-''
''Nicht den Türknauf!'' Hörten die Vier Josephines Stimme, weshalb Violet aufhörte zu reden.
Schnell räumten sie alles wieder in den Safe, schnappten sich ein Buch und setzten sich auf das Sofa.
Briar schlug ein Buch auf und hielt es sich vor ihr Gesicht. Klaus nahm ihr Buch und drehte es in die richtige Richtung.
''Baudelaires, hier steckt ihr also.'' Meinte Josephine am EIngang der Bibliothek. Sie strahlet übers ganze Gesicht und hielt zwei Tüten gefüllt mit Limetten in der Hand. ''Ich habe etwas sehr interessantes entdeckt, tauf den Markt im Streichelzoo.
''LImetten?'' Meinte Klaus als Josephine die Tüten abstellte. ''Ich habe zwei Interessante Dinge gefunden auf dem Markt, im Streichelzoo. Erstens Ja, Limetten zum annehmbaren Preis. Perfekt für den kalten Limetten Eintopf. Das andere ist sogar nich besser.'' Die Frau schnappte sich ein Stuhl und setzte sich vor den Baudelaires hin.
''Etwas Wundervollen. Baudelaires, ich weiß ich bin eine Enttäuschung für euch und für unzählige andere. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich war einst eine wilde imposante Frau. Eure Eltern und ich waren mehr als nur Freunde, wir waren verbündete, Kollegen, Kameraden,Kollaborateure, Genossen, Freiwillige, aber dies sind schwierige Zeiten.''
''Du musst Ike wirklich sehr vermissen.'' Meinte Violet.
''Und ihr müsst eure Eltern wirklich sehr vermissen. Es ist eigenartig wenn ein geliebter Mensch stirbt. So als liefe man die Treppe rauf, in der Dunkelheit und erwartet eine Stufe mehr als tatsächlich da ist. Dein Fuß tritt ins leere und es ist ein scheußliches Gefühl überraschung.''
Klaus nahm Briars Hand, als sie mit Tränen in den Augen auf den Boden sah.
''Ja.. genauso fühlt es sich...'' Murmelte sie. Klaus strich mit den Daumen pber ihre Handfläche.
''Es ist beängstigend. Aber Heute erkannte ich, mit meinen Händen voller Limetten, man kann nicht ewig nur Angst haben. Ich glaube ich bin bereit wieder wild und Imposant zu sein und ich denke das können wir alle zusammen.'' Briar fing an zu grinsen.
''Das klingt wundervoll.''
''Schön. Kann ich euch kindern dann nochmal für ein paar stündchen allein lassen?'' Fragte Tante Josephine. ''Er möchte mich jetzt nähmlich auf ein Spiegelei- Sandwich einladen.''
''Was?'' Fragte Klaus.
''Ich habe ein Mann kennengelernt. Einen Gentleman. Auf den Markt im Streichelzoo. Der hat erst eine schlimme Vergangenheit! Wir wollen uns auf ein Spiegelei- Sandwich austauschen. Es tut gewiss gut zur Abwechslung mal etwas warmes zu essen. Ich hole zuerst meine Strickjacke. Sie schmeichelt meiner Figur.'' Grinste Josephine.
''Hast du etwas ein Date?'' Fragte Briar.
''Sei nicht Vulgär Briar, es ist kein Date. Nicht zwangsläufig. Nein nur zwei Erwachsene die einwenig Zeit miteinander verbringen. Seit nett zu ihm. Macht Smalltalk während ich meine Jacke hole ja?'' Fragte sie und ging zu Tür.. ''Her Kapitän!'' Rief sie. ''Her Kapitän!''
''Ich humple so schnell ich kann, Josephine.'' Hörten sie Graf Olafs Stimme weshalb die Baudelaires aufstanden und ihn ansahen. Als er an der Tür ankam fiel sein Blick auf Briar.
''Guten Abend Kinder. Mein Name ist Kapitän Talmi.Meine Heimat ist die See.'' Olaf sah Briar intensiv in die Augen.
''Nein ist es nicht!'' Olaf sah nun zu Violet.
''Nun gut, es ist ein großer See.''
''Mach dich nicht lächerlich.'' Murmelte Briar und strich sich genervt durch ihr Gesicht. Seltsamerweise freute sie sich ihn wieder zu sehen, doch er spielte ganz klar mit Josephines Gefühlen, was sie wütend und genervt machte.
''Okay gut, meine Heimat ist in der Nähe eines großen Sees. Es freut mich sehr euch kennenzulernen.'' Erklärte der Graf und biss auf seine Pfeife.
''Nein wir kennen uns längst, ihr seit Graf Olaf!'' Zischte Violet.
''Graf Olaf?! Wie kommt ihr auf eine so furchteinflößende Person.'' Rief Josephine empört.
