18

Ich flitze ins Bad und mache mich fertig. Dann tapse ich lächelnd in die Küche. Dort angekommen rieche ich schon das leckere Essen.

Ich entdecke James auch gleich am Herd. Ich schleiche mich also leise an ihn ran und umarme ihn von hinten. Er dreht sich um und umarmt mich einmal fest, bevor er sich lächelnd von mir löst.

„Guten Morgen, Babe, sei heute um vierzehn Uhr fertig angezogen. Ich hole dich später ab, wir gehen auf ein Date. Ach ja, hast du gut geschlafen?" schaut er mich fragend an. „Okay, werde ich, und ja, habe ich. Was kochst du Schönes?" gebe ich neugierig von mir und versuche, das Essen über seine Schulter zu erspähen.

Er macht mir jedoch einen Strich durch die Rechnung, indem er mich hochhebt und an den Tisch setzt. „Hey, das ist unfair!" verschränke ich die Arme vor der Brust. Er dreht sich jedoch lachend zum Herd, schaltet diesen aus und serviert kurz darauf leckeren Bacon mit Spiegeleiern und Pfannkuchen. „Guten Appetit!" wünschen wir uns noch gegenseitig und fangen an zu frühstücken.

✎✎✎
Nachdem Er nach Hause gegangen ist, sitze ich wieder oben in meinem Zimmer und überlege, was ich anziehen könnte für das Date. Mhh, ich denke, meine Wahl beschränkt sich auf etwas Schlichtes. Ich entscheide mich also für eine schwarze Strumpfhose, einen rot karierten Rock und dazu ein schwarzes Top, das ich in den Rock stecke. Ich gehe noch schnell ins Bad und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht, um etwas frischer auszusehen. Zufrieden mit dem Gesamtergebnis schultere ich meine Tasche und gehe anschließend runter.

Dort angekommen entdecke ich auch schon James, grinsend auf der Couch sitzend, und verdammt, sieht er zum Anbeißen lecker aus. Er trägt einen schwarzen Anzug, der ihm mehr als nur schmeichelt. „Schön siehst du aus, Mon Cherie~" „Danke, aber du siehst auch... sehr hot aus", gebe ich grinsend von mir. Er steht lächelnd auf, gibt mir einen sanften Kuss auf den Handrücken, umfasst meinen Arm und führt mich nach draußen. „Hier, zieh dir den Helm an." Mit diesen Worten drückt er mir Den Helm entgegen, den ich auch direkt anziehe, und hinter ihn auf sein Motorrad steige.

Er fährt auch direkt los.

Wir sind nun an einem Restaurant angekommen. Das ist also seine Date-Idee. Wie süß! Ich steige von seinem Motorrad ab und gehe gemeinsam mit ihm nach drinnen. Dort nehmen wir Platz und schauen in die Karte, was wir bestellen wollen. „Also, Mon Cherie, was möchtest du?" Mhh, gute Frage, ich glaube, ich nehme... „Ich nehme die Pasta mit dem Lachs." Er nickt und schaut sich weiter um. Von weitem kommt auch schon ein Kellner an unseren Tisch.

„Was darf es sein?" fragt uns der Kellner, dessen Blick eher auf meinem Dekolleté gerichtet ist als auf James. „Wir hätten gerne einmal die Pasta mit Lachs und für mich ein Steak mit Salat und zum Trinken einen Wein. Und wenn Sie meiner Frau weiter auf das Dekolleté starren, reiße ich Sie in Stücke, verstanden?" kommt zwischen zusammengebissenen Zähnen zischend von James, während seine Ader ziemlich krass hervorsticht.
Der Kellner entschuldigt sich stammelnd und verschwindet.

Er starrt ihm mit zusammengepresstem Kiefer hinterher. „Hey, beruhige dich, okay? Es soll doch niemand wissen, was du bist, nur weil du die Kontrolle verlierst." Er nickt und beruhigt sich langsam. Selbst seine Ader sticht nicht mehr so krass heraus.

Diesmal kommt eine Kellnerin, die uns lächelnd das Essen und unseren Wein serviert und direkt wieder verschwindet. James schenkt uns beiden ein Glas ein und wir stoßen auf den tollen Abend an. „Wie wurdest du eigentlich zu einem Vampir?" frage ich ihn so leise, dass es niemand hört.

„Naja, damals wurde ich sterbend auf der Straße gefunden, worauf ich dann von einem Vampir gefunden wurde, heute mein bester Freund. Er hat mir sein Blut gegeben. Und als sein Blut in meinen Kreislauf kam, habe ich mich in einen Vampir verwandelt, wodurch ich überlebt habe. Aber irgendwie bin ich auch doch tot", lacht er leise.

Ich nehme seine Hand in meine und schaue ihm in die Augen. „Ich bin froh, dass du es überlebt hast, sonst hätte ich dich nie kennengelernt, und ich liebe dich. Da ist es mir egal, was oder wer du bist." Seine Augen fangen an zu glitzern, und er gab mir einen kurzen, sanften Kuss, ehe er sich löst und wir nun anfangen zu essen.

„Ach, wie süß! Seit ihr zwei auf einem Date? Hat James dir nun die Wahrheit über sich gesagt, ja?" Ertönt es plötzlich spöttisch neben uns. Die Stimme kenne ich doch, oh nein...

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top