『24』
Anakin POV.
Ich rappelte mich auf und ging zu dem Baum, an dem Ahsoka eben noch gesessen hatte...
Doch da war sie nicht mehr. Ich spürte sie tief in der Macht, aber sehen konnte ich sie nicht.
"Ahsoka? Wir wollen los, kommst du?" Schrie ich in eine beliebige Richtung. Es passierte nichts. So langsam machte ich mir schon ernsthaft Sorgen um sie, aber auf einmal würde ich von jemandem brutal gegen einen Baum geschlagen. Als ich mich umsah konnte ich meinen Augen nicht glauben. Es war Ahsoka, die mich wie hypnotisiert ansah.
"Hey, Snips. Was ist mit dir?" Fragte ich sie. Aber anstelle mir zu antworten, schlug sie noch einmal auf mich ein, jedoch konnte ich diesmal rechtzeitig ausweichen und so knallte ihre Faust mit voller Wucht an einen Baum. Sie schwächelte kurz ein wenig, machte sich dann aber wieder zum Angriff bereit. Mir wurde klar, dass ich irgendetwas tun musste. Ich musste sie zurück zum Schiff bringen, damit sie der Medidroide untersuchen konnte. Aber das war schwerer, als gedacht.
Wieder holte Ahsoka aus und ich wich wieder einmal aus. Sie hatte zu viel Schwung, dass sie fast vorne rüber kippte. Diesen Moment nutzte ich natürlich aus und schwang sie so über meine Schulter. Sie wehrte sich so gut, sie konnte, doch wie gesagt: wenn es um Stärke ging, bin ich immer der Bessere.
Am Schiff angekommen lief ich sofort in die Medistation und suchte mir einen Droiden, der Ahsoka behandeln konnte.
"Helfen Sie mir, schnell! Sie dreht durch!" Schrie ich hilflos durch die Gänge, bis dann nach einer halben Ewigkeit endlich einer auf mich aufmerksam wurde.
"Was gibt es für ein Problem?" Fragte er entspannt.
"Sie ist wie hypnotisiert, als würde sie jemand anderes steuern." Der Droide sah ihr einmal in die Augen und hatte dann eine Antwort.
"Sie wurde von einem Flyronnik-Käfer gebissen und wir nun von ihm kontrolliert. Diese Käfer vertragen keine Kälte, darum empfehle ich euch, sie in eiskaltes Wasser zu legen." Der 'Dokotor' deutete auf eine Wanne, in der sich Wasser und Eiswürfel befanden. Ich wusste aber ganz genau, dass ich Ahsoka da alleine nicht reinbekommen würde. Sie würde sich zu sehr wehren und es gar nicht zulassen. Deshalb umgriff ich sie mit meinen Armen stark und legte mich dann mit ihr in die Wanne. Das Wasser war kalt, eiskalt. So eine Kälte habe ich noch nie in meinem Leben gefühlt. Äußerlich und Mental. Die Kälte des Wassers und schon wieder die Angst, Ahsoka zu verlieren, breiteten in mir diese eisige Kälte aus. Halte durch Ahsoka...
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