''So viel Furcht flößt er mir nun auch nicht ein.'' Meinte Briar und verschränkte ihe Arme. Olaf verdrehte die Augen.
''Graf Olaf! Und das wo ich mich traue meine Strickjacke an zu ziehen. Gott sei dank haben wir ein Kapitän hier der uns beschützen wird!'' Lächelte Josephine.
''Tante Josephine das ist kein Kapitän, das ist Graf Olaf.'' Meinte Klaus.
''Klaus! Ich bin schockiert!''
''Nein! Es ist wahr!'' Meinte nun Violet.
''Schockiert über deine Grammatik. Du kannst nicht sagen: Das ist Graf Olaf.'' Graf Olaf sah verwirrt zu ihr herunter. ''Der Passende Satz ist: Er ist Graf Olaf!''
''Wer ist dieser Graf Omar? Klingt sehr Attraktiv.'' Meinte Olaf und sah dabei direkt Briar an, weshalb ihr Herz klopfte. Sie biss sich auf die Lippe was Olaf innerlich zum grinsen brachte, bevort sie sprach.
''Er hat die selben funkelnden Himmelblauen Augen und eine Augenbraue!'' Meinte Briar.
''Briar! Grammatik! Das ist eine Augenklappe.''
''Tattoo! Graf Olaf ein Tattoo auf dem linken Knöchel.''
''Violet, der linke Knöchel dieses Mannes wurde verschlungen, als er seine Tätigkeit als Segelboot Makler nach ging.'' Meinte Tante Josephine. ''So haben wir zwei uns kennengelernt.''
''Ich war auf der suche nach Limetten.'' Sprachen beide gleichzeitig und sahen sich grinsend an. Briar verdrehte genervt die Augen.
''Soll ich?'' FRagte Olaf.
''Ja, erzählen sie es!''
''Nein, nein, nein erzählen sie es.'' Schüttelte Olaf den Kopf.
''Also gut-''
''Ich erinnere mich als sei es gestern gewesen!'' Unterbach Olaf dramatisch.
''Obwohl es erst ein paar Stunden her ist.'' Meinte Josephine bevor sie fort fuhr. Sier eklärte wie sie sich begegnet sind, und er sie auf ein Spiegelei- Sandwich eingeladen hat.
Briar jedoch hörte kaum zu.
''Vielleicht wiederhole ich es noch einmal! Dass, mit einem doppel S-''
''Ich bin sicher sie verstehen es Josephine.'' Unterbrach Olaf die Frau. ''Denn schließlich sind die drei keine verblödeten Volltrottel oder Baudelaires? Nein.'' Mit hochgezogener Augenbraue neigte Briar ihren Kopf. ''Sie sind wundervolle, überaus gefügige kleine Waisen und vielleicht kommen sie eines Tages mit mir auf eine Bootsfahr, weit weit weg.'' Olaf sah erneut in Briar Braun- grüne Augen, welche die Augen verdrehte.
''Geh und spring von der Klippe.'' Murmelte sie.
''Oder spring in einem See!'' Sprach Sunny.
Olaf sprach gespielt zusammen und sah zum Baby. ''AHOI! Ein Haarloser Pygmäe!''
''Sie ist ein Baby und das weißt du!'' Schüttelte Briar leicht grinsend den Kopf und stemmte ihre Hände in die Hüfte.
''Wir diskutieren nachher weiter ob sie ein Pygmäe ist und bis dahin haben die Erwachsenen noch ein Date.'' Olaf hielt weiterhin Augenkontakt mir der Rothaarigen und er hätte schwören können Eifersucht in ihre Augen aufblitzen gesehen zu haben. Er kann sich aber auch geirrt haben...
''Ich hole meine Strickjacke!'' Meinte Josephine und ging aus dem Raum.
''TANTE JOSEPHINE!'' Schrie die mittlere Baudelaire.
''Oh Violet beruhige dich. Ich bin ratz - fatz wieder da!''
''Na dann, ich habe euch lange Zeit nicht gesehen.'' Meinte Olaf und umkreiste die Baudelaires.
''Damit kommt ihr nie davon!'' Zischte Klaus hasserfüllt und ging jede seiner Bewegungen nach.
''Davon kommen mit was? Ich bon doch nur ein Kapitän, verliebt in eine wilde und imposante Frau.''
''Ihr seit kein Kapitän!'' Meinte Violet.
''Doch das bin ich. Das steht auf meinen Visitenkarten.'' Lächelte Olaf falsch und holte zwei Visitenkarten raus.
''Visitenkarten bedeuten gar nichts! Einfach jeder kann sich darauf drucken lassen was er will!'' Erklärte Klaus wütend.
