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„Ach, wie süß! Seit ihr zwei auf einem Date? Hat James dir nun die Wahrheit über sich gesagt, ja?“ ertönt es plötzlich spöttisch neben uns. Die Stimme kenne ich doch, oh nein... „Jackson, was willst du hier?“ stelle ich ihn zur Rede, während er und James sich vernichtende Blicke Liefern. „Ist das der, von dem du erzählt hast, Rosé?“ sieht James mich fragend an.

„Ja, James, der bin ich, und zwar habe ich eine Nachricht für dich: Ich bin wieder zurück in der Stadt,“ beantwortet Jackson seine Frage mit einem provozierenden Unterton, worauf James' Augen gefährlich aufblitzen und er Jackson nach draußen zieht. Oh nein...

Ich renne den beiden hinterher und finde sie auch schon hinter dem Restaurant. Er hat Jackson am Kragen gepackt und gegen eine Mauer gedrückt. „Was willst du hier, Jackson?“ knurrt er ihn an, während seine Eckzähne zum Vorschein kommen und seine Augen eine andere Farbe annehmen. Oh, ganz klasse, was mache ich jetzt?

„Ich wollte meinem alten Freund nur einen Besuch abstatten, „Aber eins sage ich dir: Halte Augen und Ohren offen, wer weiß, was in den nächsten Tagen so passieren kann“, kam es lachend von Jackson, und nach diesen Worten verschwand er auch schon.

Ich laufe direkt zu James und nehme ihn in den Arm. „Versuch, dich unter Kontrolle zu bekommen, die Leute schauen sonst noch.“ Er atmet einmal tief ein und aus und schließt kurz seine Augen.

Seine Zähne werden wieder normal und seine Augen genauso. Diese öffnet er und schaut mir tief in die Augen. „Hör zu, es tut mir leid, dass unser Date nicht so gelaufen ist wie geplant, aber das, was er sagte, war eine Warnung. Er plant irgendwas, das bedeutet, wir müssen umso vorsichtiger sein. Wir fahren jetzt zu mir, dort kläre ich alles, und du rufst Nora und Tyler an und gibst den beiden Bescheid, dass sie sich in Sicherheit bringen. Wir müssen diese Warnung ernst nehmen.“ Ich nicke nur als Antwort.

wir beide Steigen auf sein Motorrad und fahren auch direkt zu ihn Nachhause.

Dort angekommen gehen wir nach drinnen, wo er in sein Zimmer verschwindet und ich Nora anrufe. „Hey Nora, ist Tyler bei dir?“ „Ja, wieso?“ „Super, es gibt nämlich ein Problem. Komm bitte hierher!“ Es raschelt an der anderen Leitung. „Wir machen uns auf den Weg“, und schon hat sie aufgelegt. Supi, dann wäre diese Sache schon mal geklärt. Jetzt müssen wir nur noch wissen, wie wir vorgehen. „Hast du den zwei Bescheid gesagt?“ setzt James sich zu mir. „Ja, die kommen vorbei.“ „Okay, ich habe auch einen Freund angerufen, er kommt morgen vorbei. Er wird uns helfen.“ Bevor ich antworten kann, klingelt es auch schon. Super, das müssten Tyler und Nora sein! Ich öffne den beiden die Tür, worauf sie direkt reinkommen. „So, was ist passiert?“ kommt es mit ernstem Gesichtsausdruck von Tyler, was ein bisschen gruselig bei ihm aussieht.

„Jackson ist passiert. Er plant anscheinend irgendwas. Wir haben ihn eben getroffen und er hat einen Streit bei James angezettelt und ihn gewarnt. Mit den Worten: 'Halte Augen und Ohren offen, wer weiß, was in den nächsten Tagen so passiert." Beide werden ein wenig bleich um die Nase und reißen ängstlich die Augen auf.

,,Rosè bleibt bei mir und ihr solltet entweder hier bleiben oder Ihr sucht euch eine andere Bleibe, denn ihr habt keine anderen Möglichkeiten außer dieser. Denn er ist gefährlich, und sobald er Rosè kennt, wird er auch herausfinden, wer ihr seid. Der Typ kennt kein Erbarmen", kommt es sehr ernst von James. Es herrscht nun eine bedrückende Stille im Raum. "Wir bleiben hier bei Rosè", kommt es von Tyler. "Gut, dann machen wir das so. Morgen kommt ein Freund von mir vorbei, er wird uns helfen, und dann besprechen wir auch den Plan. Bis dahin sollten wir nun ruhig bleiben und bis morgen stille Füße bewahren."

Nachdem wir alles besprochen hatten, haben wir noch etwas gegessen, einen Film geschaut und den Abend ausklingen lassen. Der Rest ist ins Bett gegangen, und nun liegen James und ich kuschelnd im Bett. „Hey, denkst du, wir schaffen das?“ neige ich meinen Kopf leicht zu ihn. Dieser streicht mir nur beruhigend über den Kopf.

„Mon Cherie, wir schaffen alles zusammen. Uns wird nichts passieren. Das verspreche ich dir. Merk dir eine Sache, okay? Egal, wo du bist, selbst wenn dich jemand gefangen hält, selbst wenn dich die dunkelsten Gedanken gefangen halten sollten, werde ich da sein. Ich werde dich aus den Tiefen, in denen du gefangen bist, befreien und lasse dich nie wieder gehen. Ich liebe dich, du gehörst nur mir. Mi Amor~ das verspreche ich dir, solange du bei mir bist, wird dir nichts geschehen.“

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