''Du bist nur eine Anhäufung von Fakten oder Klaus?'' Meinte Olaf ud ging auf die drei zu, welcher immer weiter zurück weichten bis sie die Tür erreichten. ''Fakten, Fakten und Fakten und Fakten. Aber keine davon nützend dir irgendwas. Genau wie den armen Onkel Monty oder euren Eltern. Mögen sie in der Asche ruhen.''
''Oh Kapitän Talmi.'' Kam es von Josephine, welche an der Treppe stand.
''Tante Josephine wir müssen dir was sagen-'' Fing Briar an, jedoch legte Olaf sein Zeigefinger auf ihren Lippen, damit sie den Mund hielt. Er berührte leicht ihre Wange.
''Ganz genau! RUhig bleiben Josephine, ruhig bleiben!'' Olaf zeigte auf die drei brennenden Kerzen in der Küche. ''Die Kerzen da drinnen sind an! Ruhe bewahren! Alle Ruhe bewahren!'' Olaf lief dramatisch zu den Kerzen und pustete sie aus. ''Ahh. Diese Hitze, diese Hitze.''
Olaf humpelte wieder zurück. ''Die Gefahr ist geband, alles wieder gut! Die Waisen wollten wie es scheint ihr ganzes Haus nieder brennen. Aber alles ist gut.''
''Danke Kapitän Talmi!'' Bedankte sich Josephine.
'''Bitte nennen sie mich... Julio.'' Hauchte der Graf und Briar wusste nicht wieso, aber sie fühlte Eifersucht- Um gottes willen er war mitte 40, und sie unter 18! Das kann nicht richtig sein...
''Julio...'' Hauchte Josephine und nahm Olafs Hand.
''Oh gut, lassen wir das Spiegelei nicht warten, Madam.''
''Ich freue mich sehr darauf.'' Lächelte Josephine.
''Und die Waisen würden sich jetzt gerne entschuldigen. Oder Waisen?'' Meinte Olaf und sah zu Klaus.
''Es tut uns sehr leid.'' Knirschte er.
''Wir sprechen nicht mehr darüber Baudelaires.'' Zwinkerte Josephine. ''Ihr spült das Geschirr und geht ins Bett! Und bloß keine Kerzen.''
''Ja Tante Josephine.'' Meinte Violet.
''Oder Türknaufe.''
''Oder natürlich.'' Murmelte Klaus.
''Oder..-'
''Komm jetzt Josephine! Unsere romantische Fahrt auf der Rüchbank eines Taxis wartet.'' Olaf führte Josephine zur Tür, wobei er ein kurzen Moment Briars Hand hielt.
''Und seit vorsichtig in euren Träumen.'' meitne Josephine bevor sie verschwand.
''Wartet nicht auf uns.'' KIcherte der Graf boshaft und schloss die Tür.
''Wir müssen ihr hinter her.'' Meinte Violet als die Baudelaires zur Bibliothek gingen und Briar die Karte runter zog.
''Okay, als es gibt... Wow ist dieses Lächelnde EI niedlich.'' Lächelte Briar. Klaus verdrehte seufzend die Augen.
''Aslso es gibt ungefaire ein halben dutzend Eier Restaurants die per Auto zu erreichen sind.'' Erklärte Klaus.
''Über?'' Fragte Sunny.
''Wir laufen in die Stadt da können wir den Taxifahrer fragen wo er sie hin gebracht hat.'' Schlug Violet vor.
''Und was wenn wir sie finden? Tante Josephine ist voll und ganz auf Graf Olaf rein gefallen.''
''Das mag ja sein, aber wir nicht!'' Briar warf ihre roten locken stolz nach hinten als Sina auf ihren Kopf flog. Violet nahm Sunny auf den Arm.
''Was auch immer Graf Olaf plant, wir müssen ihn aufhalten.'' Meinte Violet und als die drei zur Tür liefen kroch Sina in Briars Tasche.
Sie öffneten die Tür, als das Auto gefüllt mir Olafs handlangern, vir dem Haus hielt.
''Wollt ihr irgendwo hin?'' FRagte der Hakenmann.
''JUnge Leute wie ihr sollten um diese Uhrzeit nicht draußen rum laufen.'' Meinte eine der Zwillinge.
''Es sind gefährliche Menschen unterwegs.'' Sagte die andere.
''Geht wieder ins Haus.'' Meinte der Kahlköpfige.
''Da seit ihr sicher.'' Sagte erneut eine der Zwillinge.
''Ja vor den Ganoven.'' Sagte die andere.
''Ganoven? Wo?'' Fragte der langhaarige Typ.
''Ich dachte du bewachst den Kellner.'' Meinte der Hakenmann zu ihm.
''Ich dachte die tun das.'' Er zeigte auf die Zwillinge.
''Ich dachte er tut das!'' Sagten die Zwillinge und zeigten auf den Kahlköpfigen.
''Dann bewacht niemand den Kellner?!'' Der Hakenmann schüttelte den Kopf und drehte sich zu den Baudelaires. ''Wir behalten euch im Auge.''
''Also gehe ich der Annahme recht das ihr uns nicht einfach so gehen lässt?'' Fragte Briar, bevor jemand Antworten konnte nahm Klaus ihre Hand und die Baudelaires gingen wieder rein.
''Ess mus noch ein anderen weg geben.'' Murmelte Klaus.
''Den gibt es. Wartet hier.'' Violet setzte Sunny auf ein Sessel.
''Hier können wir nicht raus. Auch wenn das Fenster aufgeht... wir würden mindestens dreizig Meter tief fallen.'' Meinte Klaus und sah aus dem Fenster.
''Oder 30 Meter klettern.'' Violet band sich ihre Haare zusammen. ''Da sind ein paar Fischernetze in der Küche. Ich flechte eine Leiter.''
''Viol-''
''Wir schmeißen das Fenster ein und klettern runter.''
''Violet-''
''Das ist der schnellste weg-''
''Violet!'' Meinte nun Klaus lauter.
''-ins Wasser.''
''Und dann was?''
''Ich weiß nicht, was sollen wir nur tun?''
''Wir kennen doch noch nicht einmal seinen Plan.''
''Er will Tante Josephine für unser Vermögen benutzen.'' Erklärte Violet.
''Vielleicht bringt er sie dann auch um, wie Onkel Monty.'' Murmelte Klaus.
''Vielleicht plant er eine Hochzeit, so wie mit mir.'' Meinte Briar. Sie bekam Gänsehaut als sie an den Kuss dachte. Es war eine angenehme Gänsehaut.
''Es gibt hunderte Möglichkeiten und alle jagen mir Angst sein.''
''So muss sich Tante Josephine fühlen..'' Seufzte Briar.
''Vielleicht hat sie Recht. Die Welt ist beängstigend.'' Klaus setzte sich auf das Sofa, Violet und Briar neben ihm. ''Wo wir auch hingehen Graf Olaf wird da sein. Egal wem wir es sagen. Niemand wird uns zu hören. Es gibt kein Sicheren Ort für uns und kein Vormund kann uns helfen.'' Briar nahm sein Arm und legte ihn um seine Schulter als sie über sein Rücken fuhr. ''Unsere Eltern kommen nie mehr zurück.''
''Das Leben ist ein Conundrum der Esoterik.'' Zietierte Briar Monty nach.
''Birar hat recht, das hat Onkel Monyt doch-''
''Onkel Monty ist tot.'' Schluckte Klaus.
''Und Tante Josephine nicht.'' Meinte Violet.
''Sie hat uns nicht vor ihm beschützt, aber wir können sie vor ihm beschützen. Wir müssen sie warnen, auch wenn es Gefährlich ist!'' Meinte Briar.
''Du klingst nicht ängstlich.'' Stellte Klaus fest, da Briar vor vieles Angst hatte. Jedoch nicht vor Graf Olaf.
''Weißt du noch was Mutter sagte?: Erledige es sofort..-''
''Und hab nachher Angst.'' Beendete Klaus den Satz und Violet musste erneut lächeln.
''Ich seh nach was ich finden kann!'' Meinte Klaus und gin auf ein Regal zu.
''Ich kümmere mich umd die Leiter.'' Lächelte Violet.
''Und ich werde zeichnen!'' Meinte Briar und nahm das Buch, was sie von Onkel Monty hatte und die Bleistifte zur Hand.
Die Baudelaires saßen auf ihre Betten. Violet schnitt in das Netz, Klaus las ein Buch und Briar zeichnete. Sina lag auf eine Seite und sah Briar gespannt zu.
Aufeinmal hörten sie ein Fenster zersplittern.
''Was war das?!'' Fragte Violet.
''Klang als wäre ein Fenster zerbrochen.''
''Tante Josephine?!'' Rief Briar als die drei zur Bibliothek gingen. Sie sahen dass das Fenster, ein Loch in der Form, einer Frau hatte.... Josehine.
''Tante Josephine...'' Briar liefen Tränen den Wangen hinab. Sie waren nun alleine. Schon wieder...
Klaus sah ein Zettel auf den Tisch und hielt ihn hoch. Ein Abschiedbrief. Die Baudelaires gingen auf das Zerschmetterte Fenster zu.
''Violet, Klaus, Briar und Sunny, wenn ihr diese Zeilen lest, wisst ihr das ich von euch gegangen bin. Die Trauer um mein Ike ist für mich unertäglich geworden..'' Las Klaus vor.
''Tante Josephine..'' hauchte Briar.
'Some mistakes get made,
That's alright, that's okay,
In the end it's better for me,
that's the moral of the story'
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